Für mich wäre es nicht schön, freue mich immer sehr auf die Zeit mit meiner Familie. Mein Schwiegersohn kocht sehr gerne für alle, immer 3 Gänge! WIr haben viel Freude.
Für meinen Enkel wäre es eine Katastrophe, er mußte letztes Jahr wegen seiner schweren SchildrüsenOP (Krebs) auf vieles verzichten, seine Mama sagte dann immer: nächstes Jahr holen wir alles nach. Pustekuchen, kein Weihnachtsmarkt, evtl. kein Familientreffen? Furchtbar!
Wir hoffen, dass wir uns aufteilen und dann doch treffen können.
by Marga @19.11.2020, 13:25
Meine Erwartungen mit Weihnachten sind nicht sehr hoch. Sehr wahrscheinlich feiere ich mit meiner Schwester hier zu Haus.Wir machen es uns gemütlich .Noch haben wir keine keine Pläne gemacht.Mal sehen was die Kinder vorschlagen .
by sigrid m @18.11.2020, 23:19
Bei mir ist das egal. Ich bin ja immer alleine und verhalte mich auch in diesem Jahr nicht anders als sonst.
Auch gefühlmäßig wird sich das nicht auswirken.
Da macht mir heute schon mehr zu schaffen, dass meine Mutter morgen den 20. Todestag hat. Bin heute sehr traurig deswegen. Beachtlich, nach einer so langen Zeit! ich habe sie sehr gerne gehabt.
Wenn ich mir überlege, dass wir in diesem Jahr zusammen sitzen könnten, dann wäre Weihnachten natürlich was anderes. Sehnsucht nach früher....
by Ursi @18.11.2020, 22:44
Ich habe auch mit den Beschränkungen keine Probleme. Die Feiertage reichen aus, um sich einzeln mit den Kindern und ihren PartnerInnen zu treffen und dann haben wir immer noch zwei Tage, um gemütlich mit jeweils einer Freundin zusammen zu sitzen. Ich freue mich schon auf das Fest.
by Sywe @18.11.2020, 21:02
Mir ist schon seit Monaten klar, dass wir kein Weihnachten wie sonst üblich feiern können. Es hilft alles nichts, wir müssen damit "klar" kommen. Die Treffen mit Menschen müssen reduziert werden, sonst bekommen wir Zustände wie in italienischen - und jetzt auch in schweizer Kliniken.
Wir werden uns am Heiligen Abend nachmittags draußen treffen. Es ist noch nicht ganz klar, wo. Bei meiner Schwester oder bei meiner Tochter im Garten oder auch vor dem Grab unserer Eltern verbunden mit einem Spaziergang durchs Dorf oder ... oder ....oder. Wir werden Abstand halten und miteinander reden und vielleicht Fotos machen. Das besprechen wir noch am Telefon.
Danach geht jeder nach Hause und mein Enkel bekommt dann zuhause die Weihnachtsgeschenke.
by KarinSc @18.11.2020, 20:21
Wie war das noch? Wir verzichten jetzt darauf, die Leute zu treffen, die wir mögen, damit wir uns Weihnachten mit denen treffen dürfen, die wir nicht mögen. ;-)
Mäßige Kontaktbeschränkungen wären ok für mich.
Wichtig wäre vor allem, dass sie gerecht wären und Verwandte nicht bevorzugen! Es kann nicht sein, dass sich 3 Leute aus Single-Haushalten nicht treffen dürften, die ganze Verwandschaft sich aber zu 20 Leuten zusammenrotten dürfte! Aber genau sowas in der Art befürchte ich...
by Croli @18.11.2020, 19:45
Das wäre nicht schlimm für mich, denn mit den engsten Verwandten darf man sich ja treffen bzw. würde ich es mir nicht nehmen lassen, weil es ja eh nicht mehr viele gibt - meine Schwiegereltern sind vor zwei Jahren verstorben, mein Papa heuer - also bleiben nur meine Mutter und mein Bruder und die Geschwister meines Mannes. Das werden wir auf die Feiertage aufteilen, so kommen nicht zuviele zusammen. Die Oma meines Mannes besuchen wir außerhalb der Feiertage - ihr sind mit ihren 88 Jahren große Zusammenkünfte zu anstrengend, auch ohne Corona ;-) Sie hat 14 Enkel und 20 Urenkel...
by Margareta @18.11.2020, 19:33
Für mich ist es sehr schlimm.
Ich habe immer 13 Sorten Plätzchen gebacken,
weil ich in der Adventszeit
allen meinen Freunden und Verwandten "Zeit " schenke.
Und das bei einem gemütlichen Adventskaffee
mit einem kleinen selbstgemachten Geschenk am Platz.
An Weihnachten ist dann die engste Familie an der Reihe.
Mit Tannenbaum vom Boden bis zur Decke,
feinem Essen
und Bescherung
Und dieses Jahr ????
by onyxia @18.11.2020, 18:31
Auch für mich wird Weihnachten sein wie in den letzten Jahren. Ich bin Einzelkind habe keine weiteren Verwandten. Wir haben eine Tochter mit zwei Kindern die ganz in der Nähe wohnen. Da die Kinder von mir sowieso betreut werden, ist das Zusammensein an Weihnachten traditionell. Wir werden gut essen, uns beschenken und danach geht die junge Familie nach Hause zur privaten Bescherung. Vor Jahren hatten wir von Seiten meines Mannes so viel Besuch, dass es mir fast zu viel wurde. Das hat sich jetzt alles geändert.
Mit fehlen in der Adventszeit die Roraten in der Kirche, Weihnachtsmarkt und natürlich die Weihnachtsgottesdienste. Die Kontaktbeschränkungen sind für mich kein Problem Hauptsache wir bleiben gesund.
Mit Bedauern denke ich an die Menschen, die keinen Besuch erhalten können.
Gerade die Enkelkinder zu sehen ist doch das größte Geschenk.
by ChristineR @18.11.2020, 17:24
Schon vor längerer Zeit habe ich mich von Familienfeiern im größeren Kreis verabschiedet. Ich habe das lieber im kleineren Kreis von so 5 bis maximal 6 Personen. Bei 15 Personen kann ich mich schlecht intensiv mit den einzelnen Personen in Ruhe unterhalten.
Ich bin alleinelebend und alleinstehend und Weihnachten war ich meistens bei einer meiner 2 Schwestern. Es macht mir aber überhaupt nichts aus wenn da nichts stattfindet. Ich habe auch immer so das Gefühl als sei es eine Pflicht der Gesellschaft dass "Alleinstehende" eingeladen werden müssen. Nein, ich muß nicht eingeladen werden und gestalte meinen Wehnachts-Abend wie die meisten anderen Abende sehr gerne alleine.
Ich finde es gut dass nicht so viel stattfindet und das Weihnachtsfest wie früher hauptsächlich mit den Leuten die gemeinsam in einem Haus bzw. einem Haushalt wohnen gefeiert wird. Damit ist man früher in der bäuerlichen Struktur auch zurechtgekommen.
by Defne @18.11.2020, 17:07
Für mich gibt es da kaum große Veränderungen durch Corona. Vor 30 Jahren ist unser Sohn gestorben, und seitdem ist Weihnachten für mich überschattet, und ich kann nicht mehr fröhlich feiern. Ich werde mit meinem Mann allein sein. Ob ich nachts in die Christmette in unserem Dorf gehe, steht auch noch in den Sternen. In der Adventszeit werde ich wieder Plätzchen backen und alles schön dekorieren und all die vielen Mädchen beschenken, die mir ans Herz gewachsen sind, vielleicht aber in diesem Jahr nur mit einer Geldüberweisung oder Gutscheinen. Sie waren mal unsere kleinen Nachbarskinder und sind jetzt erwachsen und haben selbst Kinder. Der Kontakt ist geblieben. Meine beiden Schwestern wohnen in anderen Städten, wir schreiben uns mails und telefonieren. Der größte Weihnachtswunsch ist, dass wir alle von der Corona-Krankheit verschont bleiben. Ich bin sehr gespannt, was ich in der Silvesternacht so denke...
by Xenophora @18.11.2020, 16:00
Für mich wäre das nicht so schlimm. Da ich selbst keine Familie mehr habe (ich bin Einzelkind und meine Eltern sind bereits gestorben), werde ich auch in diesem Jahr das Weihnachtsfest nur mit meinem Lebensgefährten verbringen. Ich habe viele schöne Erinnerungen an Weihnachtsfeste in der Kindheit aber auch an weniger gute Weihnachtstage voller Stress, Ärger und Hektik. Deshalb genieße ich eigentlich jetzt die Weihnachtstage in Ruhe und mit Freude. Selbst auf die Adventszeit freue ich mich in diesem Jahr noch mehr als sonst. Der eine oder andere kleine Weihnachtsmarkt wird mir allerdings fehlen.
by Gitta @18.11.2020, 15:02
Das es diese Weihnachten kein großes Verwandtschaftstreffen geben wird, damit reche ich schon und habe ich auch schon akzeptiert. Aber mit meiner Ursprungsfamilie möchte ich schon gemeinsam feiern dürfen. Aber das wird hoffentlich auch möglich sein.
Ich meine, ich kann auch Weihnachten alleine feiern, habe ich einmal auch schon gemacht, aber schöner ist es doch gemeinsam.
Für mich wird es sicher traurig: meine (Stief-)mutter ist letztes Jahr verstorben,Mann und ein Sohn schon vor längerer Zeit, der jüngere Sohn, mit dem
ich die letzten Jahre immer zusammen gefeiert habe, wohnt im Ausland (Linz), kann also auch nicht kommen. Und so werde ich also nach vielen Jahren das 1.Mal wieder alleine sein.Aber ich will auch nicht klagen: Es gibt Telefon und WhatsApp,es gibt
Viele, die alleine sind, mit denen will ich mich in Gedanken verbinden und nach vorne schauen(was immer das heisst)
by Katharina H. @18.11.2020, 13:47
für mich ändert sich nicht viel, bin nicht so der Weihnachts Mensch, meine Tochter schon die würde es sehr vermissen, wenn die Familie nicht zusammen kommen könnte. Da wir nur 5 Personen sind, denke ich das wir, wie immer schön Abendessen und danach etwas zusammen sitzen können. Wenn es sein muß, würde ich auch alleine zu Hause bleiben, was schönes lesen oder Musik hören, kein Problem für mich, den ich war schon oft an diesen Feiertagen alleine. Was mir mehr fehlt ist in der Adeventszeit mal Freund ein zu laden zum Kaffee mit Plätzchen, einfach gemütliche unterhalten, habe ich sonst jedes Jahr gemacht. Diese Kontakte fehlen mir heuer sehr, jeder ist vorsichtig verstehe ich gut, wir sind alle Risiko Leute.
Es ist wie es ist, irgendwie hoffe ich das wir alle gesund durch diese Zeit kommen und danach vielleicht eine veränderte Zeit die ewtl menschlicher wird erleben zu können.
by Lieschen @18.11.2020, 11:50
Fuer mich ist Weihnachten eigentlich ein Familienfest, zu dem schon frueher immer viele Freunde meiner Eltern, da allein im Land, eingeladen wurden. Das heisst, ich mag die Geselligkeit. Ich habe es auch geliebt, wenn alle aus der Familie bei meiner Oma, Mutter oder Tante egal zu welchem Anlass zusammenkamen ... doch das ist schon lange nicht mehr so.
Seit wir ein Kind haben, feiern wir Heiligabend zu dritt in der Familie, meine Mutter war bei meinem Bruder, manchmal auch mit anderen ... Ich wurde lange ausgeschlossen. Wir haben dann am 1. oder 2. Feiertag einen Besuch bei meiner Mutter oder sie mit meinem Bruder (noch ohne Familie) bei uns gemacht.
Vor zwei Jahren habe ich mich nicht mehr ausschliessen lassen und wir haben alle zusammen mein Onkel, Tante, deren Sohn und Familie bei meiner Mutter zusammen, nur mein Bruder wollte so nicht. Das Jahr drauf waren dann Mutter und Bruder bei uns. Einmal an Pfingsten habe ich sie alle zusammen zu uns bekommen, das ist eine meiner schoensten Erinnerungen.
Aber das geht nicht mehr, da sowohl meine Mutter als auch mein Onkel im vergangenen verstorben sind. Da mein Bruder mit seiner Frau moslemisch lebt, ist ihnen Weihnachten nicht wichtig. Vielleicht kommen sie trotzdem mit den beiden kleinen zu uns (wir sehen uns auch sonst). Erpicht bin ich nciht darauf, denn meine Schwaegerin hat kein Verstaendnis fuer die Feierlichkeit und schneidet auch wirklich unpassende Themen an.
Am anderen Feiertag oder auch manchmal erst spaeter sind wir zur Schwiegermutter. Ob wir letzteres machen, weiss ich nicht, ich gehe seit mein Schwiegervater vor 3 Jahren verstorben ist eigentlich nicht mehr mit. Letztes Jahr zu Weihnachten bin ich ueber meinen Schatten gesprungen ... Oft haben wir auch noch meinen Schwager mit Familie (mittlerweile 3 große Kinder) besucht, das wird dieses Jahr wohl eher nicht stattfinden. Das wird dann aber auch die einzige Coronabedingte Einschraenkung sein.
Es wird wohl eher traurig, weil mir meine Verwandten fehlen und wir auch izwischen den Jahren keine Freunde besuchen werden. Aber ich werde die Zeit mit meinen beiden Lieben - ohne Verpflichtungen, mit lecker Essen, neuen Spielsachen, Spielen, Filmen, etc. sehr geniessen.
by Laura @18.11.2020, 11:36
Für mich/ uns ändert sich nicht viel. Da die Familien sehr weit weg wohnen, waren wir Weihnachten fast immer zu zweit für uns. Doch kam im Advent seit Jahren immer meine Schwägerin zum Adventsbesuch, gemeinsamen Bummel über einen kleinen Weihnachtsmarkt und noch die letzten Geschenke besorgen. War immer ein schönes harmonisches vorweihnachtliches Zusammensein. Das entfällt leider aus Vernunftgründen; sie ist Kinderärztin, hat ständig viel Kontakte zu den kleinen Pat. und Eltern und Einkaufen macht im Moment keinen Spaß. Das ist schade, doch nicht zu ändern.
Unsere Traditionswanderung mit Freunden zwischen den Jahren zu einem Landgasthof ist noch vakant. Bisher sehe es nocht nicht, dass das klappen wird. Also abwarten, was möglich ist.
Für viele Familien wird es bei Kontaktbeschränkungen schwierig. Doch wer will das überprüfen? - Das muss jede Familie für sich selbst entscheiden und ich verstehe auch die, sehr gut, die ihre Kinder und Enkelchen sehen möchten. Es wird individuelle Lösungen geben.
by philomena @18.11.2020, 11:34
Für mich steht schon seit Wochen fest, daß das Weihnachtsfest dieses Jahr ganz anders als normal verlaufen wird. Wir werden nicht zusammen mit unseren Söhnen und ihren Familien feiern. Und so wie ich das verstehe planen sie das Fest auch alleine mit ihrer Familie zu verbringen.
Ich habe lange darüber nachgedacht wie mein Mann und ich feiern werden so ganz ohne Gäste. Das große Weihnachtessen (julbord) wird diesmal sehr klein ausfallen. Aber dann kam ich darauf, daß wir am Heiligabend doch etwas ganz Besonderes tun können. Wir packen alle Geschenke für Groß und Klein zusammen und machen eine Rundtour mit dem Auto. Der eine Sohn wohnt hier am Ort, aber der andere ungefähr eine Autostunde entfernt. Wir werden nur die Geschenke abgeben und frohe Weihnachten wünschen, ohne Kaffeetrinken oder Aufenthalt im Haus. Aber natürlich müssen wir vorher checken ob sie wirklich zuhause sind.
Seit diesem Beschluß befinde mich mich im Weihnachtsmodus :) Sämtliche Geschenke sind nach sorgsamen Auswählen bereits klar. Dieses Jahr läuft alles digital ab und ich habe festgestellt wie herrlich bequem es ist.
Anfang Dezember werde ich meine lange Adressliste für die Weihnachtspost abarbeiten und vielleicht auch noch einige Weihnachtskarten basteln. Verwandschaft und nahe Freunde bekommen außerdem einen schön dekorierten und mit Fotos versehenen Weihnachtsbrief in dem ich erzähle, wie das Jahr so bei uns verlaufen ist.
Und nun hoffe ich, daß wir bald Schnee bekommen werden.
by sabine @18.11.2020, 11:09
Also solange meine Mutter lebt und gesund ist und sie absehbar wieder in unsere Stadt zu Besuch kommen kann, ist es mir wurscht an welchem Datum.
Und mein Bruder & Familie sollen natürlich auch gesund sein, die wohnen ums Eck, die seh ich eh.
Außerdem ist der Advent viel wichtiger, Weihnacht is ja nur ein Einzelevent, aber adventliche Stimmung umgibt mich wochenlang.
by Chispeante @18.11.2020, 11:03
Mangels "vieler" Verwandte (also keine Kinder, Enkel usw. und auch die Eltern leben schon lange nicht mehr) beschränkten sich die Familienfeste seit einigen Jahren darauf, dass wir am 1. Feiertag bei Josefs Nichte gemeinsam mit deren Mutter eingeladen waren. Manches Mal waren dann auch die Kinder der Nichte und ihrem Mann mit Freunden/Ehepartnern für 1 Stündchen anwesend.
Wenn ich nun zusammenzähle wären das 3-4 Familien mit etwa insgesamt 10 Personen. Das ginge ja sowieso nicht, alle einzeln einladen wäre für die Nichte ein derartiger Stress, den wollten wir ihr auf gar keinen Fall zumuten.
OB (!) in diesem Jahr überhaupt ein Treffen stattfindet, müsste die Nichte entscheiden, aber dann nur wir vier; nein, auch Josef als Hochrisikopatient sollte es.
Gemeinsame Stunden zu verbringen war immer sehr schön, wäre schade, wenn es nicht sein könnte, aber auch der 80. Geburtstag von Josef fiel wg Corona aus, wir haben's "überlebt" und die GESUNDHEIT steht (s.o.) im Vordergrund.
Wir können es uns schon immer auch nur zu zweit gemütlich machen.
by Ingrid/ile @18.11.2020, 10:50
Ich liebe die Weihnachtszeit, aber dieses Jahr werde ich wohl nicht so richtig in Weihnachtsstimmumg kommen. Ich brauche an den Adventswochenenden nicht viel Trubel und Menschen um mich herum. Aber es gibt ein paar Familienmitglieder, mit denen ich gerne zum Adventskaffee beisammen sitze. Und das muss wohl leider ausfallen. Weihnachten wollten wir eigentlich in einem Hotel an der Mecklenburgischen Seenplatte sein, um es nicht so weit zu unseren Kindern zu haben. Unser Enkelmädchen ist 9 Monate alt und wir haben sie wegen Coronabeschränkungen eh nur wenig gesehen. Aber ob wir dorthin fahren können, steht ja bis jetzt in den Sternen. Vielleicht wird es auch ein ganz einsames Weihnachtsfest daheim.
by JuwelTop @18.11.2020, 10:19
mir wird meine tochter mit familie sehr fehlen, die jedes jahr den 1. weihnachtsfeier-
tag mit uns verbracht haben. am späten nachmittag sind dann meine brüder dazu-gekommen und wir haben alle zusammen abendgegessen. das ist so, seit meine mama vor 10 jahren verstorben ist. vorher haben wir uns immer bei ihr getroffen.
mein sohn und seine partnerin werden am hl. abend hier sein - wenn das noch möglich ist - aber wir werden wohl nicht in die kirche gehen. und ich werde traurig sein, da mach ich mir nichts vor.....
by Mai-Anne @18.11.2020, 10:08
Ich glaube ja, dass solche Ansagen die Leute eher "aufmüpfig" werden lassen und es immer mehr gibt, die sich dagegen wehren werden. Und das macht mir Sorgen.
Ich habe 4 Kinder, davon inzwischen 3 mit Enkelkindern. Bisher habe ich immer abwechselnd mal mit meiner Tochter und ihrer Familie gefeiert und im folgenden Jahr bei meinem Sohn mit Familie. Das 5. Enkelkind ist erst im Oktober geboren worden. Meine 6-jährige Enkelin wäre todunglücklich, wenn ich nicht mit ihnen Weihnachten feiern dürfte. Sie freut sich schon seit Monaten darauf. Für mich selbst wäre ein Weihnachten allein nicht so schlimm. Ich frage mich eher, wie es gehen soll, wenn wir nur mit einem Haushalt Kontakt haben dürfen, da ich bei zwei Kindern als Enkelsitter einspringe. Aber dann sage ich mir, dass es ja hoffentlich "nur" dieses Jahr so ist. Und je mehr wir uns beschränken, umso eher ist der Spuk vorbei - hoffe ich wenigstens.
by SilkeP @18.11.2020, 09:52
Tief in mir spüre ich, dass ich in diesem Jahr keine richtigen Weihnachtsgefühle haben werde, und wir werden erstmals auch keinen großen Baum aufstellen, sondern nur einen Strauß in der Bodenvase schmücken mit Lichterkette, Sternen und Kugeln. Coronabedingtes reduziertes Weihnachten!
Auch bei uns wird es stiller sein als sonst üblich. Ein Treffen mit unserem Ältesten und mit seiner Frau ist fraglich, weil die Zwei dann bereits auf ihr Baby warten und vielleicht lieber daheim in Krankenhausnähe bleiben. Wegen Corona haben wir bereits jetzt schon auf große Kontakte verzichtet, um kein Risiko einzugehen. Das erste Enkelkind schwirrt mehr in meinem Kopf herum als alle Weihnachtsfeierlichkeit. Für mich wird es schlimmer und trauriger sein, unser Enkelkind wegen Corona nicht gleich live begrüßen zu können, als ein Weihnachten mit großem Familienessen und Beisammensein ausfallen lassen zu müssen. Wenn mir jemand am Neujahrsmorgen etwas von Enkelkind und Pandemie erzählt hätte, hätte ich nur lachend den Kopf geschüttelt. Tragisch, dass beides zusammentrifft. Hoffentlich geht alles gut.
by Inge @18.11.2020, 09:28
Ich glaube nicht, das sich bis Weihnachten viel ändern wird. Vor Allem wenn die heutige Gesetzesvorlage wirklich verabschiedet wird.
Für mich persönlich macht das keinen großen Unterschied. Ich liebe die Advents- und Weihnachtszeit. Ich brauche keine Menschen, um die Stimmung in dieser Zeit zu geniesen. Meine Kinder haben noch keine Familie und werden mich getrennt besuchen kommen.
Bei meiner Mutter sieht das anders aus. Sie hat am 4.Dez Geburtstag. Sowohl an diesem Tag, als auch zu Weihnachten hat unsere Familie immer einen Tisch in der Cafeteria des Pflegeheims gebucht und sie hatte alle um sich. Dies wird nicht möglich sein. Nur ich darf sie im erlaubten Zeitrahmen besuchen. Ich denke schon, das sie das traurig macht.
by kraeuterhexe @18.11.2020, 09:26
Ich liebe die Weihnachtszeit und freu mich trotz Corona darauf. Der direkte Weihnachtstagablauf wird sich für mich nur in einem Punkt ändern, dass wir dieses Jahr am 1.Feiertag nicht die ganze Familie in ein Lokal einladen werden wie seit Jahren um dort zusammen zu essen. Schwägerin u.Schwager mit Sohn, Schwiegertochter und zwei kleinen Enkelinnen werden dieses Mal alleine zusammen sein.Heiligabend wird es wie immer bei meiner Tochter den obligatorischen Sauerbraten m.selbstgemachten Kartoffelklößen geben. Nur dieses Mal im großen Partyraum statt im gemütlichen Eßzimmer, damit der Abstand gewahrt werden kann denke ich. Wir werden es uns ab 1.Feiertag die drei Tage zuhause gemütlich machen, vielleicht alte Fernsehfilme gucken wie "Ist das Leben nicht schön" kleine Spaziergänge machen wenn das Wetter es zulässt und keine Weihnachtsdepression kriegen, sondern eher heiße Ohren, weil man Besuche auch "telefonisch" machen kann. Wo die Menschen lt. Vorschrift zuhause sein sollen/werden, erreicht man sie am Telefon wahrscheinlich ja für liebe Weihnachtsgrüße und persönliche Worte. Ich wünsche allen, die an diesen Tagen alleine sein "müssen" dass bei ihnen auch wenigstens das Telefon klingelt und sich ein schönes Weihnachtsgespräch ergibt.
by Karin v.N. @18.11.2020, 09:06
Da wir in 3 Generationen in einem Haus leben, wird Weihnachten wie immer sein. Die
Ausnahme möglicherweise, dass wir 16.00 Uhr nicht zur Christmesse gehen können.
Mit dem Besuch der Kirche begann für mich seit Jahrzehnten Weihnachten: Alle Vorbereitungen waren getroffen, die Geschenke verpackt - nun konnte ich nach ansrengenden Tagen zur Ruhe kommen - mich auf den Heiligen Abend einstimmen.Da
die Kirchen evtl. nicht offen sind, ist das der einzige Punkt, der ausfallen wird. So werden wir gemütlich bei Kaffee und Stollen beisammen sitzen, um danach wird es wie
in jedem Jahr die Bescherung geben. Und die braucht Zeit, denn jeder schaut jedem zu
Wir sind 6 Personen und freuen uns dann auf ein festliches Abendessen.
by Inge-Lore @18.11.2020, 08:59
es wäre schlimm für alle familienmitglieder, denn es ist das einzigemal im jahr, wo alle kinder und enkel bei uns hier in den verschneiten bergen zusammen ist. es geht hier um 14 tage weihnachtsurlaub bei mama/papa, oma/opa in den bergen.
wir haben unsere kleinen enkel heuer nur im sommer bei uns gehabt, haben vier-fünf wienurlaube wegen corona gestrichen, haben viel versäumt beim aufwachsen der kinder.
die töchter und kinder sind aus der großstadt und die weihnachtsferien sind unglaublich wichtig für sie, draussen im schnee sein, toben, schlitten fahren, frische luft....
diese herrlichen tage würden sie versäumen, sie sitzen dzt. ohnehin derzeit wieder 3 wochen zuhause beim homeschooling.
ausserdem würde uns allen viel shöne familienzeit verloren gehen.
da wir in österreich derzeit den harten lockdown haben, hoffen wir auf niedrigere zahlen im dezember. nehmen aber alles ruhig, wie es kommt. bloß nicht aufregen.
by christine b @18.11.2020, 08:48
Nachdem unsere Familie mittlerweile ziemlich verstreut ist, die jeweiligen Nichten und Neffen eigene Familie haben und man sich eher mal unterm Jahr einzeln trifft, wird sich an Weihnachten dieses Jahr nicht viel ändern zum letzten Jahr.
Am 24. wird der Baum geschmückt, dann kommt Sohn mit Schwiegertochter zu uns runter zum Essen und noch ein Glasl (oder zwei...) Wein trinken. Das ist schon seit Jahren der gemütlichste Teil. Da die beiden mit uns in einem Haus leben und wir uns sowieso täglich sehen, sind wir ja praktisch ein Hausstand.
Am 25. kommt meine Mutti, sie hat sich Entenbrust mit Knödel gewünscht. Weil sie sich sowas für sich alleine nicht kochen mag. Logisch, der Wunsch wird erfüllt. Und sie freut sich, dass sie ihren Enkel auch mal wieder sieht, denn wenn sie sonst zu mir kommt, ist das tagsüber ein Besuch in meiner Werkstatt.
Am 26. ist Frei-Tag. Denn mein Schwager (Bruder meines Mannes) nimmt es mit Kontaktbeschränkungen nicht ernst, obwohl seine Frau zwei Krebserkrankungen überstanden hat. Da haben wir schon vor zwei Monaten einen Rückzug gemacht.
Somit ist dieses Weihnachten noch ruhiger als sonst, aber es stört mich nicht.
Mit Menschen die mir wichtig sind, hab ich regelmäßig Telefonkontakte. Und Menschen, die sich nicht an Regeln halten (wie meine Schwester und ihre erwachsenen Kinder) sind mir nicht mehr wichtig.
by Lieserl @18.11.2020, 08:32
Weihnachten habe ich schon immer nur im kleinen Familienrahmen gefeiert; d.h. in meinem Fall treffe ich mich zu Heiligabend bzw. am 1. Feiertag mit meinen Söhnen. Früher waren auch meine Eltern dabei oder ab und zu die eine oder andere Freundin meiner Söhne. Das entfällt aber eh in diesem Jahr, also ist das übliche Familienfeiern kein Problem.
Am 2. Feiertag bin ich meistens anlässlich des Geburtstages des Freundes nach Iserlohn gefahren. Das wird wohl dieses Jahr entfallen.
Also insgesamt ist alles nicht schlimm für mich.
Was mir mehr fehlt, ist die weihnachtliche Atmosphäre im Vorfeld. Ich bin nicht die Weihnachtsmarktbesucherin, aber die kleinen Märkte z.B. auf Burgen, in der näheren Umgebung oder im Münsterland fand ich immer sehr stimmungsvoll....
by Anne @18.11.2020, 08:25
So der richtig große Weihnachtsfan bin ich nicht und war ich noch nie, aber ein wenig feiern wäre natürlich nicht ganz verkehrt, zumal meine Mutter 92 ist und wir (meine Schwester und ich) sie selbstverständlich nicht Heiligabend und an den Feiertagen ganz alleine rumsitzen lassen können/wollen.
Aber wir werden sehen.....
by Therese @18.11.2020, 08:18
In den letzten Jahren habe ich Weihnachten immer bei meiner Schwester und meinem Schwager verbracht. Dieses Jahr habe ich das schon abgesagt, alleine schon, weil ich bis zum 23. noch lange in meiner Umschulung sitze und es mir dann zu hektisch wäre, zum Bahnhof zu hetzten, Zugfahrt (mit eventuellen Verspätungen, wie ich es die letzten Male immer hatte) usw. Zudem weiß ich noch nicht, wie weit ich mit meinem Lernstoff komme, und nicht ggf. da weiter dran muss. Dann würden mir ein paar Tage ohne irgendwelchen Rummel ganz gelegen kommen.
Egal, wie die allgemeine Situation in sechs Wochen aussieht, dieses Jahr wird das Fest für jeden sehr anders und eigenartig werden.
Ich für mich habe eben beschlossen, den eigentlichen Grundgedanken dieses Festes - Ruhe und Besinnlichkeit - ganz und gar zu genießen und das Beste aus der Situation zu machen.
by bo306 @18.11.2020, 08:02
Mir ist Weihnachten sehr wichtig. Ich leide sehr darunter, meine Enkelkinder nicht treffen zu können, egal was die Politik vorschreibt. Ich möchte Gerd nicht gefährden.
by Moni @18.11.2020, 07:41
Ich fände es fatal, wenn die Familien sich nicht treffen könnten Weihnachten.
Auf der anderen Seite sitzen fremde Menschen zusammengeferscht im Bus, Zug und Flugzeug, sowie Schiff. Die anderen Menschen glauben daran, dass ihnen nichts passiert, wenn sie mit Wohnmobil in Urlaub fahren. Mehr als denkwürdig das Ganze.
by Brigida @18.11.2020, 07:36
Wir haben doch schon die Kontaktbeschränkungen auf weiter Flur .... und sie sind überhaupt nicht gut. Niemand kommt, niemand bringt etwas - alle sind nur damit beschäftigt, bloß nichts "falsch" zu mchen - denn im Moment schaut ja keiner mehr durch, was wann warum und wieso so und nicht anders gehandhabt werden muss.#
Kontaktbeschränkunen zu Weihnachten sind einfach grausam! Es sind Tage, an denen die Familie, die weit verstreut wohnt, zusammen käme, wo man dnan miteinander reden kann, frei und ohne Telefon, ohne E-Mails, einfach frei von der Leber weg .... Es wäre für mich die Gelegenheit meinen Ur-Enkel zu sehen, der dann 3 Monate alt ist ..... und dann sowas
Mir tut der Gedanke an so etwas schon sehr weh
by Lilo @18.11.2020, 06:54
"Möglichst brav sind" diese Worte stelle ich mir dabei auch vor.
Ich werde auf alle Fälle mit meiner Mutter feiern. Egal wie, wahrscheinlich mit viel Erinnerung oder viel miteinander reden, wenig essen. Vielleicht schlafe ich bei ihr.
Das ist die eine Option.
Die andere Option ist, wir feiern gemeinsam wie in den Vorjahren. Wobei ich da etwas gedanklich belastet bin. Deswegen hatte ich schon den Vorschlag gemacht, jeden meiner Söhne mit Kind getrennt einzuladen und zu feiern. Wenn ich dann wieder die Schnittmenge sehe, macht es auch nichts aus, wenn wir gemeinsam feiern.
Wir gehen schon seit Jahren nicht mehr in die Kirche. Deshalb brauche ich da keine Gedanken daran zu verschwenden.
Das einzige wo ich noch keine gedankliche Möglichkeit gefunden habe, ist meine Schwester mit Mann und Kind. Eigentlich haben wir uns quasi auseinandergelebt.
Meine Tochter lebt eh in Kalifornien und die feiern nur in der Familie. Vielleicht machen wir eine Videoschalte und das ist nicht ansteckend :-)
Zu einem weihnachtlichen Familienfest gehört Gans und die gibt es.
by ReginaE @18.11.2020, 06:53
Wie es sein sollte, wenn mein Herzallerliebster deswegen nicht kommen kann,,kann ich mir einfach noch nicht ausmalen und vorstellen. Es wäre einfach nur schrecklich für mich..
by funny @18.11.2020, 06:46
Es besteht die Möglichkeit, dass ich unter den aktuellen Bedingungen allein bin am Hl. Abend - und Gottesdienste in den Kirchen darf es vermutlich nicht geben.
Geplant ist ein Familienabend in der Familie meines Sohnes mit den beiden Enkelkindern.
Noch kann ich sagen abwarten wie es wird.
An einem solchen Tag und Abend alleine zu sein in dieser bedrückenden Zeit würde mir sehr schwer fallen. Weiter möchte ich mich gefühlsmäßig auf dieses Thema im Moment nicht einlassen.
by ixi @18.11.2020, 06:37
Es ist bitter. Bei uns kommen sowieso nicht viele zusammen in diesem Jahr. Meine Schwägerin liegt im Sterben, sie hat ein Glioblastom, es ist schlimm. Wir werden also in diesem Jahr vermutlich noch einen Todesfall haben, zu dessen Beerdigung wir auch nicht dürfen....
Wir werden also nur mit Tochter, Mann und Kindern hier sein.
Bei uns ist es sowieso eher die Adventszeit, in der wir zusammen feiern, mit Freunden und Familien, aber auch das wird in diesem Jahr nix.
Aber wie gesagt, ist meine Stimmung in diesem Jahr eh bissel verhalten, denn immerhin kenne ich meine Schwägerin schon als Freundin seitdem wir 8 Jahre alt sind, sind in eine Klasse gegangen. Ich zünde eine Kerze für sie an und hoffe, das der Weg für sie nicht so schwer ist.
Es wird wieder andere Weihnachtsfeste geben. Und Laschet...überhaupt...ein Grund für mich, Fernseher oder Radio abzuschalten wenn der redet und Grün zu wählen.
by Viola @18.11.2020, 05:16
Schon vor zwei Jahren sagte ich zu einer Freundin : "Dies ist mein letztes Weihnachtsfest". Damit wohlgemeint in dieser Form. Dass es so sein würde, dachte ich nicht einmal im Ansatz. Voriges Jahr hatte ich in der Adventzeit eine sehr schwere seelische Krise, zugleich war das Weihnachten, bewusst entschieden, es allein zu verbringen, ein schönes.
Kontaktbeschränkungen sind so natürlich für mich und ausserdem fühle ich mich auch jenen stark verbunden, die mich lieben, egal ob gezeigt oder auch nicht. Ich habe in diesem Jahr unter anderem erkennen dürfen, dass ich nicht nur sensibel, sondern übersensibel bin. Ich helfe in dieser Zeit, wo ich nur helfen kann, sei es auch nur die Präsenz und das Hinhören, was mir mein Gegenüber sagen, erzählen möchte.
Etwas Grosses bewirken wollte ich in meinem Leben, bis ich (auch in diesem Jahr) in einem Buche las, sinngemäss: ....unsere Lebensaufgabe kann eine ganz kleine sein.....bescheiden bleiben sage ich mir...
Vor kurzer Zeit erhielt ich von meiner besten Freundin folgende Karte, die ich nun einem Geburtstagskind, einem sehr, sehr kranken mitteilen möchte. Warum?
Da sie sich nutzlos und als "alte Schachtel" empfindet.
Der in goldfarben geschriebene Text lautet:
*Einige Menschen geben unserer Welt etwas Besonderes, einfach nur, weil es sie gibt".
by Carina @18.11.2020, 04:19
Bei den Kontaktbeschränkungen denke ich eher an meine beiden Enkelinnen und an meine Tochter, die dann nicht zu uns kommen dürften. Ich weiß, wie sehr sie sich immer darauf freuen, Weihnachten und Jahreswechsel bei uns zu verbringen und ich würde sie auch heuer gerne verwöhnen.
Sollte es nicht möglich sein dass wir uns sehen, wird es für mich ein sehr ruhiges Weihnachtsfest werden anstatt wie sonst ein lebhaftes, und das hat auch seine schönen Seiten.
by Freya @18.11.2020, 02:10
Es wird sein wie immer. Da ich leider keine Familie habe, bin ich alleine. Darum sind Einschränkungen ohne Belang für mich.
Vielleicht mache ich mir wieder Kartoffelsalat. Rufe eine Freundin an und gucke im Fernsehen etwas weihnachtliches. An sich mag ich Weihnachten. Ich leide aber nicht, dass ich dann alleine bin. Es ist eben so.
Mir tun aber die vielen Menschen leid, die nicht mit der Familie zusammen sein können aus vielerlei Gründen.
by Sieglinde S. @18.11.2020, 01:49
Ich mag Weihnachten nicht, weil ich nicht auf Kommando an drei Tagen besondere Gefühle haben mag, nur weil da ein bestimmtes Datum ist. Ich habe den Eindruck, die Weihnachtstage sind für die meisten hauptsächlich Familienfest, für mich ist das ein reines kirchliches Datum, an dem die Geburt Jesu gefeiert wird, wobei man ja nicht genau weiß, wann Jesus nun genau geboren ist. Ich schaue im Fernsehen die Gottesdienste, mache mein Kreuz und damit ist gut für mich. Geschenke machen für soooo viele Leute, die man kennt, finde ich übertrieben. An normalen Geburtstagen brauche ich mich nur auf 1 Person konzentrieren und nur einer Person etwas schenken. = ich leide überhaupt nicht unter Corona an diesem kirchlichen Feiertag. Ich habe schon 33 Jahre keine angenehmen Gefühle mehr gegenüber diesem Fest.
Ich habe mal im Radio vor ein paar Jahren eine französische Weihnachtsmesse gehört, da war schöne besinnliche Orgelmusik, das war eine unbekannte klassische Musik, das fand ich feierlich.
by Katharina @18.11.2020, 01:34
Obwohl ich Weihnachten liebe... hätte ich damit kein Problem.
Für mich war die Adventzeit schon immer eine ruhige Zeit... die ich genieße... und so wird es auch weiterhin bleiben... ganz egal ob mit oder ohne Corona-Maßnahmen.
by Lina @18.11.2020, 00:56
Ich weiß nicht, was meine Schwester und mein Schwager machen werden, denn sie wohnen in Bayern. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie am zweiten Weihnachtstag nach Bendorf zu unserer Mutter kommen werden. Denn für mich gilt, da ich ja dort noch mein altes Zimmer habe, dass ich in jedem Fall bei ihr sein werde. Wie seit dem Beginn. Meist sogar jedes Wochenende. Tja... und das auch noch bis Sonntag, 03.01.2021. Ich werde mich niemals irgendwelchen Regeln beugen, die gegen in meinen Augen gegen die Menschlichkeit zielen. Nur wenn ich selbst an Corona erkrank twäre, dann bliebe ich fern. Natürlich.
by Friedrich @18.11.2020, 00:48
Hab soeben mal auf dem Kalender nachgeschaut. Es sind von Do. 24.12. bis So. 27.12. vier Tage auf die man seine Kontakte verteilen kann. Für mich reicht das locker. Dann gibt es eben die Treffen mit der Familie nur getrennt und wenn das so nicht klappt, kann ich auch ganz gut alleine bleiben. Ich mag Weihnachten sehr, es muss aber nicht der gesamte "Clan" gleichzeitig zusammen sitzen.