Kommentare zu «kb20210225»

Hallo ihr Lieben! In unserer Gemeinde gibt es auch keine Veranstaltungen,aber wir von der Kfd(Kath.Frauengemeinschaft Deutschl.)versuchen durch Telefonanrufe weiter Kontakte mit unseren Frauen zu haben.@Conny Liebe Conny,ich fand das ganz toll das du mal mit kommentiers!!! Mir hat Seelenfarben in schweren Zeiten,
aber auch in guten Zeiten immer gut getan! Bleib am Ball.Würde mich freuen mal wieder etwas von dir zu hören! Euch Allen wünsche ich gute Freunde und wie sagt unsere Bundeskanzlerin: WIR SCHAFFEN DAS
by gerda.f @27.02.2021, 18:46

Mir geht es wie MaLu, dass ich Mühe habe die bestehenden Kontakte zu halten. Und meinen Freund(inn)en geht es wie Katharina, die einfach viel zu viel zu tun haben mit Home-Office und Home-Schooling betreuen. Und die ohne Kinder kümmern sich um ihre Eltern. Ich kann die Situation zwar verstehen, nichts desto trotz bin ich im Moment ziemlich enttäuscht, weil selbst nach Nachfragen, kaum Antwort kommt. Es ist keine einfache Zeit für mich ...

Ich bin ein sehr geselliger Mensch, ich spreche mit Menschen, egal wo ich bin, da haben sich schon manche nette Gespräche entwickelt. Derzeit gehe ich aber nur einkaufen ... und die allerletzte Zeit waren alle eher gereizt. Ich denke die Verkäuferinnen haben genug von Kontakten, zumindest hat unser Nachbar, ein Einzehändler, keinen Gesprächsbedarf und die meisten Einkäufer/innen haben mittlerweile richtig schlechte Laune.

Ich kann nur raten bei den wenigen Begegnungen beim Einkaufen, Spazierengehen, ... trotzdem das Gespräch (mit Abstand oder Maske) zu suchen. Und die, die sich kennen und Kontakte brauchen, rate ich bleibt weiterhin dran.
by Laura @26.02.2021, 11:30

Auch wenn ich bisher nie was geschrieben habe, möchte ich mich heute mal be euch allen bedanken. Ganz besonders natürlich bei dir, lieber Engelbert. Ich bin momentan von sehr vielen Sorgen belastet, habe kaum Kontakt nach außen und um so mehr freue ich mich jeden Tag über diese wundervollen, kreativen Kalenderbätter und eure lieben Kommentare. Sie sind ein kleiner Lichtblick in dieser schweren Zeit....vielen lieben Dank und liebe Grüße
by Conny @25.02.2021, 22:54

Ich mag mich gerne leiden und bin zufrieden mit mir.
Trotzdem habe ich es heute genossen, mit meinem Optiker doch verschiedene Themen anzusprechen. Aber nicht, weil ich jemanden kennen lernen will, sondern aus Spaß an der Freude.

Und bei mir ergibt sich das sowieso einfach. Ich suche nicht und finde doch. Außerdem bin ich kein Facebook-Typ und habe nicht 999 "Freunde". Will ich auch nicht.
by Ursi @25.02.2021, 19:36

...ich vermisse die Anfangszeit von Seelenfarben, bei der hinter jedem Namen auf Klick die mailadresse zu finden war - dadurch habe ich meinen Freund (vor über 15 Jahren!) hier kennengelernt. - Es geht mir oft so, dass ich jemanden auf den Kommentar ansprechen würde oder so sympatisch finde um eventuell mal näher auf Gedanken einzugehen oder sich zu treffen.
So ist das total umständlich - Engelbert anfragen...der fragt die/den andere/n....hat ev. auch keine Addy...also lass ichs - schade
by Janna @25.02.2021, 18:43

Sorry, keine Ideen - dieses Thema betrifft mich gar nicht, habe seit Ausbruch von Corona noch weniger Zeit für meine bisherigen Freunde als sonst (durch home office und Kinder im Heimunterricht), da ist es unmöglich, auch noch Zeit für neue Kontakte zu finden.

Ich verstehe deine Gedanken aber gut - muss da an meinen Bruder denken, der Single ist und gern eine Partnerin hätte. Unkompliziertes gemeinsames Ausgehen ist aktuell kaum möglich.
by Margareta @25.02.2021, 17:59

Erst mal Kommentare gelesen. Was fällt auf? Wo bleiben diejenigen, die keinen PC haben - z.B. meine Mama, mit 87 J. allein lebend, gelegentlich Kontakt zu einer Ex-Turnschwester? Die langjährigen Nachbarn sind verstorben oder weggezogen, sie ist "der letzte Mohikaner" in einem 6-Parteien-Haus. Eines von Vieren, wo 1963 alles Firmenkollegen meines Vaters hingezogen sind, also gleiche aussterbende Rasse (man nehme mir diese Formulierung jetzt bitte nicht übel.) Sie ist nie technisch versiert gewesen, mit dem Tablet oder PC möchte sie sich nicht mühen. Die Busse sind so voll zum Teil, dass sie nicht weit wegfahren möchte, was ihr auch zunehmend schwerer fällt. Ich wohne 120 km entfernt, wir telefonieren täglich, fahren alle 3-4 Wochen hin. Die Situation ist nicht einfach. Sie denkt über einen Wohnungswechsel in ein betreutes Wohnen nach - nur, wo kann man sich derzeit mal was anschauen? Nicht erlaubt.

Übrigens, auch die jungen Leute, die ja durchaus internetaffin sind, haben ihre Probleme. Kontaktbörsen hin und her - Sohn ist 28, geht tanzen und Billard spielen und Football-Schiedsrichter. Alles gestrichen, virtuell nicht zu ersetzen, Wert bisher keinen Partner hat, ist einfach jetzt auch nicht in der Lage, Leute kennenzulernen. Frustrierend. Es bleibt früh aufstehen - ab zur Arbeit (täglicher Wechsel mit HomeOffice) - spät nach Hause kommen oder PC aus - wieder PC, jetzt Gaming oder mal einen Film schauen. Für einen jungen Menschen auch kein Highlight. Er hat jetzt eine Wohnung - hier im Haus, wir renovieren zwischendurch, alle dürfen mal ran, in wechselnder Besetzung. Aber Möbel möchte man nicht aus dem Internet kaufen, sondern ein Sofa mal probesitzen, den Schrank anfassen und die Verarbeitung prüfen. Bis das wieder geht, bleibt das große Wohnzimmer leer. Traurig.
by Birgit W. @25.02.2021, 17:16

ich hatte früher sehr viel Kontakte, Bekannte, Freunde, da war ich körperlich auch noch fitter, konnte einfach bei Anfrage sagen ok ich gehe mit. Das hat mit der Zeit nachgelassen, ich habe gemerkt, das sich viele Bekannte dann auch nicht mehr gemeldet haben, als ich nicht mehr so spontan konnte. Dann sind leider auch einige Freunde schon gestorben an Krebs, ich habe ihn überlebt. Mit 3 langjährigen Freundinnen bin ich noch im Kontakt, @+tel, leider merke ich bei 1 das sie dement wird. So lichtet sich alles. Meine Familie lebt nicht weit weg, das ist schön, ich habe immer was zu tun, Hobby auch genügend, von der Seite wird es mir nicht langweilig. Was mir etwas abgeht, ist der Gespräch-Kontakt, früher bei der VHS hatte ich ihn, jetzt ist alles eingefroren, von dieser Seite hat der Virus schon viel zerstört. Da wird sich auch später nichts mehr ergeben, wir werden alle Älter und es verläuft sich schnell. Ich schreibe zwar auch gerne @ + Briefe, da kann man auch diskutieren, aber hat man ein Thema, antwortet der Andere nicht darauf, das macht dann keinen Spaß, besonders bei Themen wie Geschichte, Philisophie, Politik, Menschen allgemein, Malerei usw. bin da sehr vielseitig.
Ein Vereinsmensch war ich noch nie, konnte oft nicht mit gehen was Essen durch die Allergie, war Grieche,Chin.,Thai - Essen nicht drin. Da war ich dann schnell außen vor, brauche ich nicht mehr.
Hier schreibe ich gerne, freue mich mit euch wenn Engelbert mal wieder so kreativ war, ist eine super Seite.
@ Freya, du müßtest meine @ Adr. haben, von Weinh.her, sonst frag mal Engelbert, falls du Lust hast.
Ich wünsch euch allen gute Kontakte, daß ihr euch nicht einsam fühlt in dieser Zeit.
by Lieschen @25.02.2021, 17:04

Ich bin zufrieden mit den Kontakten, die ich seit langem pflege. Die gibt es auch weiterhin bei Corona, nur sehen können wir uns leider nicht mehr so wie früher. Aber ich bin gewiss, dass das alles nach Corona wiederkommt. Wir denken weiter aneinander, schreiben uns Briefe und mails oder telefonieren. Mit meinen Freundinnen aus der Schulzeit habe ich noch immer Kontakt, auch wenn wir uns zur Zeit nicht treffen können.

Ich bin ja nicht allein, mein Mann und ich verbringen viel Zeit miteinander und seit Corona noch viel inniger als früher. Wir gehen viel spazieren. Das tut gut. Wir helfen einander, wo der andere Schwächen zeigt. Wir machen viel miteinander, auch jetzt die Arbeit im Garten. Es sind schon 3 Schildkröten wach, die tagsüber im Hof in der Sonne sind. Das tut gut. Mal sehen, ob sie noch ein bisschen weiterschlafen wollen, wenn es ab morgen wieder kälter wird. Sie haben getrunken und den Darm entleert, das ist wichtig nach dem Winterschlaf.

Ich habe viele Hobbies wie Nähen, Malen, Gedichte lesen. Und unseren Haushalt mache ich auch gern. Da wir gar nicht gerne in Gaststätten oder Restaurant gehen, vermissen wir diese Kontakte nicht. Wir haben viele nette Nachbarn, und über den Gartenzaun unterhalten wir uns fast täglich, das ist alles angenehm.

Ich gehe jeden Sonntagabend in die Heilige Messe in unserem kleinen Dorf. Dort tanke ich immer viel Kraft. Ich habe mal dort im Pfarrbüro gearbeitet.
by Xenophora @25.02.2021, 16:27


Zur Zeit finde ich es schon schwierig Kontakte, die man hat, zu halten. Da versuche ich erst gar nicht neue Kontakte zu knüpfen.
by MaLu @25.02.2021, 16:10

Also "Was können Frau Müller, 70, und Herr Wagner, 67, machen, um ein paar schöne Stunden zu verleben?"

Ich unterscheide zwischen Kontaktmöglichkeiten wo man Leute trifft, mit denen man Freundschaften aufbauen kann und solchen, wo man mit Unbekannte eine gemeinsame Aktivität macht und schöne Stunden verlebt.

Für ein paar schöne Stunden, wo man seine Sorgen/Alltag mal vergessen kann, dazu einfach im Internet eingeben

Hobby + online + Gruppe/Kurs o.ä.

Das Tolle ist, dass man jetzt über Online ein VIIIEEEL größeres Angebot hat, als vorher lokal.

Ich fand es zB. schade, dass ich grad nicht zur Ballettstunde gehen kann, alleine raffe ich mich nicht auf, also gegoogelt und es gibt mehrere Anbieter von Ballettunterricht Online.

Da wo ich, als IT-Fan, meine Veranstaltungen find, das ist meetup.com, da gibt es Veranstaltungen zu vielen Themen, normalerweise vor Ort, jetzt online.
Einfach als Standort eine große Stadt angeben (leider weiß ich nicht, wie man deutschlandweit einstellt).

Dann mal googlen, was es für Seniorennetzwerke gibt.
Hier werden fünf Stück genannt:
https://kurzelinks.de/l1gi

Oder beim lokalen Altenzentrum anrufen und fragen, ob es lokale Online-Initiativen gibt.


Und wer garnet weiß, wo anfangen, der soll's mal probieren mit Lachyoga online. (hab ich früher im Park mitgemacht, jetzt gibt's das auch online).
@Engelbert: probier das doch mal und mach ein Kalenderblatt drauß ;-)
by Chispeante @25.02.2021, 15:34

Ich suche und brauche keine neuen Kontakte, ich habe genug. Mir fehlt da nichts. Außer dem direkten Kontakt zu Menschen, den ich schon als eingeschränkt erlebe. Doch da bin ich optimistisch, dass sich das im Laufe dieses Jahres und Richtung 2022 wieder normalisieren wird.
Über meine online-Kurse habe ich neue Kontakte, wenn ich das möchte, weil die Teilnehmer ähnliche Interessen haben und sehr wohlwollend sind.
Belangloses Geschwätz und Getratsche sind seit Corona ganz aus meinem Leben verschwunden, das ging mir gerade beim Nachdenken auf. Das ist ja ein Supernebeneffekt!
by philomena @25.02.2021, 14:21

Ich bin nicht kontaktscheu, doch suche ich auch bewusst keinen Kontakt.
Eine Leseratte wie ich sie bin, weiß sich zu beschäftigen. Außerdem habe ich ein ziemlich großes Haus in Ordnung zu halten. Auch da wird mir nicht langweilig.
Und dann habe ich eine Freundin mit Hund, eine sehr viel jüngere Bekannte, auch mit Hund. Mit denen gehe ich gerne spazieren. Unterwegs treffen wir dann auch mal wiederum Menschen mit Hunden. Ein kleiner Plausch hier, dann dort. Dann freue ich mich, wenn ich wieder in meinen 4 Wänden bin. Hier werde ich dann von meinem Mann erwartet, der sich um den Garten und die Hühner kümmert, mit dem ich auch täglich noch eine Abendrunde drehe.
Mit anderen Worten: Mir/uns fehlt rein gar nichts.
Und dann haben wir ja noch unseren großen Kundenkreis in ganz Deutschland, bei denen wir 1x im Jahr den Service machen.
by Juttinchen @25.02.2021, 13:13

Jetzt habe ich so querbeet gelesen und kann bei fast jeder Schreiberin etwas von mir entdecken.
Was ich sehr gerne tue, nicht nur in diesen Zeiten, sondern generell, ist Briefeschreiben. Kontakte per Brief pflegen und/oder herstellen.
Zum Beispiel habe ich einige nette neue Brieffreundinnen hier bei SF gefunden, und zwar durch die Aktion "Weihnachtskarten".
Also schreibe ich munter drauflos, ich habe so viel schönes Briefpapier und auch viel zu erzählen und ich freue mich über jede Antwort.

Deshalb auch hier mein "Aufruf": wer gerne Briefe schreibt, auch gerne längere und aussagekräftige, der möge mich gerne über Engelbert kontaktieren.
Ich schreibe sehr gerne zurück :))
by Freya @25.02.2021, 11:41

Trotz der coronabedingten kontaktarmen Zeit fühle ich mich nicht einsam und verlassen. Die Gartenarbeit hat wieder begonnen, und man redet mit den Nachbarn. Man winkt sich von Balkon zu Balkon und freut sich über das beginnende Frühjahr. Im Moment kommt es mir sogar so vor, als wenn jeder aus seinem Winterschlaf erwacht, und das hat nichts mit Corona zu tun. WhatsApps und Mails fliegen hin und her, die Telefonate werden immer länger und gute Verbindungen, die schon vor Corona bestanden, bleiben auch mit Distanz zueinander bestehen. Neue Kontakte kommen nicht hinzu, denn jeder scheut die Nähe zum Anderen. Mehr denn je spüre ich, dass mein Mann und unsere Familie meine eigene kleine Welt ist, mit der ich glücklich bin. Darüber bin ich sehr dankbar.

Wer allein ohne Partner und Familie ist, hat es jetzt schwer. Ich glaube aber, dass der-/diejenige auch vor Corona dieses Problem hatte. Ob Vereinsleben, Lokalbesuche, Konzerte und Kinoabende.....alles, was momentan untersagt ist.....wirklich die vermisste Geselligkeit im Normalleben auffangen können, kann ich nicht beurteilen. Die Suche nach einem Lebenspartner durch Dating-Portale und Kontaktanzeigen wäre auch zu Normalzeiten für mich keine echte Option gewesen.

Hier bei Seelenfarben fällt mir in letzter Zeit auf, dass neue Namen hinzukommen und ich finde es toll, wenn der Kreis größer wird. Auch hier können Freundschaften und neue persönliche Kontakte entstehen, die unseren Alltag bereichern. Seelenfarben empfinde ich als große Familie, die einfach nur guttut. Viele diverse Meinungen unter einem Dach und eine wohltuende bunte Vielfalt, die täglich für Abwechslung sorgt, dank Engelbert, der die Strippen zieht!
by Inge @25.02.2021, 11:35

Ganz wichtig und besonders wichtig in dieser Zeit von Corona ist für mich die Seite Seelenfarben.
Täglich ist hier viel zu lesen - ich darf meine Gedanken mitteilen. Es gibt immer wieder neue Impulse ob es das Tagesthema ist oder mach dir Gedanken zu diesem Bild oder ein Zitat oder oder oder.

DAFÃœR EIN GANZ GROSSES DANKE AN ENGELBERT

UND AN EUCH ALLE.
by ixi @25.02.2021, 10:57

Aktuell finden Kontakte beim Einkauf statt. Kürzlich ein netted Gespräch an der Kasse bei Rewe. Ansonsten ist es schwer genug die bestehenden Kontakte durch WhatsApp Telefon aufrechtzuerhalten. Wie sollte man Kontakte knüpfen in einer Zeit in der ich weder meine Kinder und Enkelkinder noch sonstige Familienmitglieder mit denen wir sonst häufiger zusammen sind treffe?
Mir fehlt unser Singekreis. Es fehlt see Kontakt zu den Menschen dort und das Singen als solches.
In großen Kirchen finden wieder Gottesdienste statt mit sehr wenig Menschen da gehe ich nicht hin ich bin sehr vorsichtig.
Normalerweise fahre ich häufig mit dem Autobus und treffe dort auf viele Menschen immer wieder.
Zur Zeit fahre ich sehr sehr selten mit dem Bus seit es bekannt ist dass es diese Mutanten gibt.
Auch die Begegnung mit den dort oft getroffenen Menschen fehlt mir und macht mich traurig. Wir kennen uns nicht mit Namen wir kennen uns weil wir dann dort miteinander sprechen.
by ixi @25.02.2021, 10:51

In dieser Zeit wo persönliche Kontakte so stark eingeschränkt sind, sehe ich es auch sehr schwierig an, neue zu knüpfen und habe keine Idee. Wir versuchen unsere bestehenden Kontakte zu pflegen mit WathsAp, Telefon und mit einem Freundepärchen treffen wir uns auch. In meinem etwas ländlichen Umfeld ergeben sich allein schon durchs Einkaufen immer wieder Kontakte zu Bekannten oder Freunden, wenn auch auf Abstand und mit Maske. Bin immer wieder verwundert, wie lange meine Einkäufe dauern, weil ständig irgendwo am Auto oder neben dem Einkaufswagen auf dem Parkplatz gequatscht wird. Im Großen und Ganzen bin ich erstaunt, wie zufrieden ich hier zuhause bin, auch ohne mich persönlich mit irgend jemand treffen zu können. Aber ich bin ja auch nicht alleine und in der glücklichen Lage immer wenn mir danach ist, einfach in den Arm genommen werden zu können. Das ist eine traurige Vorstellung, ganz alleine leben zu müssen. Möge dieses uns auferlegte Kontaktverbot bald gelockert werden können und wir uns wieder mal umarmen oder drücken dürfen.
by Karin v.N. @25.02.2021, 10:08

Meine Kontakte zu Familie und Freunde brechen nicht ab, sind halt anders .... am Telefon, per Mail und mit Familie treffe ich mich wechselweise im Freien. Meine Tochter kauft für uns einiges ein, da sehe ich sie heute Nachmittag und bringe ihr die Einkaufstaschen und sehe dabei auch meinen Enkel, aber auf Distanz. Morgen Vormittag kommt sie dann zu uns mit dem Einkauf und stellt diesen vor die Wohnungstüre. Wir unterhalten uns kurz: Sie im Flur, wir in der Wohnung.

Mit Enkel und Tochter skypen wir auch öfters.

Da ich keine Putzfrau mehr habe und fast alles selbst backe, Pflanzenmilch, Duschmitte, Putzmittel usw. selbst herstelle, habe ich keine Zeit für neue Kontakte. Will ich derzeit auch nicht.
Jetzt versuche ich mit Samen einen Hainbuchenstrauch zu ziehen. Ein interessantes Experiment. Mit wird nie langweilig.

by KarinSc @25.02.2021, 09:41

Ich denke, da gibt es doch so einige Möglichkeiten. Wenn ich mich vorher im Cafe mit Leuten getroffen habe, können wir uns doch einzeln in der eigenen Wohnung treffen. Oder mnn geht im Park oder so spazieren.
Ich suche jetzt keine Kontakte, werde aber immer angesprochen und es gi bt nette Gespräche. Ich glaube, das nicht mehr daraus wird, liegt an mir. Ich bin immer so beschäftigt, sei es mit Handarbeiten, Lesen, Enkelkinder bespassen, spazieren gehen, dass ich Schwierigkeiten hätte, was Neues unterzubringen. Aber wie gesagt, ich bin zufrieden und will es auch nicht anders.
by SilkeP @25.02.2021, 09:24

In dieser so Kontakt armen Zeit ist das ein Thema die uns umtreibt. Die Menschen die noch berufstätig sind haben da leichter Kontakte. Auf jeden Fall leichter als die Rentner*innen. Ich bin froh das mein Einstieg in die Rente und C. nicht zusammen anfing. Kontaktaufnahme kann schon beim Spaziergang mit Hallo oder Guten Tag beginnen. Bei uns ist es Tradition das man sich im Wald grüßt. Keine Ahnung warum aber nett. Manchmal trifft es zusammen mit gemeinsamem. Das Wetter, der Hund oder die Frage kennen wir uns aus..... Jeder von uns hat es in der Hand mit Beachtung der C. Regeln.
Ich traf vorgestern eine Nachbarin die eine Lungenerkrankung hat. Da war schnell das Thema impfen und wie komme ich dahin. Bringe ihr heute einen Zettel wo wichtige Telefonnummern in der Richtung stehen. Falls sie nicht da ist mit einem netten Gruß in den Briefkasten.
Ich wünsche uns allen liebevolle Kontakte ob alt oder neu. Ob virtuell oder von Mensch zu Mensch.
by MOnika Sauerland @25.02.2021, 09:13

Neue Kontakte knüpfen ist schwierig, aber alte bestehen lassen und pflegen sollte durchaus möglich sein und ist in meinen Augen wichtig.
Wenn es geht, ein onlinetreffen ausmachen, gerne auch zu mehreren, wie ich es mit meiner Freundinnenrunde mache.
Falls das nicht möglich ist, per Telefon oder Whatsapp und co kommunizieren. Und wenn alles versagt, gibt es immer noch die gute alte Post mit Briefpapier und Ansichtskarten.
Selbst der direkte Kontakt ist, mit Vorsicht, machbar - wir "treffen" uns z.B. mit der Schwiegermutter auf Abstand zu einem kleinen Plausch (sie in der Türe, wir auf dem Flur)
Mit Freundinnen habe ich mich auch schon - einzeln - auf einen Spaziergang getroffen.
Man muss ein wenig kreativ werden, aber dafür hat man oft ja auch Zeit.
Wer vorher schon keine Kontakte hatte, wird sich natürlich schwertun.
Man kann sich aber vielleicht auf vergangene Kontakte besinnen und z.B. nach der Telefonnummer eines "vergessenen" Freundes fahnden und so versuchen, wieder in Kontakt zu kommen. Auch ehemalige Kollegen oder Chor/Vereinsfreunde könnte man auf diese Weise kontaktieren.
by satu @25.02.2021, 08:44

Mir sind Kontakte sehr wichtig. Ich gehe arbeiten und habe dort schon Kontakte. Wenn ich Homeofficewoche habe, dann müssen wir telefonieren und reden auch mal über nichtdienstliches. Ansonsten mit Freunden telefonieren, weil treffen ja nicht möglich ist. Jemand neues kenenzulernen ist schwer. Das funktioniert jedenfalls selten für eine richtige Freundschaft. Wie @Sieglinde S. sagt, in Vereinen trifft man sich und geht wieder auseinander. Da hat jeder Familie und seinen Freundeskreis. Jeder hat sich im Laufe der Jahre ja was aufgebaut. Ich bin in einem Fotoforum, da gibt es nette Kontakte, dann habe ich recht viele Briefreundinnen, einen Mailfreund. Also ich kann nicht klagen. Mir sind auch diese Kontakte unheimlich wichtig, obwohl man sich meistens gar nicht persönlich kennt. Ich hätte keine Idee, wo ich neue Kontakte knüpfen könnte, außer Brieffreundschaften oder Mailkontakte. Also dauerhafte. Jedes Gespräch im Supermarkt, auf der Straße, im Wald, in der Nachbarschaft oder wo auch immer ist ja nur oberflächlich. Das ist zwar ein Kontakt, aber der gibt mir nichts.
by Schpatz @25.02.2021, 08:16

Da kann ich nur darauf antworten ; "Offensein für Neues".

Viele Menschen gehen in den PC, denn es gibt da ja viele Möglichkeiten oder nutzen What`s App. Dabei finde ich normales Telefonieren via Telefon (denke unter anderem dabei an die Strahlungsquellen, die ich alleine schon vom PC habe) so richtig schön altertümlich :-) Mir ist der Trend der Zeit sehr wohl bewusst, sehe zugleich auch die Nachteile. Bin generell sehr überrascht, dass die da nicht gesehen werden, jedoch jene, diese Zeit betreffend,

Suchte mir ein ehrenamtliche Tätigkeit, die natürlich derzeit nicht stattfindet. Meines Erachtens gibt es jedoch mehr als genug zu tun. Auch in diesem Bereich.
Für mich macht das keinen Unterscheid, ob ich ehrenamtlich oder via Geld tätig bin. So bin ich halt. Bin da vollkommen gleich in meinem Tun, nur bin ich allergisch gegen Ausgenutztwerden, weil sich andere fix Angestellte (mit Entlohnung) nicht wehren möchten/können über zu viel Arbeit, die ihnen aufgehalst wird. So wird jene an Freiwillige abdelegiert. Das nenne ich z.B. ausnutzen.

Hatte in der Sauna/ im Ruheraum ganz tolle Gespräche, die nun leider auch wegfallen.

Hier, in SF gibt es so viele kreative Menschen!!!!!!

Sei es, dass sie weniger gehen können. Dann gibt es das Malen, das Häkeln, Stricken, Basteln, auf Fragen der Enkel eingehen. Das ist und sicher vieles.....mehr, sogar im Rollstuhl möglich. Kinder sind da so offen für das sog. Anderssein (solange sie noch Kind sein dürfen, sonst sind sie bereits z.B. misstrauische, kritische Wesen - die braucht es trotzdem auch).

Die, die gehen können, raus in die Natur und Offensein bitte! Es gibt da auch Menschen und oftmals genügt das Lächeln, zumindest der Gruss.
Mit dem Hund z.B gibt es so manche Kontaktmöglichkeit, da auch andere ihre Hunde Gassi führen.

Ich lese z.B. sehr gerne, obwohl ich das in letzter Zeit wenig tat. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Augen mitmachen.

Mir fehlt das Wenige, das mir wesentlich ist und ich pflege dann Ãœbungen gegen meine Beschwerden zu machen z.B. sog. Mudras (die nun mal mir helfen).
Tagebuch schreibe ich nicht, was ich jedoch ebenso gut finde.
Ich schreibe und gestalte mir A4 Blätter am PC über das, was mich beschäftigt und nicht loslässt bzw. ich es nicht loslassen kann.

Abgesehen von allem, kommt es auf den Typus Mensch an.

Es gibt nun mal jene, die Kontakt brauchen, die, sage ich nun mal, sog. Extrovertierten. Für die ist diese Zeit besonders schwer. Wer hindert jene daran, z.B. Nachbarschaftshilfe, in welcher Form auch immer, zu tun ?

Dann die eher Introvertierten, die sich tendentiell gut beschäftigen können.

Nun, vielleicht konnte ich manchen Menschen, die dieses Kommentar lesen möchten, Anregung geben. Wäre natürlich toll.


by Carina @25.02.2021, 08:09

Interessantes Thema.
In dieser Zeit habe ich das vermehrte Spazieren gehen entdeckt.Irgendwann ,immer so die fast selbe Strecke,wurde es langweilig. Da stieß ich auf die Harzerwandernadelhefte. Seit dem wandereich.Allein---- weil mir auch oft die Luft fehlt, schaue intensiv die Gegend an,mache Fotos.
Hät ich Begleitung,sie würden mir zuschnell gehen. Vielleicht auch irgendwann meutern : schon wieder Fotos.... !
Manchmal treff ich auch Wanderer ,dann wird etwas geschwatzt.
All dies reicht mir.
by Irmgard1 @25.02.2021, 07:37

Hm, bei uns im Dorf haben wir Kontakte, manchmal ettwas auf Distanz, aber die Kontakte sind nicht abgebrochen. Gut, die "normalen" Treffen finden nicht statt, also Chorproben, Gymnastik, Porben der Musikkapelle, Fußball, Krabbelstunde usw. usf. -- aber die Kontakte sind da. Man wünscht sich halt über die Straße oder dden Gatenzaun hinweg einen guten Tag ...
Da momentan hier bei uns sehr viel Bauarbeiten stattfinden - ich lauf dran vorbei und wünsche einen guten Tag, Nachmittag oderwas auch immer, auch "einen guten Appetit" - und werde zunächst mal ganz perplex angeschaut - aber dann kommt doch ein Danke oder ein Grinsen zurück ...
Lächelnd und mit einem Gruß durch die Gegend zu laufen kann man sich übrigens ganz gut antrainieren. Schadet nix.
by Lilo @25.02.2021, 06:55

Vor einigen Wochen hatte ich mich mal wieder in einer Kontaktbörse angemeldet, quasi Frau sucht Mann. Ich wurde angeschrieben, erst neulich.
Für so etwas habe ich einen extra Mailaccount mit unbedeutenden Namen eingerichtet. Von der Kontaktseite bekam ich dort eine Nachricht, man könne sich ja nicht im Cafe oder Restaurant treffen, aber telefonieren. Dazu bin ich nun nicht wirklich neugierig genug. Habe alles wieder gelöscht und raus aus der Kontaktbörse.

In einer anderen bin ich schon länger, da bekam ich auch eine Nachricht, ich solle mich doch melden, sein Premium laufe aus. Ich habe mich nicht gemeldet, der Gute wohnt zu weit weg.

Neulich war ich zum Kaffee bei meiner Freundin ein paar Häuser weiter eingeladen. Da bin ich auch hin gegangen.

Vorschläge habe ich keine, dafür bin ich eher zu kontaktscheu und je länger ich kontaktbefreit bin, desto weniger geht es bei mir, dass ich mich auf Kontakte einlasse oder mir etwas kreatives zu Kontaktmöglichkeiten einfällt.

Die einfachsten Kontakte lassen sich für mich unterwegs beim Einkaufen oder spazieren gehen knüpfen. Beim Einkaufen gibt es schon Menschen, die einen ins Gesicht schauen und lächeln. Beim Spaziergang sind dann eher welche ohne Maske unterwegs.
Wenn man denkt, ich bin anders als die anderen, hat man sich selbst eine Hürde gesetzt, eine Art Abschirmwall.
by ReginaE @25.02.2021, 06:52

Mir geht es wegen der wenigen Kontakte nicht schlecht. Das kommt wohl davon, weil ich immer etwas zu tun weiß... mir wird nicht fad.
Zwischendurch ein Telefonat. Ich hab das Glück auf dem Land zu leben... wo es wunderbare Natur gibt... und die tut immer gut.

Wenn man einen Hund hat und spazieren geht... geht es leicht ins Gespräch zu kommen... sofern da auch jemand spazieren geht.

by Lina @25.02.2021, 02:53

Meine Freundin meinte mal: such dir jemand im passenden Alter. Das ist leichter gesagt als getan. Auch schon vor den vielen Einschränkungen.
Ich bin wirklich nicht kontaktscheu. Kann auch gut Leute ansprechen, egal wo. Aber dabei bleibt es dann auch. In den vielen Vereinen (Naturfreunde, Geschichtsverein, Astronomie, Malkurse,Englisch und andere), trifft man sich, und geht dann wieder auseinander. Dass mal jemand anruft, oder sogar mal irgendwo Kaffee und Kuchen essen geht, ist noch nicht vorgekommen. Nur zu den allgemeinen Weihnachtsfeiern. Die Meisten haben ihre Familien und ein eigenes Umfeld.
Auch hier bei Seelenfarben hätte ich gern eine Brieffreundin gefunden. Eine hielt eine Zeit lang, dann wars wieder aus. Da man ja keine Mailadressen kennt, kann man auch niemanden ansprechen. - Nun habe ich mich damit abgefunden.
Eine Kreative Idee habe ich da leider auch nicht.
by Sieglinde S. @25.02.2021, 00:40

@ Katharina: eine Antwortung, über die man nachdenken kann ... stimmt, das virtuelle Leben hat sich durch Corona nicht wirklich verändert, außer, dass vielleicht ein paar Leute mehr nun sich virtuell austauschen.

Meine Frage war nach den nichtvirtuellen Kontakten ... das hat sich durch Corona sehr geändert.
by Engelbert @25.02.2021, 00:25

Ob mit oder ohne Corona, macht für mich keinen Unterschied. Ich merke, wenn ich nicht so kann wie die anderen, werde ich ganz schnell sehr, sehr einsam.
Jedesmal, wenn ich Kontakt suche und vom "Mainstream" abweiche (selbst hier), dann kann ich mich nur noch mit mir selber beschäftigen. Ich weiche ja nicht vom Mainstream ab, weil ich etwas gegen die anderen hätte, einige fühlen sich sofort angegriffen, nur weil ich andere Interessen habe. Natürlich respektiere ich deren Interessen, aber unterschiedliche Interessen führen nicht zueinander. Jeder lebt für sich, jeder macht seins, ich komme schlecht zusammen mit anderen wegen der unterschiedlichen Interessen. Für meine Interessen gibt es leider keine Vereine.
Selbst als ich beim Interesse "Eugen Drewermann" bei Facebook mal nachschaute, meldeten sich auf einmal nur Tierschützer - gegen die hab ich ja nichts, aber das ist für mich selber kein besonderes Interesse, an dem ich Austausch suche.
Wenn ich z.B. auf die Schiene menschlich-barmherzig mich auf die Suche mache (barmherzig war neulich hier auch ein Thema), dann melden sich gleich sehr viele (zu viele) Kirchengläubige, die mit Bibelversen um sich hauen (Scherz), das ist mir dann wieder zuviel des Guten. Wenn ich äußere, daß ich mit Bibelversen nicht viel am Hut habe, kommen Menschen, die mit Barmherzigkeit nichts am Hut haben, das macht mich erst recht traurig. Wenn ich über Traurigkeit oder Frust sprechen will (auch hier), dann laufen mir alle Menschen scharenweise davon. Ich suche händeringend Menschen, mit denen ich meine Traurigkeit und Frust ein wenig teilen kann, die mich verstehen und nicht verurteilen deswegen. Aber da kommt null Verständnis und wenn etwas kommt, dann nur Vorhaltungen. Ich versteh die Welt nicht mehr. Daß es sooo extrem schwierig ist halbwegs aufbauende Kontakte zu finden, hätte ich in meinen kühnsten Depressionen nicht erwartet.
Aber nochmal: auch ohne Corona ist es derselbe Zustand, Corona machte für mich gar keinen Unterschied.
by Katharina @25.02.2021, 00:17

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