Kommentare zu «kb20210516»

1. Lebt dein Vater noch ? Nein - er starb 1993.

3. Wenn nein ... wie alt durfte er werden ? Er starb fĂŒnf Monate nach seinem 68. Geburtstag.

Hat er die letzten Jahre alleine, gemeinsam, selbstÀndig, betreut gelebt ? Die Eltern lebten gemeinsam in ihrer eigenen Wohnung in unserem Haus. Vater war bereits Invalidenrentner. Er hatte als 55jÀhriger einen Herzinfarkt, von dem er sich nie wieder richtig erholt hat. Lediglich wenn es um Fahrten zum Einkaufen oder zum Arzt ging, sind wir (mein Mann und ich) gefahren, sonst haben sich die Eltern weitgehend selbst beholfen.

4. Wie ist/war denn dein VerhÀltnis zu ihm aktuell oder in den letzten Jahren ?
In den Jahren der PubertÀt fand ich, dass er gar keine Ahnung habe ;))
Aber vorher und nachher bin ich noch immer ĂŒberzeugt, einen sehr strengen, aber Ă€ußerst liebevollen Vater gehabt zu haben. Ich konnte mit den meisten Problemen zu ihm kommen - wir fanden gemeinsam heraus, wie wir damit umgehen könnten. Ich weiß, dass er tĂ€glich fĂŒr uns alle sehr intensiv mit Gott geredet, gebetet hat. Seine RatschlĂ€ge fehlen mir heute manchmal und ich wĂŒsste gern, was er heute zu seinen elf Enkeln (die er alle noch kennengelernt hat) und sechs Urenkeln (von denen er nicht eines erlebte) sagen wĂŒrde!

5. Womit kann/konnte man deinem Vater eine Freude bereiten (kleines Geschenk) ?
Vater konnte sich ĂŒber Vieles freuen! Er freute sich ĂŒber ein selbst gezeichnetes Bild; ĂŒber ein Lied, dass ihm die Kinder und / oder Enkel sangen; eine Tafel Schokolade verachtete er nicht und ein besonderer Stein fĂŒr seine riesige Steinsammlung war ihm etwas wertvolles. Es fiel mir nie schwer, fĂŒr ihn ein Geburtstagsgeschenk zu finden, denn er war sehr vielseitig interessiert und doch sehr genĂŒgsam.
by Gerlinde aus Sachsen @18.05.2021, 17:52

1. Nein

3. Miit 62 Jahren verunglĂŒckte er tödlich bei einem Autounfall. Er wurde mitten aus dem Leben gerissen.

4. Unser VerhĂ€ltnis war gut und liebevoll. Nur in den Jahren der PubertĂ€t gab es den ĂŒblichen Stress.

5. Mit einem guten Essen und einer Flasche Wein.

by Chrissy @16.05.2021, 20:06

1. Lebt dein Vater noch ?nein, er starb 1972

3. Wenn nein ... wie alt durfte er werden ? er wurde 56. Jahr alt, kam krank aus der Gefangenschaft zurĂŒck, meine Mutter sorgte fĂŒr ihn und uns 2 Kinder. Trotzallem war er immer lebensfroh, hat als Autodiktakt ein kleines FotogeschĂ€ft eröffnet und so etwas zur Rente dazu verdient.

4. Wie ist/war denn dein VerhÀltnis zu ihm aktuell oder in den letzten Jahren ?
meine VerhĂ€ltnis zu ihm war sehr gut, wir sind uns sehr gleich gewesen, konnten stundenlang diskutieren, als er nicht mehr so gut alleine sein konnte bin ich mit ihm immer in den Wald gefahren, dort habe ich ihm einen Klappstuhl hingestellt, so konnte er die gute Waldluft einatmen, denn er hatte nur noch einen LungenflĂŒgel, was ihm dann immer sehr gut tat.

5. Womit kann/konnte man deinem Vater eine Freude bereiten (kleines Geschenk.
das grĂ¶ĂŸte Geschenk bekam er von mir, laut seiner Aussage, als ich mit 20. schwanger wurde, und er Opa, seine Enkelin konnte er noch 5 Jahre genießen und verwöhnen, in seinen TrĂ€umen wĂŒnschte er sich sowas, aber glaubte nicht daran das es in ErfĂŒllung ging, aber dann doch, mehr Freude brauchte er nicht.
by Lieschen @16.05.2021, 20:05

1. Lebt dein Vater noch ?

2. Wenn ja ... wie alt ist er ... lebt er alleine, gemeinsam, selbstÀndig oder betreut/gepflegt ? Er ist im Dezember 90 Jahre geworden und fit,lebt mit meiner Mutter zusammen, eigens Haus mit Garten, ist recht aktiv.

3. Wenn nein ... wie alt durfte er werden ?
Hat er die letzten Jahre alleine, gemeinsam, selbstÀndig, betreut gelebt ?

4. Wie ist/war denn dein VerhÀltnis zu ihm aktuell oder in den letzten Jahren ? wechselhaft, er meint immer noch, er kennt sich in allem besser aus....

5. Womit kann/konnte man deinem Vater eine Freude bereiten (kleines Geschenk)
Geld o Gutscheine fĂŒr seine Hobbys: segeln, wandern, ZuschĂŒsse zu WĂŒnschen wie neue Kamera, Keus fĂŒr den Teich und Zubehör...
by Astrid @16.05.2021, 19:15

Nein -
mein lieber Vater ist mit 73 Jahren vor gut 20 Jahren an Krebs gestorben. Er hatte ungefĂ€hr 8 Jahre Krebs. In den letzten Jahren haben wir, meine Mutter und ich, ihn aufopfernd gepflegt. Er hat sehr leiden mĂŒssen. Als der Tod eingetreten war, dachte ich nur, so ist es gut, dass er erlöst wurde.

Mein VerhĂ€ltnis war bis auf einige Jahre sehr gut. Er las mir jeden Wunsch von den Augen ab. Leider war er seit ich denken kann immer wieder abwesend. Als ich in der Lehre war bemerkte ich, dass mein Vater nicht nur uns gehörte. Es war fĂŒr mich sehr schlimm. Durch meine Sorgen wurde ich schwer krank.
Als er krank wurde habe ich ihm alles vergeben.

Meinem Vater konnte man mit einem schönen Essen die grĂ¶ĂŸte Freude machen. Auch trank er gerne ein Bier.
by ChristineR @16.05.2021, 16:00

1. Lebt dein Vater noch ?
Nein - er starb Anfang Februar 1945 wĂ€hrend eines Großangrifss auf NĂŒrnberg in der Kaserne.

2. Wenn ja ... wie alt ist er ... lebt er alleine, gemeinsam, selbstÀndig oder betreut/gepflegt ?


3. Wenn nein ... wie alt durfte er werden ?
Er wurde nur 33 Jahre alt.

Hat er die letzten Jahre alleine, gemeinsam, selbstÀndig, betreut gelebt ?

4. Wie ist/war denn dein VerhÀltnis zu ihm aktuell oder in den letzten Jahren ?
Ich war ein sog. "Papakind" - jeder meiner WĂŒnsche wurde von meinen Augen abgelesen, ich wurde beschenkt, er legte die AnfĂ€nge meines Wunsches, SĂ€ngerin zu werden.
Auf diesen Seiten berichtete ich schon mal von unserer Musikerfamilie und dem Tod meines geliebten Vaters

5. Womit kann/konnte man deinem Vater eine Freude bereiten (kleines Geschenk) ? Er liebte Schokoladenpudding mit Vanillesoße, die Mutti immer fĂŒr ihn mit viel Liebe zubereitete.
by @16.05.2021, 15:05

Mein Vater starb im Alter von 54 Jahren an einer Embolie. Ich war damals 4 Jahre. Ich habe ihn als ganz geduldig und liebevoll in den wenigen Erinnerungen, die ich an diese Zeit habe. Er hat mir mein ganzes Leben lang gefehlt.
by nora @16.05.2021, 14:57

1. Lebt dein Vater noch ?

nein

3. Wenn nein ... wie alt durfte er werden ?
Hat er die letzten Jahre alleine, gemeinsam, selbstÀndig, betreut gelebt ?

Mein Vater lebt schon lange nicht mehr. Ich war erst 14 Jahre alt, als er 1972 plötzlich mit 58 Jahren verstarb.
Wir waren eine Familie mit 4 Kindern. Mutter musste uns dann allein betreuen. Ich bin allerdings die jĂŒngste von uns gewesen, so dass wir schon ziemlich selbststĂ€ndig waren damals und Mutter unterstĂŒtzten.


4. Wie ist/war denn dein VerhÀltnis zu ihm aktuell oder in den letzten Jahren ?

Das VerhĂ€ltnis zu unserem Vater war bei allen von uns super. Wir haben viel unternommen und vor allem von ihm gelernt. Er las uns aus BĂŒchern vor, wir machten oft Gesellschaftsspiele.

5. Womit kann/konnte man deinem Vater eine Freude bereiten (kleines Geschenk) ?

So genau kann ich das gar nicht mehr sagen. Er freute sich ĂŒber viele Dinge: gute Noten in der Schule, schöne Zeichnungen von uns und wenn wir gemeinsam Musik machten (mein Vater spielte mehrere Instrumente und wir Kinder Flöte).
Mein Vater war Malermeister und wir zeichneten auch viel.
by Regina @16.05.2021, 14:23

1. Lebt dein Vater noch ? -> Nein

3. Wenn nein ... wie alt durfte er werden ?
VĂ€terchen durfte 93 Jahre alt werden, er starb 2016. Er lebte im eigenen Haus und war nur ca. 4 Wochen altersbedingt krĂ€nklich. Mein Bruder lebte mit ihm im Haus. Den Haushalt habe ich zu 90% gefĂŒhrt.

4. Wie ist/war denn dein VerhÀltnis zu ihm aktuell oder in den letzten Jahren ?
Unser VerhÀltnis war immer sehr gut, ich war ein Papakind :)

5. Womit kann/konnte man deinem Vater eine Freude bereiten (kleines Geschenk) ? -> Es war ihm schon Freude, dass ich jede Woche öfter kam, dass ich da war und mich um alles kĂŒmmerte. Ansonsten konnte man ihm mit ein paar speziellen Zigarren eine große Freude machen.
by Webschmetterling @16.05.2021, 13:44

1. Nein, er ist 2012 gestorben und wurde 86 Jahre alt.
3. Er hat zusammen mit meiner Mutter in der gemeinsamen Wohnung gelebt, hatte einen Schlaganfall und musste ĂŒber 2 Jahre im Pflegebett verbringen.
4. Mein Vater hat uns Kinder geliebt, konnte das aber nicht immer so gut ausdrĂŒcken, trotzdem hatten wir ein gutes VerhĂ€ltnis.
5. Geschenke hatten in unserer Familie nie eine sehr hohe PrioritĂ€t, in den letzten Jahren haben wir meistens versucht etwas zusammen zu unternehmen, darĂŒber haben sich die Eltern gefreut.
by Ingolf @16.05.2021, 13:18

Nein, mein Vater lebt nicht mehr, er starb voriges Jahr im Juli ganz plötzlich und unerwartet an einer Hirnblutung. Er lebte gemeinsam mit meiner Mutter bei meinem Bruder, nicht mehr ganz fit (Vorhofflimmern und daher Einnahme von BlutverdĂŒnnern notwendig), aber keinerlei Betreuungsbedarf.
Er war erst 61 Jahre alt, kurz vor seiner Pensionierung. Das war sehr bitter, hatte er doch seit Monaten von nichts anderem gesprochen weil er sich so auf seine Rentnerzeit gefreut hatte. Langweilig wÀre ihm nicht geworden, er war sehr geschickt im Umgang mit Holz, hat gedrechselt, getischlert, gezimmert.

Mein VerhĂ€ltnis zu ihm war in den letzten Jahren entspannt, er war einer von der Sorte "Leben und leben lassen". Soll heißen er akzeptierte meine Entscheidungen ohne mir dreinzureden oder erwartete nicht, dass seine RatschlĂ€ge befolgt wurden wenn man was fragte. Das kam mir in meiner Jugendzeit aber auch manchmal so vor, als ob ich ihm egal wĂ€re, in die Erziehung von uns Kindern hat er sich nĂ€mlich fast nicht eingebracht. Mit meiner Mutter musste ich mich mehr "zusammenraufen", deshalb hatte/habe ich zu ihr auch eine stĂ€rkere Bindung. Man konnte mit ihm leider nicht wirklich philosophieren oder ĂŒber Politik sprechen, die Themen wo er gesprĂ€chig war, waren Holz, Bauen, seine Arbeit in der Landmaschinenfabrik, seine Reisen (er fuhr gerne mit einem Freund bei Gruppenreisen mit, da meine Mama lieber zuhause blieb).

Geschenke waren immer schwierig. FrĂŒher liebte er Rumkugeln oder ein SchnĂ€pschen, das ging aber seit der vielen Medikamente nicht mehr. Reisegutscheine oder ein Zeitschriften-Abo von einem Holzbearbeitungsmagazin waren die letzten Geschenke von mir an ihn. Über Kuchen und Torten hat er sich auch immer gefreut, oder zu Weihnachten eine Dose selbst gemachter Kekse.
by Margareta @16.05.2021, 13:03

Mein Vater starb mit 64Jahren in meinen Armen, es war sein 3.Herzinfarkt.
Er lebte mit unserer Stiefmutter - unsere Mutter starb frĂŒh - in 2. Ehe sehr harmonisch.
Am liebsten mochte er, wenn ich mit ihm in seinem Goggomobil irgend wohin fuhr,
ins Kino zu Peter Alexander oder zu einem Markt, oder einfach nur zu einem Ausflug
in die nÀhere Umgebung( meine Stiefmutter mochte nicht so gerne aus dem Haus.
Seine Reiselust habe ich mit ihm geteilt (und er hat sie an mich zu 100% vererbt)
by Katharina H. @16.05.2021, 12:41

1. Nein, mein Vater ist schon 1982 gestorben, fast auf den Tag genau 1 Jahr nach meiner Mutter.

3. Er wurde 69 Jahre alt. Nachdem meine Mutter gestorben war, lebte er noch ein paar Monate allein in der gemeinsamen Wohnung; aber seine Herzprobleme wurden immer stÀrker und er musste oft ins Krankenhaus. Meine Geschwister suchten ihm dann einen Altenheimplatz (Ich wohnte 100 km entfernt.). Dort lebte er dann in den Monaten bis zu seinem Tod relativ selbstÀndig.

4. Als ich klein war, hing ich sehr an meinem Vater und er an mir. Er erzĂ€hlte mir Geschichten, brachte mich ins Bett und betete mit mir; er half mir bei den Schularbeiten und brachte mir oft Leckereien mit, wenn er von der Arbeit kam. SpĂ€ter, als ich selbstĂ€ndiger denken lernte, bekam ich erst so richtig bewusst mit, was fĂŒr ein Tyrann er gegenĂŒber meiner Mutter und meiner Schwester war. Von da an wurde unser VerhĂ€ltnis immer schlechter - ich mochte ihn einfach nicht mehr so wie frĂŒher. Erst als ich angefangen hatte, mich mit unserer Familiengeschichte zu beschĂ€ftigen, verstand ich langsam, warum er war, wie er war. Ich habe ihn in den letzten Monaten so oft es ging besucht und konnte mich dann auch einigermaßen in Frieden von ihm verabschieden.

5. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er sich ĂŒber Geschenke gefreut hĂ€tte.
by Irmgard @16.05.2021, 12:38

1. Nein, mein Vater lebt nicht mehr. Er ist im Jahr 2000 gestorben.
3. Er ist 76 Jahre alt geworden und hat seine letzten Jahre gemeinsam mit seiner LebensgefÀhrtin verbracht.
4. Ich war ein sogenanntes "Vaterkind" und habe meinen "Vati" geliebt. Er war immer fĂŒr mich da und hat mir sehr geholfen, ein eigenstĂ€ndiges Leben zu fĂŒhren und Verantwortung zu ĂŒbernehmen. DafĂŒr bin ich ihm noch heute dankbar. Von ihm habe ich auch meine Liebe zu BĂŒchern geerbt. Er war Buchbinder von Beruf und unsere Regale waren voll mit BĂŒchern. In den letzten Jahren vor seinem Tod haben wir uns nicht mehr so hĂ€ufig gesehen. Aber unser beider VerhĂ€ltnis war bis zum Schluss gut.
5. Mein Vater hat gerne Musik gehört und bei allen Familienfesten oder auch im Freundeskreis war er fĂŒr die Musik zustĂ€ndig. Da habe ich ihm immer mit einer neuen Schallplatte oder einer CD eine Freude bereiten können.
by Gitta @16.05.2021, 11:58

1. Ja.
2. Er wird in wenigen Tagen 79. Er Lebt gemeinsam mit meiner Mutter und der Familie meines Bruders. Er lebt selbstÀndig.
4. Das VerhÀltnis war nicht immer gut. In den letzten Jahren hat es sich gebessert.
5. Gasthausgutschein

LG,
BeFe
by @16.05.2021, 11:50

Nein - mein Vater ist schon ĂŒber 17 Jahre lang tot.
Er war 69.
Er lebte mit meiner Mutter zusammen und starb plötzlich.
Das VerhÀltnis war immr ein wenig schwierig,
da ich kein Sohn geworden bin.
WĂŒnsche hat er nie geĂ€ußert,
aber wenn man einen erriet - dann war es klasse!
by onyxia @16.05.2021, 11:34

1. Nein, mein Vater lebt nicht mehr
3. Er wurde 75 Jahre alt und lebte mit meiner Mutter zuusammen im hÀuslichen Umfeld
4. Mein Vater war immer der Ankerpunkt in meinem Leben, ich hab ihn geliebt und er war immer fĂŒr mich da. Als ich im Anfang unserer Ehe Beaufsichtigung fĂŒr unsere Tochter benötigte weil mein Zuverdienst gebraucht wurde hat meine Mutter gesagt, das könne sie nicht leisten und mein Vater hat dann spontan ĂŒbernommen an meinen Arbeitstagen auf die 3jĂ€hrige in unserer Wohnung aufzupassen, hat sogar noch Essen vorbereitet usw. Mein Vater war ein Allrounder, er konnte alles. Er hat in der Teenagerzeit meine PfennigabsĂ€tze erneuert wenn sie abgewetzt waren, er konnte Silberkettchen die gerissen waren reparieren, er hat Holzspielzeug hergestellt, hĂ€usliche Reparaturen wie tapezieren u.Ă€. waren selbstverstĂ€ndlich auch sein Ding.
5. Mein Vater war ĂŒberhaupt nicht anspruchsvoll. Er hatte eine kleine Marotte. Wenn er ab und zu Kaffee trank, nahm er immer einen Schluck Rum in den Kaffee, so wie andere vielleicht eine Flasche Bier trinken. Eine kleine Flasche Rum als Dankeschön hat dann schon gereicht.
by Karin v.N. @16.05.2021, 11:04

1. Nein, er ist 2002 mit 88 Jahren gestorben. Er hatte Demenz und wollte icht mehr leben. Er hat einfach nichts mehr gegessen und ist dann friedlich zu Hause in seinem Bett nachts eingeschlafen.

2. Er konnte sich selbst anziehen und kleinere Hausarbeiten machen oder aus dem Garten KrĂ€uter holen. Meine Schwester und ich haben bereits seit einigen Jahren fĂŒr die Eltern eingekauft und in den letzten 2 - 3 Jahren mussten wir auch kochen und putzen. Da ich nicht vor Ort wohne, hat den Löwenanteil meine Schwester erledigt.

3.Wie gesagt, er wurde 88 Jahre alt. Zusammen mit meiner Mutter lebte er in seinem Elternhaus. FrĂŒher ein landwirtschaftlicher Hof. Meine Mutter starb auch 2002 mit 82 Jahren.

4. FrĂŒher war er sehr besorgt und machte alles fĂŒr seine Familie. Zuletzt schimpfte er oft nur noch rum (Demenz). Man kam nicht mehr an ihn heran.

5. Mit was "essbarem". Am liebsten Schokolade oder Cremetorten.

Wir hatten hinter dem Haus einen großen Garten. Im vorderen Teil beim Haus machte er einen Ziergarten mit Parkbank. FĂŒr seine beiden Töchter erstellte er einen richtig große Schaukel als ich etwa 5 Jahre alt war.
Der hintere Teil und grĂ¶ĂŸere Gartenteil war der Nutzgarten. Hier war Mutter zustĂ€ndig.
by KarinSc @16.05.2021, 10:28

1. Leider nein.
2. ----
3. Mein Vate starb mit 38 Jahren.
4. ----
5. Keinerlei Erinnerung, da ich gerade mal 6 Jahre alt war. Und nichts, gar nichts mehr, von der Zeit davor weiß.
by Birgit (Hildesheimer) @16.05.2021, 10:11

Mein Vater ist im Jahr 2001 mit 84 Jahren gestorben, er war sehr dement und lebte bei uns. Gestorben ist er allerdings im Krankenhaus, was ich sehr bedauert habe.
Ich hatte ein sehr gutes VerhĂ€ltnis zu ihm, viel besser als zu meiner Mutter. Er war trotz aller schlimmen Kriegserfahrungen ein weicher Mann, der sich viel hat gefallen lassen. Als Schneidermeister wurde er in der Familie meiner Mutter nicht wirklich anerkannt, besonders ein Onkel hat ihn immer schlecht behandelt und er hat sich viel zu wenig gewehrt. Noch schlimmer wurde es, als er sein GeschĂ€ft aufgeben musste und Pförtner in einer Fabrik wurde. Trotzdem hat er uns drei Kinder studieren lasen und dafĂŒr Nachtschichten und Sonntagsschichten gemacht, damit BĂŒcher und Fahrkarten bezahlt werden konnten.
Ich bin ihm ewig dankbar fĂŒr seine FĂŒrsorge.
Er mochte gern Pflanzen und gÀrtnerte gern. Damit konnte man ihm immer eine Freude machen. Die Liebe zur Natur und zur klassischen Musik habe ich von ihm "geerbt".
by Mathilde @16.05.2021, 10:08

Nein, mein Vati lebt leider nicht mehr. Er ist vor 9 Jahren, im Alter von 77 Jahren, an LeukÀmie gestorben. Er musste nicht lange leiden, denn als man endlich wusste, woran er litt, war es zu spÀt noch etwas zu unternehmen. Er starb innerhalb von 4 Wochen, nachdem er zwei Monate vorher noch mit der Mutti zusammen eine Norwegen-Rundreise unternommen hatte.
Wir hatten ein entspanntes VerhĂ€ltnis zueinander, im Gegensatz zur Mutti. Er hat mich immer unterstĂŒtzt in meinen beruflichen PlĂ€nen, immer zu mir gehalten. Und es war schlimm fĂŒr mich, dass er so schnell starb, wo er sich so gefreut hatte, dass wir noch einmal bauen wollten.
Die grĂ¶ĂŸte Freude konnte man ihm mit einem Reiseband machen. Er wollte noch so viel sehen, so viel erleben, reisen, die Welt kennen lernen. Leider hatte er nur 10 Jahre Zeit dazu.
by Lieserl @16.05.2021, 10:03

Mein Vater war ein sehr liebevoller Mensch, der seine Familie liebte und auch sehr geliebt wurde.
Er liebte (selbst war er viele Jahre aktiver Fußballer) alles was mit Fußball zusammenhing. Einen seiner Enkel der auch aktiv Fußball spielte hat er noch erleben dĂŒrfen.
Heute hĂ€tte er Freude daran, dass auch seine Urenkel mit großer Freude aktiv Fußball spielen.
Unser Vater starb (mit fast 85 Jahren nachdem er einen Herzstillstand erlitt und nach Reanimierung 10 Tage beatmet im Krankenhaus lag) im Beisein seiner Familie.
Bis zum Herzstillstand lebte er gemeinsam mit unserer Mutter sie konnten sich selbst versorgen.
Genauso wie wir jÀhrlich Muttertag feierten haben wir auch den Vatertag gefeiert. Der Vatertag war bei uns immer ein Familienwandertag so wie wir auch sonst vieles mit der ganzen Familie gemeinsam unternommen haben.
by ixi @16.05.2021, 09:52

Vater wurde 78 Jahre alt. Er wurde die letzte Zeit von Mutter betreut und starb im Krankenhaus.
Er war ein fleißiger ,pflichtbewuster Mensch, ruhig, besonnen, lebensklug. Er liebte seine Kinder und Enkel und wir liebten ihn. Er nahm in seiner ruhigen bescheidenen Art gerne Anteil. Entscheidungen ĂŒberließ er gerne der Mutter. Eine Freude hatte er leider an seinen Zigaretten, welche ihn mit Sicherheit Lebenszeit genommen haben. Er liebte Fußball und hörte gerne Katja Eppstein und Rudolf Schock und Blasmusik. Er liebte seinen Garten und den Hund, die Natur!
by Killekalle @16.05.2021, 09:30

in österreich ist am 13. juni vatertag.

mein vater starb 2002, knapp 80ig jĂ€hrig mitten aus dem leben bei der gartenarbeit (herz). er war ein sehr fleißiger, immer am herumbasteln, auto, haus, garten.
er lebte mit mama in einem einfamilienhÀuschen mit garten.
wir hatten uns immer sehr gut verstanden, auch mein mann mit seinem schwiegerpapa.
mein papa war sehr becheiden und wollte nicht viel, brauchte nichts,freute sich ĂŒber gutes essen (war aber schlank), ein glas guten weines. mal ausgehen in ein gutes restaurant.
by christine b @16.05.2021, 09:17

Mein Vater verunglĂŒckte mit 39 Jahren bei einem Unfall mit dem RĂŒbenroder. Da war ich 14 Jahre alt und meine Geschwister 10. Ich war ein Papa-Kind und freue mich ĂŒber etliche schöne Fotos zusammen mit ihm an meiner Pinwand. Sein Lieblingsbuch ĂŒber Michelangelo ist in meinem Besitz und ich lese es gerade zum 3. Mal und bin Gedanken bei ihm. Meine Mutter starb mit 42 Jahren an einer LungenentzĂŒndung. Zwei liebenswerte und besondere Menschen, denen ich viel verdanke, sind viel zu frĂŒh gegangen.... Trauer und Schmerz haben mich stark und schwach gemacht.
by Christa Borns @16.05.2021, 08:20

Diegleiche schwierige Frage wie zum Muttertag: Ich habe meinen leiblichen Vater nicht kennen gelernt - er soll im Alter von 73 Jahren gestorben sein...Mein Adoptivvater, der
mich mit soviel Liebe aufgenommen hat ist kurz vor Abschluss der Adoption im Alter
von nur 39 Jahren tödlich verunglĂŒckt, so dass ich ihn nur aus ErzĂ€hlungen meiner
Adoptivmutter in Erinnerung habe...
by Inge-Lore @16.05.2021, 08:19

zu 1. nein
zu 2. -
zu 3. 74. Er lebte zusammen mit meiner Mutter, war zwar oftmals krank und das Treppensteigen war mĂŒhsam, aber ansonsten kam er noch zurecht.
zu 4. Als Jugendliche und junge Erwachsene stritt ich mich hÀufig mit ihm, Verwandte meinten, wir beide wÀren uns zu Àhnlich, um uns gut zu verstehen, ansonsten war ich immer eher ein Papakind
5. er bekam zwar von uns Kindern zum Vatertag eine selbstgebastelte Karte, aber ob er sich darĂŒber wirklich freute....
by Therese @16.05.2021, 08:15

1. Lebt dein Vater noch ? --- nein

3. Wenn nein ... wie alt durfte er werden ? --- zwei Monate nach seinem 69. Geburtstag starb er an Krebs oder an den Auswirkungen der OP. Zwischen dem Ausbruch und seinem Tod lebte er 4 Wochen.


4. Wie ist/war denn dein VerhÀltnis zu ihm aktuell oder in den letzten Jahren ? --- im sehr gut. Er hat mir sehr gefehlt.

5. Womit kann/konnte man deinem Vater eine Freude bereiten (kleines Geschenk) ?
dunkle Schokolade. Am liebsten aß er die Block-Schokolade.

by ReginaE @16.05.2021, 08:02

Mein Papa ist im MĂ€rz 2007 mit 86 Jahren verstorben. Nach dem Tod meiner Mutti 2002 hat er alleine und selbststĂ€ndig in der gemeinsamen Wohnung gelebt. In den letzten Jahren kam tĂ€glich eine Pflegekraft, die ihm sein Insulin spritzte, da seine Sehkraft stark nachgelassen hatte. Ansonsten wurde er von meinen Söhnen und mir betreut. Das Jahr 2006 hat er dann ĂŒberwiegend im Krankenhaus verbracht - mit Divertikel-OP und Bauchschnitt, Zehamputation, Herzrhythmus-Störungen, Krankenhaus-Keim, kleiner Schlaganfall...
Danach konnte er nicht mehr nach Hause. Ich fand zum GlĂŒck ein gutes Pflegeheim bei mir in der NĂ€he, in denen er die letzten Wochen - inzwischen leicht verwirrt - verbringen konnte.
Mein Papa und ich hatten ein sehr inniges VerhĂ€ltnis. Er hat mich immer verstanden und unterstĂŒtzt. Da er ein guter Handwerker und GĂ€rtner war, hat er mir auch immer zur Seite gestanden, wenn renoviert und gestaltet werden musste. FĂŒr meine Söhne war er nicht nur Opa, sondern Vaterersatz. Wir konnten uns aufeinander verlassen!
Ich vermisse ihn sehr...
Mein Papa war ein sehr geselliger Mensch und hat gerne gesungen. Mit einer kleinen fröhlichen Feier oder dem Zusammensein mit bekannten Menschen hÀtte man ihn sehr erfreut...
by Anne @16.05.2021, 08:02

Mein Vater ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Nach dem Tod meiner Mutter hat er weiter alleine gelebt.
Wir hatten kein besonders gutes VerhÀltnis. Als er Demenz bekam war ich sein Vormund.
Ich habe ihm einen schönen Altenheim Platz gesucht wo er bis zu seinem Tod gelebt hat.
Mit was sĂŒĂŸem oder Zigarellos könnte man ihm eine Freude machen.
by MOnika Sauerland @16.05.2021, 07:33

Mein Vater lebt nicht mehr. Er ist 2007 gestorben und wurde 86 1/2 Jahre.
Meine Eltern haben fast bis zu ihrem Tod selbstĂ€ndig gelebt. Mit 86 Jahren sind sie in eine behinderten gerechten Wohnung gezogen. Leider konnte mein Vater diese nur zwei Monate genießen, dann starb er. Meine Mutter folgte ihm sieben Monate spĂ€ter. Da hat sich das Sprichwort wieder bewahrheitet "einen alten Baum soll man nicht verpflanzen", dabei war es sein Wunsch und er hat sich so gefreut.
Wie ich schon bei meiner Mutter schrieb, lag die (nicht anstrengende) Betreuung bei mir und meinen zwei BrĂŒdern, meine zwei Schwestern wohnen zu weit weg.
Ich hatte immer ein sehr gutes VerhÀltnis zu ihm.
Er war ein sehr bescheidener Mann ohne große WĂŒnsche. Am meisten Freude hatte er, wenn wir einen Ausflug machten und er im Auto der Beifahrer war, so konnte er in Ruhe die Gegend genießen, denn er war beruflich sein Leben lang mit dem Auto unterwegs und war dann froh einmal nicht selber fahren zu mĂŒssen. Vom Essen her, mit guten "Schmankerln" , konnte man ihm auch eine große Freude machen.
Ich vermisse ihn.
by Liane @16.05.2021, 07:27

Mein Vater lebt nicht mehr, er starb mit 80 Jahren. Er lebte mit meiner Mutter zusammen bei einem meiner BrĂŒder und war bis zum Schluss selbststĂ€ndig - bis auf die letzten Wochen vor seinem Heimgang. Besonders in den letzten 4 Wochen war mein VerhĂ€ltnis zu ihm besonders stark und er sagte mir Vieles, das er bisher nicht sagen konnte - es hat mich tief berĂŒhrt und manches geklĂ€rt. Ich bin ihm bis heute dankbar dafĂŒr, dass er mir dieses Geschenk macht.
Er freute sich immer ĂŒber etwas selbstkreiiertes, einen Kuchen, etwas Gebasteltes, ein Gedicht oder auch einen Wiesenblumenstrauß
by Lilo @16.05.2021, 07:09

Mein geliebter Papi wurde um die 45 Jahre, als er tödlich am See verunglĂŒckte. Meine Eltern lebten damals schon getrennt, Nur ein Bild in mir, ob das stimmt oder auch nicht, blieb mir erhalten. ein sog. inneres Bild. Er hielt mich in seinen Armen, seine geliebte Carina, Damals war ich ein sehr kleines MĂ€dchen von 4-5 Jahren.

Ich weiss nicht, ob er damals in einer Beziehung stand; das ist mir auch nicht wichtig. Sportlich, selbststĂ€ndig, das war er. Er wĂ€re jetzt bereits 107 Jahre. Ich glaube, ich war fĂŒr ihn sein Sonnenschein. Er hat sich ja so sehr ein MĂ€dchen gewĂŒnscht und da kam ich.

Das Bild auf dem Kalenderblatt widme ich ihm nun tĂ€glich. Diese wunderbare Aufnahme, die mich an die WundertĂŒte meines ersten Schultages erinnert. Ich glaube, dass er sehr glĂŒcklich ĂŒber meinen Weg wĂ€re.

D a n k e fĂŒr die Möglichkeit, ihn im besonderen zu feiern, denn so sehe ich es.

Der Vatertag ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich immer an anderen Tagen. In Deutschland war er ja am Donnerstag.

Durch SportunfĂ€lle hat er wohl zwei SchĂ€delbasisbrĂŒche gehabt, die sein Wesen sehr verĂ€nderten. All das weiss ich nur aus ErzĂ€hlungen. Jahrzehnte habe ich ihn wohl zu sehr idealisiert. Wohl einer der GrĂŒnde, warum ich nie geheiratet habe.

Womit ihm eine Freude bereiten? Ich weiss es nicht, was er sich wĂŒnschte.
Ein MĂ€dchen ? Das war/bin ich.
by Carina @16.05.2021, 02:51

1. Lebt dein Vater noch ?... Nein... 1980 hat er fĂŒr immer die Augen geschlossen... sein Herz hat Tage nach einer OP einfach aufgehört zu schlagen... und ich war nicht dabei... das hat mich lange Zeit belastet.

3. Wenn nein ... wie alt durfte er werden ?... nur 67 Jahre.
Hat er die letzten Jahre alleine, gemeinsam, selbstÀndig, betreut gelebt ?... Papa hat mit meiner Mama zusammen bei meinem Bruder gelebt

4. Wie ist/war denn dein VerhĂ€ltnis zu ihm aktuell oder in den letzten Jahren ?... wir hatten immer ein sehr gutes VerhĂ€ltnis... ihm musste ich meinen Kummer nicht sagen... konnte ihn auch nicht verbergen... er hat mir alles angemerkt. Wir sind sehr viel miteinander gegangen... da hat er mir immer sehr viel erzĂ€hlt... das hat natĂŒrlich unsere Bindung sehr gestĂ€rkt.

5. Womit kann/konnte man deinem Vater eine Freude bereiten (kleines Geschenk) ?... mit Blumen, GegenstĂ€nden die schön und lieblich waren... und BĂŒcher hat er geliebt... er hat gerne gebastelt und meine Handarbeiten verschönert.

by Lina @16.05.2021, 01:39

1. Mein Vater lebt nicht mehr.
3. Wenn nein ... er durfte 80 Jahre alt werden.
Hat er die letzten Jahre alleine, gemeinsam, selbstÀndig, betreut gelebt ?
Von 2001 bis 2009 lebte er alleine. Es war schwierig ihn zu betreuen, weil er mit vielem, was man tat, unzufrieden war. Er verlangte eine 24 Stunden Rundumbetreuung, man kam nicht mehr zum eigenen Leben, alles mußte sich im Alltag um ihn drehen. Ich hatte ein supergutes VerhĂ€ltnis zu ihm, wenn ich weit weg von ihm war und nur telefonischen Kontakt hatte.
4. Das VerhĂ€ltnis war in den letzten Jahren sehr gut telefonisch, wenn ich mich körperlich in großer Distanz zu ihm befand. Wir telefonierten tĂ€glich nachts stundenlang, ich hörte ihm sehr interessiert zu. Seit seinem Tod fehlen mir diese GesprĂ€che bis heute sehr.
Seitdem ich ungefĂ€hr 16 Jahre alt war, begann ein gutes VerhĂ€ltnis zu ihm. Ich benötigte seine Hilfe beim Lernen, er war ein toller Nachhilfe-Lehrer fĂŒr mich. Ohne ihn hĂ€tte ich kein so gutes VerstĂ€ndnis fĂŒr die Welt. Ich bin fĂŒr seine ErklĂ€rungen bis heute immer wieder sehr dankbar.
Leider war das VerhĂ€ltnis zu ihm von meiner Geburt bis zu meinem 15.Lebensjahr nicht gut. Ich hĂ€tte ein Junge werden sollen, weil ich es nicht wurde und meine Schwestern auch "nur" MĂ€dels wurden, ließ er meine Mutter und uns Kinder viele Jahre alleine.
5. Womit kann/konnte man deinem Vater eine Freude bereiten (kleines Geschenk) ? - Oh je, mit keinem Gegenstand konnte man ihm eine Freude bereiten, höchstens vielleicht mit einer Flasche Schnaps. Aus heutiger Sicht machte ich ihm die meiste Freude, ihm stundenlang zuzuhören. Wenn er mal anfing mit Reden, sprach er mehrere Stunden, und frĂŒher, als es noch keinen Computer gab, hatte ich genug Zeit und Muße, ihm dabei zuzuhören. Dabei habe ich sehr viel von ihm gelernt. Es war so schön mit ihm, zusammen ein, zwei GlĂ€ser Wein zu trinken, das zelebrierte er so schön, da war er sehr menschlich, dabei konnte ich ihm seelisch gut nahe kommen. Er war kein Trinker, an einem Glas Wein oder einem Glas Schnaps konnte er lange dran trinken, immer nur kleine SchlĂŒckchen ganz langsam und jeden Schluck bewußt genießen.
by Katharina @16.05.2021, 00:23

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