Kommentare zu «kb20220313»

danke @inge für den link zu jörg zink
by birgit brabetz @16.03.2022, 18:24

Eine kleine alte Kirche, schlicht, ich nehme an, jetzt evangelisch. Sie strahlt Ruhe und Besinnung aus.
Ich freue mich schon auf die Auflösung nächsten Sonntag und möchte gern mehr von dieser Kirche und dem Tryptichon sehen.
by Sywe @13.03.2022, 21:58

Danke, **liebe Gerlinde.
Wenn ich deine Kommentare lese, geht mir immer das Herz auf.
by Xenophora @13.03.2022, 21:39

Eine relativ kleine und alte Kirche - sie kommt ohne großartigen Schmuck aus und weist uns doch auf das Wichtigste hin. Jesus ist hier! Unter seinem Kreuz können wir alle Sorgen und Lasten, alle Ängste und Fragen ablegen, weil wir wissen: Das Kreuz ist nicht das Ende! Nach dem Kreuzestod kommt die Aufersteheung! Jesus lebt, weil er stärker als Tod und Teufel ist, weil er die Hölle triumphierend verlassen hat - damit wir leben können.

Ich setze mich gern in eine der Bänke, denn ich habe viel nachzudenken.
Aber vor allem habe ich viel zu danken! Ab und zu will ich mir bewusst machen, dass es nicht selbstverständlich ist, in einem Land zu leben, wo ich ein Dach über dem Kopf habe, wo Freunde leben, in dem unsre Kinder relativ frei von Angst und Sorge leben und arbeiten können, wo es keine Frage ist, ob wir genug zu Essen haben... Ich will mir bewusst machen, dass es nicht weit von meinem zuhause ganz anders aussieht! Ich will mir bewusst machen, dass ich in der glücklichen Lage bin, anderen zu helfen!

Ich will mir bewusst machen, dass es Menschen gibt, die mit mir zu Gott rufen:
"Verleih uns Frieden gnädiglich!" Wir haben uns heute den Gottesdienst von #liveline bei BibelTV angesehen, wo unter anderem auch dieses Lied gesungen wurde.

Ich will daran festhalten, dass gut und richtig ist, was Cornelius Becker bekennt: "Dein Wort, Herr, nicht vergehet, es bleibet ewiglich, so weit der Himmel gehet, der stets beweget sich; dein Wahrheit bleibt zu aller Zeit gleichwie der Grund der Erden, durch deine Hand bereit'."

In dieser Kirche, ohne viele Möglichkeiten der Ablenkung, kann ich beten und still werden. Ich wünsche euch allen eine behütete neue Woche und einen Ort der Stille.

by Gerlinde aus Sachsen @13.03.2022, 19:02

Diese Kirche gefällt mir sehr gut.
by Gisela L. @13.03.2022, 14:21

ein alte schöne Kirche, der Flügel-Altar ist was besonderes. In der Mitte geschnitzt, Seiten gemalt. Leider sind die Wände feucht geworden, ich setze mich trotzdem hier hin und genieße die Atmosphäre, die Ruhe und bete für alle die Leid ertragen müssen. Aber auch für die "eingeschränkten" Mensch wie die Querdenker und die nun auch schon in D hier für Putin werben, gerade erst gelesen, was es alles für Lügen gibt. Ich bitte darum das wir solche auch erkennen, und menschlich handeln. Wünsche allen einen friedlichen, ehrlichen Sonntag.
by Lieschen @13.03.2022, 12:24

Eine sehr hübsche kleine Kirche ohne Pomp und aufs Wesentliche beschränkt. Hier würde auch ich, als Nichtkirchgänger, gerne sitzen und meine Gedanken schweifen lassen, bzw. in mich gehen.
by Juttinchen @13.03.2022, 11:38

Die alten Mauern riechen nach Weihrauch und Feuchtigkeit, so muss das sein bei einer solchen Kirche. Mir gefällt es hier, es gibt Geborgenheit.
by Mathilde @13.03.2022, 09:55

Trotz der Helligkeit, fühle ich mich sofort geborgen. Eine prachtvolle und sehr schöne Altargestaltung.
Es mutet mich das Gemäuer sehr alt an, aber ich fühle mich wohl. Es könnte sogar eine etwas groß ausgefallene Kapelle sein.
Beten für die Gegenwart und Zukunft.
by Leonie @13.03.2022, 08:56

Ein sehr schöner in gewisser Weise heimeliger Kircheninnenraum. Sie erinnert mich ein wenig an eine Bergkirche nördlich von Heilbronn. Dort wie hier gibt es freigelegte Wandmalereien, die oft von damaligen Herrschern für die Kirche bezahlt wurden.

Die Gegend von Heilbronn war heftig im 30jährigen Krieg umkämpft. Schließlich wurde der Heilbronner Bund geschlossen:
https://kurzelinks.de/8faa
Damals war es mehr oder weniger ein Glaubenskrieg zwischen Herrschern die der protestantischen Kirche angehörten und sich nicht mehr dem Ablasshandel und der Katholischen Kirche unterwerfen wollten, gleichzeitig waren die Schweden vor Ort.
So wie gegenwärtig russische Soldaten in der Ukraine sind. Selbst der russische Kirchenpatriarch kämpft mit Worten gegen die Ukraine und feuert das Ganze an!!
Dazu fehlen mir dann die Worte.

Ich sage "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott."
Sehr gut ausgeführt aus der Zeit vor Jesu, wobei die Thematik später von div. kirchlichen Richtungen wieder aufgegriffen wurde. https://kurzelinks.de/153u

by ReginaE @13.03.2022, 08:13

Eine schlichte, einfache Kirche. Sie könnte schon etwas älter sein .... Sie wirkt fast so, als wäre sie ein Teil einer Schloss- oder Burganlage (gewesen). Den Flügelaltar würde ich mir gerne näher betrachten. eine ruhige Kirche zum Beten und Verweilen.

Euch allen hier einen gesegneten und friedlichen Sonntag
by Lilo @13.03.2022, 07:11

   
Guten Morgen alle zusammen,

wieder freue ich mich eine kleine, heimelige Kirche betrachten zu können. Ihr Schmuckstück ist das dreiflügelige Andachtsbild des Altares. Links erkenne ich die Anbetung der drei Könige, mittig die Kreuzigungsszene und rechts schwanke ich zwischen der Pfingstdarstellung oder dem Tod Mariens, den die Jünger miterleben. Einen genaueren Blick verweigert mir hier mein Tablet. Natürlich ist der Kreuzestod Jesu das Kernstück des wertvollen Triptychons, weil der Tod Jesu auch mit der tröstenden Botschaft seiner Auferstehung das wichtigste Bekenntnis unseres Glaubens ist. Der Künstler dieser Relieftafel hebt dies hervor, indem er die Figuren des Mittelteils plastisch darstellt, während der linke und rechte Teil nur gemalt sind. Der Tod und das Leid werden dadurch bildlich hervorgehoben. Das Leid der Hinterbliebenen unter dem Kreuz wird damit drastischer und nachvollziehbarer. Die  Gottesmutter betrauert ihren toten Sohn.....und schon bin ich gedanklich bei ähnlichen Szenen des Krieges in der Ukraine. Wieviele Mütter auf beiden Kriegsseiten beweinen dort ihre Söhne, wieviele Frauen und Kinder warten vergeblich auf die Heimkehr ihrer  Männer und Väter? Trotzdem strahlt diese Kirche Frieden aus, weil hier die Allmacht Gottes spürbar wird und nicht das Machtbegehren eines Aggressors. Was für ein Kontrast: hier das geschmückte Haus Gottes, dort die willkürliche Zerstörung von Gebäuden und Wohnräumen, hier das von Gott verheißene Leben, dort nur Tod und Leid auf Anordnung eines Diktators!

Wieder ist eine weitere Woche im grauenvollen Ukrainekrieg vergangen. Ohnmächtig betrachten wir die täglichen Bilder der Medienberichte und können diese Apokalypse nicht fassen und begreifen. Diejenigen von uns, die den zweiten Weltkrieg noch miterlebt haben, sprechen davon, dass Geschichte sich wiederholen könnte. Blutiges Sterben, Zerstörung und Verwüstung, Flüchtlingsströme, die weder ein Ziel noch Hoffnung kennen und diese unkalkulierbare Aggression wirken auf mich, als stünde die Weltgeschichte vor ihren letzten Tagen. Apokalypse now!

In unserem Bücherschrank fand ich letztens einen uralten Text des 2016 verstorbenen Theologen Jörg Zink. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte ihn noch 2015 für seinen Einsatz in der Friedensbewegung zum Ehrenprofessor ernannt. Zinks Text "Die letzten sieben Tage der Schöpfung" stammt aus dem Jahr 1970 und war ursprünglich für eine Anti-Atom-Demonstration geschrieben worden. Damals stand ich zwei Jahre vor dem Abitur, und mit Sicherheit hätte mich der Text, wenn ich ihn damals gekannt hätte, nicht so berührt wie gerade in diesen Tagen. Unfassbar erscheint mir die Aktualität des Textes, weil er den Untergang der Erde beschreibt, und meine schlimmsten Befürchtungen angesichts atomarer Drohungen eines einzelnen rücksichtslosen Machthabers trifft. Wo bleibt die Verantwortung vor dem Leben und vor der Schöpfung? Wie weit darf ein Aggressor und überhaupt der Mensch im allgemeinen gehen, bis endlich ein Neubesinnen zum Wohl von Erde und Menschheit möglich wird? Sinnlose Kriege zum alleinigen Zweck der Machterweiterung, aber auch drohende Klimakatastrophen, die wir alle durch unsere rücksichtslose Lebensweise verursacht haben, leiten eine Apokalypse ein, die uns nun ratlos macht. Gott hat jedem Menschen einen freien Willen zugestanden, aber keinen Freibrief, so verantwortungslos mit Menschenleben und Natur umzugehen.

(Im unteren Link findet ihr den Text von Jörg Zink zusammen mit bunten, aussagekräftigen Collagen. Das Tippen auf die einzelnen Textfelder vergrößert den Blick und erleichtert das Lesen. Vielleicht habt ihr heute etwas Zeit dazu, auch wenn der Inhalt düster klingt und nachdenklich stimmt.)

https://ogy.de/ljh1

Dass ich jetzt erst wieder thematisch zur Sonntagskirche zurückkomme, möge Engelbert mir verzeihen. Beim Anblick dieser Kirche empfinde ich Trost, und das Gedankenkarussel in meinem Kopf hält an, weil jede Kirche, egal ob vor Ort oder hier bei Seelenfarben eine wohltuende Oase im Vergleich zu den Ereignissen in der Ukraine ist. Wieviel Stille, wieviel Schönheit, wieviel geballte Präsenz ist in der Kirche zu finden! Auch unsere Sonntagskirche wartet nur darauf, dass wir unsere Seelen in diesen heilsamen Raum halten, hier durchatmen, ruhig werden, schweigen und hier beten. Wie gut kann uns ein Gebet tun! Jede Kirche wird in dieser Zeit zu einem Ort, in dem mancher wieder gesund werden kann, geheilt von Ängsten, Sorgen und ganz persönlichen apokalyptischen Gedanken, die nur betäuben und lähmen. Ein Gebet hilft mir selbst und dem, für das es gesprochen wird. Lasst uns wieder zusammen für den Frieden und den Erhalt unserer Welt beten: die Ehrfurcht vor dem Leben und die Freude an Gottes Schöpfung ist der erste Schritt zum Frieden.

Ein herzlicher, wenn auch nachdenklicher Sonntagsgruß an euch alle! Ich wünsche euch wie immer eine friedvolle Woche.
by Inge @13.03.2022, 07:07

... hier ist es sehr hell und freundlich -
eine schlichte und einfache Ausstattung -
gut zum Beten und Nachdenken...
by Ursel @13.03.2022, 07:03

Eine alte Sonntagskirche mit einen wunderschönen Schrankaltar... den würde ich mir gerne ganz aus der Nähe ansehen.
Die Kirche gehört trocken gelegt... das wird wohl eine kostspielige Angelegenheit werden.
Gerne setze ich mich und bete für den Frieden.

Ich wünsche euch einen gesegneten Sonntag.
by Lina @13.03.2022, 01:52

Eine sehr schöne, alte, kleine Kirche. Hinter dem Altar erkennt man noch etwas die alte Wandmalerei. Ich lebte einmal in einem Dorf mit ähnlicher Kirche. Vielleicht kommt die Malerei, die oft von Wandermalern, oft Mönchen, geschaffen wurden,
bei vorsichtiger Renovierung an anderen Stellen auch ans wieder Licht. Der angeschlagene Psalm unseres ev. Gesangbuchs S. 736, Ps 91, wurde am verg. Sonntag, "Invokavit", im Wechsel mit der Gemeinde gelesen (gebetet). Herzl. Dank für's Zeigen! Allen Seelenfärblern einen friedvollen, sonnigen Sonntag-Trotz dem Krieg und all dem Schrecklichen
by M.M. Meier @13.03.2022, 01:13

EG 421 - Verleih uns Frieden gnädiglich
Passender kann die Sonntagskirche nicht sein.
by Birgit W. @13.03.2022, 00:30

Das ist eine wunderbare kleine Kirche. Mir gefällt das Altarbild, Jesus am Kreuz mit den vier Frauen: Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.
by Xenophora @13.03.2022, 00:19

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