Kommentare zu «kb20220819»

Sodele nach dem langen Tag habe ich mir das alles in ruhe nochmals angeschaut, so einiges konnte ich entdecken, was ich noch von früher kenne.
die süßen Püppchen, Puppenstuben und all das niedliche Kleinzeug lassen schon mal mein Herz höher schlagen.

Die Handtücher auf dem Vorletzten Foto sind fast unverwüstlich und von guter Qualität. Eine der vier Tortenplatten gibt es noch in meiner Sammlung.

Was unter Schiffchenarbeit als Frivolitäten dargestellt wird, sind wohl geklöppelte Kragen auf dunklen Kleidern der damaligen Zeit.

Von den elfenbeinfarbenen Tieren hatte ich wohl auch 2 Stück in meiner kindlichen Sammlung.

Bei den Gerätschaften mittig mit Bügeleisen und Waschzuber steht ein Gerät, das wohl die wenigsten kennen. Es ist eine Art Messer was zum Schneiden von Futter diente. Jedenfalls hatten das meine Schwiegereltern für Brennesseln verwendet, die sie klein geschnitten an ihre Gänse im Frühjahr verfütterten.

Früher fand man solche Art Kisten in vielen Haushalten, sie zählten zum Mobiliar in dem vieles aufbewahrt wurde. Sie waren teilweise größer und bemalt. Ich denke hierbei handelt es sich auch um Dinge des täglichen Lebens, was in nordischen Familie aufbewahrt wurde, um einer Sturmflut ausweisen zu können.

Als kleiner Schmunzler fand ich das sog. Radelrutsch unter dem Tisch angelehnt auf dem die Spiele dargestellt werden.

Jedenfalls ein tolles Museum mit einem schönen Rundgang!!
by ReginaE @19.08.2022, 21:53

eine Reise in die Vergangenheit, einiges kenne ich sehr gut, das Waschbrett, die schweren Bügeleisen, usw. so ein Radio stand noch lange im Haus meiner Mutter, hatte eine schönen Klang und war sehr leicht zu bedienen, Rädchen drehen neuer Sender da. Die heutigen Digitalen haben da so ihre Mucken, mal meiner.
Danke für diese schöne Erinnerung, wenn ich irgendwo in Urlaub war, und so ein Heimatmuseum gab es, war ich auch drinnen.
by Lieschen @19.08.2022, 19:49

Das ist alles so spannend, da kann ich gleich wieder von vorne anfangen. In solch kleine Heimatmuseen gehe ich auch sehr gerne. Da vergesse ich die Zeit, es gibt so vieles zu bestaunen, wiederzuerkennen und zu hinterfragen. Danke, liebe ErikaE, für diesen wunderbaren Besuch im Dorfmuseum Ladelund. Die Geschichte zur Margarethenspende und der dazugehörende Schrank sind sehr berührend. Viel Freude hatte ich auch beim Blick auf die Kinderspielzeug- und Puppenecke. Und bei den Tortenplatten habe ich gleich eine gesehen (die mit den blauen Früchten), die es ähnlich auch in meinem Bestand noch gibt und von der ich mich nicht trennen mag.
Danke auch an Engelbert fürs Zeigen.
by Gitta @19.08.2022, 17:51

Unter Irrigatoren mit Schläuchen kann ich mir nichts vorstellen.
Ansonsten erinnert mich das Museum an das Freilandmuseum in Bad Windsheim.
by Gisela L. @19.08.2022, 17:00

Solche Heimatmuseen schaue ich mir gern an. Da finden sich immer Gegenstände mit Erinnerungswert. Besonders toll ist ja wohl der Margarethen-Schrank. So einen hatte ich bisher noch nicht gesehen. Werde später noch mal in aller Ruhe die einzelnen Bilder betrachten. Vielen Dank für diese vielen Bilder!
by Lisalea @19.08.2022, 16:06

Sehenswert. Einige Dinge liessen Erinnerungen aufblitzen. Waren diese weissen Spielzeugfiguren nicht Sammelfiguren von Rama oder dergleichen?
Mit so einem kleinen Puppenherd habe ich als Kind auch gespielt.
by DagmarPetra @19.08.2022, 12:47

Raritäten aus vergangenen Zeiten ... haben Seltenheitswert ;)
by Inge-Lore @19.08.2022, 12:31

So wunderschöne Spielsachen. Gefallen mir am besten. Die anderen Sachen sind auch noch schöne Erinnerungen an Omas Zeiten. Vieles erkennt man wieder.
by sylvi @19.08.2022, 11:49

Danke für diesen Gang in die vergangene, erlebte Welt. An sehr viele Gebrauchsgegenstände erinnere ich mich.
Die nützlichen Geräte im Margarethenschrank habe ich selber häufig in Einsatz gebracht.
Die Häschenschule ist unverwüstlich und heute noch ein beliebtes Kinderbuch.
Bügeleisen , sie waren wirklich aus Eisen, benutzte meine Mutter noch. Sie wurden auf dem Kohleherd aufgeheizt. Welch eine mühsame und anstrengende Arbeit war das Bügeln seinerzeit.
Wie einfach haben wir es heute.
by linerle @19.08.2022, 11:05

Wunderbar, viele Dinge davon kenne ich noch aus meiner Kindheit. Einen kleinen Herd mit Esbitbrenner hatte ich auch als Kind. Das stank ziemlich, den Geruch habe ich immer noch in der Nase.
by Mathilde @19.08.2022, 10:24

Liebe ErikaE,
herzlichen Dank für die Zeitreise, die du uns mit deinem Besuch ins Dorfmuseum möglich machst. Der Rückblick in die gute alte Zeit macht mich sofort zufriedener, wenn ich die schweren Arbeitsgeräte sehe, die unsere Urgroßeltern nutzen mussten, um ihren Alltag bewältigen und die Familie ernähren zu können. Da leben wir doch unter viel leichteren und bequemeren Umständen. Wenn ich mir vorstelle, mit solch gewichtigen Bügeleisen meine Wäsche glätten zu müssen, tut mir schon allein beim Gedanke daran das Handgelenk weh. Da stehe ich doch gleich viel dankbarer hinter meiner Bügelwäsche mit einem ganz leichten Dampfbügler.

Der Margarethenschrank war ein genialer Einfall damals. Im Zweifelsfall ersetzte er den Landarzt, denn bevor dieser im Pferdefuhrwerk über die noch unwegsamen Straßen angerattert kam, hatte vielleicht schon ein Einlauf erste Hilfe geleistet. Im Schlafzimmer meiner Großeltern erinnere ich noch an einen kleinen, verschließbaren Schrank, der mich mit kindlicher Neugier immer anzog. Wenn man ihn öffnete, entwich ihm ein undefinierbarer Geruch nach diversen Pudern, Pasten und Salbentöpfen. In den Schubladen lagen stets frisch gestärkte Bandagen und Wickeln, und mehrere Schnabeltassen standen dort aufgereiht. Ob meine Großeltern den Margarethenschrank als Vorbild im Kopf hatten?
Die schwere hölzerne Fluchtkiste gibt mir zu denken. Wie oft mussten Generationen vor uns ihr Hab und Gut zusammenräumen, um im Krieg sich und ihre Kinder schnell in Sicherheit zu bringen. Da war es gut, das Wichtigste schon im Vorhinein gepackt zu haben. Hoffentlich werden wir nicht auch in eine solche Situation geraten, in der ein vorbereiteter Fluchtkoffer uns hilfreich wird. Ich schiebe den Gedanken lieber beiseite und freue mich an dem alten Kinderbuchklassiker der "Hasenschule", den ich bei den Spielsachen entdeckt habe. Dieses Buch habe ich heute noch, und es zeigt noch das gleiche Deckblatt wie früher. Unser Enkel wird es eines Tages mit mir durchblättern.

Manchmal frage ich mich ja still und heimlich, welche unserer heutigen Gebrauchsgegenstände den nachfolgenden Generationen von unserem Leben berichten werden. Ob sie unsere modernen Kommunikationsmittel wie Handy, Tablet und PC belächeln werden? Als wir Anfang der Woche im Elektrogroßmarkt waren, habe ich jetzt schon vor Dingen gestanden, von denen ich Null Ahnung hatte.....wie rasant sich alles doch entwickelt und vielleicht doch nicht immer zum Besseren hin!?

Schade, dass die vielen Fotos im Kalenderblatt nicht nummeriert sind, denn jeder von uns entdeckt vielleicht anderes, worüber er erzählen könnte, und das wäre dann einfacher. Danke an Engelbert, dass er uns mit dem Einstellen der ganzen Bilderserie überhaupt diese Erinnerungen möglich gemacht hat.
by Inge @19.08.2022, 10:19

Das war ja eine schöne Zeitreise zurück. Danke für die tollen Bilder.
by Schpatz @19.08.2022, 10:07

da gibt es viel zu schauen auf diesen nostalgischen bildern! tolle dinge! am liebsten schaue ich die spielsachen, das wunderschöne blau/weiße geschirr und die stoffe.
by christine b @19.08.2022, 09:54

Großartig! In solchen kleinen lokalen Museen bin ich sehr gerne und bewundere die Dinge aus der "guten alten Zeit"...
by Anne @19.08.2022, 09:36

Ich liebe Nostalgie und Geschichten darüber, herzlichen Dank fürs Zeigen.
by Ingrid S. @19.08.2022, 09:21

Ich liebe solche Museen und kann Stunden über Stunden dort verbringen. Wir haben hier in der Nähe zwei ähnliche Museen. Da kommt kein Besuch dran vorbei..aus reinem Eigennutz, mal wieder die Augen stöbern zu lassen.
Das Kalenderblatt werde ich mir auch immer mal wieder anschauen.
Danke für diese tolle Bilderserie.
by Bärenmami @19.08.2022, 09:05

So ein schöner Museumsbesuch am Morgen. Da komme ich gerne nochmal wieder, denn es gibt viel zu sehen. Danke!
by Martina @19.08.2022, 08:33

Schnell durchscrollen kann man eigentlich gar nicht, viel zu viele Dinge an denen man hängen bleibt.

Doch heute ist Enkelintag und gegen später schauen wir gemeinsam die kleinen wunderschönen Dinge des oft kargen Lebens an. Damals waren sie notwendig und auch nicht überall vorhanden, schon gleich gar nicht über Amazon bestellbar.

Liebe Grüße an die sorgfältige Fotografien @ErikaX!!
by ReginaE @19.08.2022, 08:28

Liebevoll in Szene gesetzt! Dankeschön für den Durchgang im Museum.
Die Art und Weise erinnert mich an verschiedene Museen bspw. Kirchenburgmuseum Mönchsondheim. Und wenn das alles 1 x jährlich zum Leben erwacht, also vor Ort ge- und benutzt wird, dann ist dies ein besonderer Museumsbesuch.
Vielen, vielen Dank fürs Zeigen.
by Lilo @19.08.2022, 06:44

Ich liebe solche Museen. Viele Gegenstände erinnern mich an meine Urgroßmutter und Großmutter. Das mit der "Margarethenspende" war ja eine ganz tolle Idee von der sterbenden jungen Frau und schön, dass der Vater ihren Wunsch erfüllt hat.
Dieses Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert, nicht nur wenn es am Mittwoch regnet, auch bei Sonnenschein am Mittwoch.
Danke liebe ErikaE und Engelbert, für diesen schönen Einblick ins Museum.
by Liane @19.08.2022, 06:38

Ein liebevoll gestaltetes Museum. Ich habe zwar alles gelesen... muss mich jedoch kurz halten... das Bett ruft.
by Lina @19.08.2022, 01:14

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