Kommentare zu «kb20220920»

Ich bin ein 7 Monatskind aus dem Jahre 69 mit 2100g und 41 cm. Meine Mutter ist trotz Wehen seelenruhig zu einem Elternabend gegangen mit den Worten " das können keine echten Wehen sein, ist doch viel früh." Nach dem Elternabend wurde es aber intensiver und mein Vater (!) sprach dann ein Machtwort "Frau, wir fahren jetzt ins Krankenhaus!" Auf der Fahrt war mein Kopf schon fast komplett sichtbar und im Krankenhaus angekommen, waren plötzlich die Wehen weg. Am Ende hat sie mich dann ohne Wehen rausgepresst. Zum Glück war ich ja sehr klein. Eigentlich hätte ich auch in einen Brutkasten gehört. Aber die Hebamme hatte schon meine 3 älteren Geschwister entbunden und meinte nur "was, das 4 Kind schon?! Das wird auch so groß..." Recht hat sie behalten - von Frühchen und zu klein/leicht ist nix mehr zu sehen.. :-)
by Suse aus der Südpfalz @22.09.2022, 20:44

Ich war schon wieder 3 Tage nicht hier, hab gar nicht gemerkt wie die Zeit vergeht.

Ich wurde am 9.9.57 an einem Montag, bei Vollmond geboren, morgens um 5:30 Uhr in der Uni Klinik in FFM. Pünktlich mit 3500g und 53cm groß.
Ich kam knapp auf natürlichem Weg. Konnte erst mal nicht raus, die Nachgeburt hatte sich vor den Ausgang geschoben. Als der Arzt schon einen Kaiserschnitt machen wollte hat meine Mutter ihm die Hand mit dem Skalpell weggeschlagen.
Daraufhin blaffte eine Krankenschwester sie an. Die wiederum wurde dann von dem Arzt angeblafft das meine Mutter das sicher nicht grundlos getan hätte.
Er fragte meine Mutter ob sie was gespürt hatte. Die nickte und sagte da ist was verrutscht. Es war die Nachgeburt gewesen die sie gespürt hatte, die den Weg für mich frei gemacht hatte.
So kam ich doch noch auf natürlichem Weg auf diese Welt.
Ich war knallrot im Gesicht von der Anstrengung.
Als meine Oma mich das erste Mal sah sagte sie „die hat Opas Bart auf dem Kopf“
Ich hatte knallrotes Haar :))
Als Baby mußte ich immer eine Mütze tragen wenn ich mich in der Sonne aufhielt.
Meine Mutter sagte, man konnte mich nicht ansehen so geblendet war man wenn die Sonne auf mein Haar schien das die Sonne so stark reflektierte.
So hatte ich auch im Hochsommer immer ein dünnes Baumwollmützchen auf.
Ich hatte auch eine Stillschwester. Meine Mutter hatte sehr viel Milch und so bekam auch ein anderes Kind ihre Milch. Die Mutter des anderen Kindes hatte keine Milch und war überglücklich das ihr Kind Muttermilch bekam.

Eine kleine Anekdote noch zusätzlich von meiner seit 40 Jahren besten Freundin.
Sie wurde 1944 in einer Räucherkammer geboren. Bei der Geburt hat ein schwarzer Amerikaner geholfen. Er hat sie zuerst auf dem Arm gehabt.
by sonja-s @22.09.2022, 12:53

Ich kam als Hausgeburt mit Hebamme und der Nabelschnur um den Hals zur Welt. Muss wohl gut gegangen sein ;0)
Mein Mann kam vor 65 Jahren mit seinem Zwillingsbruder im 7.Monat und Geburtsgewichten von 1500 Gramm zur Welt. Sie waren in Brutkästen. Erstaunlich, dass man zur damaligen Zeit solch leichte Kinder durchbrachte!
by JuwelTop @21.09.2022, 16:05

Obwohl es bereits Mitte März war, schneite es noch einmal heftig und als mein Vati mit seinem VW Käfer die Hebamme holen wollte, blieb er in einer Schneewehe stecken. Zum Glück gab es hilfsbereite Menschen und die Hebamme kam rechtzeitig, um mir in meinem Elternhaus auf die Welt zu helfen.
Ich habe leider keine Daten über Größe und Gewicht, soll aber zierlich gewesen sein (das bin ich heute noch) mit vielen schwarzen Haaren und einer kräftigen Stimme.
by Freya @21.09.2022, 02:18

Es war bereits Schnee gefallen, als ich geboren wurde. Vielleicht habe ich mir deshalb immer gewünscht, dass es an meinem Geburtstag schneien möge...

In einem kleinen Zimmer in meinem Elternhaus bin ich an einem 13. geboren, etwas über 3000 Gramm schwer und 50 cm lang. Die erste von drei Kindern - und seit vielen Jahren die Kürzeste von uns Dreien.

Man erzählte mir, dass es nicht aufgefallen sei, dass Mutter schwanger war - wie das im Winter oft so ist. Um Weihnachten gab es die erste Ausfahrt mit dem Schlitten in den Nachbarort, wo meine spätere Patin wohnte. Die Nachbarn haben nachgefragt: "Mit wessen Federn schmückt ihr euch denn?" Nichts wars mit fremden Federn!!

Da fällt mir ein: Mutter hat erzählt, dass Vater an meinem Geburtstag vor Freude nicht aus noch ein wusste und deshalb in einen Nachbarort gesaust ist, um die Wurst beim Fleischer zu holen, die Mutter während der Schwangerschaft so gern gegessen hat. Und Mutter? Sie wollte keine Wurst! Sie wollte nur, dass ihr Schatz bei ihr sei und sie sich miteinander an dem kleinen und doch so großen Wunder freuen konnten.

Schön, dass jede und jeder von sich sagen darf: Ich lebe! Ich bin ein echtes Wunder!
by Gerlinde aus Sachsen @20.09.2022, 22:47

Ich bin am 1. Sonntag des Jahres 1944 in Linz geboren, in dem Haus, in dem ich heute noch lebe. Die Linzer Frauenklinik war wegen des Bombenkrieges evakuiert nach Bad Hall und mein Onkel, prakt. Arzt, meinte, meine Mutter solle lieber zu Hause bleiben, das wäre sicherer - der Bahnweg war öfter unterbrochen. Und so bin ich unter dem Beistand meines Onkels in diese damals recht unfreundliche Welt hineingeboren. Ich muss ein sehr zartes Kind gewesen sein, lange Zeit gab es noch irgendwo ein Rezept einer Kinderärztin, dass das schwächliche Kind täglich einen Viertelliter Milch bekommen müsste (Milch gab's damals nur auf Lebensmittelkarten und in sehr beschränktem Maß). Das halft mir dann auch, besser zu gedeihen!
by nora @20.09.2022, 21:14

Meine Geburt verlief normal. Ich kam kurz nach Mitternacht mit 53 Zentimetern und 3580 Gramm auf die Welt und habe noch mit Karl Marx auf einen Tag Geburtstag. Er wurde nur 140 Jahre eher in Trier und ich in Magdeburg geboren. :-)))
by sylvi @20.09.2022, 21:11

Ach Engelbert ein so aufregenden Start ins Leben.Schön das es geklappt hat! Ich erblickte im März 1948 das Licht der Welt(Hausgeburt).Meine Mama erzählte mir später,das die Frau von unserem Doktor sich meine Hände angeschaut hätte.Die Kleine hat aber schöne lange Finger.Nicht das ihr denkt ich wäre eine Diebin geworden,nein ich wurde FRISEURIN!!!!Sollte erst Franziska heißen,aber Mama konnte sich durchsetzen und ich wurde auf den Namen Gertrud Maria getauft!Mein Bruder(4Jahre älter)kam im Krankenhaus zur Welt.Kurze Zeit später Bombenalarm.Alle ab in den Luftschutzkeller! Bin heute noch derMeinung,das er dort vertauscht wurde!!!! NEin war ein Scherz,sage es ihm aber öfter!!Schön das wir alle es ins Leben geschafft haben!
by gerda.f @20.09.2022, 20:59

So spät am Abend gibt es schon viele interessante Geschichten. Schön, dass alle am Ende doch gut ausgegangen sind. Und schön, dass ihr alle da seid.

Ich kam an einem Sonntag im August im Diakonissenkrankenhaus in Dresden zur Welt - zur besten Gottesdienstzeit. Wenn ich mich nicht irre, kam ich etwas nach dem errrechneten Termin.

Ich war bzw bin immernoch das 2. von den insgesamt 5 Lieblingskindern der Familie. Ich war 53 cm groß und wog 3860 g - die arme Mama. Gewachsen bin ich in all den Jahren nicht so viel ... etwas mehr als ein Meter kam dazu. Beim Gewicht sieht es etwas anders aus ;)

Die Story von meiner Geburt hat Mama hier schon mal erzählt: Der Arzt kam am Sonntagmorgen ins Zimmer, um nach meiner Mutter (und mir) zu sehen. Er stellte fest: "Noch alles ruhig, da kann ich ja noch zum Gottesdienst." Gesagt - getan. Als er wiederkam, war ich schon da ...

by Gudrun aus der Oberlausitz @20.09.2022, 20:04

Ich bin ein Mittagskind.
War voll ausgetragen, war 48 cm groß und wog nur 1950 g! Sieht man mir heute auch nicht mehr an. ;-)
Hab auch nix "gesagt" nach der Geburt. War aber nicht im Brutkasten, musste allerdings künstlich beatmet werden und hab auch eine Nottaufe bekommen.
by Croli @20.09.2022, 19:46

Ich hab grad mit Mama telefoniert um meine Daten zu erfahren.
War 53 cm gross und wog über 3 kg.
Kam genau 9 Monate nach der Hochzeitsnacht auf die Welt....das weiss ich von Erzählungen.
Geburt verlief normal. Wurde noch im Krankenhaus 6 Tage nach der Geburt getauft.
by Christine L. @20.09.2022, 19:35

Ich kam mit ein paar Tagen Verspätung - was meine dänische Oma ganz gut fand, denn wäre ich pünktlich gewesen, hätten wir uns den Geburtstag "teilen" müssen, so hatte jeder seinen "eignen" Ehrentag.

Wieviel ich gewogen habe, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich groß war: 57cm lang. Ich kam in einer kleinen Privat-Klinik zur Welt. Gegenüber lag die Realschule, in der meine Mutter unterrichtete. Und in der ersten großen Pause kam der Rektor, um nach seiner ehemaligen Schülerin und aktuelle Kollegin zu schauen - und da konnte er als erster Besucher die kleine Karen begrüßen - noch vor Papa und Großeltern!
by Karen @20.09.2022, 19:17

ich wäre fast am Straßengraben geboren, meine Mutter hatte gute Nerven, Hochschwanger ist sie mit meinem Bruder 3 Jahre alt, zu meinem Vater nach Bad Kreuznach gefahren, denn dort lag mein Vater, ihm wurde den halbe Lunge entfernt, im Krankenhaus.
Mutter wollte ihn nach der OP ja sehen, und sie dachte mit Kind im Bauch und das andere auf einen Leiterwagen geht das leichter, als 2 Kinder im Leiterwagen. Als die Krankenschwester sie so sah, schickte sie dann aber heim, und meinte es eilt. Mutter aber blieb noch bis Abends bei ihrem Mann, dann fuhr sie mit dem Zug auf den Westerwald, da war die Geburt geplant, weil Oma und Tante dort wohnten. Aber sie mußte vom Bahnhof dann noch mit dem Leiterwagen und Bruder und mir, dann noch ca. 8 km laufen. Ein LKW Milchwagenfahren sah sie so, hielt an und fuhr sie dann zu meiner Oma + Tante. Die alle dann aufgeregt usw. die Hebamme geholt, Wehen gab es auch schon. die kam und jammerte, denn im gleichen 300 Seelen Ort gabe es noch eine Entbindung, so lief die hin und her. Ich war dann zu schnell und kam alleine auf die Welt, als die Hebamme wieder bei uns war konnte sie mich nur noch waschen usw. Die andere Geburt war auch ein Mädchen. Was ich gewogen habe und wie groß weiß ich nicht mehr, falls es überhaupt notiert wurde. Mein Vater hatte mit meiner Mutter an den Nachmittag noch meinen Namen ausgesucht, der mir gut gefällt, meine Oma hat mich dann beim Standesamt angemeldet und als 2. Namen ihren einfach dazu geschrieben, der gefiel mir gar nicht. Man sagt, wie man auf die Welt kommt so verläuft in etwa auch das Leben. Kann ich nur bejahen, in meinen Leben habe ich immer ziemlich alles alleine entschieden und war auch immer schnell, erst jetzt werde ich langsamer. Mein Geburtstag fiel auf einen Sonntag gleich am Anfang 0:10
by Lieschen @20.09.2022, 17:54

Ich wurde ganz normal im Krankenhaus geboren und auch relativ pünktlich. Ich wog 3330g und war 52cm groß und hatte recht lange schwarze Haare. Es gibt nichts außergewöhnliches zu erzählen.
by Schpatz @20.09.2022, 17:29

An einem Ostersonntag wurde ich in der Wohnung meiner Großeltern geboren. Meine Mutter war erst 19 Jahre alt und ledig. Daher war niemand von meiner Ankunft begeistert. Mein Erzeuger hat versucht, sich um die Alimente zu drücken, was ihm nicht gelungen ist. Zwei Jahre später hat meine Mutter einen anderen Mann geheiratet, den ich bis zu meinem 13. Lebensjahr für meinen Vater hielt. Meinen leiblichen Vater habe ich mit ca. 45 Jahren kennengelernt, weil ich immer gefragt wurde, ob es in meiner Familie Krebs gegeben habe. Seine Frau meinte, DIE kannst du nicht verleugnen, denn ich glich ihm sehr. Wir haben uns bis zu seinem späteren Tod mehrfach getroffen und er wollte sich immer in mein Leben einmischen, was ich total lustig fand und natürlich nicht zuließ. So kommt es, dass ich nun zwei Halbbrüder habe, von denen ich bisher allerdings erst einen kenne. Sie haben erst nach dem Tod unseres Vaters von meiner Existenz erfahren.
by Moni @20.09.2022, 16:49

Ich bin ein Acht-Monats-Kind und wurde im Universität-Klinikum-Eppendorf (UKE) in Hamburg geboren, und das war auch gut so, denn ich wog nur 2080 Gramm und war 42 cm lang, daher musste ich noch sechs Wochen im Krankenhaus bleiben.

Meine Mutter war nach der Geburt kaum ansprechbar, daher hat mein Papa, zusammen mit einer Krankenschwester, meinen Namen ausgesucht,
denn meine Eltern waren der Meinung, dass ich ein Junge werde... In meiner Familie heißt der Erstgeborene Christian, aber ich bin halt ein Mädchen geworden, daher kam von der Krankenschwester der Vorschlag, ein "E" dran zu hängen, hinzu kamen die Namen von meiner Mutter und meiner Patentante, denn Papa trägt den Namen von seinem Vater, Opa und Uropa (Christian) und den Namen seines Paten.

Nun die Anekdoten.
Nach ein paar Tagen färbten sich meine blauen Augen braun und Papa war enttäuscht, denn eigentlich hatte er sich einen Jungen gewünscht, aber ich bin bis heute seine Lieblingstochter. Allerdings standen die Chancen auf diesen "Titel" auch gut, denn ich habe "nur" eine ältere Schwester.

Nach der Schwangerschaft und Geburt haben die Ärzte meinen Eltern empfohlen auf weitere Kinder zu verzichten, also bekam Papa nicht seine Fußballmannschaft ;-) Meine Patentante und ihr Mann waren nicht so vernünftig und das dritte Kindchen kam behindert zur Welt und wurde leider nur zwei Jahre alt.

Mein Vater hatte ein Bettchen für mich und ein Puppenbett für meine Schwester gebaut. Als ich aus dem Krankenhaus nach hause kam, wurde meine Schwester gefragt, ob sie ihre Puppen im Babybett unterbringen würde, damit ihre kleine Schwester die ersten Wochen im Puppenbett schlafen kann. Sie hat dieses gerne gemacht, denn dem größeren Bett konnten alle ihre Puppen und Kuscheltiere schlafen....



by Chris @20.09.2022, 16:28

Ich wurde als erstes Kind in unserer Straße am 1. Advent um 3:45 Uhr zu Hause geboren. 48 cm, 2.000 Gramm schwer.

Mein Vater sagte damals nur ... was, wieder ein Mädchen? Meine Schwester war 1 Jahr alt. Trotzdem war ich bis zu Vaters Tod sein Liebling ...

Meine Eltern siedelten von Norddeutschland aus dem Lager um, mein Vater bekam sofort Arbeit und von der Stadt bekamen meine Eltern sofort eine Wohnung mit Begrüßungsgeld.
In der Siedlung die damals neu gebaut worden war wohnten nur Flüchtlinge. Schwäbisch gelernt hab ich erst in der Schule.
by Rita die Spätzin @20.09.2022, 16:06

Ich wurde auch notgetauft, weil bei der Geburt einiges schiefgelaufen war. Ich lag damals schon falsch. ;-)
Trotzdem ein Sonntagskind.
Meine Mutter konnte sich nicht sofort freuen, es ging ihr zu schlecht. Für meinen Vater war ich zuerstmal "nur" ein Mädchen. So richtig gefreut hat er sich laut Familiengeschichte nicht.
by Bärenmami @20.09.2022, 15:41

Ich bin 1947 glaube ich im Krankenhaus geboren worden an einem Donnerstag. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, wog ich ca. 9 Pfd. was der Hebamme Hochachtung abrang, denn in der Zeit gab es was die Ernährung betraf, ja nicht gerade Nahrung im Überfluss für werdende Mütter. Aus Erzählungen weiß ich, dass meine Mutter mit mir hochschwanger noch im Bremserhäuschen des Zuges bis nach Braunschweig von Duisburg aus gefahren sein soll, weil es dort auf Marken noch Brot gab. So etwas lässt sich aber leider nicht mehr erfragen, weil niemand von den "Alten" mehr da ist. Heute sind wir die Alten... Mein Bruder war 6 Jahre später eine Hausgeburt. Als ich aus der Schule nach Hause kam, hatte ich plötzlich ein Brüderchen!
by Karin v.N. @20.09.2022, 13:50

Nachdem das Krankenhaus in Nürnberg zerstört war, brachte mein Großvater meine Mutter mit dem Pferdewagen nach Fürth in das Nathanstift. Dort kam ich auf die Welt, mein Vater war damals in Gefangenschaft. Wieviel ich wog, weiß ich nicht, meine Mutter hat sich bei keinem ihrer drei Kinder an die Zeit erinnert.
by Gisela L. @20.09.2022, 13:48

Meine Mutter bekam mich mit 19 Jahren und unehelich.
1956 war das noch ein Skandal, später bekam ich einen Stiefvater und 3 Halbgeschwister.
Bis zu 6 Jahren bin ich bei meiner Omi mit viel, viel Liebe aufgewachsen,
als ich in Schule kam, mußte ich nach Hause, war ein anderer Ort.
Zeitlöebens zeigte mir meine Mutter keine Liebe, nach über 30 Jahren suchte ich Verbindung zu meinem leiblichen Vater, zudem ich guten Kontakt pflegte.
Jetzt weiß ich auch warum meine Mutter so herzlos war, ich war ihm äußerlich
sehr ähnlich, auch die Wesensart.
Sie wurde daran wahrscheinlich immer erinnert, dieser "Fehltritt"?
by Ingrid S. @20.09.2022, 13:48

Wenn man das Anekdote nennen will ?? Ich wurde von meiner leiblichen Mutter
unmittelbar nach der Geburt in ein Berliner Klinik ins Waisenhaus gegeben, da ihr Vater gegen ein uneheliches Kind war . . . Von dort wurde ich nach 1 1/2 Jahren von liebevollen Pflegeeltern adoptiert ;)))
by Inge-Lore @20.09.2022, 10:38

Ob ich pünktlich war, weiß ich nicht. Zum Glück erhielt ich auch nicht den so passenden Namen "Waldemar - weil es im Walde war"! Ich kam jedenfalls noch (23:45 h) am Sonntag zur Welt, während eines Gewitters und im Radio sang Maria Callas.
by Hans @20.09.2022, 10:31

Ich bin nach pünktlich 9 Monaten an einem Sonnabend 19.30Uhr im heimischen Schlafzimmer geboren und wog 3100 Gramm Besonderheiten bei der Geburt gab es nicht, nur das ich 3 Tage namenlos war, weil ich eigentlich Volkmar heißen sollte. Einen Mädchennamen gab es nicht und nach 3 Tagen Uneinigkeit, ob ich Marina oder Pia bin, kam der Vorschlag von der Hebamme mich Carmen zu nennen, weil ich so schöne schwarze Haare hatte. Und dabei ist es geblieben, leider sind die Haare nun schon längst nicht mehr schwarz.
by carmen @20.09.2022, 10:20

Ich bin drei Wochen nach dem errechneten Termin an einem Faschingsdienstag 10 Minuten vor Mitternacht zuhause auf die Welt gekommen. In Berndorf (Kruppstadt, Besteck).
by Gerti P. @20.09.2022, 10:11

Was zum Schmunzeln: Mein Bruder hatte sich damals ca 2 Wochen vor seinem 4. Geburtstag (im März) ein Schwesterchen gewünscht. Meine Eltern haben ihm erklärt, dass das nicht ginge, aber vielleicht zu Weihnachten ja! Am 24.12. war er dann sehr enttäuscht, dass keine Schwester unterm Baum lag...ich kam dann am 27.12. zur Welt.Er war wohl ganz entzückt von der Winzigkeit der Finger etc,wie erzählt wurde, Ich allerdings war mit zunehmenden Alter über diesen Geburtstagstermin nicht so entzückt!!!Habe meinen Bruder immer-natürlich scherzhaft-dafür verantwortlich gemacht!! Und mich nun mit 74 Jahren längst damit arrangiert,wenn auch immer mal wieder Neid gegenüber Sommerkindern aufkommt!
by Ulli @20.09.2022, 10:08

Ich wurde nach 8 Monaten geboren im Krankenhaus in Judenburg in der österreichischen Steiermark. Geburtsgröße und -gewicht sind mir nicht bekannt. Aber ich hatte dadurch Wachstumsstörungen und ein paar Grunderkrankungen.

LG,
BeFe
by @20.09.2022, 08:48

engelbert, da hast du ja mal glück gehabt, schnell mit dem krankenwagen zum nächsten brutkasten und dort hast du noch zulegen können.

an einem 7.7. kam ich in einem, kleinen landkrankenhaus zur welt, ging alles gut, normale geburt.
das gewicht weiß ich nicht. ich weiß aber, dass ich um 22h geboren wurde. ich war das erste kind, meine mama war 26 jahre alt.

linas geschichte ist unglaublich spannend, fuhr mit dem traktor und die mama hatte ja die ruhe weg und wollte ihre kleine mit schönen dauerwellen begrüßen.
by christine b @20.09.2022, 08:42

Ich wurde mit 8 Monaten geboren.
Ich kam zu Hause zur Welt.
Der Arzt sagte damals zu meiner Mutter: "das wird bestimmt ein Mädchen. Sie kann es nicht erwarten, in den Spiegel zu schauen".

Meine Mutter und ich wären bei meiner Geburt fast gestorben. Mir wurde später erzählt, dass meine Mutter schon angefangen hatte zu fantasieren. Sie hat gesagt, dass draussen auf dem Baum lauter Leute gesässen hätten, die uns mitnehmen wollten.

Ich hätte auch in den Brutkasten gemusst. Aber meine Oma war überzeugt, dass ich das nicht überleben würde. Sie wollte sich lieber selber um mich kümmern. Das hat sie auch ganz wunderbar gemacht. Jede Stunde bekam ich ein Löffelchen voll Milch.

Für meinen Bruder war ich erstmals eine Enttäuschung. Er hatte sich so sehr ein Geschwisterchen gewünscht (meinen Eltern hätte eigentlich ein Kind gereicht). Er konnte es kaum erwarten, bis ich endlich da war. Er hat seine Spielsachen zusammengesucht und sie mir auf's Bett gelegt. Aber ich hab natürlich nur geschlafen und nicht damit gespielt .....
by Sommerregen @20.09.2022, 08:36

Soweit ich weiß,war ich eine Hausgeburt.
Meine Mutter,hat mich in ein Heim gegeben.
Dann wurde ich mit ca 15 Monaten,von Pflegeeltern aufgenommen.
Die bis heute meine Eltern waren.
Leider schon verstorben.
Habe sie auch teilweise gepflegt.
Ich war Ihnen sehr Dankbar.
by Silvi @20.09.2022, 08:16

Ich bin ein "5-Monats-Kind". Meine Eltern heirateten im August und ich kam im Februar zur Welt. Damals war es nicht üblich, dass die Männer bei der Geburt dabei sind, als fuhr meine Oma damals mit ins Krankenhaus. Und meine Mama war zu der Zeit noch nicht volljährig, erst 20 Jahre alt. Und so bekam meine Oma alle Papiere, um mich beim Standesamt anzumelden und ich erhielt den Namen, den ich meine ganze Kindheit über gehasst habe. Und noch zwei weitere dazu. Daraus wählte ich dann später den mir passenden.
by Lieserl @20.09.2022, 07:57

Ich bin geboren an einem Pfingst-Samstag sehr früh morgens zu nachtschlafener Zeit.
Mein Gewicht war über 7 Pfund es war eine ganz normale Schwangerschaft, die Zeit der Geburt war da...
Besondere Geschichten rund um meine Geburt weiß ich nicht.
Mein Vater kam spät zu Besuch ins Krankenhaus und meine Mutter hatte schon gedacht: 'beim zweiten Kind ist alles nicht mehr so spannend' . Jedoch hatte mein Vater an diesem Tag seine Not meine Schwester unterzubringen, diese war 2 1/4 Jahre alt, der Kindergarten war nicht geöffnet und erstmal musste er jemanden finden, der sich um sie kümmerte, denn mit ins Krankenhaus durfte sie nicht.

"Ja, wie schön, dass wir am Leben sind"...
by ixi @20.09.2022, 07:56

Herzlichen Glückwunsch erst mal zu deinem Lebensmut und den vielen Helferlein!!

Offenbar kam ich in der Zeit auf die Welt, darüber gab es keine Bemerkungen. Größe und Gewicht waren normal, Entbindung gab es zuhause auf dem Dorf.
Mein Vati war zur selben Zeit zuhause, krankgeschrieben mit einem aufgeschnittenen Furunkel im Nacken.
Der Uropa war ebenfalls im Haus, meine Tante damals 15 freute sich auf ihr Patenkind und meine Großeltern ebenfalls.

Was meine Mutti immer erzählte und auch so im Geburtsschein steht,
Geburtszeit 12 Uhr
es war samstags im Sommer und die Glocken läuteten zu meiner Geburt.
Als Film heißt das "Zwölf Uhr mittags"

Damals wurde gestillt und da es bei einer Nachbarin nicht so klappte, wurde deren Tochter gleich mit gestillt. Sie ist heute quasi meine Stillschwester.

Mit all der familiären Liebe wurde ich ziemlich verwöhnt, was mich oft nervte, doch im gewissen Alter weiß man es zu schätzen.

by ReginaE @20.09.2022, 07:56

2 Wochen vor meiner Geburt kam meine Mutter bereits ins Krankenhaus. Es deutete sich eine Niereneklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) an. Ich wurde dann in einer kalten Januarnacht 1950 normal geboren, aber meiner Mama ging es zunächst sehr schlecht. Deshalb haben wir beide dann auch noch weitere 14 Tage im Krankenhaus verbracht. Mein genaues Geburtsgewicht weiß ich nicht.
Es wurde meinen Eltern empfohlen, keine weiteren Kinder mehr zu bekommen, da eine Eklampsie wieder auftreten und evtl. tödlich enden könnte. Das haben meine Eltern dann auch umgesetzt - ich habe keine Geschwister.
Mir wurde immer erzählt, dass der Winter 1950 ziemlich eisig und kalt war und meine Oma froh war, sich beim Krankenhausbesuch aufwärmen zu können:)...
by Anne @20.09.2022, 07:22

Ich kam nach einigen Tagen mehr als 9 Monate im Krankenhaus auf die Welt - meine Mutter hatte während des Krieges keine andere Option. Es muss wohl ziemlich knapp gewesen sein, denn meine Nabelschnur hatte sich 2 x um das Hälschen gewickelt, das Kleine Kerlchen war schon "blitzblau", als es den wärmenden Mutterschoß verließ. Die Hebamme gab mir damals kaum eine Überlebenschance. Nottaufe, wie soll's denn heißen? Vor lauter Angst ums Neugeborene wusste es meine Mutter nicht mehr ... Vati im Lazarett, irgendwo in Polen ...
Ich erhielt einen anderen Namen - mit dem ich allerdings sehr zufrieden bin. Mit dem von den Eltern ausgesuchten Namen wäre ich todunglücklich gewesen. Ich hätte Walburga heißen sollen, Nee, eine Geier-Walli wollte ich nicht sein.
by Lilo @20.09.2022, 06:57

Ich kam pünktlich nach 9 Monaten ohne Komplikationen im Krankenhaus zur Welt, wog 3000 Gramm und war 51 cm groß.
Als Anekdote zu meiner Geburt fällt mir nur die Erzählung meines Vaters ein, über die wir später oft sehr gelacht haben: mein älterer Bruder (3 Jahre alt) wurde damals vom Nachbarn gefragt, wo denn seine Mama sei?
Bruder: im Krankenhaus
Nachbar: oje, ist sie denn krank?
Bruder: nein
Nachbar: warum ist sie dann im Krankenhaus?
Bruder: a Kind ham ma kriegt (ein Kind haben wir bekommen)
Nachbar: oh wie schön, so eins hätte ich auch gerne, schenkst du mir deines?
Bruder: nein, kauf dir selber eine
Nachbar: das geht nicht, die sind viel zu teuer
Bruder: nein, die kosten nur 10 Schilling

Meine Eltern vermuteten, dass er damals was aufgeschnappt hat, was 10 Schilling kostete im Zusammenhang mit mir.
Ich bin die Zweitgeborene von fünf Kindern, habe zu allen meinen Geschwistern ein sehr inniges Verhältnis und bin heilfroh, dass mein Bruder mich damals nicht verschenkt hat.
by Liane @20.09.2022, 06:42

Ich kam 2 Wochen zu früh und wog 5 Pfund, war alles in Ordnung. Meiner Mutter wurde ich gezeigt mit den Worten: Es ist ein Mädchen und es hat zwei verschiedene Ohren.
Das ist immer noch so, meine Brille muss immer ganz schräg angepasst werden.
by Beate L. @20.09.2022, 05:28

Moin,
2100 g sind für die heutige medizinische Möglichkeiten ein Klacks ;-) Während meiner Ausbildung habe ich im KH gearbeitet (Verwaltung), da wog das kleinste Frühchen etwas mehr wie 800 g. Es überlebte. Wie es ihm heute geht (30 Jahre später) weiß ich leider nicht.
Ich selbst wurde zuhause auf dem Küchentisch geboren (OTon meine Mutter). Sehr plötzlich. Die Hebamme hat mich fast fallen lassen und beim Nachfassen hat sie mir mit dem Daumennagel eine Wunde an der Nasenwurzel verpasst. Sieht man heute nicht mehr bzw. wenn ich die Brille absetze, dann weiß ich, das sie da ist. Ich wurde auf einem Sonntag, den 13. geboren. Seitdem ist die 13. meine Glückszahl ;-)
by @20.09.2022, 05:17

Ich kam eineinhalb Monate zu früh. Bekam meine Nottaufe noch im Kreißsaal, denn ich hatte nur 15oo Gramm. Mein Vater sagte, dass ich Beine hatte so dick wie sein Daumen. Ich war das fünfte Kind. Nach meinem Bruder, der Erstegeborener war und schon 20 Jahre war, bei meiner Geburt, kamen nur noch Töchter. Meine Eltern warteten immer auf einen zweiten Buben. Ich war immer klein und sehr untergewichtig bis zur Pubertät. Dann normalisierte sich mein Gewicht Jahr um Jahr. Plötzlich hatte ich Appetit.
Ich war ein kränkliches Kind, das in den ersten zwei Jahren fast an einer seltenen Blutkrankheit starb. Mutter war schon 42 Jahre, als sie mich bekam als Nachkömmling.
Da sie im Winter schwanger war und ich so klein, bemerkte keiner ihre Schwangerschaft im Örtchen und so wunderten sich die Leute, als sie mich plötzlich im Kinderwagen hatte. Auch meine Geschwister wussten nichts vorher und freuten sich über dieses lebendige Weihnachtsgeschenk. 21. DEZ.
by Killekalle @20.09.2022, 02:34

Leider weiß´ich von meiner Geburt kaum etwas. Die Eltern haben lange auf mich gewartet. 10 Jahre. Die Mutter war schon 34 Jahre alt. Vorher hatten sie ein Mädchen in Pflege. Mein Vater wollte gerne einen Stammhalter für die Filzfabrik. Ach egal, Hauptsache gesund.
Ich sei schon ganz blau gewesen. Da hätte die Hebamme gesagt: Die Frau hat sich nun so drauf gefreut, das müssen wir schaffen.
Als ich drei Jahre alt war, musste Vater mit fast 45 Jahren noch zum Volkssturm. Er kam nicht zurück.

2100 Gramm, Engelbert? Das sind doch grade mal zwei Milchtüten!
Welch ein Glück, dass Ihr, Du, die Mutter, der Rettungswagenfahrer und die Ärzte und Schwestern und alle, die noch dazu beigetragen haben, Dein Leben gerettet haben.
by Sieglinde S. @20.09.2022, 02:04

Ich wurde zum Termin im Krankenhaus geboren... war 52cm groß und wog 4500g... und ich hatte schon dichtes dunkles Haar... für ein frisch geschlüpftes Baby sogar lange Haare... die mir nie ausgegangen sind.

Meine Mama ist über die Kellerstiege gefallen... und spürte nach einer Zeit eine harte, feste Stelle im Bauch... sie dachte... sie habe das vom Sturz über die Stiege... oder habe einen Tumor. Also, ab zum Arzt.
Der Arzt sagte ihr dann "dieser Tumor habe Hände und Füße". Meine Mama war schon im Wechsel... und hat an eine Schwangerschaft überhaupt nicht gedacht.
Wenn meine Eltern dieses Ereignis jemanden erzählten, starhlten sie mich immer an "aber wir haben dich sofort geliebt!"

Und dann kam die Zeit der Geburt. Mein Papa lag mit einer Verletzung im Krankenhaus. Es war Sonntag und Mama bekam Wehen... kein Auto und kein Telelefon. So setzte sie sich auf dem Traktor und fuhr 5 km in die Stadt. Aber nicht ins Krankenhaus... erst mussten noch die Haare eine Dauerwelle bekommen (damals hatten Frisöre auch noch Sonntags offen).
Die Frisörin hatte ihre Zweifel und sagte "aber wenn ich mal angefangen habe, muss ich auch fertig machen!" Gesagt, getan... und dann fuhr Mama mit den Traktor ins Krankenhaus.
Mama bekam ein warmes Bad... das fördert die Wehen, wenn man schon Wehen hat... und so wurde ich ein Sonntagskind zum Herbstbeginn.
by Lina @20.09.2022, 00:32

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