Ich entscheide mich nicht, finde es aber als ein tolles Kalenderblatt.
by Leonie @10.01.2023, 12:53
Schöne Bilder, in denen die Handwerksberufe liebevoll dargestellt werden. Und alles ist in Teamarbeit, jede trägt seinen wichtigen Teil bei.
Unser Nachbar hatte ein Korbwarengeschäft und hat die Körbe, Zeitungsständer, Flaschenhüllen,... selbst geflochten. Oft haben seine Enkelin und ich als Kinder dabei zugesehen und wir haben auch noch den einen oder anderen Korb aus dieser Zeit.
Mein Opa war Sattler.
Ich würde mich für die Buchbinderei entscheiden.
by Sabine N. @10.01.2023, 10:23
Die Bilder sind alle wunderschön. Es sieht alles so spielerisch aus. Viele Berufe sind leider heute verschwunden. Ich würde mich wahrscheinlich für Buchbinder entscheiden. Bücher sind schon immer sehr wichtig für mich und ich lese sehr viel. Danke für diesen Einblick von 1880.
by sylvi @10.01.2023, 09:16
Oh, hab gerade festgestellt, dass der Schmied hier ein Schlosser ist...
Und dabei hab ich mir die Bilder so oft angesehen 🙈
by Gudrun aus der Oberlausitz @09.01.2023, 22:56
Ich würde mich für Korbmacher entscheiden.
Das sind interessante Bilder. Mir fehlte spontan der Schmied. Wahrscheinlich, weil mein Mann das noch von der Pike auf gelernt hat.
Was mir aber bei den Bildern aufgefallen ist: Auf manchen sind junge Buben zu sehen, die die Aufräum- und Zuarbeiten machen müssen. Gut, dass das heute nicht mehr so ist.
Und ganz nebenbei können wir noch französisch und englisch lernen (Bildunterschriften) ;)
by Gudrun aus der Oberlausitz @09.01.2023, 22:51
Ergänzend zu meinem Kommentar heute früh, da hatte ich wohl überlesen, daß man sich einen Beruf aussuchen darf:
Ich würde Körbe flechten und Stühle ausbessern. Einen Korb habe ich schon vor vielen Jahren unter Anleitung und mit der Hilfe eines alten Herrn hinbekommen. Aber man brauch schon ziemlich Kraft in den Fingern.
by Bärenmami @09.01.2023, 21:10
Beim Betrachten dieser schönen und interessanten Bilder ist mir aufgefallen, wie viele der Berufe kaum noch ausgeübt werden. Zum Beispiel war hier in der Nähe ein Ort, der für die Korbmacherei berühmt war. Dort gibt es keinen einzigen Korbmacher mehr. Ein Verein pflegt zwar das Museum und das ist gut so, aber einen neuen Korb gibt es dort nicht zu kaufen.
Den Beruf Schlosser in der abgebildeten Form gibt es auch nicht mehr. Mein Vater hatte Schlosser gelernt und ich machte mir immer einen neuen Haustürschlüssel, wenn ich meinen wieder mal verloren hatte. Heute nicht mehr zu finden.
Das ist schade, das Handwerk verschwindet immer mehr.
by Sywe @09.01.2023, 20:40
Sehr schöne Bilder, ich kann mich im Moment nicht entscheiden, welchen Beruf ich mir aussuchen würde.
by Gisela L. @09.01.2023, 18:55
Das sind schöne Bilder, bei denen es viel zu entdecken gibt. In vielen der gezeigten Handwerksberufe findet man zum Glück heute auch Mädchen und Frauen. Das war 1880 noch nicht der Fall. Mein Vater war Buchbinder, seine Arbeit hat mir schon als Kind gefallen. Ich würde mich also auch für dieses Handwerk entscheiden. Aber auch den Beruf der Tischlerin könnte ich mir gut vorstellen.
Danke für diese interessanten Einblicke in das Handwerksleben von 1880.
by Gitta @09.01.2023, 18:13
Das ist ja ein schönes Kalenderblatt...Berufslenkung im 19. Jh.
Und das Handwerk ist großgeschrieben.
Heute fehlen diese Handwerksberufe oft. Keiner will sich mehr die Hände schmutzig machen, könnte man denken.
Ich würde Korbmacher oder Bäcker als Beruf wählen.
Meine beiden Großväter waren Bäckermeister. Mein Vater war Malermeister.
by Regina @09.01.2023, 17:27
Ich würde den Korbmacher wählen. Stelle ich mir schön vor, verschiedene Sachen aus Korbgeflecht herstellen zu können, da sieht man doch abends, was man geleistet hat.
Sind alles bodenständige Berufe, die dort gezeigt werden, nix mit Influencer oder YouTuber, die ich beide als äußerst fragwürdig empfinde.
by Therese @09.01.2023, 16:30
Tja ... Tischler würde mir gefallen ...
Danke @Birgit W. für den Link, da schaue ich jetzt bestimmt öfter mal hinein.
by ladybird @09.01.2023, 15:11
Für mich dann gerne eine Lehrstelle als Buchbinder oder Tischler :-) Schön, die Bilder aus der "guten alten Zeit".
by Beate L. @09.01.2023, 15:06
Die Bilder erinnern mich spontan an etliche Filme der Reihe "Der Letzte seines Standes" - wer sich für alte Handwerksberufe interessiert, findet dort viel Informatives:
Schaut euch die Lehrlinge an.
Wie jung die sind !!!
Da gehen unsere Kinder noch lange auf die Schule.....
by onyxia @09.01.2023, 12:11
welch schöne bilder sind das und ich hatte auch freude, dass die berufe auch in englischer und französischer sprache angegeben sind.
meine schwiegermama war, bevor sie in die bäckerei meines schwiegervaters heiratete, buchbinderin in münchen.
heute sehen die arbeiten aber alle ganz anders aus. leichter ist es geworden durch all die maschinen.
wenn ich aus diesen arbeiten aussuchen müßte, wäre es am ehesten bäckerin, aber das nächtliche aufstehen ist schrecklich, der die papa und brüder meines mannes begannen in ihrer bäckerei um 1h nachts zu backen.
by christine b @09.01.2023, 11:39
Tolle Bilder Engelbert, ich glaube, ich würde mich fürs Buchbinden entscheiden.
by Maria @09.01.2023, 11:07
Wo bekommst du nur immer diese tollen Ideen und Fotos her? Danke, das sind sehr schöne Zeitzeugen und erfreuen das Herz.
by Elli K @09.01.2023, 09:57
HANDWERK hatte schon immer goldenen Boden - egal in welcher Branche...
Mein Onkel war ein perfekter Zimmermann, noch heute erinnert die eichene Holztreppe in unserem Haus an seine fachliche Kompetenz. Mein Ex-Mann war
ein selbständiger Maurermeister mit lukrativen Aufträgen in schwierigen DDR-Zeiten bei damals seriöser Zahlungsmoral.. Meine Tochter is eine erfolgreiche
Keramikmeisterin, liebt ihren Beruf und erarbeitet mit ihren Händen tolle Objekte.
by Inge-Lore @09.01.2023, 09:38
Am ehesten würde ich noch Buchbinder machen. Ich bin zwar Tochter eines Handwerkers,
aber meine Stärken liegen eher im Künstlerischem/Kreativem,
by Libellchen @09.01.2023, 09:34
Spontan fällt mir ein, Berufe im Wandel der Zeit und echte HANDarbeit. Heute gibt es viel mehr Maschinen und Hilfsmittel. Manchen Beruf gibt es nur noch äußerst selten. Im Nachbarort gab es früher viele Korbmacher, heute gibt einer sein Wissen und Können an junge interessierte Menschen weiter. Immerhin wird das berufliche Wissen bewahrt. Der Böttcher ist bei uns als Küfer immer noch gefragt und wird es durch die Nachfrage junger Winzer immer mehr.
Wenn ich einen Beruf aus den obigen wählen könnte wäre es der Buchbinder/in.
by Gudrun @09.01.2023, 09:29
Die Bilder spiegeln wirklich die alte Berufswelt wo es noch Handwerk hieß. Ich würde mich für keinen Beruf entscheiden mögen. Höchstens Korbbinder könnte ich mir vorstellen, weil man da nicht nur nützliches sondern auch schönes zum Schmücken herstellen kann. Ich wollte früher Schaufenstergestalterin werden, weil ich gerne kreativ tätig sein wollte. Gelandet bin ich als Rechtsanwalts- u.Notariatsgehilfin, heute Fachanstellte genannt... Das Einzige was davon übrig blieb heute ist das noch schnelle Zehnfingerschreiben an der Tastatur...*g*..
by Karin v.N. @09.01.2023, 09:24
Nach meiner Meinung fehlt hier der Beruf des Webers (der Weberin).
Das hätte ich mir früher eventuell vorstellen können. Bin ich froh, dass ich zwischen den oben abgebildeten Berufen nicht wählen musste.
Schöne Bilder - danke fürs zeigen.
by ixi @09.01.2023, 09:24
Eigentlich keiner dieser Berufe, doch in diese Zeit geboomt, dann
Bäckerin oder Korbmacher!
by Ingrid S. @09.01.2023, 09:02
Alles Männerdomänen! Also sollen die Frauen hübsch zu Hause bleiben und "dem Manne untertan" sein.
Zum Glück hat sich das geändert!
Mich selbst hat es ja schon immer in die "soziale Schiene" gezogen - als Kinderkrankenschwester habe ich das dann auch verwirklicht.
Wenn der Steinsetzer so arbeitet, ist der Rücken schnell hinüber! Fiel mir zu dem Bild ganz spontan ein *lach*
by satu @09.01.2023, 08:22
Viele der gezeigten Berufe sind heute leider nur noch Hobby, von der Industrialisierung übernommen. Wie Korbmacher oder Buchbinder.
Andere Berufe sind selten, Schumacher, Gerber, Böttcher. In Bayern der Schäffler.
Und noch weitere Berufe sind mit anderen Berufen zusammen gelegt. Wie der Zimmermann und der Tischler.
Der Schlosser ist jetzt im Sanitär- und Heizungsbau oder im Dachdeckergewerbe zu finden.
Der Steinsetzer arbeitet jetzt im GaLa (GartenLandschaftsbau).
Und wo gibts noch richtige Bäcker?
Ein traumhaft schönes Buch.
Mein Vati war Elektriker. Ich hab als Kind und junges Mädchen gern auf der Baustelle mitgeholfen um mir Taschengeld zu verdienen. Ich wollte diesen Beruf auch ergreifen aber damals nahm mich keiner, weil ich ein Mädchen bin. Genau wie Schreiner. So wurde ich Damen-Maßschneiderin und lebe und liebe meine Berufung
by Lieserl @09.01.2023, 08:07
Was für ein Schatz, dieses Buch!
Selten werden gesellschaftliche Veränderungen so deutlich wie in diesen Büchern.
Die paar Handwerksberufe, die es noch gibt. haben mit den Darstellungen rein gar nichts mehr zu tun.
by Bärenmami @09.01.2023, 07:04
Tolle Bilder, doch weder beim runter noch beim rauf scrollen ist mir das passende ins Auge gesprungen.
"Schuster bleib bei deinen Leisten" hätte mein Vater gesagt und mich dort hin geschickt, was ich gegenwärtig noch ausübe. Bank wäre auch nicht schlecht gewesen :-)
Bei den obigen Fotos sind mir die Schuhe aufgefallen, außer bei Steinsetzer und Zimmermann haben viele nur Schlappen an!! In manchen Berufen kann ich es noch verstehen, doch ungefährlich sind sie deswegen keinesfalls.
Ich gehe davon aus, die damaligen Schlappen waren hochwertiger als die heutigen, die man so angeboten bekommt.
by ReginaE @09.01.2023, 06:47
Ich würde gerne Schreinerin werden, das wurde mir damals verwehrt - ist kein weiblicher Berufswunsch.
by Lilo @09.01.2023, 06:38
Tolle Bilder und die Auswahl der Berufe ist groß. Ich würde mich für den Buchbinder entscheiden und sollte diese Lehrstelle nicht mehr frei sein, dann nehme ich den Korbbinder.
by Liane @09.01.2023, 06:10
Da muss ich bei meiner Liebe zu Papier gar nicht lange überlegen - ich würde auf jeden Fall Buchbinderin werden wollen.
by ChristinE @09.01.2023, 05:25
Tischler, das wäre vorstellbar.
Ich hatte sogar schon einen Lehrvertrag in der Hand. Als Kunstischler. Das klingt schöner für ein Mädchen. Hätte nur noch unterschreiben müssen.
Aber dann dachte ich, wenn mich allle fragen, wieso willst Du Tischler werden und nicht Friseuse oder Schneiderin?, da hätte ich ich geniert.
Für mich fehlt hier der Anstreicher. Aber mit den schweren Farbeimern immer die Gerüste hochklettern, kam mir dann zu schwer vor.
by Sieglinde S. @09.01.2023, 01:10
Fantastische Bilder ... ich würde Korbbinder werden.
Und würde ich mit der Ausbildung fertig sein, würde ich mich auf kleine Schmuckkörbchen spezialisieren.