Kommentare zu «kb20110829»

Der ist ja echt zu bewundern.
Was mich auch ab und zu wundert, wenn aus einer Stadtmauer z.B. ein Birke wächst, oder ähnliches.
by @30.08.2011, 20:57

Früher hat die Sängerin Alexandra das Lied "Mein Freund der Baum" gesungen. Das war ein schönes Lied. Leider ist die Sängerin tödlich verunglückt.
by Isabella @30.08.2011, 15:31

Kaum komm ich nicht dazu im KB zu studieren, schon hat es eine Ãœberraschung bereit.

Wunderbares KB zum Beginn der Woche samt seht passenden Kommentagr von Hermes.

Danke Engelbert - danke alle

lG Ernst

by Ernst @30.08.2011, 08:11

DANKE für diese Worte!
by beatenr @29.08.2011, 21:06

Mir sind auch schon Bäume -auch die immergrünen Bäume begegnet, die ein solches Wagnis eingehen, die sprengend aus einem Felsen wachsen.

Der- hier gezeigte ist schon ein wunderbares Schauspiel was die Natur hervorbringt, der aus aus einem eigenartigen Felsen wächst und im Grunde nicht gegen ihn wächst- sondern er wendet sich dem Licht hin, um damit mit den Wurzeln sich aufrichten zu können und Leben kündet, das im übertragenden Sinn auch für uns möglich ist, trotz Widerwärtigkeit aufzubrechen zu etwas Neuem.

Das Kalenderblatt - so passend für die beginnende Arbeitswoche!

Liebe Grüße, fischren
by fischren @29.08.2011, 20:09

Ich habe @hermes Gedanken zu diesem Bild als erstes gelesen und finde diese Gedanken sehr zutreffend.
Das Bild finde ich einzigartig gelungen. Ich komme auch desöfteren an einem ziemlich großen Stein vorbei, auf dem sich ein Bäumchen behauptet. Das nächste Mal nehme ich die Digi mit und fotgrafier das mal. Das hatte ich schon immer vor. Doch mit diesem Bild werde ich die Idee in die Tat umsetzen.

Danke für die Einleitung und das Bild.
by Juttinchen @29.08.2011, 19:54

Bäume bedeuten mir sehr viel. Schon als Kind hatte ich einen bestimmten Baum bei dem ich jeden Abend war, den ich umarmt habe und dem ich meine Sorgen anvertraute.

Auch jetzt da ich längst erwachsen bin suche ich in meinen Ferien immer einen bestimmten Baum auf. Er steht neben vielen anderen Bäumen und hat für mich doch etwas besonderes. Warum weiss ich eigentlich auch nicht so genau, ist es seine Ausstrahlung? Ich freue mich jedes Jahr auf ihn wie wenn ich einen Bekannten besuchen würde. Ich setze mich jeweils auf seine Wurzeln und bin einfach eine kurze Zeit still bei ihm. Er gibt mir Kraft und Ruhe. Wenn ich dann gehe wünsche ich ihm einen guten Herbst und hoffe dann immer ganz fest dass er den Winter auf über 2'300 M.ü.M gut übersteht und ich ihn das nächste Jahr wieder besuchen kann.

Ich wünsche allen einen schönen Abend.

Grüessli

Nina
by Nina.S. @29.08.2011, 17:50

Ja, jedes Wort stimmt. Ich habe auch schon viele bizarr wachsende Bäume gesehen und bewundert. Nach dem was ich schon alles erlebt habe bezeichne ich mich als Eiche.

Merkwürdigerweise hat vor kurzem mal ein Kollege zu mir gesagt, weil ich im Weg war, "was stehst Du da rum wie eine deutsche Eiche"?.

Das ist natürlich nur ein Zufall gewesen. Aber ich habe lange, ohne mich dem Kollegen zu öffnen, über diesen Satz nachgedacht.
by Isabella @29.08.2011, 17:36

Ja, schon immer habe ich Menschen mit einem Baum verglichen.
Die Arme zum Himmel ausstrecken und fest verwurzelt in der Erde stehen, welch wunderbarer Vergleich!

Ich habe in meinem Buch von der Botschaft der Bäume dieses wunderbare Gedicht gefunden. Es ist aus den Upanishaden, (altindische Sammlung philosophischer Texte, etwa 800-600 v. Chr.)

Der Baum des Lebens
und die Spiegelung des Selbst

Dem Baume gleich, dem Fürsten des Waldes,
gewiss, ihm gleich ist der Mensch.
Seine Haare entsprechen den Blättern,
der Außenrinde gleicht die Haut.
Es strömt das Blut aus seiner Haut
wie aus der Rinde des Baumes der Saft.
Aus dem Verwundeten fließt Blut
wie Saft aus einem Baum,
den man verletzte.
Dem Holze vergleichbar ist das Fleisch,
so wie dem Bast die starke Sehne.
Die Knochen sind das Innenholz,
das Mark vergleicht dem Marke sich.

by Xenophora @29.08.2011, 16:45

Vielen Dank für die wunderbaren und tiefen Gedanken und das tolle Foto dazu.
by Gertrud @29.08.2011, 16:43

Ja, sie verdienen unsere Beachtung und Achtung, die Menschen, denen nichts geschenkt wurde und die sich doch im Leben behaupten.

Dieses Kalenderblatt ist "Seelenfarben" in reinster Form. Danke dafür!
Es hat mich schon heute Morgen zum Nachdenken gebracht und die verschiedensten Gefühle in mir wachgerufen. Vor allem aber auch Dankbarkeit dafür, dass mein "Baum" zeitlebens guten Boden hatte. Manchmal auch ein wenig angebunden war, um schön gerade zu wachsen. Und dass diese und jene Stürme ihn hin und wieder beugten, er sich dann aber umso geschmeidiger wieder aufrichtete. Noch ist genügend Saft da...
by elouise @29.08.2011, 15:27

in und um Dahn??
LG
Astrid
by Astrid @29.08.2011, 13:59

Schöne Worte und ein super schönes Bild, das zeigt, dass man auch wachsen kann, wenn der Boden aus Stein ist.
by Bsetzistein @29.08.2011, 12:42

Hallo ,schön die Betrachtung unserer verschiedener Lebensumstände - das Foto auch -ich habe ein ähnliches wo sich ein Baum an den Felsen klammert am Aletschgletscher in der Schweiz -darf ich es Dir schicken?
Wie muss ich das machen? Brauche Hilfe....
Schöne WOche
Christiane
by crissybaer @29.08.2011, 12:36

Eine schöne Betrachtungsweise, lieber Engelbert - die Natur muß man achten. Peter Maffei trifft es mit seinem Lied vom Baum auf den Punkt.

Viele Grüße
Gisela
by Gisela @29.08.2011, 12:26

Wunderbar! Welch Lebenswille! Welch Natur-Schauspiel! Welch phantastisches Photo! Und mir kommen Gedanken an "Die Steinpalme" von P. Partisch.
by Thamars @29.08.2011, 12:07

Passt grad wie die Faust aufs Auge.

Vielen Dank lieber Engelbert - du hast glaub ich grad meinen Tag gerettet :)
by @29.08.2011, 11:31

...danke Engelbert für die Betrachtungsweise.....
Dir und allen einen schöne Woche
by Regina @29.08.2011, 10:40

Sehr schön gesagt!
by @29.08.2011, 10:17

Die Natur findet immer einen Weg - das Leben auch.
Danke Engelbert - wunderschön.
by Sabine Eva @29.08.2011, 10:10

Da sieht man wieder, was die Natur für Wunder vollbringen kann und dank Engelbert dürfen wir dies auch sehen und miterleben.
by Marita aus Oldenburg @29.08.2011, 09:54

Das ist ein wundervoller Gedankenspaziergang von Dir.
Danke fürs Mitnehmen.
by Elke R. @29.08.2011, 09:28

Hallo Engelbert,
der Baum als Beschreibung des Lebens. Das gefällt mir. Das ist wunderbar.
Sehr schöne Gedanken die du uns hier erzählst. Herzlichen Dank!
by MOnika (Sauerland) @29.08.2011, 08:49

So wunderbare Gedanken...danke für diesen Gedankenanstoß!
by Ilse @29.08.2011, 08:48

Deine Gedanken um den Baum sind wunderbar und regen an, über das eigene
Leben nachzudenken.
Und dazu fällt mir das Gedicht von Rainer Maria Rilke (1899) ein:

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
by Inge.Lore Munkelt @29.08.2011, 08:42

Sehr schöne Gedanken sind das heute hier, lieber Engelbert!
Es grüßt <dich:
Beate
by @29.08.2011, 08:14

Dieses Bild beweist, dass auch auf steinigem Boden noch ein Baum wachsen kann. Ich habe z. G. tiefe Wurzeln in meiner Familie und in meinem Freundeskreis, gut, manche haben auch schon brutal meine Blätter ausgerissen, aber es sind immer wieder neue Knospen gekommen.
by Marina K. @29.08.2011, 07:54

Danke für die wunderschönen Gedanken und das tolles Bild dazu.

"Ohne das, was ich erlebt habe, wäre ich heute nicht die, die ich bin..." Ein Satz, den ich mir die letzten Jahre immer öfter sage.

by Jutta aus Bayern @29.08.2011, 07:31

mit 4 Jahren dachte ich: lockere Erde, gutes Düngen, jemand der dich regelmäßig gießt. Ich wollte ein stattlicher Baum werden.
mit 11 Jahren: da "vergass" man, dass ich gerade am Wachsen bin, man riß mir meine Wurzeln aus und ich wurde auf sehr kargem Boden gepflanzt und "vergessen".
Heute (auch im Rückblick) weiß ich: Ein Baum wird auch durch seine Umgebung (sehr) stark, er weiß die Sonnenstrahlen zu schätzen, "streckt" sich und kann/wird ein ordentlicher Baum.
Ich sehe gerne Bäume auf "kahlen" Felsen, sie erinnern mich daran, wir sind nur ein kleines "Stöckchen" in dieser großen Welt.

by rose @29.08.2011, 06:24

Die Bäume auf den kargen Felsen - der Löwenzahn, den ich liebe, weil er unter schwierigsten Bedingungen überall sein gelbes Köpfchen hervorstreckt - die Menschen, die ihr Leben meistern, mit frohem Mut, trotz vielen grossen Steinen auf dem Weg, sie alle sind einfach total bewundernswert. Leider kann ich es grade nicht anders ausdrücken, meine vielen Gedanken dazu sind nicht gut in Worte zu fassen.
by Gretel @29.08.2011, 02:03

Lieber Engelbert,
du hast ganz tief in mir mit deiner Einleitung etwas berührt,was ich gerade eben mühsam wieder probiert habe zuzuschütten,zu verdrängen.
Ich wuchs auf kargem Boden auf und lernte,damit halbwegs umzugehen,mich anzupassen,mich zu arrangieren.
Nun wurden meine Wurzeln gekappt,ich fiel in die Tiefe und trudelte hilflos im Wind.
Was bin ich?Eiche oder Ulme?
Liebe Mitmenschen gaben mir lockere Erde mit viel Nahrung und bewässerten mich täglich und das Wichtigste,sie gaben mir einen Pfahl an dem sie mich festbanden,damit ich Halt bekam.Ich bilde langsam neue Wurzeln,frage mich aber täglich,was bin ich?Eiche oder Ulme oder vielleicht doch eher Birke oder doch ein ganz anderer Baum?
Egal,was ich bin,ich strebe dem Licht,der Sonne entgegen und weiß,alles hat seinen Sinn,auch wenn ich es momentan nicht verstehe und es wird gut werden.
by amylaya @29.08.2011, 01:06

Ich hab das Glück wie Du so schön schreibst (lass Dich mal ganz feste knuddeln Du Bärchen) "in lockerer Erde mit viel Nahrung gewachsen zu sein. Für Deine heutigen Zeilen bin ich Dir wieder einmal mehr dankbar, weil sie mich erinnern, aufmerksamer und bewußter diese Tatsache als nicht so selbstverständlich hinzunehmen und vor allen Dingen Herz und Augen offen zu halten beim Betrachten anderer "Bäume".....
by Karin v.N. @29.08.2011, 00:28

Wenn ich ein Baum sein würde... so könnte ich behaupten in einen wunderbaren Boden der genau meinen Anforderungen entsprochen hat gepflanzt worden zu sein... und mit viel Liebe und Geduld konnte ich zu einen widerstandsfähigen Baum heranwachsen... als wohlbehütetes junges Bäumchen musste ich mich doch recht früh ohne den Schutz der Eltern gegen so manchen Sturm ankämpfen... und auch jetzt wo ich älter werde... und den Kampf des Lebens ausgesetzt bin... werde ich von meinen nachkommenden Jungbäumchen unterstützt und lass mich nicht unterkriegen... auch wenn es derzeit starken Gegenwind gibt.

Ich bewundere jedes Gras und jedes Bäumchen das aus Steinen heraus wachsen kann... wie anspruchslos doch solche Pflanzen sein können... wenn sie es müssen. Und natürlich halte ich solche Wunder per Foto fest.
by Lina @29.08.2011, 00:20

Also,
@Engelbert
du lässt mich immer wieder staunen. Es berührt mich ganz tief, welche Gefühle du in mir ansprichst!

Ich möchte dir einmal von ganzem Herzen danken! Für all das Schöne, welches ich hier genießen darf. Dass du diese Seite aufgebaut hast und immer neu gestaltest, mit viel Liebe und Sorgfalt dir was Neues einfallen lässt, uns immer wieder überraschst und mir schon so viele schöne Stunden bereitet hast........
Nochmals einen ganz dickes Danke schön!

Dir und allen SFler/innen eine regenfreie und angenehme Woche!
LG Ursi
by Ursi @29.08.2011, 00:13

Das sind ja wunderschöne Gedanken zu diesem Baum ... zu diesem Foto!

Gerade zuletzt im Elbsandsteingebirge habe ich immer wieder gestaunt, wie sich manche Bäume, auch stattliche Bäume, an die Felsen klammern und sicheren Halt haben.
Und auf die Menschen übertragen, kann man auch sagen: Manche nehmen die Situation an, in die sie hingestellt wurden, klammern sich fest und behaupten sich. Andere wollen die Situation nicht annehmen und kümmern.
Wer Halt gefunden und die Situation angenommen hat, kann sich glücklich schätzen, andere wurden ausgerissen...entwurzelt und müssen sich erst wieder mühsam Halt suchen. Einigen gelingt es, vielen leider nicht.
by hermes @29.08.2011, 00:12

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