Kommentare zu «kummer241224»

In der Schweiz durfte man keine Waschmaschine in Wohnung haben vor 20 Jahren. Streit Nummer eins war Waschplan Wäsche Reinigung der Maschine und und...... Jetzt endlich vor 9 Jahren durft ich eigene Maschine eigene haben. Bloss im Bad passt in vielen Alten Wohungen keine Maschine. Ich hatte meine immer in Küche und jetzt in Woz nah Küche. Anschluss selber zahlen Streitpunkt mussten viele hier erdulden wegen Wäsche will damit sagen. Find das auch eklig Maschine zu teilen....
by Licht🐕 @29.01.2025, 17:58

Ingrid S. dafür gibts nur ein Wort: Neid!
by Rita die Spätzin @29.01.2025, 17:46

Rita,

das tur mir leid, dein Angebot , war mehr als gut als Mentor und Vermittler.
Das ist dass was ich so schrecklich finde, wegen Begatellen geht man vors Gericht, die Justiz ist ja schon eh sehr belastet.
Die Deutschen haben da erhebliche Probleme, warum kann man solche Probleme nicht schlichten, wäre doch die einfachere Art.
Ich meine den Leuten gehts zu gut, wissen anscheinend nichts mit sich anzufangen,
ausser Streit und Unrighe zu stiften. Es gibt soviel schlimmeres auf der Welt!!!
by Ingrid S. @29.01.2025, 17:05

Der Waschküchenkrieg geht in die zweite Runde ... ich hab mich als Vermittlerin auf neutralem Boden angeboten aber das wurde von meiner unteren Nachbarin (Freundin) abgelehnt. Na dann, es wird auf eine Anzeige rausgehen.
Ich bin da raus.
Echt Kindergarten und nur weil der Vermieter der Wohnung unter mir der unteren Nachbarin die Wohnung nicht an die Tochter meiner Nachbarin (Freundin) vermietet hat ... echt ätzend!
by Rita die Spätzin @29.01.2025, 12:33

Unruhe im Haus ist nie schön. Ich hoffe sie hat sich mittlerweile wieder gelegt.
Was für ein Kindergarten in meinen Augen ... von beiden Seiten.
by Laura @29.01.2025, 10:54

Ingrid S. es war die Tochter meiner unteren Nachbarin (Freundin), sie hat es schon zugegeben und es war das zweite Mal.
Meine Freundin (gehbehindert) hängt in der Waschküche nix auf, nur die Tochter hängt Wäsche auf und meine andere Nachbarin, die unter mir und ich. Von 6 Parteien hängen nur 4 die Wäsche in der Waschküche auf und da kennt man die Wäsche.

Sie haben sich geärgert als im April 2024 Freunde der vorherigen Mieter eingezogen sind und sie die Wohnung nicht für ihre Tochter mieten konnten.

by Rita die Spätzin @27.01.2025, 12:42

by Rita
Da bin ich gespannt wie es endet, hoffe es gibt ein zuhören und verstehen, über sowas müßte man sich doch einigen können.
Klar aber ist auch, es gibt keinen Zeugen,wenn sie sagen sollten, wir waren das nicht?

P.S. Bei uns war vor Jahren auch ein Vorfall im Wäschekeller.
Damals zog ein junges Ehepaar mit Kleinkind ein, sie hatte Wäsche hängen und wollte sie holen und sah wie ein Kleidungsteil zerschnitten mit Loch am Seil hängte.
Sie beschwerte sich beim Wohnungsbau, die Eigentümer und Mieter bekamen alle einen Brief.
Später stellte sich heraus, es waren Jugendliche, die zu Besuch einer Bewohnerfamilie war, die waren unten im Keller anscheinend und tranken, dabei kam einer auf die kuriose Idee.
Nun so kanns auch gehen, keiner der Eigentümer/Bewohner war schuld.
by Ingrid S. @27.01.2025, 08:42

Ich habe heut mit meiner Freundin gesprochen (sie war bei mir auf neutralem Boden) und sie müssen als Nachbarn das miteinander klären. Die Tochter meiner Freundin will aber nur Streit. Ich hab klar gesagt da bin ich raus wenn die Tochter meiner Freundin Streit will kann sie den mit meinen unteren Nachbarn ausfechten und sie geht unter, die Beweise sind zwingend.
by Rita die Spätzin @26.01.2025, 21:59

Liebe Rita,
ist es nicht die Aufgabe deiner Freundin sich zu beschweren?
Ich würde ihr zuhören und Verständnis zeigen, wäre aber vorsichtig, ihr Sprachrohr zu werden.
Vielleicht findet deine Freundin selbst eine Lösung für den Umgang mit der Nachbarfamilie.
by Chrissy27 @26.01.2025, 20:01

Ingrid S. ich werd heute mit meiner unteren Nachbarin (meine Freundin) sprechen, ihre Tochter hat das schon mal gemacht. Ist alles dokumentiert.
Ich bin die am längsten hier im Haus wohnt und wenn ich die Hausverwaltung anrufe wissen die schon, wenn ich anrufe ist es was Ernstes.

by Rita die Spätzin @25.01.2025, 10:18

Rita die Spätzin

Das geht ja gar nicht, was ist dass für ein Benehmen?
Doch bevor du zur Hausverwaltung gehst, kannste mit den Nachbarn erst nicht nochmal mit den persönlich reden?
Ich weiß es von einer Freundin, die ging zur Hausverwaltung, die sagen ja nicht wer sich beschwert hat, doch bei meiner Freundin war die Vermutung nah, konnte nur Sie sein.

Die hörten nicht auf die WBG, sondern machten zusätzlich vermehrt noch das Leben schwer, sie ist völlig fertig.
(Dazu es ist eine ausländische Familie mit 3 Kindern, da sind sie vorsichtiger mit Kündigung und Co.) Warum wohl?
Doch eine günstige Wohnung mit samt Unmzug ist auch nicht leicht zu bewältigen?
by Ingrid S. @25.01.2025, 08:24

Boah, was hab ich für Nachbarn ... gerad erzählt mir die unter mir wohnende Nachbarin daß die Nachbarin ausm Erdgeschoß ihre noch feuchte Wäsche in der Waschküche auf der Leine zusammengeschoben hat und ihre eigene Wäsche aufgehängt hat. Es sind von 100 m Wäscheleine noch 12 Leinen frei gewesen. Ich bin sowas von stinkig. Das geht garnicht.
Am Montag werd ich mit der Hausverwaltung telefonieren. Ich muß mich erstmal beruhigen ...
by Rita die Spätzin @24.01.2025, 21:28

Also ich weiß nicht, aber ich habe bisher eigentlich nur sehr schöne Trauerreden von Redner/innen und von Pfarrer gehört. Allerdings war ich Mal auf einer Hochzeit, die Rede hätte besser zur Beerdigung gepasst.

Ich bin im Moment extrem müde, etwas viel insgesamt und die Kälte dazu.
Mein Körper streikt an allen Ecken und Enden, mehrere Stellen tun heftig weh und beeinträchtigen mich. Gut, dass es ein paar Tage etwas wärmer werden soll.
by Laura @23.01.2025, 07:56

by Hanna 01.2025, 09:12
Ich war auch schon auf einigen Beerdigungen und habe mich schon oft geärgert, was manche Pfarrer da sagen. Am meisten stört mich, dass in einer Trauerpredigt ständig der volle Name des Verstorbenen vorgelesen wird. Ich denke da immer, ich weiß doch wer da liegt, sonst wäre ich nicht hier.
Aber zur Ehrenrettung muss ich sagen. Ich kannte einen katholischen Priester (leider verstorben), der hat die Beerdigung meiner Mutter und auch das Vorgespräch so gestaltet, dass ich nach einer Woche nochmal bei ihm war um ihm für seinen Beistand zu danken. Ihm standen Tränen in den Augen und er meinte, ich hab noch nie eine echte Rückmeldung bekommen. Das ist 37 Jahre her und ich sehe die Szene, als er in meinem Elternhaus mit uns sprach noch vor mir. Sein erster Satz war: "Ich erzähle euch heute nicht von Gott, das kommt später. Heute erzählt ihr mir bitte über eure Ehefrau bzw. Mutter. Wir redeten drauf los, und sprachen über das Leben unserer Mutter. Nach einiger Zeit, sagte er, dass er nun gehen müsse. Ich fragte ihn: " Wollen sie sich nichts aufschreiben?" Dazu meinte er, das ist nicht nötig, er habe alles im Kopf!
Im Nachbarort war ich in der Kirche auf einen größeren Trauerfeier. Der evangelische Pfarrer hat wirklich schön und persönlich gesprochen.

Da es aber leider nur wenige von dieser Sorte gibt, habe auch ich entschieden, ich will keinen "Pfaffen" auf meiner Beerdigung. Meinen Kindern hab ich gesagt, lasst ihr einen "Pfaffen" reden, komme ich als Geist und mache euch die Hölle heiß!
by MaLu @20.01.2025, 12:37

Also ich hab es auch schon so empfunden auf verschiedenen christlichen Beerdigungen wie Hanna.
Als GöGa starb hatte ich einen Trauerredner und er hat das wunderbar gemacht.
by Rita die Spätzin @20.01.2025, 09:06

by Regina
Ja da hast du recht Hilfeleistung ist immer gut, helfen wo man einen braucht?
Doch ich pers. finde schon auch richtige Worte in einer Trauerfeier können schon überbrücken und leiten, denn es soll ja auch ein schöner Abschied des Verstorbenen gewürdigt werden und den Angehörigen.(Obwohl ja die oft gar durch tiefe Trauer erst später nachvollziehen können, oder durch Erzählung)
Ich pers. war mal bei einer Beerdigung einer Freundin, die vergesse ich nie, so tiefsinnig und schön gestaltet, genauso in Gitti`s Sinne.
Es war übrigens eine Trauerednerin, Pfarrer wollte sie auf keinen Fall.
Auch ihre beste Freundin gestaltete vieles mit.
Gitti kannte lauter tiefsinnige Menschen, die auch ihr immer Hilfe anboten, das kommt von ganz alleine.

Hanna/ und Christine
Ich verstehe das, auch ich machte oft ja solche Erfahrungen, auch mehr bei den Kath. wie Evangelischen.
Doch ich muss sagen war ja 12 Jahre in dem System Kirche, es gibt jetzt auch sehr viele junge kath. Pfarrer die aus dem Leben heraus predigen, auch wie evangelische, die aber immer schon freier predigten.
Sagen wir mal so, es gibt Berufene und eher nicht Berufene, oder ältere die ihre
Hiarchien noch läuten lassen, also sage mal krass "verstaubt " sind.
Doch was auch ich immer mehr höre, viele haben inzwischen "Trauerredner",
bei Beerdigungen.

Christine
by Ingrid S. @19.01.2025, 17:05

Hanna
Dein Empfinden kann ich bei uns nicht unterschreiben. Unsere katholischen Priester vermitteln Mitgefühl und Hoffnung. Der lange interessante Lebenslauf von meiner Mutter wurde zweimal vorgetragen. Immer wieder gehen Angehörige getröstet aus der Kirche oder Friedhof.
by ChristineR @19.01.2025, 13:20

Tja @Ingrid S. so wie der Witwe erging es uns 2007 persönlich allerdings nicht von der Seite des Pfarrers.

Deswegen der Satz "So ist das Leben" als Selbstschutz. Betrachtet man den Satz alleine steht er für Tatsachen. Seitens meiner Vorfahren waren die Sätze gang und gäbe "Helfe dir selbst, dann hilft dir Gott." oder "In der Not gehen tausend Freund auf ein Lot".
Wärmende Worte helfen wenig, wenn sie nur -->einmalig<-- ausgesprochen werden. Ich sehe sie als unwahrhaftig an. Damals haben uns Menschen geholfen von denen wir es am wenigsten erwartet hatten und das lang anhaltend!!

Hingehen und sagen, brauchen Sie Hilfe, ich helfe Ihnen gerne oder ich stehe Ihnen zur Seite, sind bedeutend wertvoller als einmalige Sätze, die einen womöglich noch weiter runter ziehen.
by ReginaE @19.01.2025, 09:20

Mit zunehmenden Alter nimmt man auch zunehmend an Beerdigungen teil.
Ich weiß nicht wie oft ich mich schon geärgert habe über die Worte der Pfarrer, bei den katholischen mehr als bei evangelischen! Bibelsprüche ,ein Gebet nach dem anderen,aber kein persönliches Wort an die Angehörigen das ihnen vielleicht sehr gut getan hätte ,nein nicht getröstet das vermag in diesen Tagen sowieso keiner! Ganz anders waren mein Empfinden bei freien Trauerrednern,einfühlsam und sehr auf die Situation bezogen. Ich habe schon vor Jahren festgelegt,dass ich bei meiner Trauerfeier keinen Pfarrer haben möchte !
Ich wünsche allen einen gemütlichen Sonntag?
by Hanna @19.01.2025, 09:12

Anne von 18.50

Das ist ja erschreckend was deine Freundin durchmacht und so tapfer ist.
Man ist ja immer auf Hilfe angewiesen, keiner wünscht sich so zu leben, man will eigenständig bleiben können.
Also manche trifft es beinhart, wenn man bedenkt meine Omi hatte auch Kriegsgeschichte und wurde mit 40 J. Witwe, doch sie war gesund und sah
nie ein Krankenhaus und OP von Innen. Nur im alter bekam sie dann Demenz, und starb an Hirnhautentzündung..

Meine Uroma auch, sie wurde 98 Jahre, war nie im KH, ausser der 11 Geburten
die sie hatte.
Später hörte sie zwar schlecht und wollte keine Zähne alles mußte man kleinschneiden.
Ich will damit nur erwähnen, weniger krank sein, macht alles "lebenwerter".
Meine Uromi wohnte zu Hause beim jüngsten Sohn, der sie liebevoll betreute, er sagte immer, meine Mutter kommt in kein Heim.
(Er wechstelte exra den Beruf, Von Maler und Tapezierer ins Versicherung, das konnt er abends ausüben, die Nachbarin und sein Sohn waren da, wenn was wäre.
Lebte sie nur lange so erträglich gesund, deswegen? Jch meine Ja, es hat dazu beigetragen.
Obwohl sie ja 6 Mädchen hatte, keine wollte die Mutter aufnehmen, es gab viel Streit
deswegen.
by Ingrid S. @19.01.2025, 09:11

Nun den Allerwertssatz "So ist das Leben" da habe ich eine bittere Pille in Erinnerung:

Es war vor Jahren auf einer Beerdigung, wo der Vater 2 Kleinkindern ums Leben kam.
Am Grab bei der Rede eines kath. Pfarrers, dieses Geschwafel das an der Realität völlig vorbei ging, erzürnte mich damals so.

Da stand eine weinende Ehefrau mit 2 kl.Kindern am Grab, für mich sehr prägend und nie vergessend, in voller Verzweiflung.
Vom Pfarrer kein Wort was sinnvoller wäre zu sagen, nur von der Bibel aus gesehen.
Klar trägt Glaube in vielem, aber Worte die passend sind, wäre hier vorerst besser aufgehoben gewesen.
Ich zweifelte für einen Augenblick daran, was gibt es für einen Sinn, man
haderte ein wenig mit sich und dem lb. Gott.
Der Meinung war nicht nur Ich sondern auch die anderen Friedhofsbesucher.

by Ingrid S. @19.01.2025, 08:55

@ Anne - den Satz "so ist das Leben" mußte ich mir im Leben auch schon viel zu oft anhören, schrecklich kalt-lieblos, und wie Du ja auch schreibst: wenig hilfreich.
"So ist das Leben" unterstellt ja schon, daß man selber zu doof ist und man das selber nicht wüßte. Natürlich wissen wir, daß das Leben so ist, dessen muß man uns ja nicht ständig belehren.
by Katharina @19.01.2025, 00:47

Danke, liebe Ingrid S., Licht, miss greenworld, Karin v.N., Inge-Lore für euer Mitgefühl und eure Anteilnahme.
Kleines update zu meiner Freundin: Sie ist noch im Krankenhaus; es müssen noch verschiedene Untersuchungen gemacht werden. Die Situation ist weiterhin beunruhigend, denn sie wird einen eigenen Notfallretter (Defibrillator) bekommen, den sie dann ständig tragen muss, um bei Kammerflimmern direkt selbst einen "Knopf" betätigen zu können. Außerdem soll sie möglichst schnell in eine Reha nach Bad Oeynhausen. Da sie noch verschiedene andere ernsthafte Erkrankungen hat, ist sie jetzt noch mehr verängstigt. Zum Glück gibt es liebe Menschen um sie herum, die sich kümmern...
by Anne @18.01.2025, 18:50

Liebe Anne - fühl Dich umarmt ;) Manchmal kommt es knüppeldick und man droht,
zu verzweifeln...Ich wünsche Dir Stärke , alles zu verarbeiten !
by Inge-Lore @18.01.2025, 17:46

@Anne
Und der Nachbar ist nicht der Witwer!! Es ist ein ganz anderer.
Natürlich hätte ich diese Phrase nicht einem Witwer gesagt und werde sie auch nicht zu den Söhnen sagen.
Sie ist ein Selbstschutz für mich persönlich.
by ReginaE @18.01.2025, 15:44

@Anne, wenn es so geballt im Freundes- und Nachbarschaftskreis auftritt, dass schlimme Krankheit oder sogar Tod als Nachricht von allen Seiten auf einen einprasselt, dann kann man schon etwas verzweifeln und obwohl man selbst noch körperlich im "grünen Bereich" ist, fühlt man sich belastet. Die grauen Tage momentan tun ihr übriges um uns dann traurig zu stimmen. Ich wünsche Dir gerade jetzt ganz viele kleine positive Begebenheiten, die etwas helfen und dich mental wieder aufrichten.
by Karin v.N. @18.01.2025, 12:40

@ liebe Anne, solche geballten Krankheits- und Todes"geschichten" sind schwer zu ertragen. Ja, da stellt sich die Sinnfrage. Mein persönliches Empfinden, wenn das alles so nah ist, ist dann auch räumliche Enge, der ich gerne entfliehen möchte.
Ich wünsche Dir mentale Stärke und offene Ohren, wenn Du sie brauchst und Menschen mit Empathie - im realen und im virtuellen Raum.
by miss greenworld @18.01.2025, 08:57

Anne das ist hart. Soviel einmal. Das tut mir sehr Leidl für Dich Liebe Umarmung Licht
by Licht🐕 @18.01.2025, 08:15

@ReginaE: Phrasen wie "So ist das Leben" finde ich an dieser Stelle nichtssagend, hohl und wenig hilfreich...
by Anne @18.01.2025, 06:31

@Anne
so ist das Leben, sagte ich heute zu meinem Nachbarn. Er hatte mir telefonisch die Nachricht vom Tod meiner direkten Nachbarin überbracht. Sie war 84 Jahre und seit einigen Monaten in einem Pflegeheim. Ihr Mann verstarb im Oktober mit 80 Jahren. Irgendwie fehlen sie mir im täglichen Prozedere. Doch so ist das Leben.
Mein Nachbar meinte lapidar, was passiere nur mit der . . . -Straße. 2007 dachte ich bereits es wäre eine Witwenstraße. Na ja eher sarkastisch gemeint.
by ReginaE @17.01.2025, 23:26

Anne was du gerade beschreibst, es ist wirklich so, ich bekomme auch gerade vom Umfeld ziemliche Hiobsbotschaften und wo man wenig ausrichten kann, richtig
schwere Krankheiten, da ist nicht nur das Alt sein dabei ,sondern auch mittleren Alters sehr betroffen, da muss man froh sein, wenn man nur Zipperlein hat, wie ich es nenne!
Auch das KH nicht von innen sehen muss! Da höre ich auch so einiges das einen unruhig werden könnte...
by Ingrid S. @17.01.2025, 16:58

Ich fühle mich gerade umzingelt von Leid und Tod. Meine Freundin, die am Dienstag ihre zweite Stent-OP und in der Folgenacht einen Herzstillstand hatte, aber reanimiert werden konnte, liegt noch im Krankenhaus. Ich hatte heute meinen dritten Bestrahlungstermin wegen Fersensporns, traf auf dem Weg zurück nach Hause meinen Nachbarn. Seine Frau (83) hatte seit ca. 8 Wochen die Diagnose Bauchspeicheldrüse, war seit der letzten Woche im Hospiz und ist letzte Nacht verstorben. Bevor sie ins Hospiz kam, war ich noch bei ihr und war geschockt über ihren schlechten Zustand, denn sie war immer sehr vital. Mein Cousin kommt nächste Woche nach überstandener Darmkrebs-OP vor Weihnachten in eine Reha. Ein guter Freund hat seit kurzem die Diagnose Prostatatkrebs, eine andere Freundin die Diagnose Enzephalitis und diverse Bandscheibenvorfälle - alles aus meinem näheren Umfeld.
Deine "Krankengeschichte", lieber Engelbert, war/ist ja auch beängstigend und berührt mich; ebenso wie die "Krankheit" des Mannes einer anderen Seelenfärblerin, von der ich weiß...
Manchmal kommt da schon die Frage nach dem "Warum", dem Sinn des Lebens in mir hoch, wobei ich mich aktuell noch "priviligiert" fühle...
by Anne @17.01.2025, 10:53

Es gibt zum Glück aber auch umgänglichere und tolerantere Menschen, bei denen man nicht erst mal den Befindlichkeitszustand einschätzen muss.
by Chrissy27 @12.01.2025, 09:02

@ chrissy27 - mal Abstand halten, mal Nähe zulassen,
je nachdem, wie er gerade drauf ist und wie ich drauf bin.
Das ist ja mit allen Menschen so, nicht nur bei ihm.
by Katharina @10.01.2025, 23:19

Oh Katherina, ich kann dich gut verstehen, dass du bei deinem Nachbarn, der anscheinend sehr auf sich selbst bezogen und reizbar ist, außerdem über wenig Impulskontrolle verfügt, vorsichtig bist. Im eigenen Interesse sein musst. Du weißt was für dich im Umgang mit ihm gut ist.
Ich würde mich da auch bedeckt halten und Abstand wahren.


by Chrissy27 @10.01.2025, 12:32

Es ist bestimmt nichts passiert, der Nachbar macht normale Geräusche,
ich höre ihn gerade wie er gähnt, so dünn ist die Wand zu ihm.
Ihm ist es sicher nicht recht, wenn ich zu oft klingele, ab und zu mal ja,
aber er ist ja nun mit wichtigeren Dingen beschäftigt als mit mir,
also lasse ich ihn erst mal in Ruhe. Er muß ja noch seine Frau unter die Erde bringen, oder wurde das bereits gemacht? keine Ahnung.
Ich habe ihm in seinen Briefkasten ein Bild mit einem Engel reingetan,
weil die Verstorbene einen besonderen Bezug zu Engeln hatte.
by Katharina @08.01.2025, 23:30

Auweiha hört sich nicht gut an. Hoffe es ist nichts passiert?🤔🤔🤔
by Licht🐕 @07.01.2025, 18:57

Liebe Katharina,hoffentlich ist es nicht zu ruhig. ich würde vielleicht mal klingeln und fragen,ob alles in Ordnung ist? Aber wenn er so emotional reagiert ist es bestimmt nicht einfach mit ihm!
by Hanna @07.01.2025, 13:36

Komisch, der Nachbar weint gar nicht mehr. Es ist zu ruhig.
Vom 4.Advent bis 2.Januar weinte er Tag und Nacht beinahe ohne Pause,
auf einmal Stille.
Er ist nicht nur in seiner Trauer emotional.
Wenn er wütend ist, denkt er nicht lange nach,
da hat er mal vor ein paar Jahren einen Rollstuhlfahrer im Haus sogar geschlagen,
er war da so in Rage, ich sagte ihm laut energisch, er soll aufhören,
aber davon hatte er sich nicht beeindrucken lassen, schlug weiter,
Gott sei Dank hat der Rollstuhlfahrer sich selber gut bravourös wehren können,
der hatte zum Glück einen Kurs gemacht, wie man sich im Rollstuhl schnell und effektiv wehren kann und hat ihm auf die Nase geschlagen, so daß sie blutete,
da hörte er sofort auf und zog sich zurück.
Bei manch einem gehen halt alle Emotionen durch, die angenehmen und weniger schönen.
by Katharina @07.01.2025, 00:46

Eine Gute Tat im Neuen Jahr Kathtarina. Hast Du erst später geschrieben das Du bei Ihm warst. Schön..

by Licht🐕 @04.01.2025, 12:04

by Katharina und somit hast du letzte gute Tat im alten und die erste gute Tat im neuen Jahr begangen ! Schön wenn man solche Nachbarn hat !
by Hanna @04.01.2025, 08:40

@ Licht - was meinst du, was ich gemacht habe? Der Nachbar hatte mich am 31.Dezember um 23.57 Uhr angerufen und gefragt, ob ich mit ihm ein Glas Sekt anstosse, natürlich bin ich gerne rübergegangen, er hat bis 3 Uhr nur geredet, geredet, geredet, das war für ihn entlastend, ich habe nur zugehört.
by Katharina @04.01.2025, 01:09

Katharina mal frage an Dich. Wie wärs wenn Du ab und zum Nachbarn rübergehst und Ihre gemeinsam Kaffeetrinkt undredet mal über Nachbarin oder so..Ich hatte dieses Einsam gefühl ganz schlimm wo mein Mann starb. Genau in der Zeit wo Corona und ich nicht mal zu Gottesdienst konnte. Auch habe ich diese Gefühle gehabt. Das Problem ist ich kenne keinen wo ich wohne und weiss nicht wer einsam ist... Da kann ich nicht helfen obwohl ich es wollte So was zerreist einen wenn der langjährige Partner nicht mehr ist.. Bin so froh das ich mein Freund gefunden habe sind 4 Jahre zusammen. Leider sind auch meine Freundinnen früh verstorben... Mein Freund war 4 Jahre allein war im Verein dort auch kein Kontakt gefunden. Einsamkeit ist grausam...
😪
by Licht🐕 @02.01.2025, 13:11

Noch etwas zu dem Nachbarn von Katharina der bitterlich weint.
Trauer, gerade wenn ein Paar sein ganzes halbe Leben zusammen war in Innigkeit und alles gemeinsam gemacht und unternommen hat, wenn dieser wegfällt, ist der andere wie amputiert.
Das empfinden nur solche Menschen, die abgöttisch lieben, ich habe gerade im Alter beobachten können, dass viele Partner im Abstand von Wochen oder Monaten oft hinter her folgen, also es entsteht eine "Todessehnsucht".
Ich verstehe das vollkommen, den meine Ehe über 50 Jahre ist geprägt genauso, wir sind "Seelenmenschen" darum graut mir der Tag, der, der übrig bleibt.
Darum im Heute und Jezt geniessen.
by Ingrid S. @01.01.2025, 08:57

Was Katharina beschreibt ist oft Alltag, bei Älteren nimmt immer mehr die Einsamkeit zu, auch wenn es viele Anlaufstellen gibt.
Doch viele sind nicht die Richtung, wo manche brauchen.

Ich hatte in der Seelsorgearbeit gute Anlaufstellen, doch bei einer Frau, klappte die Selbsthilfegruppe erst bei einem dritten Anlauf, hier passte es für sie, fühlte sich von der Gruppe sehr aufgenommen!
Therapeuten und Co. gibt es viele, sind sie auch die Richtigen, oft Glücksache?

Darum ist es wichtig, wenn Familie da ist, die einem auffangen kann, zumindest ein Trost, doch im Endeffekt muss man doch alleine mit sich klar kommen und auch dazu beitragen und wollen!
by Ingrid S. @01.01.2025, 08:49

Oh je, der Nachbar weint gerade schon wieder so stark.
So geht das seit Tagen unentwegt. Was müssen Menschen erleiden.
Sehr gut und tröstend fand ich die Weihnachtsansprache vom Bundespräsidenten,
großartig, das kann sogar auch meinen Nachbarn ein ganz klein wenig trösten:
"Über dem Weihnachtsfest liegt ein dunkler Schatten.
Liebe Angehörige, die Sie einen lieben Menschen verloren haben:
Ich weiß, in den vielen gut gemeinten Worten, die an Sie gerichtet werden,
können Sie keinen Trost finden.
Aber Sie sind mit Ihrem Schmerz nicht allein.
Die Menschen überall in unserem Land fühlen und trauern mit Ihnen."
Weihnachten könne auch Abstand vom Alltag schenken,
eine Unterbrechung, die Kraft geben kann für das, was kommt.
by Katharina @31.12.2024, 22:46

Im Kummerkasten lese ich ja öfters über Verlust-Kummer durch Todesfälle.
Jetzt erlebe ich selber so einen Todeskummer, meine Nachbarin ist gestorben.
Ihr Ehemann weint Tag und Nacht so dermaßen bitterlich, so schlimm habe ich noch nie jemanden weinen hören (durch die dünnen Wände) (außer mir selber, ich habe noch mehr als er geweint). Er weint nicht nur wegen dem Verlust seiner Frau, sondern weil er immense Ängste vor dem momentanen und kommenden Alleine leben in seiner Wohnung hat. Sein bitterliches Weinen ist totale Einsamkeits-Panik.
Er tut mir so leid, weil ich weiß, wie schlimm das Alleine leben ist, was mir später irgendwann auch droht. Ich habe in 30 Jahren hier in meiner Umgebung niemanden gefunden, der die Einsamkeit erträglich macht.
Es heißt immer so schön, geh in eine Trauergruppe, die helfen.
Ich war in vielen Trauergruppen, in "allgemeinen" Trauergruppen für "normal" Trauernde, und ich war in "spezialisierten" Trauergruppen, z.B. bei Suizid.
Nirgendwo fand ich Erleichterung und Hilfe, im Gegenteil, dadurch wurde das Gefühl total alleine zu sein noch viel größer. So gesehen befürchte ich, das könnte ihm auch passieren - einige andere hier denken bestimmt, ihnen wurde geholfen, schön und gut, aber einigen wie mir half es gar nicht.
In diesen Trauergruppen darf ich meinen Kummer zwar erzählen, aber niemanden interessiert's. Dadurch fühle ich mich erst recht alleine, noch schlimmer als zu Hause alleine = alleine unter Menschen fühlt sich besch... an.
Ausnahme: hätte ich Angehörige mit Krebserkrankungen und Tod durch Krebserkrankung, dann hätte ich bestimmt gute Erfahrungen mit Trauergruppen gehabt. Ich war in einer "normalen" Trauergruppe, also für jeden, wo aber 90 Prozent alle durch Krebserkrankung starben, also war es doch nur für diese eine Hilfe, da meine Angehörigen nicht an Krebs gestorben sind, fühlte ich mich da schon sehr ausgeschlossen und konnte deshalb nicht mehr dahin.
Eine andere Trauergruppe wurde von einer ehrenamtlichen Frau geleitet, die steht auch im Internet mit öffentlichen Orden und Auszeichnungen für vorbildliche Hilfe, aber mir hat sie Ohrfeigen verpasst: da mein verstorbener Bekannter durch seine Alkoholsucht (er war 25 Jahre trocken, als seine Mutter starb, hing er sofort wieder an der Flasche) und Alleinesein (durch den Tod seiner Eltern war er alleine auf seinem Bauernhof weit draußen in der Pampa, in der Wildnis) und ging deshalb jahrelang ins Bordell und ins Spielcasino um seinen Schmerz dort zu betäuben und verprasste so Haus und Hof, dann starb er durch einen Verkehrsunfall. Solche persönlichen Dinge wollte ich ihr natürlich nicht sagen. Diese "vorbildliche" Leiterin der Trauergruppe kannte meinen Bekannten, aber ich wußte nicht, ob sie davon wußte, anscheinend nicht, denn als ich ihr sagte, daß ich mit ihm befreundet war (also Spazierengehen, Freizeit, Hobby), machte sie mir auf einmal heftige Vorwürfe, ich hätte ihn im Stich gelassen. Ich dachte "wenn du wüßtest, wie er seine letzten Jahre gelebt hat, dann würdest du mir das nicht so vorwerfen", denn was hätte ich in solcher Situation tun können??? Psychologen sagten mir, bei solchen Süchten hätte ich gar nichts machen können.
Jedenfalls war ich schockiert, daß eine öffentlich über den Klee gelobte Trauergruppen-Leiterin derartige Vorwürfe mir macht, wo ich doch dort in der Gruppe Trost suchte. Egal ob dort oder woanders, nirgendwo fand ich Trost.
Geht ja anscheinend auch nicht, wie sollen mich andere trösten, den Verlust kann niemand ersetzen, das ist die bittere Wahrheit.
by Katharina @31.12.2024, 22:40

Mein Päckchen ist leider auch nicht angekommen, obwohl es am 5.12. schon verschickt wurde. Mein Wichtelkind ist sehr enttäuscht und ich auch.
by Wichtelmama @30.12.2024, 19:30

Ich übe mich auch in Geduld - und schimpfe über die österreichische Post. Ich warte noch immer auf das Wichtelpäckchen! Aber wie heißt es so schön: Was lange währt, wird endlich gut.
by Wichtelkind @28.12.2024, 17:53

@ErikaX Danke für den Bescheid - da kannst du Recht haben. Daran habe ich gar nicht gedacht - sowohl beim Abschicken, als auch beim Warten. Übe ich mich also in Geduld und hoffe, dass das Päckchen gut ankommt.

Engelbert braucht ja gerade noch viel mehr Geduld und Zuversicht. Da bin ich gedanklich auch bei ihm und hoffe, dass sein Problem bald gelöst werden kann.
by Wichtelmama @28.12.2024, 08:48

Ja Engelbert ist beim Notfall und wartet dort was mit seinen Wassereinlagerrung passiert. 4 Stunden Wartezeit Maximum. Oh drücken wir die Daumen und beten für beide. Toi toi
by Licht🐕 @27.12.2024, 22:21

1. Kommentar betreffend:
Liebe Wichtelmama, Dein Eindruck täuscht. Es haben mehr Wichtel mitgemacht als im letzten Jahr und aktueller Stand jetzt ist, dass nur 2 Wichtel noch nicht kommentiert haben. Davon ist eins Dein Wichtelkind. Das liegt daran, dass Dein Päckchen noch nicht angekommen ist. Vielleicht doch etwas spät abgeschickt über die Landesgrenze? Ich drücke mal die Daumen, dass Ihr zwei Wichtel noch einen guten Abschluss der Aktion bekommt.
by ErikaX @27.12.2024, 21:38

Habe eben gelesen, dass Engelbert schon wieder ins Krankenhaus muss:((.
Wir alle werden weiterhin Daumen drücken.

Frage an@ veena:
habe jetzt erst einiges nachlesen können. Wie geht es der Freundin Deiner Tochter, die bei dem schrecklichen Anschlag in Magdeburg verletzt wurde?
by lamarmotte @27.12.2024, 19:12

Ich komme nicht darüber klar mit Firma. Ja es gibt schlimmeres aber ich komme mir verararscht vor. Schwarzer Humor... Am 24.12 kam Post. Auf Umschlag Rot geschrieben Lohnerhöhung. Ich weiss das von denen kommt aber das war der Hammer über 2 Jahre dort. 50 Rappen mehr. Was soll das 50 Cent🫣? Und 2 Franken 13. Zehntes. Hätten Sie es doch gelassen. Neue Chefin will einen danken damit... Sonst kam nie Post wäre besser...😔😮‍💨
by Licht🐕 @27.12.2024, 15:19

Ich habe dieses Jahr den Eindruck, dass ganz viele Wichtelkinder gar nicht geschrieben haben. Oder gab es so wenig Beteiligung?
"Mein" Wichtelkind hat auch nichts geschrieben - zumindest habe ich nichts gefunden. Allerdings hat es an anderer Stelle kommentiert.
Nun bin ich ein wenig traurig, weil ich davon ausgehe, dass es sich über mein Päckchen nicht gefreut hat. Ich erwarte ja keine Lobpreisung, aber irgendeine Reaktion wäre schon schön. (Selbst wenn es Enttäuschung wäre, denn dann konnte ich überlegen/nachfragen, was ich beim nächsten Mal besser machen könnte)
by Wichtelmama @27.12.2024, 13:15

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