Kommentare zu «kunst210421»

@ Liebe Inge, das hast Du schön beschrieben, Deine Gedanken auf dem Meer.
Ich habe einmal eine Mittelmeerkreuzfahrt mit der MSC mitgeacht. Wir waren eine 1000-Leute große Fangemeinde der Lennerockers aus Hohenlimburg. (Nahe Hagen) Weitere 1000 andere Gäste. Parallel mit uns fuhr ein großes Schiff von der Costa. Im Hafen von Neapel standen wir nebeneinander. Als unsere Lennerockers auf dem Deck ein Rockabilly-Konzert machten, haben die Leute von der Costa geklatscht.
Ich hatte gedacht, nachts könnte ich a l l e Sterne sehen. Aber da von Steuerbord bis Backvord eine lange Lichterkette strahlte, konnte ich gar keine Sterne sehen. Diese Beleuchtung ist nötig, damit sich die Schiffe sehen können.
by Sieglinde S. @23.04.2021, 04:03

Erinnerungen an frühere Zeiten, als mein Mann noch zur See fuhr und ich
so oft an Bord war und mitfahren durfte. Unser Sohn war auch oft dabei....
Da sag' ich einfach nur: NAVIGARE NECESSE EST!
by Xenophora @21.04.2021, 21:46

Danke für das wunderschöne Bild. Ein begnadeter Maler.
by Gisela L. @21.04.2021, 20:49

Zu diesem Gemälde heute will ich mal keine Bildanalyse schreiben wie sonst meistens. Dass Alfred Jensen ein anerkannter Marinemaler war, ist allgemein nachlesbar. Mit 14 Jahren schon ist er selbst zur See gefahren, und das Meer hat ihm die Motive geliefert, die wir auf vielen seiner Bilder bewundern können. In vielen Hamburger Museen hängen seine bekannten Schiffporträts.

Heute stehe ich beim Anblick dieses Segelschiffes in Gedanken hoch oben an Deck bei einer unserer Kreuzfahrten. Diese Art von Urlaub haben wir geliebt, vielleicht jetzt noch mehr, weil wir wissen, dass Pandemie und fortschreitendes Alter uns diese Freude wohl nicht mehr möglich machen wird. Hoch obenauf dem Oberdeck spürt man Freiheit, die grenzenlos ist. Vor mir der dünne Streifen des Horizonts, wo Wasser und Firmament sich begegnen, unter mir die aufschäumenden Wellen, wenn die Wogen gegen den Schiffskörper schlagen. Dieser Meeresschaum hat die Wasserfarbe immer unterschiedlich gefärbt......Hellgrau, zartes Türkisblau und weiter weg tiefes, sattes, dunkles Blau in immer wieder sich veränderndem Wellenmuster, das keinerlei Regelmäßigkeit kennt. Eine schaukelnde Welt ohne Gestaltungsordnung, ein Wegdriften aller Gedanken und Probleme, die erst wieder da auftauchen, wo man festen Boden unter den Füßen spürt, denn dann gehen sie wieder mit dir, während sie auf offenem Meer davontragen. Das Meer heilt, mit jeder Welle trägt es eine Sorge mit sich weg.
Morgens allein auf dem Oberdeck: ein dünner, dunstiger Nebelhauch noch über dem Wasser und in der Ferne das erste Erahnen des Sonnenaufgangs, wenn das Licht sich in einem rötlichen Ball aus dem Meer heraus zu erheben scheint.....dann hatte ein neuer, unbeschwerter Tag begonnen, der so viel Leben, Abenteuer und Leichtigkeit mir entgegen schickte.

Was habe ich dieses Gefühl gemocht....und es kommt mit diesem Gemälde heute wieder in mir hoch, voll trauriger Sehnsucht, aber mit noch viel mehr Dankbarkeit, als man sie in Worten beschreiben kann. Vieles im Leben ist vergänglich, das Meer ist ewig.
by Inge @21.04.2021, 15:12

ein schönes gemälde und da ich derzeit große meersehnsucht habe, kommt mir dieses bild gerade recht :-)
bisschen stürmisch und gegen die riesigen kreuzfahrtschiffe heute ist dieses segelschiff direkt eine kleine nussschale und ich weiß nicht, ob ich mich traue oder nicht.
by christine b @21.04.2021, 14:17

Dieses Gemälde gefällt mir ausgesprochen gut. Das schöne Rosa in der Abenddämmerung. Mich faszinieren die Wellen. Wie er das gemalt hat. Als ob sich sich bewegen. Links vom Schiff hat er es dunkel gelassen.
Das Schiff ist sehr gut gemalt. Nicht zu groß und nicht zu klein. Also ob es gerade nach vorn etwas runter geht.
Dabei denke ich dran, was für eine schwere Arbeit das Segel setzen oder wieder einrollen ist. Wenn die Segel nass sind, unvorstellbar.
Wenn das Schiff gegen den Wind steuern muss, braucht es durch den Dreieckkurs ein Vielfaches an Strecke. - Ich habe mal einen Kursus Windsurfen mitgemacht. Auf Korsika war das. Man musste um ein Ponton weiter draußen segeln. Bis ich das mal geschafft hatte ... Zum Ufer zurück hatte ich dann Rückenwind.
by Sieglinde S. @21.04.2021, 03:04

Der Maler konnte die stürmische Stimmung sehr gut darstellen... so gut... dass mich nichts auf der Welt auf das Schiff bringen würde.
Beim betrachten spür ich fast das kühle, stürmische Meer... und kann mir gut vorstellen wie das Schiff schwanken würde.

Ich versteh zwar nichts von Malerei... ich kann nur davon ausgehen ob es mir gefällt oder nicht... das Bild ist dem Maler sehr gut gelungen.


by Lina @21.04.2021, 02:24

Dieses Schiff lädt mich ein zur Reise übers weite Meer...
Ich ahne den Wind, der das Meer bewegt, die Wolken über den Himmel treibt und dem Dreimaster zur Fahrt verhilft. Ich genieße das Farbspiel der Wolken und ihr Spiegelbild in den Wellen...
Eine Kamera kann das sooo nicht einfangen!

Das Bild lädt mich wirklich zum Träumen ein! Denn meine "größte Reise zu Wasser" war von Zingst über den Bodden nach Barth ;))
Ich weiß nicht, wie es sich anfühlt, allein auf dem großen Meer zu sein - und das Leben auf solchem Segelschiff, wie von Alfred Jensen gemalt, ist sicher keine Erholungsreise!
Das Bild gefällt mir einfach richtig gut!
by Gerlinde aus Sachsen @21.04.2021, 00:13

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