Kommentare zu «kunst220103»

Danke, liebe Inge, fĂŒr die interessanten Informationen!
by xamantao @04.01.2022, 14:49

wunderschön!
by xamantao @04.01.2022, 14:45

Oh wie hĂŒbsch, so stimmungsvoll. Das kann cih stundenlang anschauen.
Ich bin das Schaf ganz rechts ;-)
by Laura @04.01.2022, 10:45

Das Bild hat mich bereits in der Nacht begeistert! Ich finde es ganz wunderschön!
Man spĂŒrt die KĂ€lte des Nachmittags oder frĂŒhen Abends und gleichzeitig die behagliche WĂ€rme, die die Schafe ausstrahlen.

"Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den HĂŒrden, die hĂŒteten des Nachts ihre Herde..." Es ist DER Satz in jedem Krippenspiel - und stets die "Zitternummer" fĂŒr den Spielleiter: Werden sie den Satz richtig rĂŒber bringen? Oder??
Auch wenn es in Israel sehr selten Schnee gibt, fast jede Krippenspielszene mit den Hirten erzĂ€hlt von der KĂ€lte auf dem Feld und dass sie ein wĂ€rmendes Fell fĂŒr das Jesuskind als Geschenk mitgebracht haben. Davon steht nichts in der Bibel, aber man kann es sich so gut vorstellen! Wir holen die Weihnachtsgeschichte in unsre Welt! Die sieht in Europa anders aus als in Afrika oder Australien, hoch im Norden anders als am Äquator...

Ich danke dir, liebe @ Inge, fĂŒr deine so umfangreiche Recherche zu allen Geschichten ĂŒber diesen schottischen Maler und fĂŒr die Erinnerung an Weihnachten. Schön, dass du uns soviel erzĂ€hlen kannst.
by Gerlinde aus Sachsen @03.01.2022, 21:51

Mir gefÀllt ganz besonders das Licht in diesem Bild.
Es ist so warm und weich.

Herzlichen Dank @Inge fĂŒr die umfassenden Informationen zu Maler und Bild.
War sehr interessant und spannend zu lesen.
by sonja-s @03.01.2022, 19:14

Das ist eben das winterliche Licht in einem Land an dem die Tage noch bedeutend kĂŒrzer als bei uns sind.

Sicherlich war das eine Plackerei tĂ€glich durch den Schnee und die Tiere zu fĂŒttern. Dazu musste der Vorrat geschaffen werden und man sieht es sehr schön im Hintergrund mittig links an den Heuschobern.

Die Schafe vor dem Besitzer oder Knecht, sehen eher wie kleine hölzerne Schafe in den Weihnachtskrippen aus, als die 3 Schafböcke zur rechten Seite.

Sehr gut gefallen mir die LaubbĂ€ume mit ihrem GeĂ€st und die Benjeshecken. Der Schnee scheint ziemlich frostig zu sein, da er noch ĂŒberall auf den Ästen gleichmĂ€ĂŸig liegt.
by ReginaE @03.01.2022, 18:53

sehr ruhiges schönes GemĂ€lde, die sanften Farben sprechen mich an, es erinnert mich etwas an die naiven Maler aus Kroation, die sind auch in Winterbilder malen Experten. Liebe Inge du hast es ausfĂŒhrlich beschrieben, danke dir dafĂŒr, ich kenne zwar auch andere Motive von diesem Maler, aber das es davon Weihnachtskarten gibt ist mir neu. Danke fĂŒr die Info.
by Lieschen @03.01.2022, 18:46

Mir gefÀllt das Licht, dass der Maler in seinem Bild eingefangen hat.

Liebe Inge, dies ist fĂŒr mich ein sehr schönes Winterbild, aber diese Schafe kann ich nicht mit Weihnachten verbinden. Die Hirten auf dem Feld, die in der Bibel genannt wurden, kannten wohl keinen Schnee.
Die Geschichten, die Du ausgegraben hast und die hinter dem Bild versteckt waren, sind sehr interessant. Ich liebe solche ErzĂ€hlungen, aus diesem Grund sah ich mir in der Weihnachtszeit auch mit großem VergnĂŒgen die ARTE-Reportage ĂŒber das Bild Salvator Mundi angeschaut.
by Sywe @03.01.2022, 17:47

Eben habe ich mir noch die ausfĂŒhrliche Bildbeschreibung von Inge durchgelesen und bin fasziniert. Vielen Dank fĂŒr den Bericht, liebe Inge.
Ich liebe solche detailgetreuen GemÀlde, die von einer Fotografie nicht zu unterscheiden sind. Daran erkennt man einen wirklich guten Maler.
by Juttinchen @03.01.2022, 13:54

Wieder so ein wunderschönes Bild, das von einer Fotografie nicht zu unterscheiden ist.
by Juttinchen @03.01.2022, 13:48

Ein ganz klein wenig wundert es mich ja doch, dass niemand von euch bisher auf die Idee gekommen ist, dieses GemĂ€lde von Joseph Farquharson als Weihnachtsmotiv zu erkennen. Viele Bilder dieses schottischen KĂŒnstlers sind nĂ€mlich tatsĂ€chlich in Großbritannien auf Weihnachtskarten gedruckt worden und erfreuen sich dort und ĂŒberall auf der Welt großer Beliebtheit. Sie zeigen stets Schafe in einer schneebedeckten Landschaft, weil diese seit jeher mit der Geburt Christi in Verbindung gebracht werden. Das warme Licht des Sonnenuntergangs, das der Maler immer wieder atmosphĂ€risch eingefangen hat, verleiht dem Gesamteindruck zusammen mit den Schafen etwas von weihnachtlichem Frieden. Es gibt ĂŒber ein Dutzend Ă€hnlicher GemĂ€lde von Farquharson, die als Weihnachtskarten angeboten werden. Ich mag diese Idylle, in der die Schafe mit ihrem dicken Wollfell mit der Farbe des Schnees konkurrieren und zum Symbol des Winters werden. Und mir fĂ€llt natĂŒrlich die Beschreibung der Weihnachtsgeschichte dabei ein:...."und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Herden, die ihre Schafe hĂŒteten, als der Engel des Herrn zu ihnen trat".....(Lk 2, 8-20)

Joseph Farquharson war schon von Kind an ein talentierter Maler seiner schottischen Heimat. Von ihm ist ĂŒberliefert, dass er mit 12 vom Vater den ersten eigenen Malkasten erhielt und sich darum zunĂ€chst in Aquarelltechnik selbst ausbildete, bis spĂ€ter Ölfarben zu seinem Hauptwerkzeug gehörten. Mit 14 stellte er sein erstes eigenes GemĂ€lde in der Kunstgalerie der Royal Scottish Academy aus, im Alter von 29 bestritt er die erste komplette Ausstellung nur mit eigenen Werken und mit 69 wurde er berufenes Vollmitglied dieser Academy.

Zeit seines Lebens verband er die Malerei mit seinen Pflichten auf dem Familiengut in der schottischen Grafschaft Aberdeenshire. Die Landschaft um seinen Gutsherrnbesitz prĂ€gte ihn und lĂ€sst noch heute seinen Patriotismus zur Heimat erkennen. Sein Hang zur Dramaturgie in seinen stimmungsvollen GemĂ€lden mit Morgen- und Abendlicht, das durch die BĂ€ume fĂ€llt und lange Schatten wirft, rĂŒhrt allerdings aus seiner Vorliebe zur englischen und schottischen Poesie. Er liebte Gedichte von Robert Burns, dem schottischen Nationaldichter genauso wie die Verskunst Shakespeares und John Miltons. Was er an AtmosphĂ€re in der Dichtung empfand, setzte er in seiner Malkunst um. Darum verwundert es auch nicht, dass viele seiner Werke einen sehr langen Titel tragen, denn sie sind den Gedichtzeilen der oben genannten Dichter entnommen.

Einige von euch haben schon kommentiert, wie naturnah, fast fotogleich Farquharson gemalt hat. Dieser stimmungsvolle Realismus ist in allen seinen Bildern festzustellen. Heute Morgen habe ich mir eine kurze BBC-Dokumentation angesehen, in der die Malweise von Farquharson beschrieben wurde. Da er grĂ¶ĂŸten Wert darauf legte, unter freiem Himmel zu malen, das raue schottische Klima bekanntlich aber nicht sehr malerfreundlich ist, zumal nicht mitten im Schnee, kam er auf eine hervorragende Idee. Er baute sich eine Art Kleinatelier, eine winzige MalerhĂŒtte auf RĂ€dern, die er von einem Pferd an den gewĂŒnschten Ort ziehen ließ. Drinnen stand ein Ofen, und ein Glasfenster gab den Blick in die Landschaft frei. NatĂŒrlich suchte er die NĂ€he zu Schafen. Um mehr Spannung, mehr Leben und AtmosphĂ€re in seine Bilder zu bekommen, ließ er sich sogar kĂŒnstliche Schafe anfertigen, die er in unterschiedlicher GrĂ¶ĂŸe zu den natĂŒrlichen Tieren positionierte. Mit seiner Ersatzherde und seinem fahrbaren Atelier zog er dann von Ort zu Ort, um zahlreiche Ă€hnliche Motive entstehen zu lassen.

Auf unserem heutigen GemÀlde ist als einzige Person ein Mann zu erkennen, der einen Heuballen zu seinen Schafen buckelt. In der BBC-Doku wird berichtet, dass Farquharson mit ihm ins GesprÀch gekommen sei und ihn zu einem Tee an den warmen Ofen eingeladen habe. SpÀter, nach der Veröffentlichung des GemÀldes, habe sich dieser Gast gewundert, dass er selbst Teil des Bildes geworden sei.

Dass das OriginalgemĂ€lde unseres heutigen Kunstbeispiels ĂŒberhaupt wieder der Öffentlichkeit gezeigt werden kann, ist dem Zufall zu verdanken. Farquharson hatte es 1901 fertiggestellt, und 1960 war es fĂŒr eine unscheinbare Summe von einer unbekannten Dame in einer Auktion erworben worden. Über 40 Jahre blieb es verschollen. Erst als die Erben 2008 ihr Haus rĂ€umten, tauchte es wieder auf und hatte wĂ€hrend seiner stillen Vergangenheit erheblich an Wert zugelegt. Eine lachende Erbschaft!

Ich finde die Geschichten, die hinter einem GemÀlde zu entdecken sind, immer sehr interessant, denn sie lassen Kunst lebendig werden. Jedes GemÀlde hat uns etwas zu erzÀhlen, und dieses hier besonders viel.
Wer Interesse an den schönen Weihnachtskarten von Farquharson hat, sollte sie jetzt schon fĂŒr die nĂ€chste Saison bestellen.....jetzt sind sie gĂŒnstig zu erhalten, denn vor dem nĂ€chsten Weihnachtsfest wird natĂŒrlich auch ihr Wert wieder steigen. :-))
by Inge @03.01.2022, 13:44

Sehr schön. Es sieht aus wie ein Foto. Echt tolles Talent der KĂŒnstler. Ich hĂ€tte einen Platz dafĂŒr
by MOnika Sauerland @03.01.2022, 11:19

Wahnsinn, so authentisch gemalt, ein begnadeter KĂŒnstler.
by Ingrid @03.01.2022, 10:20

Oh, das ist schön! Die Sonne und die Schafe so realistisch, im ersten Moment dachte ich, es ist ein Foto!
by JuwelTop @03.01.2022, 09:48

Fantastisch! So realistisch die Stimmung eingefangen. Man spĂŒrt förmlich, wie die kalte Wintersonne auf die harten Schneedecke scheint...
by Anne @03.01.2022, 09:41

ein schön gemaltes Bild. Aber ich könnte es nicht aufhÀngen, da ich ein "Sommermensch" bin und nicht jeden Tag Schnee sehen möchte.
by ursula @03.01.2022, 09:37

das bild gefĂ€llt mir sehr! eine wunderbare farbstimmung, dazu der schnee, man spĂŒrt die ruhe der tiere, die neugierig auf den mann zugehen, der ihnen futter bringt. hier wĂŒrde ich jetzt gerne stehen und zusehen.
by christine b @03.01.2022, 08:48

Das Wetter wĂŒrde ich mir heute auch gefallen lassen, statt des unnatĂŒrlichen FrĂŒhlings hier. Gestern flogen sogar Bienen auf der Suche nach Nektar. Ob die Christrose Honig und Nektar zu bieten hat, weiß ich nicht.
Aber dieses realistische GemĂ€lde versetzt mich in eine schöne Landschaft mit zugewandten Schafen und einen SchĂ€fer, der gut fĂŒr sie sorgt.
Da hoffe ich auch auf den Imker mit den Bienen.
by Margot @03.01.2022, 08:37

Es ist große Kunst etwas zu Malen und aussehen zu lassen als sei es ein Foto.
by ixi @03.01.2022, 06:52

Da muss frau schon doppelt und dreifach hinschauen, um wirklich zu realisieren, dass das Bild gemalt ist. Einfach super - wie mit der Kamera eingefangen!
by Lilo @03.01.2022, 06:50

Ein wunderschönes Bild. Bei solchen Bildern frage ich mich immer, ist das tatsÀchlich gemalt?
Er hat die Stimmung traumhaft schön in Szene gesetzt, es sieht alles so lebendig aus.
by Liane @03.01.2022, 06:20

Wunderbares Licht. Es wirkt so freundlich friedlich, gar nicht kalt. GefÀllt mir sehr.
by Catrin @03.01.2022, 05:31

"Unter schneebedeckten Ästen"... ein wunderschönes Bild.
by Lina @03.01.2022, 00:34

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