Kommentare zu «kunst220429»

Danke Inge für die einfühlsame Erklärumg des Schaffens von Odilon Redon.
Ich lese lieber Deine Beschreibung, als dass ich bei Wiki suche.
by Sieglinde S. @06.05.2022, 04:39

Ich habe auch über den Maler und sein Schaffen nachgelesen. Mir gefallen auch Bilder aus seiner "schwarzen" Phase, und wenn ich lese, mit welcher Literatur er sich in dieser Zeit befasste, spiegeln dies die Bilder wider.

Die Blumenvase ist fröhlich, wie der Frühling. Und es ist stimmig gemalt.
by Sywe @29.04.2022, 21:38

Ein sehr schönes Bild.
by Gisela L. @29.04.2022, 12:44

Sehr blumenreich geht es heute bei Seelenfarben zu. Inkalilien im Kalenderblatt und hier ein sommerlich bunter Anemonen-Strauß!  Die Vasenfarbe harmoniert mit den blauen Blüten, und der goldgelbe Hintergrund intensiviert die bunte Pracht nochmals. Der Strauß wirkt fröhlich und strahlt Lebensfreude und Begeisterung für die Natur aus. Beim Betrachten des Bildes kann man sich einfach freuen.

Der Maler Odilon Redon hat jedoch diese Fröhlichkeit erst sehr spät in seiner künstlerischen Karriere gezeigt. In seinem Gesamtwerk sowie in seiner Biographie spiegeln sich zwei unterschiedliche Episoden, eine schwarze und eine bunte. Und das ist kein Zufall! Geboren als Kind eines reichen Weingutsbesitzers im frz. Médoc wurde er schon als Säugling zu einer Amme in ein nahegelegenes Dorf gegeben und später von einem alten Onkel aufgenommen und erzogen. Was auch immer die elterlichen Beweggründe dafür waren, sie prägten seine Kindheit, die er als einsam und verlassen empfand.

Seine ersten Werken, die von dieser Grundtraurigkeit beeinflusst wurden, sind gekennzeichnet durch die Abwesenheit von Farbe. Schwarz- und Grautöne dominieren. Kohlezeichnungen und Lithographien zeigen seine Ängste und Albträume, die ihn in seiner schwierigen Kindheit beherrscht haben. Düstere, monströse Figuren in beängstigenden Szenen waren seine Hauptmotive in dieser Zeit. Bizarre Wesen bevölkerten seine Leinwand und belegen die Traurigkeit seiner frühen Lebensjahre.

Die Geburt seines Sohnes 1889 beendet schlagartig diese düstere Episode. Ab diesem Ereignis erhält seine Malerpalette leuchtende, strahlende Farben. Die lebensbejahende Wirkung durch die Geburt des Sohnes äußert sich nun auch in der Darstellung seiner Kunst. Blumen, Schmetterlinge und mythologische Lichtgestalten mit leuchtender Farbtiefe versinnbildlichen eine neu gewonnene Fröhlichkeit des Malers.

Bunte Farben, ein strahlendblauer Himmel oder blühende Blumen tun uns gut. Ich wünsche uns allen, dass uns heute jemand "Farbe" in unseren Alltag kippt, die die Seele kunterbunt macht und die düsteren Nachrichten in den Hintergrung zurückdrängt.
by Inge @29.04.2022, 10:27

ein einfach gehaltenes Stilleben, erinnert mich etwas an naive Kunst, die Künstlerin kenne ich nicht, werde später mich mal informieren, die Blumen sind schön filigran gemalt.
by Lieschen @29.04.2022, 10:25

Ein wunderschönes Bild. Die Blümchen sehen so echt aus, sie sind so filigran gemalt. Die Farben sind so stimmig. Mir gefällt das Bild sehr.
by Lilo @29.04.2022, 07:00

Das sind ja hübsche Bliemchen. Die Vase schwebt im Raum. Solches Blau war ganz füher sehr kostbar, weil aus Lapislazuli gerieben. Habe ich mal gehört.
Uns wurde früher gesagt, wir sollen eine Vase nicht genau in die Mitte stellen.
Ich würde mir die Vase kleiner wünschen. Es ist ein schönes Blau. Sie hat auch keinen Schatten, also nicht an einer Seite dunkler.
Mir fehlt auch das Signum von diesem schönen Namen. Ist es eine Künstlerin?
Aber ansonsten gefällt mir das Bild sehr gut.
by Sieglinde S. @29.04.2022, 03:58

Sieht ja schön aus, auch schöne Farben, schön gemalt,
aber irgendwie langweilig für mich. Mit einem anderen Hintergrund könnte die Vase mit Blumen etwas lebhafter wirken. Aber das scheint hier nicht gewollt,
es ist in der Tat ein Stilleben, ist mir halt etwas zu still.
by Katharina @29.04.2022, 02:16

Diese Vase... vorallem die Blumen gefallen mir sehr gut.
by Lina @29.04.2022, 01:49

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