Kommentare zu «kunst221102»

Die Personen sind alle sehr gut gekleidet. Die Farben sind sehr schön.
by Gisela L. @02.11.2022, 23:10

Die Pfeife. Und das Kleinkind am Tisch. Irgendwie typisch ungarisches Bild.
by JuwelTop @02.11.2022, 23:01

Auf die Karten fiel mein Blick zuerst.
by Licht @02.11.2022, 19:47

Der erste Blick fiel auch bei mir auf die lange Pfeife des links sitzenden Herrn im blauen Jackett.
by Karin v.N. @02.11.2022, 11:20

Sonntagnachmittag, feingemacht mit Sonntagsklamotten Besuch bei Freunden oder Verwandten. Das war Sonntags auch in meinem Elternhaus üblich. Die Frauen tratschten das übliche Alltagsgeschehen durch und die Männer spielten auch manchmal Karten. Was aber auf dem heutigen Bild für ein Kartenspiel gespielt wird frage ich mich. Beim Skat und auch beim Doppelkopf nur 2 Spieler? Denn der linke Zigarettenraucher sowie der Hutträger sind doch nur "Kiebitze" ohne eigene Karten. Aber generell hab auch ich den Eindruck der sonntäglichen heilen Welt von früher und ohne das heutige Wissen um den Qualm der Herren würde ich auch sagen, das war früher heimelig.
by Karin v.N. @02.11.2022, 11:18

Mein Blick fällt auch zuerst auf den Mann links mit der langen Pfeife.
by Waltraud Niedersachsen @02.11.2022, 10:23

ein nettes gemälde, im raum sieht es gemütlich aus.
wenn ich aber genau hinsehe, sehe ich da einige dinge, die mir nicht gefallen in heutigen zeiten.
damals hätte sich keiner was gedacht, dass die zimmer verraucht werden, hier am gemälde sieht man den rauch im zimmer schweben. arme nichtraucher! vor allem armes kindlein. alle kommen nach dem treffen "geselcht" nach hause.
männer und frauen streng getrennt, heute würden auch damen unter den kartenspielern sitzen :-)
die damen trinken cafe, interessant wäre, was die männer trinken, ich denke nicht, dass es limo ist :-) sondern alkohol.
wenn ich das bild so ansehe, sind mir die heutigen zeiten lieber...und raus aus der stube zum rauchen liebe männer!
by christine b @02.11.2022, 10:21


Mein erster Blick fiel auf den Spieler der ganz links sitzt und eine lange Pfeife hat. Er wirkt meines Erachtens in dieser Runde deplatziert, genau so wie die Dame in braun ganz rechts. Ich vermute, diese Beiden gehören zusammen.
by MaLu @02.11.2022, 10:02

Mein erster Blick ging aufden großen Mann mit Pfeife, links. Dann auf das Kind das brav am Kaffeetisch der Damen sitzt.
by Killekalle @02.11.2022, 09:55

Mein erste Blick fiel auf den Spieler, der dem andren in die Karten guckt ..., also ein Kiebitz
Es sind so viele Details, so viele Kleinigkeiten, die einfach zum Nachdenken anregen. Sonntäglicher Kaffeeklatsch in einer Wirtsstube. Die Männer spielen Karten, die Frauen "tratschen". Es wirkt alles ein bisschen steril - aber ich kann mich auch daran erinnern, dass zu Opas Zeiten noch so war ... - und Kinder hatten keinen Platz, sie waren irgendwo im Freien deponiert.
by Lilo @02.11.2022, 09:41

Mein erster Blick ging auf die Spielkarten welche ich sehr schön finde. Der 2. Blick ging zu der tollen Pfeife des linken Herrn. Ein sehr angenehmes Bild welches eine Zufriedenheit der Menschen ausdrückt.
by sylvi @02.11.2022, 09:23

Oh, diese Autokorrektur. Es hätte natürlich in Zeile 5 heißen sollen: "die Frauen"
by Bärenmami @02.11.2022, 09:10

Die Zusatzfrage ist ein guter Einstieg!
Mir fällt tatsächlich der Rauch über dem Tisch, mitten im Bild auf. Richtige Schwaden. Somit ist der Mittelpunkt der Gesellschaft schon festgelegt: die Männer und ihre wichtigen Themen: Kartenspiel und Alkohol (?). da muß ich schon etwas schmunzeln.
Im Abseits, die Frau und Kind. Dort thront die Großmutter uns alle hören ihr aufmerksam zu. Die Gastgeberin hat das alles wohl schon gehört. Sie lächelt wissend, nicht zu offen, nicht ironisch, eher liebevoll.
Das Kind nimmt am wenigsten Raum ein. Es sitzt unbeteiligt dabei. (Der Blick ist nicht der Großmutter zugewandt).
Die Gastgeber stehen, wohl aus Respekt vor den Gästen und um jederzeit für deren Wohl sorgen zu können.

Mit gefallen solche Zeitzeugen. Ein Blick in die Vergangenheit, der über Gegenwart und Zukunft nachdenken läßt. Wo und wie trifft man sich heute am Sonntag? Und wie wird eine noch digitalisiertere Zukunft aussehen?
by Bärenmami @02.11.2022, 09:08

Als erstes fiel mein Blick auf den Mann mit Pfeife links sitzend und ich dachte, wow. das gabs früher bei uns Sonntags Morgens nach der Messe, da gab es immer Frühschoppen der Männer, wo Skat gespielt wurde. Die Frauen bereiteten in dieser Zeit das Mittagessen vor. So, wie dort auf dem Bild der Sonntag Nachmittag gestaltet wurde, kenne ich nicht. Sonntags Nachmittags gab es eher Ausflüge in die Eifel zum Spazieren und Kaffee/Kuchen essen oder für Besuche.
Das Bild gefällt mir sehr gut, es strahlt Gemütlichkeit und trotzdem Aktion aus.
by Brigida @02.11.2022, 07:57

Tja, Engelbert....gestern hast du uns im "Thema des Tages" gefragt, was wir unter "heimelig" verstehen. Heute kann dir dieses Gemälde deine Frage beantworten. Ich sehe eine sonntägliche Gemütlichkeit, die mich schmunzeln lässt und spüre ganz viel Harmonie. Da liegt viel Wohlgefühl im Raum. Der Maler des Bildes ist mir unbekannt, und ich mag heute auch nicht über Farbenwirkung, Kompostionsaufbau und Symbolik des Gemäldes nachdenken und genieße nur, was ich dort erlebe, so als stünde ich mitten in der guten Stube, als gehörte ich dazu.

Da sitzen die Nachbarn, Freunde oder Familienangehörigen im Sonntagsstaat zusammen - vielleicht ein zufälliges Treffen, denn die Haustür steht offen, und man weiß, dass man willkommen ist. Man ist gut gekleidet, keiner kommt in unserer sonntags üblichen Jogginghose, weil der Sonntag auch noch durchs äußerliche Erscheinungsbild geehrt wurde. Wie selbstverständlich sitzen die Männer beieinander, spielen voller Konzentration ihre Runde "Doppelkopf". Die Woche war hart und anstrengend genug, und da steht ihnen dieses Vergnügen zu. Sie schmauchen ihre lange Pfeife und rauchen ihre Zigarette mit Genuss. Es redet noch niemand von Luftverschmutzung, Klimawandel und Gesundheitsgefährdung - man genießt einfach das, was man hat und ist glücklich damit. Nur die Frau des Hauses wird vielleicht etwas angereizt überlegen, dass nun wieder der ganze Rauch in ihren Gardinen hängt.

Die Frauen sitzen hinter Kaffee und Gebäck. Ihren Gesichtern ist anzusehen, dass ihre Gesprächsthemen ernsterer Natur sind. Es wird um die drei großen "K"s gehen, die zur damaligen Zeit nur den Frauen überlassen waren: Kirche, Küche, Kinder. Was hat der Pfarrer da morgens mit seiner Predigt gemeint, was kommt morgen auf den Tisch, und warum hustet die Kleine noch immer? "Weiberkram" werden die Männer denken, wenn sie nebenan so einiges aufschnappen und sind doch froh, dass sie davon mal ihre Ruhe haben. Auf dem Schrank steht das Eingemachte in Gläsern, für den Vorrat ist gesorgt....das haben die Frauen gut gemacht. Dazu sind sie schließlich ja da. Das einzige Kind am Tisch sitzt artig bei seiner Großmutter, die ihm beschwichtigend die Hand hält und wohl schon versprochen haben wird, dass später auch wieder gespielt wird. Ja, kaum vorstellbar: Kinder konnten damals noch ruhig sitzen bleiben! Und über dem Schrank lächelt die Madonna im gerahmten Bild auf alle ihre großen und kleinen Kinder herunter. Die gute alte Zeit! Sie hatte so wenig und doch so viel!

Was mir zuallererst an Detail auffiel, war kein Gegenstand. Es war die aufmerksame Kommunikation, die man sich gegenseitig gönnte, sei es beim Kartenspiel oder in der Unterhaltung. Man hörte sich noch aufmerksam zu, fiel sich nicht ins Wort und blieb mit Ohr und Auge beieinander. Heute würde es sicherlich viel lauter und aufbrausender zugehen, wenn man in dieser Zahl zusammenkommt. Oder man lebt oftmals nur als Einzelmensch, der sonntags das Liegengebliebene vom Home Office erledigt, sich dann das Staffelfinale der Netflix-Serie reinzieht, um sich danach hinter dem PC zu verschanzen. Echte Kommunikation eher auf Null, ein gemütliches Miteinander eher ein Sonderfall. Heimelig ist es nicht immer - die gute alte Zeit konnte das vielleicht besser als wir, vielleicht auch, weil die Menschen noch mit weniger zufrieden waren.

Ob dieses Gemälde ein Kunstwerk im eigentlichen Sinne ist, vermag ich nicht zu sagen. Die Kunst, die ich hier erkennen kann, ist aber nicht zu unterschätzen. Das ist Lebenskunst - das wenige, das man hatte, wurde geteilt. Geteilt wurde auch die Zeit, sonntags immer! Es war einmal.....
by Inge @02.11.2022, 07:18

Die beiden langen Pfeifen fielen mir sofort ins Auge.

Mein Urgroßvater den ich noch kannte hatte solch eine und die ist seit Jahren in meinem Eigentum.
Links auf der Kommode befindet sich eine Uhr, die heute als Kaminuhren antiquiert gehandelt werden.

Alles in allem eine Szene, die ich mir auch gut bei meinen Vorfahren vorstellen konnte. Im Winter ging man in "Gesellschaft", nannte sich das. Das war z.B. meine Großmutter+Großvater mütterlicherseits und die trafen sich dann mit dem einem seiner Brüder und deren Gattin. Man trank Kaffee, ein Likör(chen) wurden dann schnabuliert oder auch der selbst gebraute Apfelwein kam zum Einsatz. Ja, und man spielte Karten!!

Alles in allem sieht das Bild sehr nach Großfamilie aus, der Kleine sitzt am Kaffeetisch.
Die Dame des Hauses trägt eine rote Bluse im Gegensatz zur anderer etwas gedeckter Bekleidung.
by ReginaE @02.11.2022, 06:57

Der erste Blick galt den langen Pfeifen und mein erster Gedanke zum Bild war: ja, ja, so wie es sich damals gehörte, die Männer spielen Karten, rauchen und genehmigen sich was Hochprozentiges und die Damen bleiben im Hintergrund bei ihrem Kaffee mit Kuchen, ein Kind noch dabei, und halten leise ein Plauscherl.
Ein schönes Gemälde, strahl so was lebendiges, gemütliches aus.
by Liane @02.11.2022, 06:48

Mein Blick war zuerst bei der Pfeiffe... meine Opa hat auch eine... aber seine war nicht nicht sooo lang.

Das Bild spiegelt das leben von damals schön wider... es gefällt mir sehr gut.
In meinen Elternhaus hat man sich auch zum Kartenspiel getroffen... zu den Karten viel mein zweiter Blick.
by Lina @02.11.2022, 01:45

Wirklich sehr viele Details in diesem Bild !
Mein Blick fiel zuerst auf die Gläser und die dazugehörige Glaskaraffe,
auch auf den Glasinhalt fiel gleich mein erster Blick, da fragte ich mich gleich,
was für ein Getränk das wohl ist.
Erst als ich Deine Zusatzfrage las, schaute ich mir die Details genauer an. =
die lange Pfeife fällt mir als nächstes auf, dann das Fenster im Hintergrund und die Frau, die am Fenster steht.
Und so schaue ich mir die weiteren Details genauer an, weil mich die Zusatzfrage dazu inspiriert hat.
Ein schönes Detail = das blaue Sitzkissen mit Blümchen, wo der Herr rechts vorne drauf sitzt.
Ach ja, und erst jetzt schaue ich auf die Karten, mit denen die Leute hier spielen.
by Katharina @02.11.2022, 00:27

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