Kommentare zu «rezept181001»

Super Aprilscherz :))
Wer mehr wissen will, klicke hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Spaghettik%C3%BCrbis
by Ingrid @07.10.2018, 19:04

Ja, Spaghetti wachsen auf Bäumen: https://de.wikipedia.org/wiki/Spaghetti-Baum ;)).
by Engelbert @07.10.2018, 18:50

@Ingrid
Über Deine Frage musste ich herzlich lachen und war neugierig, was nachkommt. Nun bin ich erstaunt, vom Spaghetti-Kürbis habe ich noch nie gehört. Vielleicht eine Schande weil ich mich seit 1 Jahr im Kürbisland (Steiermark) befinde. Morgen frage ich unsere Bäuerin ob sie unter ihren Kürbissen auch diesen hat.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag-Abend
by christie @07.10.2018, 18:20

Eine Frage: Wachsen Spaghetti auf Bäumen?
Nein, sie wachsen auf dem Boden und werden aus dem Inneren einer länglichen, hellgelben Kürbissorte gewonnen. Das stimmt wirklich. Der Spaghetti-Kürbis gehört zu den ältesten Sorten dieses Gemüses. Durch die allmähliche Wiederentdeckung traditioneller Züchtungen ist auch er zu neuen Ehren gelangt. In der Kürbiszeit, im Frühherbst, findet man auf Märkten und bei den Bauern immer öfter auch den Spaghetti-Kürbis. Wer einen Garten hat, kann auch selber probieren ihn anzupflanzen.

Ich habe ihn nur ein mal gegessen, der Oberbuchhalter einer Firma, wo ich gearbeitet habe, war ein begnadeter Hobbygärtner und hat einer Kollegin und mir öfter Gemüse aus seinem großen Garten mitgebracht, auch mal so einen Spaghetti-Kürbis.

Hier ein Rezept für SPAGHETTI-KÜRBIS:

Zutaten:
1 Spaghettikürbis
5 Knoblauchzehen
500 g Tomaten
4 EL Olivenöl
1 Chilischote
1-2 TL Salz
etwas gehackte Petersilie

Zubereitung:

Den Spaghettikürbis ungeschält im Ganzen in ungesalzenem Wasser etwa eine halbe Stunde kochen, herausnehmen und auskühlen lassen.
Inzwischen die Sauce zubereiten. Die geschälten und gehackten Knoblauchzehen mit der klein geschnittenen Chilischote kurz in Olivenöl anrösten. Die Tomaten kreuzweise einschneiden, kurz in heißes Wasser legen, schälen, vierteln, in die Pfanne geben und etwa 15 Minuten lang bei kleiner Flamme einkochen lassen.
Den ausgekühlten Kürbis der Länge nach aufschneiden, die Kerne entfernen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus der Schale schälen. Dieses Fruchtfleisch, das aus langen, dünnen spaghettiartigen Fäden besteht, in die Tomatensauce geben und noch etwa 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss mit der Petersilie bestreuen.

Vielleicht findet ihr auf dem Markt oder bei einem Bauern so ein Kürbisexemplar – er schmeckt wirklich delikat.

Jetzt werde ich meine Kürbiscremesuppe pürieren und abschmecken, meine Freundin kommt in einer halben Stunde zum Essen.
Sie hat mir gestern einen Kürbis mitgebracht und sich eine Suppe gewünscht. Da ich ein sehr leckeres Rezept habe, freue ich mich auch schon darauf.
Mahlzeit!
by Ingrid @07.10.2018, 12:21

@ Fatigué
Nochmal zum Thema Leinöl. Kennst du auch das Rezeptbuch (mit vielen Bildern) “Die Öl-Eiweiß-Kost nach Dr. Johanna Budwig”? Ich denke, dass dich das auch interessieren könnte.
Einen schönen Sonntag für dich und alle SF :-)
by Ingrid @07.10.2018, 11:19

@lilo
danke den teig werd ich probieren!!

@inge
leider kenne ich nur das rezept und bin begeistert!!
aber schatzi legt sich immer welche neben die schachtel, die weden dann auch weicher ;))
danke auch noch für das brötchenrezept, ihr seid spitze!!
by maritta @07.10.2018, 09:14

Kürbis-Gnocchi mit Steinpilzbutter

Zutaten für ca. 6 Portionen

750 g Hokkaido-Kürbis
2 El Olivenöl
70 g Parmesan
20 g Steinpilze (getrocknet)
4 El trockener Wermut (z.B. Noilly Prat)
250 g Mehl
1 Ei (M)
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer (aus der Mühle)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
100 g Butter
0,5 Bund glatte Petersilie

Außerdem: Backpapier

Zubereitung:

Kürbis waschen, putzen, mit Schale in ca. 2 cm große Stücke schneiden, mit Olivenöl beträufeln und auf einem mit Backpapier belegten Blech im 180 Grad heißen Ofen ca. 20 Min. weich garen. Parmesan halbieren, Hälfte fein reiben, Rest in Späne hobeln. Steinpilze fein hacken und mit Wermut vermengt ca. 20 Min. einweichen.
Kürbis zerstampfen, mit Mehl, Ei, geriebenem Parmesan, Salz, Pfeffer zu einem geschmeidigen Teig verkneten, evtl. noch etwas Mehl zufügen.
Teig auf bemehlter Fläche zu einer ca. 3 cm dicken Rolle formen, diese in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, Kürbis-Gnocchi in zwei Portionen zugeben, bei mittlerer Hitze 5–8 Min. gar ziehen lassen.
Schalotte, Knoblauch abziehen, fein würfeln und mit den eingeweichten Pilzen in einer weiten Pfanne in Butter glasig dünsten. Steinpilz-Butter mit Salz, Pfeffer würzen. Petersilie waschen, trocken schütteln, grob hacken. Kürbis-Gnocchi aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen, in der Steinpilz-Butter wenden und mit Parmesanspänen sowie Petersilie bestreut servieren.

Das Rezept habe ich heute bekommen (per Newsletter)
https://www.tegut.com/rezept/kuerbis-gnocchi-mit-steinpilz-butter.html

Auf der Homepage von tegut ... findet ihr jede mene Anregungen für gute Rezepte. Es wird alles in der Küche ausprobiert, geschliffen und verändert. Man kann sich darauf verlassen, dass ales "passt" ........
by Lilo @07.10.2018, 07:49

Man nehme: eine Packung Chicoree, 2 mittlere Äpfel und 2 mittlere Orangen, eben so, dass das Mischungsverhältnis genehm ist.
Vom Chicoree den Strunk entfernen (dazu am besten halbieren) alles so klein schneiden, wie jeder es mag. Durchmischen, Zucker rsp. Süßstoff und Zitrone beigeben, wieder durchmischen - fertig.
Für mich ist Chicoreesalat sehr sättigend, da brauche ich nix weiter zu.
by Fortuna @06.10.2018, 20:51

Danke an die lieben Österreicherinnen für die Erklärungen.
Einen schönen Sonntag.
by Steffi-HH @06.10.2018, 19:52

@ Ingrid
Danke für deine Hilfe. Kannte nur immer die beißfesten Cantuccini und habe mich immer drüber geärgert. Anscheinend ergeht es einigen Anderen ebenso, sonst gäbe es nicht die von dir erwähnten Rezepthilfen. Werde ich mir anschauen. Einen schönen Sonntag dir!
by Inge @06.10.2018, 18:36

@ Inge
Habe gelesen, dass du gerne weiche Cantuccini backen möchtest. Wenn du “Cantuccini backen weich” eingibst, dann bekommst du jede Menge Rezepte. Vielleicht ist etwas dabei, das dir zusagt.
by Ingrid @06.10.2018, 18:21

@ rosiE
Der Hans Ulrich Grimm hat einige interessante Bücher zur Ernährung geschrieben und klärt vieles auf. Danke für den Hinweis auf Zucker, hab mir das Buch eben um 0,99 Euro auf meinen Kindle geladen.
Das Buch “Vom Verzehr wird abgeraten” habe ich auch.
by Ingrid @06.10.2018, 18:10

.....die Kurzversion = 1 Dekagramm sind 10 Gramm, z.B. 12 dag sind dann 120 Gramm. Hier ausführlicher:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gramm

Bin zwar nicht @Lilo, stimmt aber trotzdem.....mit einem lieben Gruß!
by Regenbogenfrau @06.10.2018, 18:05

@steffi HH

dag ist eine österreichische gewichtseinheit und bedeutet 'dekagramm', entspricht 10 g
by gudi wi @06.10.2018, 18:00

@ Lilo
Einen ganz lieben Gruss, Du arme! Gute und schnelle Besserung.

Muss nochmal nachfragen bezgl. SALAT BRISTOL :

Ich habe die Massangabe "dag" noch nie gehört und auch im Netz nicht gefunden.
Ist jemand so nett und klärt mich auf, möchte den nämlich gerne mal nachmachen, obwohl ich eigntlich keinen gekochten Sellerie mag.
by Steffi-HH @06.10.2018, 17:52

@ Maritta
Habe mal wieder in meinem Leinsamenbuch gelesen und ein Brötchenrezept ohne Hefe gefunden – und dabei an dich gedacht. Hier ist das Rezept.

Schnelle Leinsamen-Brötchen (für 12 Stück)

Zutaten:
500 g Mehl
500 g Quark
40 g Leinsamen
1 Ei
1 Päckchen Backpulver
etwas Salz

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten verkneten. Daraus 12 Bällchen formen, etwas flach drücken, die obere flache Seite kreuzweise einritzen, mit etwas Wasser anfeuchten und nach Wunsch noch mit Leinsamen, Sonnenblumen- oder Kürbiskernen verzieren.
Bei 180 ° c a. 20 Minuten backen.
by Ingrid @06.10.2018, 17:50

Nochmals Flammkuchen mit roten Zwiebeln und Käutern, entwickelt von Fa, tegut ...
Zutaten für ca. 4 Portionen

10 g Hefe
0,5 Tl Zucker
300 g Mehl
1 Prise Salz
3 El Öl
0,5 Bund Dill
0,5 Bund Schnittlauch
250 g Schmand
1 Prise Pfeffer (aus der Mühle)
1 Zwiebel (rot)
1 Tl rosa Pfefferbeeren (Shinus-Früchte)

Zubereitung:

Hefe mit Zucker in 175 ml lauwarmem Wasser auflösen. Mehl, 1/2 Tl Salz in eine Rührschüssel geben, Hefewasser, Öl angießen, alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten und ca. 35 Min. abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Kräuter waschen, trocken schütteln, fein hacken, mit Schmand verrühren und mit Salz, Pfeffer würzen. Zwiebel abziehen und in feine Ringe schneiden. Rosa Beeren grob mörsern.
Hefeteig auf bemehlter Arbeitsfläche nochmals durchkneten und halbieren. Teighälften jeweils sehr dünn (ca. 2 mm) zu Fladen ausrollen und auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche geben. Schmand daraufstreichen und mit Zwiebelringen sowie Rosa Beeren belegen.
Flammkuchen nacheinander auf der untersten Schiene im 220 Grad heißen Ofen ca. 10 Min. backen. Schmeckt gut dazu: ein fein-fruchtiger Riesling

https://www.tegut.com/rezept/flammkuchen-mit-roten-zwiebeln-und-kraeutern.html
Auch noch nicht probiert
by Lilo @06.10.2018, 17:43

Flammkuchen
Zutaten:für ca. 8 Portionen

600 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
1 Prise Salz
600 g Ananas-Fruchtfleisch (frisch)
2 rote Zwiebeln
200 g Brie
250 g Schmand
1 Prise Pfeffer (aus der Mühle)
2 El Olivenöl

Mehl zum Ausrollen

Zubereitung:

Mehl, Trockenhefe, 2 Tl Salz in einer Rührschüssel vermischen, nach und nach ca. 350 ml lauwarmes Wasser unterkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Min. gehen lassen.

Ananas in Stücke, abgezogene Zwiebeln in dünne Scheiben, Brie ebenfalls in Scheiben schneiden.

Teig in 8 gleichgroße Portionen teilen, jeweils auf bemehlter Arbeitsfläche zu länglichen, dünnen Fladen ausrollen, mit Schmand bestreichen, mit Salz, Pfeffer würzen, mit Zwiebelringen, Ananasstücken, Brie belegen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Je 4 Mini-Flammkuchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, im 220 Grad heißen Ofen auf mittlerer Schiene ca. 20 Min. goldgelb backen. Tipp: Teigvariante ohne Hefe – für 8 knusprige Fladen 500 g Mehl mit 4 El Öl, 1 Tl Salz und 250 ml Wasser verkneten. Im 250 Grad heißen Ofen auf unterster Stufe 15-20 Min. backen.

ttps://www.tegut.com/rezept/mini-flammkuchen-mit-ananas.html
Ich hoffe, dass der Link dorthin führt :-))
Habe den Flammkuchen noch nicht ausprobiert - Handgelenkl gebrochen :-(
by Lilo @06.10.2018, 17:38

@ maritta
ja der eine Flammkuchen ist ohne Hefe, der andre mit
by Lilo @06.10.2018, 17:09

@ Maritta
Habe gerade gelesen, dass du heute Cantuccini backst. Wir mögen sie auch sehr, weil sie uns an unsere Toskanazeit erinnern. Danach habe ich sie auch mal gebacken, allerdings wurden es richtige Steinbeißer. Härter als die italienischen Originale! Die Cantuccinis aber jedesmal in teuren Vino Santo zu tunken, wie es die Italiener machen, ist zu teuer und aufwendig. Außerdem verkrümelt das den guten Dessertwein, wenn auch die Kekse ( diese Bezeichnung finde ich für Cantuccinis immer unpassend......Kekse sind flach, siehe Butterkekse!) dann zähnefreundlicher sind. Hast du einen Rat für mich, wie man dieses Gebäck etwas weicher herstellen kann? Will das Grundrezept ja auch nicht sehr ändern.
Wünsche dir ein frohes Wochenende und stelle mir den leckeren Backduft in deiner Küche vor.
by Inge @06.10.2018, 16:02

der hans-ulrich grimm hat auch ein buch über den zucker geschrieben, wen es interessiert, weil ich grad dabei bin, zucker zu reduzieren wo es nur geht, wie immer und überall, trifft es nur einen begrenzten menschentyp, den, der nicht optimal gesund ist und kinder besonders
by rosiE @06.10.2018, 15:44

@Ingrid
Vielen Dank für den Buchtipp. Ist schon notiert.
Übrigens - was die Pellkartoffeln betrifft: Ins Kochwasser gebe ich immer eine gute Portion Dillsaat. Das gibt den Kartoffeln noch eine extra Note.
by fatigué @06.10.2018, 13:40

@ fatigué
Köstlich, einfach und so gesund!
Ich habe ein kleine Buch von Hans-Ulrich Grimm
“Leinöl macht glücklich – Das blaue Ernähringswunder” (MensSana Bei Knaur)
Das Buch bringt neben allerlei Wissenswertem über die Heilkraft des Leinöls und die weltweite Renaissance dieses Klassikers vom Lein aus dem Lande der Indianer bis zur große Feldfrucht des 21. Jahrhunderts auch viele Rezepte.
Schön finde ich, dass dieses Büchlein auch sehr liebevoll gestaltet ist
by Ingrid @06.10.2018, 11:22

Statt Kartoffelaufstrich gibt es heute bei uns Pellkartoffeln mit Leinöl und Quark, wobei der Quark mit feingehackter Zwiebel, selbst hergestelltem Kräutersalz und Schnittlauch vermischt und nur mit etwas Milch geschmeidig gerührt wird. Das Leinöl wird auf dem Teller zunächst in eine Quarkmulde gegossen und dann langsam kreisend mit dem Quark vermischt, die Kartoffeln werden nach und nach mit der Gabel hineingedrückt und genussvoll verspeist. Eine himmlisch einfache und recht gesunde Mahlzeit. Das Leinöl stammt aus einer Ölmühle im Spreewald, siehe Rubrik "wo kaufst du?"
by fatigué @06.10.2018, 10:59

Noch ein preiswerter Aufstrich...

Eingehacktes aus Polen

Zutaten:
200 g Kartoffel (mehlig)
2 Eier
2 Zwiebeln
2 EL Sonnenblumenöl
2 EL Sauerrahm
Salz, Pfeffer
Schnittlauch
Petersilie

Zubereitung:
Die Kartoffel ungeschält im Salzwasser weich kochen. Die Eier hart kochen. Die Zwiebel fein hacken und im Sonnenblumenöl glasig braten, auskühlen lassen.
Die Eier schälen und das Eiweiß fein hacken.
Die gekochten Kartoffel schälen und durch die Presse in eine Schüssel drücken. Zwiebel, Rahm, Eiweiß und fein gehackte Petersilie dazugebe. Die Eidotter durch ein Sieb dazu streichen, dann mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken, gut durchmischen und mit Schnittlauch garnieren.
by Ingrid @06.10.2018, 09:47

@ ReginaE
Da ich nicht wusste was du meinst, habe ich nach den berühmten unaussprechlichen Brotschnitten in Wien gesucht und die Seite mit dem unaussprechlichen Namen gefunden. Da müsste sich man mal durchkosten ;)
by Ingrid @06.10.2018, 09:18

ich bin schon wieder am cantuccini-kekse backen :))
ich liebe sie und bekomme sie natürlich mit dinkelmehl kaum zu kaufen...
hier ist das rezept!!
https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/46160-rzpt-cantuccini
by maritta @06.10.2018, 09:02

@Ingrid
das Sacherrezeptchen habe ich gleich mal notiert.

Es sieht ganz nach den berühmten unaussprechlichen Brotschnitten in Wien aus.
VG
by ReginaE @06.10.2018, 07:12

Auf Wunsch hier ein leckeres Aufstrich-Rezept.

Sacherkäse

Zutaten:
3 Eier
250 g Quark (20 %)
1 EL Sauerrahm
50 g Butter (weich)
1 Zwiebel (klein, ca. 50 g)
2 Sardellenfilets
1 TL Senf (scharf)
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Eier hart kochen. Butter, Quark und Sauerrahm verrühren.
Die Sardellenfilets abtropfen lassen und fein hacken, die Zwiebel fein hacken, die Eier schälen, halbieren, das Eiweiß ebenfalls fein hacken und alles zum Quarkgemisch geben. Die Eidotter durch ein Sieb dazu streichen.
Den Aufstrich mit Paprikapulver, Senf, Pfeffer und Salz pikant abschmecken und gut durchmischen.

Dieses Rezept soll von Eduard Sacher, dem Gründer des bekannten Wiener Hotels stammen.
by Ingrid @06.10.2018, 00:25

Ergänzung zum Erdäpfelkas.....die Zwiebel nehme ich nicht mit rein, denn durch die zieht er Wasser oder bekommt auch bitteren Geschmack......dafür geschnittenen Schnittlauch oder grüne Frühlingszwiebel-Ringerl draufstreuen!
Gute Nacht....:-))
by Regenbogenfrau @05.10.2018, 22:26

...JA, sehr gerne mehr Aufstrich-Ideen - obwohl es auch dafür Kochbücher gibt! Und zum Probieren von derlei Köstlichkeiten habe ich mir von den "Polnischen Mädels" das senkrechte Aufschneiden von Brötchen in mehrere Scheiben abgeguckt.....:-))
...ich kann den Flammkuchen-Teig ohne Hefe nur wärmstens empfehlen - gelingt, geht schnell, wird immer knusprig! Ich mag auch keine "Amerikanische Pizza".....mit 2 cm dickem Germteig-Boden.....ich will ja schließlich keinen Kuchen.....:-((
by Regenbogenfrau @05.10.2018, 22:11

@ Maritta
Soweit ich das gesehen habe, ist der Flammkuchen mit Ziegenkäse ohne Hefe, der andere mit Apfeln und Nüssen mit Hefe.
Habe mir das Rezept mit dem Ziegenkäse abgespeichert, weil ich Ziegenkäse sehr gerne mag und der Teig auch viel einfacher zu machen ist.
by Ingrid @05.10.2018, 20:36

@lilo
ist dein flammkuchenrezept ohne hefe??
seh ich das richtig??funktioniert das??
by maritta @05.10.2018, 20:21

@ingrid
ja, gerne!! :))
by maritta @05.10.2018, 20:15

@ Regenbogenfrau

Ich liebe auch selbstgemachte Aufstriche und habe einige gute Rezepte auf Lager. Wenn du willst, dann werde ich mal welche aufschreiben.
by Ingrid @05.10.2018, 19:43

Für Erdäpfelkas-Interessierte, schaut mal was ich gefunden habe.
Das "Geheimnis" seiner Herkunft ist somit auch gelüftet.

https://poppiesandcornflowers.wordpress.com/2014/09/04/gesunde-jause-von-zu-hause/
by Ingrid @05.10.2018, 19:39

@Ingrid, @Pat und andere......dankeschön für den Youtube-Fendrich-Gänsehaut-Gruß....:-))
JA, den Erdäpfelkas-Aufstrich gibt es bei mir auch öfter und er ist auch in Kärnten sehr beliebt. Ich mache ihn in kleineren Portionen und anstatt Butter oder Rahm nehme ich Schmand (hier in Hessen). Außerdem füge ich eine Prise Majoran dazu, das paßt gut zu den Erdäpfeln....und überhaupt, ich bin ein Fan von selbstgemachten Aufstrichen jeder Art!
by Regenbogenfrau @05.10.2018, 19:19

@ Ingrid und @Pat
Es ist schön dass sich auch Österreicherinnen hier bei SF wohl fühlen. In Wien kennt man den Erdäpfelkas kaum und hier in der Nordost-Steiermark kennt man ihn gar nicht.
Ich mache ihn auch mal so und mal so. Am liebsten mit Rahm statt Butter oder Topfen.

@Monika
Ingrid und Pat haben Dir wegen der Haltbarkeit von Erdäpfelkas schon geantwortet. Ich mag ihn schon am nächsten Tag nicht mehr so richtig.

by christie @05.10.2018, 18:38

@ Pat
Das war ja nicht schwer, aber kann man die Gegend auch erraten?
by Ingrid @05.10.2018, 18:26

@Ingrid: Ja :)
by Pat @05.10.2018, 18:05

@ Pat
Du auch?
https://www.youtube.com/watch?v=9sybfN3Myr8
by Ingrid @05.10.2018, 17:09

Ich kam erst heute dazu in der Rubrik nachzulesen und werde den Erdapfelkäs mit Sicherheit demnächst ausprobieren. Danke dafür!
by philomena @05.10.2018, 16:42

@ Pat
Aber nicht aus Griechenland *lächel*
by Ingrid @05.10.2018, 16:30

Erdäpfelkas und frisches Brot dazu, da könnte ich mich reinknien. Ich kenne ihn auch nur ohne Butter. Aufheben würde ich ihn nicht, lieber eine kleinere Menge zubereiten.
@Ingrid: ich glaube, Du wohnst in der Gegend, aus der ich stamme…?... :)
by Pat @05.10.2018, 15:53

In meinem Rezept kommt keine Butter zum Erdäpfelkas. Manche Leute geben auch feingehackte Gürkchen und Paprikaschoten drunter, ich habe ihn lieber “natur”.

Erdäpfelkas

Zutaten:
400 g Kartoffel (mehlig)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Schnittlauch
250 ml Sauerrahm
(wahlweise Obers)

Zubereitung:
Kartoffel kochen, passieren und mit den feingehackten Zwiebeln, dem Knoblauch und den Gewürzen, sowie dem Sauerrahm zu einer gut streichfähigen Masse verrühren, durchziehen lassen und vor dem Servieren mit Schnittlauch bestreuen.

Ich mische, wenn die Masse angezogen hat, alles nochmals durch und gebe gerne noch geschlagenes Obers drunter. Das macht den Erdäpfelkas schön fluffig und schmeckt fantastisch.

Zur Haltbarkeit:
Gekochte Kartoffel sind etwa 3 bis 4 Tage haltbar, wenn die allerdings zerkleinert und mit Rahm verarbeitet wurden, etwas kürzer. Am 3. Tag schmeckt der Erdäpfelkas nicht mehr so gut. (Geruchs- und Geschmackstest machen)
by Ingrid @05.10.2018, 09:34

@ Christie Das hört sich lecker an. Wie lange ist dieser Aufstrich haltbar?
by MOnika Sauerland @05.10.2018, 08:55

probiert doch einmal den z,B. in Oberösterreich oft und gerne gegessenen Aufstrich:
Erdäpfelkas

3-4 gekochte Erdäpfel,
1 Zwiebel,
1/8 kg Butter und
3-4 Esslöffel sauren Rahm,
Salz, Pfeffer, Kümmel

Die Zutaten zu einer zu einer streichfähigen Masse vermengen und mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Als Aufstrich zu Schwarzbrot

by christie @04.10.2018, 22:12

@ Philomena

Bei dir möchte ich mich gerne noch bedanken für deine verständnisvollen Worte.
Hast mir sehr geholfen. Danke :))
by Ingrid @04.10.2018, 21:10

Ich bekomme schon wieder Hunger, so lecker sind die beiden Flammkuchenrezepte und auch der Salat Bristol. Die werden abgespeichert und kommen zu meiner Rezeotesammlung und dann warte ich auf eine Gelegenheit das auch nachzukochen.
Vielen Dank für eure Bemühungen.
by Ingrid @04.10.2018, 09:49

nochmals Flammkuchen - mit Äpfeln und Nüssen
250 g Mehl, 150 g Creme fraiche, 150 g körniger Frischkäse, 2 säuerliche Äpfel, 1-2 Zwiebeln, 30 g Walnüsse oder Haselnüsse, 15 g Hefe, 1 EL Zucker, 2 EL Olivenöl, 2 Zweige frischer Thymian, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 200 ml warmes Wasser
Für den Hefeteig Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde eindrücken. Hefe in wenig warmem Wasser auflösen und in die Mulde geben, Schüssel mit einem Tuch abdecken und zunächst 10-15 Min. gehen lassen. Dann den Vorteig mit den Knethaken des Handrührers kneten und nach und nach das warme Wasser, Öl und 1/2 TL Salz zugeben. den gut gekneteten Teig gehen lassen, bis er etwa das doppelte Volumen erreicht hat (ca. 1/2 bis 1 Std. an einem warmen Ort).
Zwiebeln in Spalten schneiden, Nüsse grob hacken, Äpfel entkernen und in Scheiben schneiden (je dicker die Scheiben, desto saftiger der Flammkuchen) und mit Zucker bestreuen.
Nach dem Ruhen den Teig in 2 Teile teilen und jede Hälfte auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen. Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Creme fraiche auf den Böden verteilen und mit Apfelscheiben und Zwiebelspalten belegen. Den Frischkäse darüber verteilen und mit alles mit Nüssen bestreuen. Mit etwas Salz und Pfeffer abrunden.
Auf der untersten Schiene im Backofen ca. 12-15 Min. backen und vor dem Servieren mit frischem Thymian bestreuen.

Lasst es euch schmecken.
by Lilo @04.10.2018, 07:33

Flammkuchen mit Ziegenkäse

250 g Mehl, 300 g Ziegenkäse-Rolle, 150 g Creme fraiche, 150 g Quark (40 %), 2 rote Zwiebeln, 4 Zweige Rosmarin, 4 EL Honig, 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskat
Zubereitung
Mehl mit 1/4 TL Salz mischen und zusammen mit 2 EL Olivenöl und 120 ml Wasser zu einem glatten Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie wickeln und 1 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.
Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ziegenrolle in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und in hauchdünne Ringe schneiden (evtl. Machine benutzen), Rosmarin waschen und die Nadeln abzupfen. Quark und Creme fraiche cremig rühren, mit Salz und Pfeffer würzen und mit frischgeriebenem Muskat abschmecken.
Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Teig in 2 Stücke teilen, dünn ausrollen und auf das Blech legen. Quarkmischung auf den Teigen verteilen und mit Zwiebelringen, Ziegenkäse und Rosmarin belegen, mit Honig beträufeln.
Auf der untersten Schiene im Ofen 10-12 Min. backen und heiß servieren.
Dazu passt - neben einem frischen Most, Bremser, Sußer, Heurigem - Salat der Saison.

Guten Appetit!
by Lilo @04.10.2018, 07:18

Heute Abend hatten wir überraschenden Besuch. Die Zutaten waren im Kühlschrank, als machte ich nach langer Zeit wieder einmal einen. Das ist ein Altwiener Rezept das unsere Freunde nicht kannten, es schmeckte Allen, nichts blieb übrig

Salat Bristol

1/2 Brathuhn, 20 dag Schinken, 1/2 Sellerie,
30 dag Kipflerkartoffeln, (ich nahm normale fstkochende
10 dag Essiggurken, 4 Löffel Mayonnaise,
grüner Salat, Tomaten, Pfeffer, Salz,
Worcestersauce.

Schinken und gebratenes Hühnerfleisch in kleine Streifen, die Kartoffeln, Gurken und gekochte Sellerie blättrig schneiden, mit Mayonnaise, Pfeffer, Salz und Worcestersauce anmachen und aufgehäuft anrichten.

Mit Tomaten und grünem Salat servieren.

Eine gute Nacht Euch Allen



by christie @03.10.2018, 22:54

@ingrid
danke für den link!!
hab mir die seite abgespeichert, werd ich mir mal genauer anschaun!
by maritta @03.10.2018, 19:40

@Ingrid
Deine Karottensuppe klingt gut und ist problemlos gekocht. Von unserer Bäuerin haben wir viele Karotten bekommen, essen sie gerne. In den nächsten Tagen wird Dein Rezept nachgekocht,

Danke und liebe Grüße aus der Steiermark
by christie @03.10.2018, 19:03

Habe gerade etwas Interessantes zum Thema Kürbis im News Letter der Firma Hönegger gelesen:

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen des Kürbisses zählen vor allem Phytosterine, die eine Absenkung des Cholesterinspiegels im Blut bewirken können. Darüber hinaus wirken Phytosterine vorbeugend gegen das Prostata-Adenom. Das Fleisch des Kürbisses enthält reichlich Vitamin C, E, B1, B2, B6 und Folsäure, Carotinoide und das Spurenelement Selen.

Wer Interesse hat, hildegardmedizin.at eingeben und den Newsletter bestellen. Man bekommt viele interessante Gesundheitstipps. Diesmal ist auch ein Rezept zu einer pikanten Kürbissuppe dabei, aber da gab es ja schon einige hier in der Rubrik.

Jetzt halte ich mich zurück, muss ja auch den anderen Raum lassen...
by Ingrid @03.10.2018, 18:51

@ Maritta
Dein Suppenrezept klingt sehr verlockend. Ich werde es demnächst ausprobieren, ist mal etwas ganz anderes als meine durch die Gewürze.

Hier mein Karottensuppenrezept:

Zutaten:
- 6 Karotten
- etwas Mehl
- Butter
- Suppenbrühe
- Muskat, Salz
- Pfeffer, gem. Kümmel
- 1/8 l Obers
- 1 bis 2 Zehen Knoblauch
- Schnittlauch
- etwas Öl
- 3 bis 4 Scheiben Schwarzbrot

Zubereitung:
Karotten, waschen, schälen und in Scheiben schneiden, in Butter anschwitzen, mit Mehl stauben, mit Wasser aufgießen, Suppenbrühe dazugeben, weichkochen und pürieren. Dann würzen und mit Obers verfeinern.
Schwarzbrot würfelig schneiden, durchgepressten Knoblauch im Öl anschwitzen, Brot, Salz und Pfeffer dazugeben und knusprig rösten, in die Suppe geben und mit Schnittlauch bestreut servieren.

Statt Obers nehme ich auch oft Hafer Cuisine oder Soja Cuisine. (Kalorien sparen!)
by Ingrid @03.10.2018, 18:20

@inge
danke.hab mir die seite auch abgespeichert!!

@ingrid
ja, das ist eine und schmeckt total lecker!! :))
hab noch eine
möhrensuppe mit apfel und ingwer
https://www.chefkoch.de/rezepte/1724651281621953/Moehrensuppe-mit-Apfel-und-Ingwer.html
by maritta @03.10.2018, 17:52

@ Inge

Das ist ja eine tolle Seite und eine wunderbare Rezeptsammlung. Ich habe sie bei meinen Favoriten abgespeichert. Vielen Dank. Da werde ich einiges nachkochen.

Heute ist bei uns ja kein Feiertag, es gab nur Bratkartoffeln mit Spiegelei und Blattsalat mit einem leckeren Dressing – oft schmecken die einfachen Sachen am besten.

Ich wünsche euch einen schönen Feiertag.
by Ingrid @03.10.2018, 13:45

Heute stelle ich kein Rezept ein! Habe aber für alle Interessierten einen Hinweis auf eine ganz tolle Rezeptsammlung, die ich auch erst zufälligerweise vor kurzem entdeckt habe. Der Erlebnisbauernhof Gertrudenhof bei Hürth bietet auf seiner Homepage unter der Rubrik "Bauernmarkt" eine alphabetisch geordnete Liste mit tierisch leckeren Rezepten an. Wenn ihr heute am Feiertag etwas Zeit habt, dann gönnt euch einen Blick hinein. Ich bin sehr begeistert davon.....ihr vielleicht auch bald!
by Inge @03.10.2018, 13:21

@ Maritta
Das ist also eine Süßkartoffelcremesuppe. Das Rezept klingt gut, ich werde es mir abspeichern und nächste Woche für meine Biokiste Süßkartoffeln beim Biohof bestellen. Das wird also eine Premiere für mich – ich bin gespannt.
Danke dir für das Rezept.
by Ingrid @02.10.2018, 20:12

süßkartoffeln sind lecker!!
hab ein tolles rezept dazu;

1 kl. zwiebel
1 eßl. rapsöl
500g süßkartoffeln
800ml wasser
2 eßl. gemüsebrühe
100g sahne
1-2tl. curry
1-2tl. zitronensaft
fein gehackter chilli, meersalz

zwiebel würfeln und im öl gar dünsten.süßkartoffeln schälen, in würfel schneiden und zu den zwiebeln geben.curry drüberstreuen und unter rühren kurz anschmoren.wasser und gemüsebrühe zugeben, ca.20 minuten köcheln lassen.suppe mit dem pürirstab oder mixer chremig mixen. mit sahne, meersalz,chilli und zitronensaft abschmecken. mit der kresse dekorieren. lecker!!
by maritta @02.10.2018, 19:45

@ gudi
Topinambur schmeckt mir gut, Kartoffelpüree habe ich daraus zwar noch nie gemacht, aber Topinambur-Laibchen sind lecker.
Süßkartoffel kenne ich nicht, werde sie einmal probieren, hatte bisher einfach keine Lust darauf, warum weiß ich eigentlich nicht. Aber danke für deinen Hinweis.
by Ingrid @02.10.2018, 18:25

...das freut mich, er ist auch wirklich lecker! Vor allem der Tipp der Hauswirtschaftsmeisterin, wie man den "Mürbteig-Deckel" bruchsicher auf den Apfelkuchen bekommt, ist klasse! Sie hat viele gute Rezepte und Ideen auf ihrem Kanal....:-))
by Regenbogenfrau @02.10.2018, 17:35

topinambur möchte ich auch mal probieren, habe gelesen, dass man es genau wie kartoffelpuree machen kann, allerdings ist die knolle wohl gesünder. habe sie auf dem markt schon gesehen, aber bisher nie gekauft.
@ingrid: die potage parmentier habe ich auch schon gekocht, schmeckt super.

..zu den süsskartoffeln, die ja jetzt richtig in mode sind, muss ich sagen, dass ich kein verlangen danach habe, da wir in den nachkriegsjahren oft die kleinen getrockneten süsskartoffelwürfel, die von amerika aus in die geschäfte kamen, mangels anderem kaufen mussten und mir der geschmack seit damals verleidet ist....
by gudi wi @02.10.2018, 17:29

Hallo Sandra,

also hast du statt Topinambur Süßkartoffel für diese Suppe verwendet. Sie klingt auf jeden Fall lecker und ich werde sie mit Topinambur machen, wie in deinem Rezept angegeben.
Aber da Süßkartoffeln so gesund sein sollen, werde ich sie auch demnächst bestellen, vielelicht schmecken sie mir ja.
Bei meinem Biogemüse- und Obstlieferanten habe ich ein ganz einfaches Rezept entdeckt, das werde ich probieren:
https://www.biohof.at/rezepte/Sueszkartoffel-Wedges-45

Danke für deine Anregungen und liebe Grüße zurück,
Ingrid
by Ingrid @02.10.2018, 16:05

@regenbogenfrau
ich hab den gedeckten apfelkuchen probiert!!
klasse!! :))
stell deinen link nochmals ein, da muss nicht gesucht werden!!
https://www.youtube.com/watch?v=QEkomlGiIa4
by maritta @02.10.2018, 15:38

Hallo Ingrid

So wie es aussieht ist mir damals als ich das Topinambur-Kürbis-Suppenrezept entdeckt habe ein kleines "Hoppala" passiert.
Ich las dieses Rezept und dachte mir damals...."Das probierst du jetzt einfach einmal aus." Im Originalrezept stand bzw. steht Topinambur.
Selber habe ich bisher ganz offensichtlich und auch total unbewusst für diese Suppe immer die rot-orangefärbige Süßkartoffel verwendet ohne mir bisher darüber überhaupt Gedanken zu machen das es sich dabei vielleicht um eine andere Art von Kartoffel als im Rezept angegeben war gehandelt hat.
Ich kann nicht mehr sagen ob ich mich damals im Supermarkt bei der Sorte einfach verlesen habe oder ob die Kartoffelsorte damals tatsächlich so angeschrieben war, aber damals kaufte ich einfach neben den im Supermarkt neu entdeckten Butternusskürbis auch diese neue Kartoffelsorte.
(Innen rot-orange färbig.)
*Lach* Wahrscheinlich habe ich damals ganz unbewusst aus den Originalrezet ein neues Suppenrezept kreiert.
Geschmeckt hat es übrigens nicht nur meiner Mama, sondern auch die 24. Stunden Pflegerinnen aus der Slowakei haben dieses Suppenrezept sehr gerne gegessen und danach auch gerne nach gekocht und ich werde diese Suppe wahrscheinlich auch weiterhin mit Süßkartoffel kochen weil sie einfach so, sehr gut geschmeckt hat.

Deine Links zur Kartoffel, zur Ernährung, zu ihren Inhaltsstoffen und zur Auswirkung auf den Menschen finde ich übrigens sehr interessant.

Danke dafür.

L.G.
by Sandra WU @02.10.2018, 14:52

Wen es interessiert, hier zwei Links:
Man sagt, dass Topinambur vor allem für Diabetiker sehr gesund sind.
https://www.mylife.de/ernaehrung/ernaehrungstipps/topinambur-knolle-reguliert-den-blutzucker-16456

Da ich Süßkartoffeln noch nie gegessen bzw. in der Küche verwendet habe, wollte ich wissen was für ein Unterschied zu normalen Kartoffeln besteht. Gesund sind sie beide, haben jedoch verschiedene Inhaltsstoffe.
https://kurier.at/wellness/suesskartoffel-oder-kartoffel-was-ist-gesuender/308.894.302
by Ingrid @02.10.2018, 11:48

@ Sandra WU
Danke für das Topinambur-Kürbis-Suppenrezept. Das werde ich mir gleich abspeichern, ich bin ja ein richtiger Suppentiger.

Du schreibst: Kürbis und Süßkartoffel treffen sich auf ein cremiges Stelldichein. Das hat mich etwas verwirrt, denn im Rezept kommen keine Süßkartoffel vor.
Topinambur mag ich gerne, Süßkartoffel habe ich noch nie probiert.
Jetzt habe ich gegoogelt und erfahren, dass Topinambur mancherorts in Baden auch als Erdapfel bezeichnet wird. Dabei handelt es sich aber nicht um die Süßkartoffel, denke ich.
by Ingrid @02.10.2018, 09:46

Erst durch die Pflege meiner Mama entdeckte ich einige sehr gut schmeckende Cremsuppenrezepte.
(Nahrhaft, gut schmeckend und leicht zu essen sollte es damals sein.)
Die Favoriten wurden die Kürbis-Topinambur-Suppe und die Apfel-Sellerie-Suppe.
Da gerade die Zeit des Kürbis ist, hier das Rezept von
"Kürbis und Süßkartoffel treffen sich auf ein cremiges Stelldichein."

Zutaten (für ca. 4 Personen):

1 Zwiebel kleinwürfelig geschnitten.
40 g Butter
200 g Topinambur, geschält und kleinwürfelig geschnitten
500 g Hokkaidokürbis (selber verwende ich aber hauptsächlich nur den Butternusskürbis) würfelig geschnitten
1 l Rindsuppe (natürlich kann man auch einen Gemüsebrühwürfel verwenden)
1/16 l Schlagobers (süße Sahne)
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle (ich verwende statt Pfeffer allerdings etwas Chilli aus der Mühle. Passt super dazu.)

Zubereitung:

1. Die Butter in einem großen Topf schmelzen und die Zwiebelstücke darin langsam goldgelb rösten.

2. Die Kartoffelwürfel dazugeben und kurz mitrösten.

3. Die Kürbiswürfel dazugeben, alles gut durchmengen, mit der Rindsuppe aufgießen und etwa 20 Minuten köcheln lassen.

4. Den Topf vom Herd nehmen, die Suppe mit einen Pürierstab fein pürieren.

5. Das Schlagobers einrühren, die Suppe noch einmal aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer (oder Chilli) abschmecken.

Diese Suppe eignet sich durchwegs auch zum einfrieren.

Bei Interesse suche ich für Euch auch das Rezept der Apfel-Selleriesuppe und der Topinambur-Cremsuppe heraus.

Liebe Grüße


by Sandra WU @02.10.2018, 09:18

Diese Kartoffel-Lauchsuppe kenne ich aus meiner Frankreichzeit und ich liebe sie. Sie schmeckt köstlich und kann auch kalt gegessen werden.

Hier eine Erklärung dazu:
Potage Parmentier ("Suppe nach Parmentier") ist eine Kartoffel-/Lauchsuppe, die nach dem Initiator und Förderer des französischen Kartoffelanbaus Antoine Parmentier benannt ist. Sie ist sehr beliebt in der Küche der Champagne-Ardenne im Nordosten Frankreichs und in der Auvergne. Die Suppe ist mit der Vichyssoise vergleichbar, wird aber einfacher und mit weniger Zutaten zubereitet. Zudem wird sie, anders als die Vichyssoise, heiß serviert.
by Ingrid @01.10.2018, 19:30

Köstlich lesen sich die beiden Suppen. Ich mag auch beide Geschmacksrichtungen, da juckt es mich schon jetzt recht bald den Kochlöffel zu schwingen. Danke.
by Fortuna @01.10.2018, 19:17

Unsere Bäuerin hat mir aus ihrem Gemüsegarten Lauch gebracht. Ich koche daraus eine Kartoffel-Lauchsuppe, vielleicht schmeckt sie Euch auch
Zutaten
4 Stange/n Lauch
3 EL Butter
1 Zwiebel(n), fein gehackt
4 große Kartoffel(n), mehligkochende geschält
1 Liter Gemüsebrühe
2 TL Zitronensaft
375 ml Milch
550 ml Sahne
1 Bund Schnittlauch
125 g saure Sahne, zum Garnieren
Salz und Pfeffer, frisch gemahlen, schwarz

Zubereitung
Die geschälten Kartoffeln raspeln oder in sehr dünne Scheiben schneiden. Den Lauch waschen und quer in dünne Scheiben schneiden. Butter in einem Topf bei geringer Hitze zerlassen. Lauch und Zwiebeln zugeben und unter Rühren glasig werden lassen.

Kartoffeln, Gemüsebrühe und Zitronensaft hinzufügen und das Ganze zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Suppe 20 Minuten leicht köcheln lassen. Den Topf anschließend halb abdecken und die Suppe unter zeitweiligem Umrühren 20 Minuten ziehen lassen; sie sollte aber nicht kochen.

Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren und die Milch sowie die Sahne hinzufügen.

Mit einem Klecks saurer Sahne und gehackten Schnittlauchröllchen garniert servieren.




by christie @01.10.2018, 19:02

@ Pat
Das ist eine sehr gute Idee, aber ich habe leider kein so großes Sieb und würde es auch sonst kaum benötigen.
Ich hoffe, die Suppe schmeckt dir auch so gut wie mir.

by Ingrid @01.10.2018, 16:03

Danke Ingrid, werde ich ausprobieren. Haben momentan gaaaanz viele Tomaten. Ich werde aber die Tomaten in Stücke schneiden, mit dem Stabmixer pürieren und durch ein Sieb streichen, dann sind Schalen und Kerne auch weg.
Und obenauf dann noch selber gemachte knusprige Croutons…
by Pat @01.10.2018, 15:42

Jetzt beginnt die Zeit, in der ich abends wieder gerne ein warmes Süppchen esse, so wie gestern eine Tomaten-Rahm-Suppe.
Als Dank für meine Bestellungen bei der Firma “Grüne Erde” bekam ich mal zu Weihnachten eine liebevoll gestaltete Sammlung von Lieblingsrezepten von Grüne Erde – Mitarbeitern für Grüne Erde – Kunden, und daraus habe ich das Rezept für diese köstliche Suppe.

Zutaten (für 4 Personen)
1 kg Tomaten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 EL Butter
2 EL Olivenöl
1 Lorbeerblatt
1 1/2 EL Vollkornmehl
Salz, Pfeffer
250 ml Sahne
250 ml Milch

Zubereitung:
Die Tomaten über Kreuz einritzen, für etwa 15 Sekunden in kochendes Wasser tauchen, abschrecken und dann häuten. Danach die Tomaten von den Stielansätzen befreien, vierteln, entkernen und zerkleinern.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Butter zusammen mit dem Öl erhitzen und darin Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Lorbeerblatt hinzugeben, Mehl hineinstäuben, unter Rühren anschwitzen bis es Blasen wirft. Tomatenstücke in die Mehlschwitze geben.
Nach Geschmack salzen und das Ganze bei geringer Hitze zugedeckt köcheln lassen.
Lorbeerblatt aus der Suppe nehmen. Suppe mit dem Pürierstab pürieren.
Mit Sahne und Milch sowie einer Prise Pfeffer verfeinern.

Da ich die Suppe für mich alleine gekocht habe, habe ich mich nicht an die genauen Mengenangaben gehalten (durch 4 geteilt) sondern die Zutaten nach “Gefühl” verwendet. Da kann nichts schief gehen.
Außerdem habe ich etwas Wasser und Gemüsebrühwürze dazugegeben, bevor ich das ganze dann zugedeckt köcheln ließ.
Die Suppe schmeckt köstlich, zumindest wenn man Tomaten mag.
by Ingrid @01.10.2018, 13:32

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