Kommentare zu «sfbild190921»

Solch eine Reichsbanknote habe ich noch nie gesehen, aber von den immensen Beträgen natürlich gehört. Vielen Dank ütterlin hatte ich in der 5. Klasse. Lesen kann ich es noch, aber schreiben leider nicht mehr. Wir hatten es auch als Schönschrift.
by Gisela L. @21.09.2019, 22:11

...wegen der Zigarrenkiste....Du weißt ja, der Heilige Antonius von Padua kann Dir bei Deier Suche behilflich sein! Apropo: hast Du eigentlich was von Deiner verlorenen Geldbörse gehört...das warst doch Du, die dieses Mißgeschick hatte?
by regenbogenfrau @21.09.2019, 19:40

Ja, dieser nun fast hundertjährige Schein paßt nicht in Engelberts Reihe der "Küchenschätzchen". Aber wie ich in den Kommentaren lese, befinden sich noch bei einigen Seelenfärblern derartige Zeitzeugen. Ich habe mal spaßeshalber gegoogelt, der heutige Wert dieses Scheins wird mit knapp € 10,00 angegeben.

Es freut mich auch, daß einige von Euch aus der Schulzeit das Fach "Schönschrift" noch kennen....wahrscheinlich fällt mir daher das heute so moderne "Hand-Lettering" im künstlerischen Bereich so leicht :-) Über die anderen Kopfnoten, die es in unseren (österreichischen) Zeugnissen damals noch gab - ich denke es waren Betragen, Fleiß und Ordnung - ist man heute sicher geteilter Meinung!
by regenbogenfrau @21.09.2019, 19:25

IN einer Zigarrenkiste habe ich auch so alte Geldscheine. Aber wo?
Und von meiner Mutter ein Tagebuch in Sütterlin-Schrift. Habe ich ja gelernt (genau wie Karin v. N. schreibt - Fach Schönschrift mit Note 1).
Ob ich das Geld noch wieder finde?
by Ursi @21.09.2019, 13:15

Ähnliche alte Banknoten hab ich auch noch irgendwo liegen. Das war schon eine schlimme Zeit damals und ich bin froh, dass wir sie nicht miterlebt haben und sie bei mir nur aus Erzählungen meiner Mutter präsent sind. Alte Briefe aus der Familie finde ich so interessant und da auch ich im 3.Schuljahr Sütterlin-Deutsch gelernt habe im Fach Schönschrift ( mein Gott das sollte man den heutigen Schülern mal sagen, die lachen sich mit ihrer Klaue darüber kaputt) kann ich auch das Meiste lesen. Ich finde es schön, wenn aus der Familie solche Dokumente in Ehren gehalten werden und etwas Familiengeschichte weitertragen können. Sie dann als Buch binden zu lassen, ist eine tolle Möglichkeit!
by Karin v.N @21.09.2019, 10:39

Wie schön Regenbogenfrau, dass du uns das hier zeigst.
Auch ich bin so "reich" und habe aus Familienbesitz einen derartigen Geldschein "geerbt".

Liebesbriefe als Buch binden zu lassen finde ich super.
by ixi @21.09.2019, 10:39

5 millionen mark!!! es klingt nach millionär. irrtum.
unglaublich diese radikale inflation nach dem 1. weltkrieg, furchtbar für die menschen.
ich habe gerade google gefragt und gelesen, dass im oktober 1923 2 wochen lang das briefporto für einen inlandsbrief 10 millionen mark war! also 2 solche scheine wie sie die regenbogenfrau hat. irre.
by christine b @21.09.2019, 09:24

Aus den Erzählungen meiner schon lange verstorbenen Großeltern denke ich zu wissen, dass diese Geldscheine oftmals morgens in Umlauf kamen und am Abend bereits "überholt" waren, sie hatten keinen Wert mehr. Der aufgedruckte Wert war nichts als eine Zahl und mitunter kostete 1 Laib Brot schon mal diesen Gegenwert. Es war eine schlimme Zeit der Rezension
Regenbogenfrau, schön, wenn du die Sütterlinschrift noch lesen kannst. Auch ich gehöre dieser Generation an und freue mich immer, wenn ichs lesen kann. Dafür klappt das schreiben nicht immer so, wie ichs möchte. ;-)
by Lilo @21.09.2019, 08:31

Das ist ja auch ein altes Schätzchen... sehr schön finde ich, dass "Regenbogenfrau" ihre Briefe zu einen Buch binden hat gelassen.
by Lina @21.09.2019, 01:02

Von solchen Scheinen habe ich zwar gehört, aber noch nie einen gesehen.
Anscheinend brauchte man einen Koffer voller solcher Scheine, um auch nur 1 Brot kaufen zu können. Es muss eine schlimme Zeit gewesen sein damals nach dem Börsencrash und der sich anschliessenden Inflation.
Danke für's Zeigen, @Regenbogenfrau!
by lamarmotte @20.09.2019, 23:48

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