Kommentare zu «speiseplan211025»

Lea Linster sollte es heißen.
by IngridG @26.10.2021, 01:09

Mehlklösse mit Zwetschgenkompott und Butter. Ein schönes Bild auf dem Teller, wenn sich der rote Kompott mit der Butter verbindet. Für die Mehlklösse hatte meine Mutter, so viel ich in Erinnerung habe, nur Wasser und Mehl verwendet. Es gibt allerdings auch Rezepte für Mehlklösse mit Eiern. Es gibt eine ganze Abhandlung von Leo Linster darüber. Ich werde das mal wieder machen, eine schöne Erinnerung an meine Mutter.
by IngridG @26.10.2021, 01:07

Meune Oms kochte selbs eingelegte saure Bohnen mit Kartoffln als Gemüse, das habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen., Ausserdem liebte ich ihre Hefeklösse.Meine Mutter macht sie heute noch und lädt mich manchmal dazu zum Essen ein. Lecker. Ich selbst habe sie noch nie gemacht. Überhaupt gab es als Kind viele Süssspeisen als Hauptgericht, das hat sich heute leider sehr geändert. Mir fallen noch Mehlklöße mit Backobst ein. Fast imme gab es auch eingewecktes Obst als Nachtisch und immer eine Suppe vorweg.
Mit meinem Mann habe ich neulich einmal süsse Milchnudeln mit Vanille und Zucker und Zimt gekocht, so wie er sie von seiner Oma in Erinnerung hatte. Ich kannte das nicht, aber es schmeckte köstlich.
by funny @25.10.2021, 22:39


Kennst du so eines ... das vielleicht die Mama oder Oma gekocht hat. Oh ja da gibt es einige: die geschmalzenen Bohnen aus dem eigenen Garten und Nockerl und Kärtnernudeln. Dann wieder solche die nur aus dem Wasser gezogenes Gemüse waren aber nicht von Mama oder Oma gekocht.
Das du damals selbst gerne gekocht bzw. gegessen hast ?Gekocht hab ich damals in meiner winzigen Küche vor allem Toast Hawai und Ravioli überbacken -dann wenn ich 2-3 Gäste hatte, dazu Salat-und wenn der Besuch ganz herzlich willkommen war, dann gab es Siedfleisch mit Gemüse und Rösti und Salat. Da gab es noch keine Vorspeise aber eventuell einen Nachtisch. Obstsalat
Das vielleicht etwas in Vergessenheit geraten ist ? Das sind die Kärntnernudeln. Meine Grossmutter machte sie wunderbar mit Topfenfüllung und Kräutern.

Kram doch mal in Deiner Erinnerung :))
by Miranda @25.10.2021, 19:16

@Ilka Hefeklöße im Dampf gegart sind mein Leib- und Magengericht. Bei uns gibt es sie ebenfalls mit angedickter Soße als Kompott und selbst gemachte Vanillesauce (darauf besteht mein Sohn) und dazu noch ausgelassene Speckwürfel, und ausgelassene Butter.
by ReginaE @25.10.2021, 17:41

Das war die Zeit, in der die Kinder noch zu Hause wohnten und von mir bekocht wurden. Da gab es noch viele Süßspeisen, am liebsten hatten sie Scheiterhaufen oder Apfelstrudel. Sehr beliebt waren faschierte Laibchen und Kartoffelsalat oder gekochtes Rindfleisch mit Erdäpfelsoße und besonders gerne pasta asciutta.
by GerdaW @25.10.2021, 17:34

Süße Vanille-Milch-Suppe mit kleinen Nudeln. Das kochte meine Mutter schon, als wir Kinder waren, und später habe ich es auch für meinen Sohn gekocht. Nudeln, in Salzwasser gekocht, gab es noch gar nicht bei uns, als wir Kinder waren. Das kam für uns wohl erst durch die Italienwelle nach Deutschland.
by Xenophora @25.10.2021, 16:06

Eins meiner Lieblingsgerichte, das ich schon seit meiner frühesten Kindheit kenne, ist Puffert (Hefeklöße). Früher aß man sie mit eingemachten Birnen und Vanillesoße. Meine Mutter ist später zu Heidelbeeren als Beilage übergegangen. Ich habe sie bisher nur einmal selbst gemacht und weiß nicht, ob ich es noch mal schaffe. Das letzte Foto meiner Mutter habe ich vor gut einem Jahr zwei Wochen vor ihrem Tod aufgenommen, wie sie vor einem Teller mit Hefeklößen saß. Wir waren an dem Tag von einer gemeinsamen Pilztour zurückgekommen und sie hat mich mit dem Essen überrascht, da sie den Hefeteig schon früh morgens vorbereitet hatte.
by Ilka @25.10.2021, 15:34

auf dem Westerwald gab es oft Deppekouchen, Reibdatschie Teig, in viel Öl im Topf den Teig rein, mit einer Wurst drinnen, dann im Backofen lange gebacken, ab und zu mußte mal den Teig etwas verschieben, bis er überall schön braun war. Ein für mich so leckeres Essen, zwar auch sehr fett und kalorienreich. Habe es schon Jahrzehnte nicht mehr gegessen. Für ein Single zu viel, die Familie mochte es nie. jetzt würde ich gerne ein Stück davon haben.
by Lieschen @25.10.2021, 13:30

Süßsaure Flecke! Die kochte meine Oma ab und zu, aber der Geruch beim kochen ging mir durch und durch! Ich selbst habe die Flecke noch nicht gekocht, weiß auch nicht mehr, was noch an die Suppe gehörte. Aber die fertige Suppe hab ich gern gegessen. Ich weiß nicht mal, ob es Pansen heute noch zu kaufen gibt.
by JuwelTop @25.10.2021, 13:22

Dicke Bohnen mit Speck, Kartoffeln und panierten, gebratenen Bauchscheiben. Die dicken Bohnen wurden damals noch von mir als Kind aus der Hülse gepuhlt und frisch gekocht. Das gibt es bei mir auch heute immer wieder mal, nur werden dann die kleinen Dicken Bohnen aus dem Glas genommen. Das könnte ich demnächst eigentlich mal wieder machen fällt mir dabei gerade ein...
by Karin v.N. @25.10.2021, 13:10

Bei uns war es Brauch, dass es am Samstagabend immer Weckschiffchen (aus geviertelten Brötchen) gab. Die Weckviertel wurden mit einer dünnen Scheibe Wurst oder Scheibenkäse belegt, dann wurde als Mast eine Salzstange (Knabbergebäck) reingesteckt und das Segel war eine dünne Scheibe einer möglichst großen quer abgeschnittenen Salat- oder Essiggurke. Es wurde auch getauscht, dann waren Wurst/Käse die Segel. Dazu gab es noch Tomatensalat.
An die Fliegenpilze aus gekochten Eiern und Tomaten mit Mayo-Pünktchen erinnere ich mich auch.
Ach ja, gebrannte Grießsuppe war eine Lieblingsspeise meiner Mutter. Der Grieß wurde erst trocken im Topf geröstet und dann mit Wasser und Milch abgelöscht. Es gab keine fertige Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und Maggi taten es auch!
by Chrissy27 @25.10.2021, 11:16

wenn mein Vater nicht zu Hause war, kochte meine Mutter gerne Lunghaschee, auch geschmorte süße-saure Nierchen und geschortes Rinderherz süß-sauer. Und ihr leckerer Sauerbraten. Ach die Hasenläufe habe ich fast vergessen.
Da meine bessere Hälfte dies alles nicht isst, gibt es das hier auch nicht mehr.
by @25.10.2021, 10:22

@birgit w.
Vielleicht sind da "Kartoffelbaunzen" gemeint, ein Gericht, das meine Großmutter oft auf den Tisch brachte. Das Rezept findest Du hier: https://www.diekieselsteinchen.de/franken-rezepte.html
Ab und zu bereite ich es auch noch zu und wir essen es gerne. Ach ja - Kindheits-Essenserinnerungen. Den Geschmack des Schokoladenpuddings mit Vanillesoße, das Lieblingsessen meines Vaters, habe ich heute noch auf der Zunge, einmalig.
by @25.10.2021, 09:49

gurkensauce und "eingebrannte erdäpfel", diese gerichte habe ich von meiner mama übernommen und koche das ab und zu.

auch erinnere ich mich an zeiten wo gefeiert wurde, z.b. silvester oder fasching, da machte meine mama immer harte eier mit tomatenhälftehut und majopünktchen drauf. das sah sehr lieb aus wenn diese glückspilze in geschnittenem endiviensalat standen.

ein rezept:
https://www.gutekueche.at/omas-eingebrannte-erdapfel-rezept-32753
dazu würstchen oder bratwurst oder gekochtes rindfleisch.
by christine b @25.10.2021, 09:41

@ Ingrid - was bitte ist/sind Bautzen?

Vielleicht wäre es eie gute Idee, bei regionalen Namen/Gerichten ein wenig dazu zu schreiben.

Heute koche ich auch etwas aus meiner Mama Küche - Wirsing mit Hackfleisch, mochte ich immer ganz gern. Steckrüben hingegen habe ich gehasst, da sie (mangels Masse) sehr einfach gekocht wurden, heute koche ich sie mit Milch, mehr Fett und Speck/Fleisch und mag sie einmal im Winter ganz gern.

Typisch 70er sind Ragout Fin Pastetchen, das fertige Ragout Fin mag ich heute gar nicht mehr.
by Birgit W. @25.10.2021, 09:38

Die Tradition in meinem Elternhaus: ME am Gründonnerstag:
"Grüne Soße mit gek. Eiern und Salzkartoffeln"
und dies habe ich nach meiner Heirat 1961 mit einer "Kieler Sprotte" übernommen -
und das gibt es jetzt noch, obwohl mein Mann ja im letzten Jahr verstorben ist.
Nun denke ich halt an den grünen Donnerstagen an Mama, Papa, Bruder und Ehemann.
by Helga LaDaDi @25.10.2021, 09:34

In meiner Kindheit waren Bautzen meine Favoriten, Omi machte sie am besten,
wie kein anderer.
Ich mache sie von Zeit zu Zeit auch, doch ich bekomme sie nie so hin, wie
zu Omis Zeiten!
by Ingrid @25.10.2021, 08:44

Es gibt einiges, was mich an meine Kindheit erinnert.
Wirsinggemüse mit Semmelknödel und Suppenfleisch
GelbeRüben-Lauchgemüse, Salzkartoffeln und Fleischpflanzerl
Saure Lunge mit Semmelknödeln
Dafür erinnere ich mich gerne an den echten Schokopudding mit gehobelten Mandeln drauf. Oder an Griesbrei mit einem Ring Himbeersirup.
Das koch ich aber auch alles selbst, weil ich es mag.
In Vergessenheit geraten ist der gebratene Reis mit Curry und Rosinen, den meine Oma oft gemacht hat. Ich musste ihn mitessen. Aber mir grausts heute noch vor dem Geruch.
by Lieserl @25.10.2021, 08:26

am meisten denke ich an die diversen eintöpfe, also kalte jahreszeiten, mein liebster war grüne bohnen und noch steckrüben (getrennt natürlich), aber weil ich keinen bauchspeck dran tue, schmeckt es bei mir anders, an sommergerichte erinnere ich mich fast gar nicht, außer mattjes mit kartoffeln, den hab ich in der milchkanne geholt, weil er in so einer weißen soße lag, mattjes ess ich noch gern aber ohne irgendwas drumrum,
das sommerhighlight war aber rote grütze, die ich schon bald selber gemacht habe, dazu nur milch, die beeren hatten wir im garten, esse ich jetzt nicht mehr,
by rosiE @25.10.2021, 08:25

Ossi-Jägerschnitzel, liebten wir als Kinder
Toast-Hawai wünscht sich mein Papa diese Woche als Geburtstagsessen (anstatt Belegkirsche gibts bei uns Preiselbeeren)
Meine Mama hat immer sächsische Quarkkeulchen aus Kartoffelteig mit Rosinen und Zimtzucker gemacht
by Annaliesa @25.10.2021, 08:13

Toast Hawaii, gibt es hin und wieder. Allerdings ohne dieses komische gefärbte rote Rund was eine Kirsche sein soll.

Alles andere gibt es sicher hin und wieder. Leider sind die Rohstoffe dazu geschmacklich schlechter geworden.
by ReginaE @25.10.2021, 06:33

Bei der Tante gab es Reiterfleisch. Sooo lecker.
by ixi @25.10.2021, 04:55


Ich habe mir früher sehr oft "Rostige Ritter" gewünscht, wenn Mama fragte was sie kochen soll. Als Oma noch lebte, gab's "Karthäuserklöse" (war das gleiche). Früher, als wir noch eine Familie waren, hab ich sie auch öfter gemacht. Jetzt mach ich mir Semmelschmarren, der schmeckt fast genau so und ist weniger aufwändig.
by MaLu @25.10.2021, 02:07

Jetzt, wo du danach fragst... fällt mir ein... gebackene Kartoffelscheiben gab es bei Mama immer wenn es Wienerschnitzerl gab.

Ich hab sie geliebt... hab sie auch immer wieder mal für meine Kinder gemacht. Ich sollte sie wieder mal machen.
by Lina @25.10.2021, 01:36

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