Kommentare zu «thema2160825»

*Griaß´ enk Gott alle miteinander ~ griaß enk Gott ... "
.. das ist auch aus dem Voglhändler - liebe @ Sieglinde S
und Carl Zeller, der dies komponierte stammt aus dem Nachbarort St.Peter /Au !
by gerda @30.08.2016, 09:10

Hallo, liebe @ Defne, 7:20 Uhr:
Da habe ich mir ja was angetan, als ich Deinen Link von Gutenberg.spiegel.de buch ... von Lena Christ geöffnet habe gestern Nacht. Es ist die Gechichte einer Dame aus der Stadt, die mit Tocher in den Bergen zur Sommerfrische weilt.
Neugierig fing ich an zu lesen, - und konnte nicht mehr aufhören. Bis zum 17. Kapitel (17 dicht beschriebene Seiten) bin ich gekommen. Mich hat die z.T. in Dialekt geschriebene Sprache fasziniert. Bayrisch ist es wohl nicht. So was ist mir noch nie vorher passiert. Nun muss ich noch zu Ende lesen. Ich verrate nicht, wie spät/früh es heute morgen war. Dann konnte ich nicht einschlafen. Der ganze heutige Tag war futsch. Da habe ich also noch krank gefeiert, als Rentnerin. Mit der abklingenden Erkältung. Zum obligatorischen Turnen, Rückenschule, wollte ich sowieso noch nicht gehen. Möchte die anderen nicht anstecken, und bin auch noch nicht voll bei Kräften.

Nach dem Kriege war ein Nennonkel, Schauspieler aus Weimar, öfter bei meiner Mutter und mir zur Sommerfrische. Er hat oft aus seinen Theaterstücken deklamiert. Also die Texte geübt. Aus dem Vogelhändler sang er: Jekus, Jekus das ist schwer, wo nimmt man ein Wildschein her ... Das hat mich als Kind sehr beeindruckt.
by Sieglinde S. @30.08.2016, 02:50

Ja, meine Großeltern hatten in ihrer knapp bemessenen Wohnung ein Zimmer für Sommerfrischler, die aus dem deutlich nördlicheren Deutschland nach Bayern kamen. Mit den Sommerfrischlern meiner anderen Oma entstand eine Freundschaft, die noch bis ins hohe Alter anhielt. Vermutlich war das damals der Vorläufer von airbnb und co.?
by Phoenixe @26.08.2016, 21:59

@ by beatenr:

Beim Lesen deines Kommentars fiel mir wieder ein Gedicht ein, das ich mal in der Scgule lernenmusste:
Die Frauen von Nidden standen am Strand,
über spähenden Augen die braune Hand.......

Ich hab jetzt mal gegoogelt, das Gedicht ist von Agnes Miegel
Ich muss damals 9 oder 10 Jahre gewesen sein. Das Gedicht hat mich sehr beeindruckt, weil ich es irgendiwe als gruselig empfand.
by MaLu @25.08.2016, 22:33

Als ich noch berufstätig war, hat man mich dazu gezwungen, Urlaub in Juli oder August zu nehmen.
Die Sommerfrische hab ich dann in der Bretagne gefunden, am Meer, da gab es immer Wind und baden war herrlich erfrischend (ohne Bademütze !)
by charlotte @25.08.2016, 19:08

Für mich darf der Sommer gerne frisch sein. Da bleib ich gern daheim...
by Killekalle @25.08.2016, 19:03

träumträum -- Mutti + Familie -- früher in Königsberg --- nach Nidden auf der Kurischen Nehrung - alles mit Wagen + Boot, einschließlich Bettzeugs + Haushalt ---
--- ich letztes jahr, als es auch so heiß war - ab ins Sauerland aus dem Ruhrgebiet, 3 Nächte Hotelchen beim Kahlen Asten ((@Angelika: nette Stunden mit Dir in Deiner Heimat))

-- ein schönes Wort - erinnert mich an "das Weisse Rössl"

-- ja, @RosiE - da komm ich mit hin!

--- zu dem Wort fallen mir viele Bilder ein!
by beatenr @25.08.2016, 15:35

Ich habe vor 40 Jahren mal in einem Landgasthof gearbeitet und da kamen einige ältere Paare auf "Sommerfrische" für drei bis vier Wochen, meist aus dem Ruhrgebiet. Sie kamen seit vielen Jahren immer wieder und gehörten fast zur Familie. So etwas gibt es ja heute kaum noch - nur noch Trips und Kurzreisen...
by Mathilde @25.08.2016, 13:12

Oh bei dem diesjährigen Sommer braucht, glaube ich, keiner in die Sommerfrische zu fahren. ;-)
Ich glaube gelesen zu haben, dass in früheren Zeiten die reichen Städter ein Haus auf dem Lande hatten (eben die Sommerfrische) und dort den Sommer verbrachten. Meine wiener Schwiegermutten hat mir mal erzählt, wer es sich leisten konnte vebrachte den Sommer nicht in Wien.

Und hier ein Spruch passend zu unserem Sommer von H. Heine, schon über hundertfünfzig Jahre alt und trotzdem aktuell:

Unser Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter, sogar die Sonne muß bei uns eine Jacke von Flanell tragen, wenn sie sich nicht erkälten will. *lol*
by MaLu @25.08.2016, 08:53

im ersten jahr auf dem gymnasium sollten wir ansichtskarten aus unserem heimatort mitbringen, die dann an der wand aufgepinnt wurden. als der lehrer meine ansichtskarte sah, meinte er: "da möcht ich auch mal zur sommerfrische hin..."
by Mai-Anne @25.08.2016, 08:46

sommerfrische war früher das wort für urlaub, ferien? so mit der ganzen familie, besonders auch mit vater, man verlegte den halben hausstand an den den erwählten ort, wenn auch der vater nicht die ganzen ferien zeit hatte, der rest blieb,

das wäre auch meine vorstellung: irgendwo ein holzhäuschen an einem strand, in strandnähe und dort unbeschwert 3-4 wochen bleiben, irgendein unsichtbares helferlein sorgt für die lebensmittel und gut ist, ansonsten ruhe, keine touristen, keine spinnen, skorpione, schlangen, bären, ......, das helferlein dürfte auch mal einen fisch angeln und am strand grillen, gerne auch ein cowboy mit gitarre und puh ... romantische countrylieder singen ....., irgendwo schnaubt ein pferd in der dämmerung, schluck whisky,
by rosiE @25.08.2016, 08:20

Ich war zufrieden mit dem Sommer.
Über 30 Grad ,ist mir zu heiß.
by silvi @25.08.2016, 07:48

mir ist der Sommer nicht zu frisch. es soll wohl bedeutet das er erfrischt von der Arbeit. Herbstferien hießen bei uns früher Kartoffelferien.
by MOnika sauerland @25.08.2016, 07:33

Dazu fällt mir das Ringelnatz-Gedicht: "Sommerfrische" ein...

Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.

Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser.
Weil`s wohltut, weil`s frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.

Und lass deine Melodien lenken
Von dem freigegebenen Wolkengezupf.
Vergiss dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.

Erholung, faul und ein bisschen verrückt sein, Gedanken abschalten....
by Anne @25.08.2016, 07:31

Das waren noch Zeiten als der Urlaub noch Sommerfrische hieß.
Dazu eine Leseempfehlung Madam Bäuerin von Lena Christ:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/-4596/1
Im übrigen ist mir der Sommer nicht zu frisch.
by Defne @25.08.2016, 07:20

Mir war der Sommer bisher zu frisch :-)
by Marga @25.08.2016, 06:42

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