Kommentare zu «tt170508»

So genau habe ich mich da noch nicht erkundigt, aber ich stelle es mir sehr schön vor, daß man später einmal sehr naturnah bestattet wird.

Da wir (leider!) keine Kinder haben, kann ich mir so eine Bestattungsform aber gut vorstellen, da ja keiner da ist, der sich um ein Grab kümmern würde und meine Nichte und mein Neffe behalten die Erinnerung an ihre Tante auch so in ihrem Herzen; da bin ich mir sicher.

Und ich denke, es ist bestimmt auch eine sehr umweltfreundliche Alternative zur üblichen Erdbestattung.
Und in eine Urnenwand möchte ich später nicht.
So etwas gefällt mir gar nicht.
Ich bin und bleibe ein Naturmensch;-)!



by Paulette @10.05.2017, 22:28

Wir haben dies für uns bereits mit einem Bestattungsunternehmen geregelt. Wir werden in einer biologisch abbaubaren Urne unter einem Baum begraben.

Unsere Kinder sollen uns so im Herzen behalten, wie sie heute zu uns stehen. Ich will ihnen keine Grabpflege aufbürden.

Für mich wird es auch keine Trauerfeier geben, sondern ein Picknick in einem schönen Park mit meinen Lieblingsliedern. Ich will für sie ein Album anfertigen lassen und dann können sie sich erinnern und darüber schwätzen. Vielleicht sitze ich auf Wolke 7 und schaue zu?
by Sywe @08.05.2017, 21:21

Eigenartig, ~ genau heut´ vor 60 Jahren wurde mein Vater beerdigt ( da war ich noch keine 4 Jahre alt) da gab´s diesen Friedwald noch nicht.
Mein Mann wurde vor 7 Jahren Donau-bestattet ~ ~ ~
by gerda @08.05.2017, 21:20

Genau so hätte ich es gerne für mich!
by Gabi K @08.05.2017, 20:59

Noch ist nichts schriftlich geregelt mit dem Bestattungsunternehmen und mit der Gemeinde, doch ich bin dran. Die Menschen die es angeht wissen schon was ich will. Feuerbestattung und Urne in einem öffentlichen Gemeinschaftsgrab in meiner Wohngemeinde. Da haben Angehörige-Freunde oder sonstwie interessierte Menschen Gelegenheit "vorbeizuschauen" wenn es ihnen danach ist. Auch möchte ich-und das ist auch bekannt -keine Anzeigen in einer Zeitung über mein Ableben. Auch nichts in einer Kirche, obwohl ich noch Kirchensteuer zahle und mich zum katholischen Glauben bekenne. Vor einigen Wochen habe ich meine Mutter dabei begleitet ihren letzten Weg zu finden und zu gehen .Es war für mich eine Zeit des Auf und Nieder, aber meine Mutter hatte vorgesorgt und mir und meinem Bruder erleichtert das wir in Würde von ihr Abschied nehmen konnten. In ihrem Fall war schon ein Grab vorhanden in dem sie neben ihrem Mann beigesetzt wurde. Sie hatte Anfang dieses Jahres noch einmal eine Verlängerung für 10 Jahre bezahlt......Meine Mutter wurde auch Feuer bestattet und in einer biologischen Urne beigesetzt.
by Miranda @08.05.2017, 19:27

Finde ich eine gute Einrichtung, da fällt die kostenintensive Zwangspflege durch evtl. rüstige Verwandte (selten Freunde/Bekannte) weg. Wenn diese Menschen nicht mehr fit sind, ist das Gejammere groß. Das erlebe ich momentan in der Verwandtschaft.
Die Asche meines Exgatten und die einer guten Freundin befinden sich in einem Friedwald.

Meine Mutter hat sich in weiser Voraussicht auf der grünen Wiese beisetzen lassen, wir restlichen 3 Geschwister sind heute nicht mehr fit genug für die Grabpflege.

Für mich habe ich Seebestattung gewählt, so kann ich immerfort alle sieben Meere durchfließen.
by Elke R. @08.05.2017, 19:01

Ach ja, wollte mich hier danach erkundigen. Hab es noch nicht gemacht.
Hab nur flüchtig gegoogelt und nichts gefunden.
by charlotte @08.05.2017, 17:52

Baumbestattung ist derzeit bei uns in Österreich sehr gefragt. Ich habe zu jeder Art Friedhof keine Beziehung. Wenn man nicht mehr ist kann es egal sein wo man begraben liegt. Ich muss schmunzeln wenn man oft Leute sagen hört dass sie sich einen Platz mit schöner Aussicht gesucht haben. Aber ich lache nicht darüber, die Ansichten über dieses Thema sind sehr unterschiedlich, das akzeptiere und respektiere ich.
Zu Gräbern habe ich keinen Bezug. Das ist für mich kalte Erde und das sind nicht mehr meine Eltern etc. die darin liegen. Für mich leben sie so wie sie waren in meinem Herzen weiter so lange ich lebe. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an sie denke.
Für mich sind Begräbnisse eines der schrecklichsten Dinge. Als Angehöriger hinter einem Sarg nachgehen müssen ist eine fürchterliche seelische Belastung.
Man sagt immer, es gehört sich Abschied zu nehmen. Das tue ich in Gedanken und mit dem Herzen. Der Verstorbene weiß davon nichts mehr.

Für meinen Mann und mich wird es kein Begräbnis geben. Wir landen in der Anatomie und tun damit vielleicht ein gutes Werk für die Forschung, zumindest für Medizinstudenten.
by Christie @08.05.2017, 17:50

Nur das kommt für mich infrage. Wir haben hier am Ort einen Friedwald. Für die Angehörigen sehr gu mit Bus zu erreichen.
by KarinSc @08.05.2017, 17:42

Ich war vor einigen Jahren bei einer Baumbestattung einer guten Bekannten in Michelstadt/Odw. Das hat mir/uns sehr gefallen. Es war eine ganz lockere Zusammenkunft von Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern. Jeder hat etwas dazu beigetragen. Nicht so verkrampft wie in einer Aussegnungshalle und offenem Grab mit Trauermienen rings herum. Trauer trägt man im Herzen und nicht zur Schau.
Da meine Eltern schon anonym auf dem Friedhof bestattet wurden, stelle ich mir diese Art für mich als geeignet vor. Es öffnen sich immer mehr Wälder. Jetzt muß ich mir nur noch einen schönen Baum aussuchen. Doch dafür lasse ich mir dafür noch Zeit. Ich bin ja noch zu jung, um daran zu denken. Auch weiß ich nicht, wo es uns wohnungsmäßig noch hintreibt. Also nichts überstürzen.
by Juttinchen @08.05.2017, 17:02

Zwei Tanten von mir wurde so bestattet. Und auch für mich selber wird es eine gute Lösung sein, da es keine Nachkommen gibt, die sich um ein Grab kümmern könnten. Außerdem werden bei uns in der Gegend immer mehr Friedhöfe geschlossen.
Ich brauche auch keinen Ort, an den ich gehen muss, um um meine Eltern zu trauern. Ein Bild von ihnen tut es da auch, um bei ihnen zu sein. Zumal, sie hatten auch sonst keinen Bezug zu ihrem Platz auf dem Friedhof. Warum soll ich dann dort einen aufbauen?
by bo306 @08.05.2017, 14:05

Mein Schwiegervater wurde letztes Jahr im Friedwald in Bad Dürkheim beerdigt. Seine grundsätzliche Idee war, dass er mit der Pflege des Grabes niemanden zur Last fallen wollte. Die Realität ist, dass seine Frau, die stark gehbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen ist, seine Grabstätte nicht besuchen kann. Zu fahren ca. 40 Minuten mit dem Auto, dann ein Fußweg (bergauf) von ca. 15 Minuten bis zum "Grab". Unter der Woche kann man mit Voranmeldung mit dem Auto auf das Gelände fahren, allerdings ist es selbst dann für meine Schwiegermutter kaum mehr möglich direkt zum Grab zu kommen. (Die letzten 50 m kein Weg mehr dorthin vorhanden). Dasselbe gilt für alle älteren Verwandten, Nachbarn und Freunde. Für die allermeisten ist das Grab genauso unerreichbar.

Diesen Umstand hatten meine Schwiegerelten beim Aussuchen der Grabstätte nicht bedacht. Meine Schwiegermutter bereut diesen Entschluss nun sehr stark und leidet darunter. Der "normale" Friedhof liegt 10 Min. zu Fuß von ihrer Wohnung und ist sehr schön, parkähnlich und mit sehr viel altem Baumbestand. Das wäre so einfach für sie dort hin zu kommen!

Ich persönlich finde es nicht schön, dass man im Friedwald weder eine Blume, noch ein Licht ans Grab bringen kann. Ich besuche gerne das Grab meiner Großeltern, zünde ein Licht an oder lege ein Blümchen hin. Mir gefällt die Stimmung und Atmosphäre auf "herkömmlichen" Friedhöfen und ich gehe gerne über Friedhöfe und schaue mir alte Gräber und Grabsteine an. Im Friedwald empfinde ich diese gewisse Atmosphäre aber überhaupt nicht.

Ich gehe daher lieber zu Lebzeiten in den Wald zum Wandern und Entspannen. Sollte ich wieder viel öfter tun. Wo ich beerdigt werde ist mir relativ egal, da man es eh nicht mehr mitbekommt. ;-)
by Doro/Pfalz @08.05.2017, 13:52

Ja, im Bereich meines "Wanderwaldes", alles schon geregelt. Wir haben ein Bäumchen ausgesucht, das für uns typisch ist. Buschwindröschen, wie sie hier überall blühen, dürfen wir aus dem Garten "aussiedeln".
Da meine Kinder sehr weit weg wohnen, ist das auch für sie eine gute Lösung. Primär ging es mir aber um die Verbundenheit mit dem Wald hier.
LG Barbara
by Bärenmami @08.05.2017, 13:00

Meine Bestattung ist schon lange geregelt. Meine Asche wird in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt in einem Rondell mit Bäumen und Brunnen. Es gibt dort die Möglichkeit, Blumen hintzustellen. Mir gefällt der Platz sehr gut. Nach 10 Jahren wird das Namensschild entfernt und es ist wieder Platz für eine andere Person. Das Rondell wird von der Stadt gepflegt. Ein Friedwald ist weiter weg und nur mit PKW zu erreichen. Aber es ist eine Alternative.
by @08.05.2017, 12:38

Für 2430 Euro ist das bei einem Bestatter hier angeboten als Komplettpaket. Warum nicht!
by Killekalle @08.05.2017, 12:03

Bei uns gibt es keinen Friedwald in der Nähe, ich war immer dafür, weil mir der Wald eine Heimat ist. Als meine Mutter starb war ihr Wunsch verbrannt zu werden, den ich ihr erfüllte. Auch eine Urnenwand gab es zu der Zeit noch nicht, also kam nur ein Urnengrab in Frage, das ist 1 qm groß und man darf 6 Urnen dort rein geben, d.h ewtl. die ganze Familie. Nach 15 Jahren mußte ich die Grabstätte neu verlängern und bezahlen. Ich bin dabei geblieben, weil Stein und Grabeinfassung usw. alles schon da ist, finde es auch so schöner wie diese Urnenwand die es jetzt gibt. Für mich habe ich entschieden eine Urne zu nehmen die sich auflöst. Heute gefällt es mir gut ab und zu mal auf den Friedhof zu gehen und das Grab zu besuchen, mit der Zeit ändern sich auch die Gedanken, so wie es heute ist damit kann ich gut leben.
by Lieschen @08.05.2017, 11:44

Ich hatte mir das für mich auch schon überlegt.
Ich habe mich mal bei einem Hundespaziergang total verlaufen und bin dann bei einer "heiligen Eiche" vorbeigekommen. Ich empfand an diesem Ort so viel Frieden und Glück, dass ich mir dachte, hier würde ich gerne meine Asche verstreuen lassen.
by Sommerregen @08.05.2017, 11:13

Die Asche meiner Freundin ist im Friedwald Schönbuch vergraben. Ich habe die Nummer des Baumes und an den Bäumen sind auch Täfelchen mit den Namen der Verstorbenen. Trotzdem war ich noch nie an diesem Baum. Er liegt auf schwer zugänglichem Gelände und ich habe meine Suche abgebrochen. Meinen Kindern habe ich vorgeschlagen, dass sie mich dann am Besten in eine Urnenwand stellen sollen.
by ErikaX @08.05.2017, 11:08

Was für mich völlig klar ist, dass ich verbrannt werden will. Am liebsten wäre mir, wenn meine Asche verstreut werden würde, aber das ist in Deutschland ja nicht erlaubt. Vielleicht mal, wenn ich sterbe?
Ansonsten ist die Baumbestattung für mich im Moment die Alternative. Ich finde das eine schöne letzte Ruhestätte. Und außerdem muss sich niemand um ein Grab kümmern. Die Frage ist natürlich die, ob die Ruhestätte in gut erreichbarer Nähe für den Partner sein muss.
by Pusteblume @08.05.2017, 10:53

Baumbestattungen finde ich gut, aber "Friedwald" ist eine kommerzielle Firma, die sich den Namen hat schützen lassen und damit viel Geld verdient. Inzwischen bieten aber auch Kommunen Baumbestattungen an und das finde ich besser.
by Mathilde @08.05.2017, 10:39

Wir haben uns für eine Friedwald-Bestattung entschieden. Niemand in der Nähe, der eine Grabstätte pflegen könnte und wollte. Wir in einem Alter, wo Grabpflege schwer fallen würde.
Im Wald liegt nur die Asche, die Seele ist da schon ganz woanders und kümmert sich nicht drum:)
by philomena @08.05.2017, 09:43

Ja!
Auch wir haben uns für diese Bestattungsform entschieden, da die Familie verstreut wohnt und wir keinem die Grabpflege aufhalsen wollen, weil es jetzt sein MUSS!
Man braucht kein Grab um an denjenigen zu denken.
Wir haben den Schönbuch vor der Haustüre und somit einen wunderschönen Friedwald in der Gegend. Und es ist für mich auch eine ökologische Frage.
by Karin @08.05.2017, 09:41

Nachtrag:
@Engelbert
welche letzte Ruhestätte wählen Beate und Du?
by Webschmetterling @08.05.2017, 09:24

Ich habe mir lange Zeit genommen für diese Entscheidung weil ich mich sehr schwer tat betr. Feuerbestattung!
Wir haben dann irgendwann einen Friedwald besichtigt (Führung durch einen ganz lieben Förster, der diesen Wald, der gerodet werden sollte, gerettet hat durch seine Friedwald-Idee, die er Gottlob umsetzen konnte) und viel über einen Wald, und wie er lebt, wie die Bäume kommunizieren und sich in Not zu helfen wissen, etc. erfahren können. Sehr interessant!

Wir haben nun dort einen Familienbaum, eine Eiche mit insgesamt zehn Plätzen für die Dauer 99 Jahren gewählt u. gekauft.
Eine kleine Namenstafel wird an diesem Baum befestigt (muss man aber nicht)
FriedWald-Urnen sind biologisch abbaubar.

Hier kann man sich u.v.a. auch informieren:
https://www.friedwald.de/kosten/
by Webschmetterling @08.05.2017, 09:20

Vom Grundsatz her finde ich es ja schön, aber in der Praxis????
Nehmen wir mal an, mein Mann würde vor mir sterben und in einem Friedwald seine letzte Ruhe finden. Wie käme ich da hin? Mir ist es ja schon bei meinem längst verstorbenen Vater wichtig an sein Grab gehen zu können, um wie viel wichtiger wäre es mir dann bei meinem Mann (ohne motorisiert zu sein..)!
Es gibt das Doppelgrab ganz in unserer Nähe, da komme ich sogar mit dem Bus leicht hin und neben dran (oder rundum überhaupt) sind noch Grabplätze frei. Auch der Schw.-Vater liegt dort, also warum nicht auch ein wenig praktisch denken oder ist das unsensibel so zu denken?
by @08.05.2017, 09:05

Zur Zeit befasse ich mich mit dem Thema. Sehr gut könnte ich mir vorstvorstellen in einem Friedwald beigesetzt zu werden.
Ich liebe Wälder sehr.

Wenn ich daran denke, was z.B. die Kosten unseres Familiengrabes betrifft. Es ist eine Grabstätte, auf der 3 Särge beigesetzt werden dürfen. Bei jeder Bestattung muss die Gebühr wieder bezahlt werden, so dass die Kosten wieder für 25 Jahre Nutzung abgedeckt sind. Das Grab wird seit 1915 von unserer Familie genutzt und bezahlt. Jedes mal die Kosten für 3 Gräber. Dazu kommt die Pflege mit der entsprechenden Arbeit und den notwendigen Kosten.
by ixi @08.05.2017, 08:31

Ich finde den Friedwald sehr gut. Wer sollte mein Grab pflegen?

GöGa's Grab ist weit weg und ich kann nicht einfach hingehen Blumen draufstellen oder eine Kerze anzünden ...

Die Frau meines Cousins wurde in einem Friedwald begesetzt.

Ich finde diese Alternative sehr gut!
by Rita die Spätzin @08.05.2017, 08:30

Ich finde das eine gute Sache.
Bei uns sind auf dem Friedhof,sehr viele Baumbestattingen
und daher diese Friedewälder sehr schön
by Silvi @08.05.2017, 08:22

Das habe ich für mich vor. Werde dieses Jahr an einer Führung im Ruheforst Waldalgesheim teilnehmen
by MartinaK @08.05.2017, 07:35

endlich ein wenig fortschritt im denken zu dem thema.
anderswo wird wesentlich liberaler verfahren...
glg
by Brigida @08.05.2017, 07:07

by flodo,
kannst du dein Nein begründen? Mein Vetter wird am Donnerstag in einen Friedewald beerdigt! Ich finde das sehr schön!
by Hanna @08.05.2017, 06:56

Mein Papa liegt unter einer kleinen Eiche. Es ist aber kein Friedwald, sondern ein sogenannter Friedhain. Dieser Friedhain ist auf dem Friedhof selbst und ich finde, dass er wunderschön angelegt ist. Vor der Wiese mit den Bäumen ist eine Art Rondell und dort sind zwei Bänke und fünf große Steinplatten. Auf diese Steinplatten können die Steintafeln mit den Daten der Verstorbenen drauf. So hat man auch die Möglichkeit noch Blumen abzustellen. Meine Mama kann so Papa auch eine Kerze anmachen, wir haben eine Grablaterne gekauft. Außerdem den Stein putzen und pflegen (macht sie ganz von sich aus, ich denke, es beruhigt sie) und immer Blumen hinstellen. Aber sie muss kein ganzes Grab pflegen. Ich finde diese Variante auch noch besser als einen Friedwald, obwohl ich das immer toll fand. Aber wenn man einen Friedwald nicht gerade in der Nähe hat, ist es schwer für einen Angehörigen dahin zu kommen. Und meine Mama beruhigt es ungemein, wenn sie jeden Tag zu Papa kann.
by @08.05.2017, 06:42

http://www.friedwald.de/portal/unternehmen/

Seit vor gut 10 Jahren meine allerbeste Freundin die Friedwald-Bestattung im Reinhardswald bei Kassel gewählt hatte, habe auch ich mich dafür entschieden. Wer soll sich um mein Grab kümmern? Und die Preisunterschiede zum "normalen" Grab sind so immens!
Dann bin ich bei meiner lieben Anne. Das tröstet mich ein wenig. Dann können wir uns "unterhalten" und sind uns wieder nahe.

by Ursi @08.05.2017, 06:29

Das finde ich schön.
Ich hab schon alles geregelt ich werde einmal in einer biologisch abbaubaren Urne in eine Friedenswiese kommen.
by Lina @08.05.2017, 00:01

das interessiert mich sehr, danke an e.,
mir selbst gefällt es, dass bei einer baumbestattung mit urne aus pappe alles wieder zu natur wird sozusagen, wenn ich jemand anspreche darauf, höre ich sofort, nein, ich brauche einen ort, wo ich hingehen kann und so, zum trauern, mit grabstein und allem, aber stimmt das? vielleicht beim partner, aber nicht bei kindern, enkeln etc. ???????
ich bin ohne partner, wer soll sich also um ein grab kümmern?????
by rosiE @07.05.2017, 23:49

@flodo was machst Du beruflich? und warum nein?
by DieLoewin @07.05.2017, 23:30

Wir haben beim Tod meiner Mutter 2015 gleich einen Familienbaum genommen - die nä 9 Personen werden dort Platz finden - ein gutes Gefühl und ein wunderbarer Ort - und keine Folgekosten und keine Grabpflege - und einfach natürlich, friedlich und schön....
by DieLoewin @07.05.2017, 23:28

Ohja, das wäre herrlich, könnte ich mir für mich sehr gut vorstellen. Unser Friedwald ist nur gut 7 km entfernt, in Nachbarschaft der Neuenburg in Freyburg.
by JuwelTop @07.05.2017, 23:06

Bin bei so vielen Beerdigungen beruflich bedingt dabei ein klares Nein von mir Baumbestattungen.
by flodo @07.05.2017, 23:06

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