Kommentare zu «tt170828»

Für mich bedeutet Achtsamkeit mit allen Sinnen ohne Scheuklappen das Leben zu erleben ... mal mehr, mal weniger intensiv.
by Elke R. @06.09.2017, 16:38

Achtsam sein im eigenen Tun ist für mich sehr wichtig. Ich bemühe mich jedenfalls, gegen Mensch ob Tier achtsam zu sein. Aber 24 Stunden am Tag gelingt es mir nicht.
by Christa HB @28.08.2017, 22:39

@ Chispeante, 9:08 Uhr
hat es kurz und knapp geschrieben.

Ganz genau so sehe ich es auch. Danke für deine Worte (oder von Wiki), soll aber deinen Beitrag nicht schmälern.
Besser kann man es nicht ausdrücken!
________________
Habe gerade alles gelesen. Die Diskussion ufert für meine Begriffe aus. Manches hat für mich mit dem vorgestellten Wort nichts zu tun und gehört in eine andere Rubrik.
@ Engelbert,
ich bewundere immer wieder, wie gut du deine Worte wählst. Vielen Dank dafür!!!

by Ursi @28.08.2017, 21:58

Danke für das Thema ACHTSAMKEIT.

Denn es lehrt mich Achtsamkeit. Ich kann Lieserl´s Eintag zustimmen, doch mir ist er etwas zu eng.

Die Emotionen, die hier hochkochen, sind gut und ich werde sie weiterhin achtsam verfolgen.

Hallo, die Emotioen dürfen sein, sie gehören aber woanders hin.
by philomena @28.08.2017, 20:29

ich versuche es nochmal kurz zu schreiben, länger mag mein PC gerade nicht, da sendet er nicht, Ich stimme hier by Lieserl @05:53 voll und ganz bei, Lieserl hat es schön formuliert.
Zu der von Keda angestoßenen Gesichte mit Massentierhaltung und Fleisch essen,
will ich sagen, jeder sollte tun dürfen was er will, und kann. Man sollte auch an die Allergiker denken die kein Gemüse usw. vertragen, ohne Fleisch würde ich verhungern,
das ist auch eine gewisse Achtsamkeit mir selber gegenüber. Übrigens könnte man über dieses Thema ewig diskutieren. Ich glaube von mir, das ich ein achtsamer Mensch bin, obwohl ich Fleisch esse.
by Lieschen @28.08.2017, 20:18

@ Lamarmotte: Missionierung ist, den anderen ändern zu wollen ... wer nur von sich spricht, missioniert nicht ... aber Keda spricht nicht nur von sich, sondern "Und jeder, der z.B. Fleisch aus Massentierhaltungen isst, darf nicht von sich behaupten, er sei achtsam" ... das ist ein Abwertung aller, die Fleisch essen und eine pauschale Verurteilung, dass diese nicht achtsam sein können. Aber auch Fleischesser können achtsame Menschen sein ... kein Mensch ist "nur achtsam", und kaum einer "nie achtsam" ... es zählt die Gesamtheit der Handlungen.

Und der Satz "oder erzeuge ich damit evtl. ein leicht schlechtes Gewissen?" ist genau der Wunsch, ein solches zu erzeugen und das ist eine Missionierung.

Nur damit erreicht man nichts ... wenn zu mir jemand sagt "das und das darfst du nicht", dann erzielt dieser eher Widerstand (das geht nicht nur mir so, sondern auch anderen), denn ich weiß schon selbst, was ich tue. Man kann mir Informationen geben, was so passiert und ich darf dann entscheiden, ob ich umdenken mag oder nicht.
by Engelbert @28.08.2017, 17:39

@keda
Hui, wo sind wir nun beim Wort Achtsamkeit gelandet?

Bei einer Auseinandersetzung, die mit dem Wort "Achtsamkeit" nicht mehr viel zu tun hat.

Du möchtest Tiere schützen, andere wollen Tiere essen. Frau bringt selten alles unter einen Hut.

Achtsamkeit ist, deine Meinung so stehen zu lassen, sie einfach wahrzunehmen. Du kannst für Tiere viel bewirken, wenn du nicht nur schreibst, sondern auch etwas für Tiere tust. Diese Arbeit ist nicht immer nur schön, sondern wie du weißt, oft dreckig, es stinkt und Tiere lieben Menschen auch nicht immer.

Ich wünsche dir und deinen Tieren eine gute lange Zeit.
by philomena @28.08.2017, 17:28

jetzt bin ich nachdenklich geworden weil das Thema "Achtsamkeit" hier scheinbar überwiegend auf Tiere bezogen ist.
Es gibt in Österreich Schulen in denen den Kindern "gelernt" wird kein Fleisch mehr zu essen. Die Folgen für die Landwirtschaft werden dabei nicht bedacht. Das hat weder mit Tierquälerei noch mit Missachtung von Tieren zu tun. Das essen von Fleisch wird seit Jahrtausenden praktiziert, daran wird sich auch weiterhin nichts ändern und das ist gut so.
Sehr viele Menschen (auch ich) lassen sich nicht dazu zwingen, sich ausschließlich vegetarisch oder vegan zu ernähren. Der jetzige Trend, Insekten, Mehlwürmer, Maden, Heuschrecken etc. als köstliche Spezialität anzubieten weil das angeblich die Nahrung der Zukunft sein wird ist eine Horrorvorstellung und wird sich kaum durchsetzen.

Wichtig ist es, achtsam mit Mensch und Tier umzugehen, gewisse Regeln zu beachten und ein natürliches Verhältnis der verschiedenen Lebensformen zu erhalten.

Wir gehen oft sehr wenig achtsam mit Rücksicht aufeinander, mit den Bedürfnissen der Mitmenschen, Tieren und der Umwelt um. Aber kein Fleisch mehr zu essen hat meiner Meinung nach mit Achtsamkeit nichts zu tun.

by christie @28.08.2017, 17:23


.....was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andren zu....

In diesem Satz steckt für mich Achtsamkeit, ich versuche danach zu leben.

Für Alle einen schönen Abend
by Regina S. @28.08.2017, 17:20

@ keda:
Ich (durchaus manchmal und in kleinen Portionen Fleischesserin) finde es sehr gut, dass Du Achtsamkeit auch gegenüber Tieren forderst!
Wenn jemand bestimmte Dinge isst - oder eben auch nicht - und das täglich praktiziert, ist es für mich völlig normal, das das auch in seinen Kommentaren immer wieder einmal zum Ausdruck kommt, und ich sehe darin keinerlei "Missionierung".
by lamarmotte @28.08.2017, 17:17

@ Keda: Du passt sehr wohl zu Seelenfarben ... lass andere Lebensprinzipien einfach gelten, wie wir Deine auch gelten lassen ...
by Engelbert @28.08.2017, 16:42

Ich habe schon lange gemerkt, dass meine Seelenfarbe nicht in dieses Spektrum von "Seelenfarben" passt.
Jetzt habe ich es ja deutlich gesagt bekommen.
Trotzdem bleibe ich bei meiner These, und ich sage mit Walter Steinmeier:
"Nicht Wahrheit, sondern gefühlte Wahrheit ist im Internetzeitalter die harte Währung."
Und die Missachtung des Lebensrechtes der Tiere ist keine Achtsamkeit. Dabei bleibe ich, denn das ist objektive Wahrheit.
Ich will auch nicht missionieren, aber diese Gedanken sind bei mir Lebensprinzip.

Vllt. liegt es an meinem Beruf als Lehrerin, dass es manchmal so ankommt, als wolle ich "belehren".
Dabei habe ich auch im Beruf gelernt, dass man jeden einzelnen so annehmen muss, wie er ist, denn jeder hat das Recht auf seine Entwicklung.

Ich werde mich von nun an mit Kommentaren zurückhalten.
by Keda @28.08.2017, 16:24

@Engelbert
Ups, jetzt hast du schon etwas auf keda geantwortet, bist mir zuvor gekommen.

@keda
Ich sehe und spüre dein Anliegen. Das ist auch für mich ok. Mich stört deine Meinung nicht, ich esse mein Fleisch, Eier und Honig uvm., weil ich das mag.

Massentierhaltung ist verwerflich, aber Realität. Es gibt auch eine Art "Massentierhaltung" bei Menschen. Es ist gut Mißstände aufzudecken und aufzuzeigen, doch glaube ich, nach meinem Lesen über Monate im Forum, dass hier überwiegend bewusste Menschen schreiben. Jede(r) auf seine Art und keine(r) will den anderen bewusst verletzen oder verurteilen. Das passiert unwissentlich sowie so ab und an.

Da ich Insekten-Mückenallergikerin bin, erschlage ich jedes Insekt, was sich mir in meiner Wohnung wagt zu zeigen. Ich entschuldige mich bei dem Tierchen, aber tot ist tot.

Eine Form der Achtsamkeit auf mich selbst.

by philomena @28.08.2017, 15:48

Achtsamkeit.... tja, bei mir hiess das faulheit ;) habe 5 Jahre kein Fleisch gebraten, gekocht o.a. und nun akuten Eisenmangel.... So und nun wisst ihr was? Ich werde KEINE Tabletten fressen.... dann lieber Fleisch - jedoch aus der Region, wo ich weiss, wie die Tiere gehalten werden.... ich muss auf mich acht geben und wir sind keine Vegetarier oder Veganer, nie dazu entwickelt, also stehen wir dazu und leben gesund! glg
by Brigida @28.08.2017, 15:36

@ Keda: wenns denn "ein" Gedankenanstoß wäre ... aber es ist so, dass, wenn ich den Namen Keda lese, automatisch denke "jetzt kommt wieder ein Text gegen die, die Fleisch essen" ... bedeutet, dass Du schon so oft das Thema angesprochen hast, dass es nun mit Deinem Namen verknüpft ist. Du bist "auf Mission" ... aber Seelenfarben ist kein Platz, wo andere missioniert werden sollten ... hier herrscht die Freiheit des individuellen Menschen, ob er Fleisch isst oder nicht. Ich toleriere, dass Du Veganerin bist, toleriere Du bitte, dass andere es nicht sind.
by Engelbert @28.08.2017, 12:26

Seit ich vor ein paar Wochen auf einem T-Shirt die bayrische Aufschrift "Obacht gem" (Obacht geben) gelesen habe denke ich über das Thema nach. Ich habe es übersetzt mit "Achtsam sein" bzw. "auf etwas Aufpassen".
Am wichtigsten ist es meiner Meinung bei mir selbst achtsam zu sein und dann wird es mit anderen auch gelingen.
by Defne @28.08.2017, 12:25

Achtsamkeit in der Wortwahl - aus dem Leben gegriffen:
Um dieses Wort zu erklären, möchte ich eine kleine Begebenheit schildern, die ich während und nach einem Sterne-Restaurant-Mittagessen, das ein Test sein sollte, für eine größere Feier mit den Familienangehörigen einer Bekannten, erlebt habe.

Essen - wunderbar, Bedienung - sehr freundlich, Lokal - wohlfühlmäßig - alles ok!

Doch am WC bekam ich eine WC-Bürste in die Hand, die wirklich nicht mehr viele Borsten dran hatte. Sollte ich mich darüber aufregen oder ärgern?
(für mich ist das saubere Verlassen des WC`s immer wichtig - ich achte darauf, dass meine Nachfolgerin nichts zu beanstanden hat)
Doch ich sagte im Restaurant kein Wort darüber, denn es hätte meine guten Eindrücke und das wirklich gute Essen überschattet.
So setzte ich mich zu Hause an den PC und schrieb an die Geschäftsleitung eine E-Mail. Ich schilderte meine positiven Eindrücke, bedankte mich für alles und schrieb auch, dass ich dieses Restaurant jederzeit weiterempfehlen werde.
Dann gab ich nur noch den kleinen Hinweis, dass eine neue WC-Bürste am Damen-WC ratsam wäre!
Nach zwei Tagen bekam ich von der Geschäftsführerin folgende Antwort:

"Vielen Dank, für die lobende Anerkennung und vor allem für den Hinweis!
Bin schon unterwegs, um eine neue WC-Bürste zu kaufen! Herzliche Grüße .... "
by Adele @28.08.2017, 12:20

Ich habe ja gar kein Urteil gesprochen. Das steht mir ja überhaupt nicht zu!
Ich sehe doch bei mir auch Unzulänglichkeiten und bin auch erst langsam zu meiner Ansicht gelangt.
Das ist ein Entwicklungsweg, den jeder Mensch individuell gehen muss.
So darf ich doch wohl einen Gedankenanstoß geben, oder erzeuge ich damit evtl. ein leicht schlechtes Gewissen?
by Keda @28.08.2017, 12:20

liebe @ Keda - ich stimme Dir zu, bemühe mich mehr und mehr, auch Tieren gegenüber, achtsam zu sein (= nicht nur Hunde und Katzen und Wellis zu lieben...). Kann in Facebook stundenlang den geretteten xrKühen und Schweinen auf Hof Butenland zusehen.
by beatenr @28.08.2017, 12:07

Mit Achtsamkeit auf alles und jeden achten und nicht zuletzt auch auf sich selber.
by Webschmetterling @28.08.2017, 11:42

Für mich ist Achtsamkeit auch, dass ich die kleinen Dinge im täglichen Leben bemerke und achte. Eine Pflanze am Wegesrand, ein Lächeln, ein gutes Wort. Es gibt so vieles.
Ich versuche z. B. auf Menschen, die, auf Grund ihrer Besonderheiten, wenig Achtung von ihren Mitmenschen bekommen, mehr ein zu gehen.

Achtsamkeit bedeudet für mich auch, dass ich, liebe @ by Keda 08.2017, 09:46, meine Mitmenschen nicht pauschal verurteile.
by MaLu @28.08.2017, 11:15

by Lieserl @05:53
Genau das ist es. Sie bringt es auf den Punkt. Ich möchte dem nichts mehr hinzufügen.
by Juttinchen @28.08.2017, 10:39

Hab mir dazu ein Büchlein gekauft, will aber keine Werbung machen, Jeder
darf für sich entscheiden, als Unterstützung, "Das kleine Buch vom achtsamen Leben" von Dr.Patrizia Collard, war, ist ein Spiegel Bestzeller.Finde ich Klasse
LGG roa
by Roswitha @28.08.2017, 10:28

"Und jeder, der z.B. Fleisch aus Massentierhaltungen isst, darf nicht von sich behaupten, er sei achtsam."
@ Keda (09:46)

Wenn wir so pauschal verurteilen, ist das auch keine Achtsamkeit.
Dem Kommentar von Frühaufsteher @ Lieserl (5:53) kann ich total zustimmen.
Habt alle einen guten Tag!
by Gerlinde @28.08.2017, 10:22

Schon jetzt versuche ich das meinem Enkel zu vermitteln. Man kann einen Menschen schon früh dazu hinführen. Ich freue mich immer, wenn man mich auch achtsam behandelt. Achtsamkeit gehört zum Menschsein dazu.
by Killekalle @28.08.2017, 10:13

Und wo bleibt die Achtsamkeit gegenüber unseren Mitgeschöpfen, den Tieren?
Wir können noch so viel über Achtsamkeit reden, aber wenn wir die Unmenschlichkeit im Behandeln der Tiere (Massentierhaltung usw...) ansehen,
ist der Begriff und das achtsame Handeln in anderen Situationen unvollständig und
oft wertlos: nur eine Gefühlsduselei!
Und jeder, der z.B. Fleisch aus Massentierhaltungen isst, darf nicht von sich behaupten, er sei achtsam.

by Keda @28.08.2017, 09:46

Achtsamkeit....
Schon wieder so ein Modewort, was in aller Munde ist und für so allerlei "ausgeschlachtet" und "vermarktet" wird.
Wir haben schon als Kinder gelernt, dass man mit allem, sei es der Mensch, ein Tier oder auch eine Pflanze achtsam umgehen müsse, sogar in Bezug auf unser Spielzeug. War ein gutes Beispiel der Eltern, denn das haben wir natürlich als erstes begriffen und eingesehen, es gab ja nichts nach dem Krieg. Bei uns hieß es dann allerdings "aufpassen".
by @28.08.2017, 09:25

Gezielte Achtsamkeitsübungen mit schriftlichen Notizen (z.b. 2 Wochen lang täglich) sind übrigens eine supi-Methode, um Gewohnheiten zu ändern.
by Chispeante @28.08.2017, 09:11

Für mich hat Achtsamkeit auch sehr viel mit Achtung vor jemandem, vor etwas zu tun.
by Ulani @28.08.2017, 09:09

Laut Wiki hat es tatsächlich zwei Bedeutungen:
1) Achtsame Zuwendung (Mitmenschen)
2) Aufmerksame Wahrnehmung (innen und außen)
by Chispeante @28.08.2017, 09:08

Achtsamkeit ist für mich ein innerer Zustand. Der Begriff kommt aus dem tibetischen Buddhismus. Leider gelingt es mir nicht, 24 Std. achtsam zu sein:))

In der Form, wie diesen Begriff hier verwenden wird, verwende ich ihn nicht.

Wenn Kinder auf Büsche hauen, was "normales Spiel" ist, wird ein achtsamer Mensch vielleicht den Kindern erklären, weshalb man doch lieber ein anderes Spiel aussuchen könnte.

Ich habe viele gegenteilige Erfahrungen mit Kindern und jungen Menschen: wenn man den Mut hat, ihnen Dinge zu erklären und auch vorzuleben, sind sehr viele bereit und in der Lage ihr Verhalten anzupassen.
Rücksichtlosigkeit ist kein Merkmal der jetzigen Zeit, das gab es schon immer.
by philomena @28.08.2017, 08:59

Schöner als es Lieserl gleich zu Anfang geschrieben hat, kann man es eigentlich gar nicht ausdrücken! Die Achtsamkeit geht wirklich immer mehr verloren und ich bedauere das sehr. Das Kinder mutwillig und sinnlos auf Büsche einschlagen mit zuvor ausgerissenen Ästen und Eltern überhaupt nicht einschreiten bw. reagieren hab ich ebenfalls erlebt. Wir hatten im Unterholz des gegenüberliegenden kleinen Wäldchens immer eine Nachtigall die dort auch brütete im Frühjahr. Durch solche Attacken vertrieben, ist sie leider schon länger nicht mehr zu hören...
by Karin v.N. @28.08.2017, 08:47

@Lieserl: So ist es!
Allerdings glaube ich, dass der Begriff "Achtsamkeit" langsam wieder in Mode kommt - z.B. um Yoga oder Meditation zu "verkaufen" - wobei beides sicherlich sinnvoll und hilfreich ist.
In der Schule habe ich schon vor Jahren den Spruch: "Tue, was du tust" an die Tafel geschrieben oder es den Schülern gesagt. (Jetzt malst du ein Bild mit Wasserfarben und beschäftigst dich nicht mit ins Butterbrot beißen, Handy, Hausaufgaben, irgendwelchen anderen ablenkenden Dingen!) Auch, wenn ihn viele "lustig" fanden - später kamen doch manche und sagten: "Jetzt verstehe ich, was Sie damit meinten...."
Zunächst mal sollte man also achtsam mit sich selbst umgehen und den Fokus auf sich selbst richten. Ich konzentriere mich also z.B. auf das Zeitung lesen und schreibe nicht nebenbei einen Einkaufszettel.
Dann manifestiere ich mich auch auf die Menschen, mit denen ich umgehe oder die mir begegnen. "Der wichtigste Mensch ist (außer dir selbst) der, der dir gerade gegenübersteht..." Entsprechend (be)achte ich (auf) ihn und "kümmere" mich....
Auch die Dinge um mich herum, sollten mit Aufmerksamkeit behandelt werden. Es passieren mir selbst unter Umständen weniger Missgeschicke, wenn ich mir z.B. eine Leiter hole, statt auf einen Stuhl zu steigen, um an etwas oben im Regal zu kommen...
Und selbstverständlich gehört die Umwelt dazu. Auch eine Zigarettenkippe sollte nicht "achtlos" auf den Weg geworfen werden - sie könnte sogar Brände auslösen!!
by Anne @28.08.2017, 08:40

Ich vermisse Achtsamkeit und Sorgfalt besonders im Berufsleben.
Die Arbeit wird irgendwie gemacht und rausgehauen... da habe ich wirklich ein Problem mit.
Auch der Umgang mit der Natur und der Erde allgemein macht mich nur noch wütend.
by Sabine Eva @28.08.2017, 07:49

Lieserl hat das gut beschrieben.
Ich war gerade kürzlich wieder traurig, weil ich gesehen habe, wie Kinder einfach so wild auf einen Busch eingedroschen haben, ihn beschädigt - die Eltern standen sprach- und tatenlos daneben. Auch fremdes Eigentum (selbst eigene Sachen) werden nicht mehr wertgeschätzt, werden sinnlos beschädigt oder zerstört. Achtsam mit sich, den Mitmenschen und den Dingen umzugehen wird nicht mehr so häufig gelehrt oder praktiziert. - Ein herber Verlust!!
LG satu
by satu @28.08.2017, 07:31

Achtsamkeit ist auch so etwas angestaubtes aus einer Zeit, als die Leute noch enger zueinander standen.
Achtsamkeit bedeutet für mich, dass ich auf die Menschen in meiner Umgebung achte. Nicht nur, ob der Nachbar ein neues Auto hat, oder die Nachbarin die Fenster regelmäßig putzt. Das ist der negative Teil.
Achtsamkeit ist für mich, die Menschen zu beachten. Guten Morgen, guten Abend. Gehts dir gut. Hab dich ein paar Tage nicht gesehen. Ist alles in Ordnung. Brauchst du Hilfe...
Achtsamkeit ist eine Tugend, die mit fortschreitendender Globalisierung abhanden kommt.
Achtsamkeit auf den Kleinkosmos um mich rum. Um die Familie, Freunde, Nachbarn. Die direkte Umgebung.
Und nicht nur auf die Menschen, sondern auch auf Umwelt, auf das eigene Verhalten.
Nachhaltigkeit hat etwas mit Achtsamkeit zu tun.
by Lieserl @28.08.2017, 05:53

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