Kommentare zu «tt171023»

Ja, das gab es öfter... vier Kinder, ein Verdiener, ein Haus - die Tatsache, dass ich daheim war, half manche Mark zu sparen. Aber manchmal reicht eben sparen nicht!
Urlaub? den gab es nur sehr selten und manchmal taten mir die Kinder leid, wenn deren Freunde von ihren Ferien an der Ostsee oder in Ungarn, Tschechien, Polen erzählten. Wir wohnen in einer schönen Gegend - so sind wir in der Nähe unterwegs gewesen. Eis? Bockwurst? Essen auf den Elbe-Dampfern? Das gabs so gut wie nie, aber verhungert ist keines der Kinder! Darum war auch der Schreck erstmal groß, als ich ca. 2 Jahre nach meinem Neueinstieg ins Berufsleben (und damit endlich mehr Geld in der Haushaltskasse!) feststellte, dass zu unseren vier Kindern ein fünftes käme...
Wir haben immer wieder Hilfe erfahren - und erfahren bis heute, dass Gott weiß, was wir brauchen. Zur rechten Zeit ist Hilfe da!
Die Rente jetzt taugt nicht für große Sprünge - also gehts in kleinen Schritten weiter. Wir sind zu zweit, wir haben ein Dach über dem Kopf und wir haben fünf prächtige Kinder! Wir sind dankbar und reich an Freude!
by Gerlinde @23.10.2017, 23:21

Viele Jahre war am Ende des Geldes noch eine Woche Monat übrig. An diese Zeiten denke ich mit Grausen zurück. Das war vor über 40 Jahren.
Frisch geschieden, Kind im Krabbelalter und einen Arbeitsplatz von 8-13 Uhr. Geld leihen konnte ich mir (ohne Sicherheiten) nirgendwo. Doch meine Verwandtschaft hat uns mit Mahlzeiten über Wasser gehalten und auch manchmal Obst zugsteckt.
Dafür bin ich heute noch dankbar in Wort und Tat.
by Elke R. @23.10.2017, 19:38

Meinen Sohn habe ich seit er 7 Jahre alt war allein erzogen. Viele Jahre bin ich 5 Stunden täglich arbeiten gegangen. Es gab damals keine Kinderbetreuung nach dem Unterricht. Mein Geld habe ich immer so eingeteilt, dass ich monatlich "über die Runden" kam. Glücklicherweise habe ich im Elternhaus sparen gelernt. Nach und nach bekam ich mehr Arbeitsstunden, so wurde es besser mit dem Einkommen.
by ixi @23.10.2017, 18:53

So was kenne ich aus meiner Zeit, als ich mit 17 zuhause ausgezogen bin in ein teilmöbliertes Zimmer. Da war am Ende des Geldes immer noch sehr viel Monat über. Sämtliche Tanten, Onkels und Freunde wurden zu dieser Zeit gerne um die Essenszeiten besucht, weil dann meist gefragt wurde: " magst du was mitessen?"... Ich mochte immer ! *gg*
by Karin v.N. @23.10.2017, 18:28

oh ja das kenne ich auch, in der Zeit nach der Scheidung, ich teilte mir das Geld genau ein, reichte auch rechnerisch immer, aber dann kamen doch mal Extrausgaben dazu, wie Kinder mit ins Landschulheim, Schulbücher, Bügeleisen ging kaputt oder andere Sachen die man aber doch dringend brauchte, dann wurde es zum Ende hin knapp. Da gab es dann Kartoffel und Quark, Nudeln mit Tomatensoße, Armer Ritter usw. ich habe es geschafft und ca. 2 Jahre später ging es berg auf, da konnte ich dann sogar monatlich wieder was sparen, das hat mich sehr beruhigt.
by Lieschen @23.10.2017, 17:25

Und ob ich das kenne. Seit meinem 16.Lebensjahr musste ich allein für mich sorgen. In der Lehrzeit musste ich mit 120 Mark hinkommen, Kleidung, Essen, Miete usw. zahlen. Um mir ein Moped kaufen zu können, um nicht mehr mit dem Fahrrad 14 km täglich auf Arbeit fahren zu müssen, musste ich im Betrieb um Vorschuss bitten. Dann nach der Wende mit zwei kleinen Kindern war das Geld auch immer knapp. Wir waren beide in der Landwirtschaft beschäftigt und verdienten jahrelang nur sehr sehr wenig. Zum Glück waren die beiden Jungs sehr pflegeleicht und wollten keine teuren Markenklamotten oder Spielzeuge oder ein hohes Taschengeld haben. Ich habe auch versucht, sie nie merken zu lassen, wie knapp das Geld am Monatsende war. Aber oft habe ich heimlich geweint, weil ich ihnen gern mehr geboten hätte. Wir sind zum Beispiel nie in den Urlaub geflogen, waren nur in Deutschland. Und beide haben studiert, da habe ich auch einige Jahre die Kosten getragen für Auto, Unterkunft etc., aber ich bin sehr stolz auf sie. Jetzt wiederum arbeiten wir fast ausschließlich für den Erhalt und die Modernisierung unseres etwa 1870 gebauten Bauernhauses. Sparen wir eben weiter an uns ;o)
by JuwelTop @23.10.2017, 14:48

Oh ja. Nach dem Studium war ich schon sehr "abgebrannt". Ich hatte aber auch keinen Anspruch auf damals Arbeitslosengeld, weil ich für das Studium zu lange gebraucht hatte und hätte Sozialhilfe beantragen können. Damals wohnte ich aber zusammen mit zwei Brüdern im Haus der Eltern. Und da ich dort keine abgeschlossene Wohnung hatte, wäre das Einkommen aller im Haus lebenden zur Bewertung herangezogen worden. So hat meine Mutter gesagt, ich solle es lieber lassen und mich finanziell unterstützt, damit ich zumindest die Krankenversicherung und das Auto zahlen konnte. Mit dem auto habe ich sie ja auch schließlich überall hingefahren, weil sie keinen Führerschein hatte.
Dann habe ich noch einmal eine Fortbildung gemacht, die vom Staat unterstützt wurde. Dieses halbe Jahr kam ich ganz gut über die Runden, aber danach war ich wieder pleite und auch mein ganzes Gespartes aufgebraucht. Damals war es ein Grund, warum ich dann auch mit dem Rauchen aufgehört habe. Ich konnte es mir einfach nicht mehr leisten.
Dann wurde meine Mutter krank und ich habe sie gepflegt. Finanziell waren das die härtesten Jahre, da ich keinen Verdienst hatte. Zum Glück haben mich meine Eltern und Geschwister unterstützt, anders wäre es nicht gegangen. Aber ich darf gar nicht daran denken, was mir dadurch für meine Rente verloren gegangen ist. Auch jetzt rackere ich mich für den Mindestlohn ab und mir kommen die Tränen, wenn die Rentenversicherung den jährlichen Bericht schickt. Statt dass es mal etwas mehr wird - voraussichtlich - wird es weniger. Würden meine Geschwister mich nicht auch jetzt noch hin und wieder unterstützen und für teurere Dinge mal zusammenlegen, müsste ich auf so einiges mehr verzichten.
Aber ich habe in den Jahren auch gelernt, damit umzugehen. Ich weiß, wie viel ich im Monat etwa brauche und habe immer ein kleines Polster auf dem Konto. Der Kollege war neulich ganz erstaunt, als ich ihm sagte, ich wüsste nicht, ob das Gehalt schon da wäre und es mich auch nicht interessiert, ob es mal einen Tag früher oder später kommt, da ich mit meinem Polster diese Tage eben immer überbrücken kann.
In meinem ganzen Leben habe ich auch nur 2x mein Konto ein wenig überzogen und auch jedes Mal nur für ein paar Tage. Das erste Mal war unbewusst, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass der Verein da schon die Jahresgebühr eingezogen hatte. Beim nächsten Mal wusste ich davon und hatte damit damit gerechnet, weil das Gehalt in der Ausbildung auch nicht hoch war, ich aber Versicherungen zahlen musste. Das ist nun schon über 20 Jahre her und seitdem habe ich nie wieder das Konto überzogen. Ein klein wenig bin ich stolz darauf, aber dafür musste und muss ich eben auf vieles verzichten oder länger sparen. Auf Pump wird nix gekauft. Ganz oder gar nicht eben und nur, wenn ich es mir auch leisten kann. Wie gesagt, manchmal hat man ja auch Geburtstag und da ist es dann doch ganz hilfreich, wenn sechs Geschwister zusammenlegen können.
by bo306 @23.10.2017, 13:43

Manchmal ist auch mein Monat zu lang für mein Portemonnaie.
Allerdings werden die Ansprüche kleiner und ich kann mit weniger auskommen, als früher.
Mein Kleiderschrank ist voll und zum Essen benötige ich nicht viel. Ich bin im Alter sehr viel genügsamer geworden. Ich bin glücklich, wenn mein Hund genug zu fressen hat und der bekommt nur das Beste, damit er mich noch lange auf meinen Spaziergängen begleiten kann.
by Juttinchen @23.10.2017, 12:31

Regelmäßig. Ich kaufe Anfang des Monats für den ganzen Monat ein - weil ich einfach nur begrenzt Mittel habe und daher schon sehr genau schauen muss.
Also so, dass ich satt werde.

Unter dem Monat gibt es dann nur Frisches vom Pfand der Pfandflaschen, oder wenn ich mal über die Kleinanzeigen was verkauft bekomme.

Dieser Monatseinkauf ist schon mit dem restlichen Geld auf den Cent genau ausgerechnet - von daher ist es spätestens Mitte des Monats auch so, dass da nichts unverhofftes (und da reicht schon ein die Milch war sauer) - kommen darf.

Wenn ich nicht so fit bin, kommt es dann schon vor, dass das, was eigentlich für den Monat reichen sollte oder geplant war, doch nicht reicht.
Oder es ist was schlecht geworden, was eigentlich noch gut sein sollte.

In solchen Fällen schaue ich dann regelmäßig bei Foodshare-Regalen vorbei.
by @23.10.2017, 12:24

Ja, in einigen Monaten in meiner Ausbildung in Berlin in den 70er Jahren. Ich musste erst lernen, das wenige Geld so einzuteilen, dass es reichte. Ich hatte dann immer einen großen Becher Magarine und Knäckebrot im Schrank. Davon kann man sich die letzten Tage ernähren. (Ich habe zur Untermiete gewohnt und hatte keinen Kühlschrank.)
by philomena @23.10.2017, 12:03

Oh ja, Anfang der Achtziger Jahre als ich mich getrennt habe, da blieben nach Abzug alles Nebenkosten noch 350 DM in Monat zum leben. Da hab ich dann auf einem Bauernhof mitgearbeitet nach meinem normalen Arbeitstag und mußte für Lebensmittel kein Geld ausgeben. War ne schwierige Zeit, hat mir aber geholfen das alleine Leben auf die Reihe zu kriegen und so nagte ich nicht am Hungertuch.
Da hat mich das Leben gelehrt dass Geld nicht alles ist. Heute ist das kein Problem. Die Wohnung und das Auto sind schon lange bezahlt und die Rente ist ausreichend.
by Rita die Spätzin @23.10.2017, 11:22

Nein, zum Glück hat es immer gereicht.
by Ellen @23.10.2017, 11:12

Da ich äußerst sparsam bin (fast schon krankhaft), passiert mir so etwas nicht. Da bin ich aber stolz drauf, dass ich mit Geld so gut umgehen kann!
Wenn ich nach einem Wochen-Großeinkauf so gut wie alles im Hause habe, komme ich auch schon mal mit 10 Euro für den Rest der Woche hin.

Das Einzige, wo ich großzügig Geld ausgebe, ist mein Essen. Mein Hobby!
Ansonsten verkneife ich mir alles und bin trotzdem zufrieden. Muss ich rauchen, trinken oder ins Kino? Nein!

Vielleicht sollte ich mal den Haushaltsetat der BRD übernehmen, *ggg*....
by Ursi @23.10.2017, 10:53

In der heutigen Zeit aber auch in der damalig armen Zeit (1950ger Jahre) überlebt(e) man schon gut die paar Tage bis zum Monatsende, weil immer Vorrat da war/ist.
Nur muss man auf etwas Besonderes evtl. verzichten. Ich teile das Geld ein (für jede Woche) und wenn ich mal nicht hinkomme, muss ich an meine eiserne Reserve gehen.
Gerade im Moment fällt mir doch eine persönlich sehr arme Zeit ein. Ich hatte die Arbeitsstelle als Maschinenbuchhalterin in Köln angenommen mit 18 1/2 Jahren und bin unter der Woche auch in Köln geblieben. Da war die Miete zu zahlen nebst Nebenkosten, dann hatte ich die Monatskarte bis hier zur Stadt, wo ich jetzt wohne und von hier aus noch die Monatskarte zu meinem damaligen Heimatdorf. Von dem was übrig blieb musste ich leben und Kleidung kaufen, etc.
Mein Freund war weiter weg bei der Bundeswehr und ihm habe ich auch schon mal etwas Geld geschickt, damit er heim kommen konnte.
Au ja das waren teils harte Zeiten. Freitags nach der Arbeit fuhr ich heim zu den Eltern und blieb bis Montagmorgens. Am Wochenende hatte ich zumindest "immer" genug zu essen und konnte mir auch etwas mitnehmen.
Trotzdem, ich erinnere mich, dass es gar nicht so leicht war plötzlich als so junger Mensch ganz alleine für sich selber Sorge zu tragen.
by Webschmetterling @23.10.2017, 10:47

Ich lach mich schlapp. Das habe ich bis Juni dieses Jahres seit 10 Jahren so gehabt.
Meist gab es von zusammen gekratzetem Geld nur Nahrung für den Hund. Und wenn es am 25. war, war es ein guter Monat. Meist war schon am 20.-21. Ende im Gelände.
Jetzt spare ich jede Menge Geld. Ich esse kaum noch. Das spart enorm.
Lach.
Schönen Tag für euch alle!
by Birgit (Hildesheimer) @23.10.2017, 10:43

Ich kenne das auch weil es eine Zeit gab wo ich als Alleinerziehende mit zwei Söhnen Sozialhilfe bekam. Das war noch eine relativ gute Zeit wenn ich an das heutige Hartz 4 denke.
Meine Mutter kannte solch eine Zeit durch den letzten Krieg natürlich viel heftiger. Da musste man hamstern gehen oder fahren und bekam für seine Bettwäsche u.a.m. von den Bauern oft nur trockene Brot und vergammeltes Obst /Gemüse. Was für ein Glück das wir in so einer friedlichen Zeit leben.
by MOnika Sauerland @23.10.2017, 10:25

Ich kannte das ja schon von meiner Mutter, am 25. spätestens war das Geld alle. Für mich immer blöd, da ich ja an einem 28. Geburtstag hatte. Das solle mir nie passieren, habe ich mir als Kind geschworen. Leider kam es anders. Zu der Zeit, als ich heiratete (1960) verwaltete noch der Ehemann das ganze Geld und das war dann auch prompt am 25. alle. Nach zwei Jahren habe ich mir ein Herz gefasst und gefragt, ob ich nicht die Finanzen übernehmen solle. Mein Mann war sehr erleichtert und danach war es immer noch eng aber es reichte für den ganzen Monat.
by Hildegard @23.10.2017, 10:14

Ja, das hab ich auch erlebt. Als ich wegen der 2 Kinder nicht gearbeitet habe und nur ein Verdiener da war und wir unsere Eigentumswohnung abzahlen mussten. Da gab es dann z.B. Nudeln und Ketchup. In der Zeit hab ich gelernt, sorgsam mit Geld umzugehen und auch zu verzichten. Zum Glück kam das nicht häufig vor.
by Christa HB @23.10.2017, 10:12

oh ja, solche zeiten kenne ich auch......
by maritta @23.10.2017, 10:11

Ja, das habe ich.
Wir haben ein Haus gebaut. Ein Jahr später nahm sich mein Mann das Leben.
Mit Sohn, damals noch 17 Jahre, war ich plötzlich allein und auch mit dem Kredit. Wo vorher zwei Verdiener waren, jetzt nur ich. Bei Suizid zahlt auch keine Versicherung, die wir abgeschlossen hatten.
Ich kenne die Zeiten noch, wo pro Woche nur ca. 30 Euro fürs Essen und Trinken übrig waren. Mein Sohn und ich haben immer nach günstigen Lebensmitteln gesucht. Er war da oft noch fündiger als ich.
Die Zeit haben wir überstanden. Das Haus gehört uns immer noch Und auch finanziell bin ich über den Berg und kann mir heute auch was gönnen.
Mein Sohn ist mittlerweilen verheiratet und wohnt bereits mehr als 5 Jahre etwa eine Stunde Busfahrt von mir entfernt.
Haus und Garten halte ich noch selbst in Schwung.
Ich werde zwar bald 60, fühle mich allerdings noch längst nicht alt. Meine Schüler halten mich jung. ;o))
by Regina @23.10.2017, 08:27

Ohja als Lehrling.
Aber hab dann immer bei meinen Eltern gebettelt. :-))
by Silvi @23.10.2017, 08:11

In meiner Ausbildungszeit war das Geld immer zu früh alle oder Monat zu lang :-) Jetzt kann es auch mal vorkommen, wenn mehr Ausgaben da waren als geplant. Zwar hab ich noch eine kleines Polster, da geh ich aber nur selten dran.
by Marga @23.10.2017, 07:12

Oh ja, in den Anfangsjahren unserer Ehe. Wir hatten gerade gebaut, Schulden, und dann wurde ich arbeitslos. Gekündigt wegen Schwangerschaft. Die Sache ging vors Arbeitsgericht. Herausgekommen ist dabei nix, weil meine Chefin drei Monate nach meiner Kündigung Insolvenz angemeldet hatte und ich ganz ganz am Ende einer langen Reihe Gläubiger war.
Damals haben wir uns von Kartoffeln und Nudeln mit Soße ernährt. Ausgehen, Kino, Urlaub Fehlanzeige. Geld von irgendwelchen öffentlichen Stellen gabs auch keines, denn wir hatten ja ein Eigenheim....von dem uns kaum ein Stein gehörte.
Arbeit gefunden hab ich in der Zeit natürlich keine und das Geld vom Arbeitsamt reichte vorn und hinten nicht.
Es war eine harte Zeit, aber auch Schule fürs Leben.
Als unser Sohn 2 Jahre alt wurde, fing ich in Heimarbeit zu nähen an und seitdem bin ich keinen Tag mehr ohne Arbeit gewesen.
Heute, nach 27 Jahren, kann ich sagen: Wir haben es geschafft.
by Lieserl @23.10.2017, 06:53

Oh ja, dieses kenne ich nur zu gut. Als ich wegen Krankheit kein Krankengeld von der Krankenkasse mehr bekam und ich zum Arbeitsamt musste um Arbeitslosengeld zu bekommen. Das Arbeitslosengeld wurde aber natürlich von dem bis jetzt bekommenden Krankengeld berechnet. Dieses ging 5 Monate lang, dann kam endlich mein Rentenbescheid. Der Differenzbetrag zwischen Arbeitslosengeld und Krankengeld wurde mir dann später ausgezahlt.
by Monika @23.10.2017, 06:31

ich bin mal auf urlaub auf eine insel, nachtzug nach emden und dann mit der fähre, zu hause hatte ich noch mal umgepackt und auf der insel dann gemerkt, dass ich nur die geldböre in der hosentasche dabei hatte, ich habe also ausgerechnet, wieviel pro tag ich ausgeben kann, bis das telef. erbetene geld bei mir ankommen würde, 5DM pro tag max, es ging schon, paar kartoffeln 1 kiwi 1 joghurt und am strand, in den dünen, ein paar wenige sanddornkügelchen, als das geld dann kam, hatte ich keine lust mehr auf großartig essen, mir hat es dann gefallen, so spartanisch,
by rosiE @23.10.2017, 05:19

Als ich für meine Kinder und mich ein Fertighaus bauen hab lassen... da musste ich mit meinen Geld sehr gut haushalten.
Habe nie Urlaub gemacht... wir hatten keine großen Ansprüche... nur billigst eingekauft... und so ist es sich immer irgendwie ausgegangen. Zwischendurch wenn mein Konto mal überzogen war bekam ich auch gleich Existenzängst... das war nicht angenehm... aber da unser Urlaubs- und Weihnachtsgeld aufgeteilt wurde... bekam ich alle 3 Monate mehr Gehalt und das beruhigte mich dann wieder.
Ich bekam bei nichts einen Zuschuss... weil sich ja alles nach dem Einkommen richtet... aber ich lebte sehr oft Geldmässig am Existenzminimum. Und wenn dann zu mir ein Frühpensionist... der wegen Rückenprobleme die Pension bekam... und mich fragte... ob er bei mir Maurerarbeiten machen darf... werd ich auch wütend (und solche kannte ich einige). Das hat mich oft geärgert... weil die die nichts gearbeitet haben... für alles eine Beihilfe bekamen.
Und die die es wirklich brauchen würden, genieren sich oft um Hilfe zu bitten.

by Lina @23.10.2017, 01:26

Ja, vor ein paar Jahren, als noch nicht klar war, ob mein Job mit einem vernünftigen Vertrag verlängert würde oder nicht. Hab den Gang zum Arbeitsamt + den ganzen Papierwust erst mal vermieden und 1 Monat von 250 € gelebt! Das größte Problem: Ich konnte immer nur das kaufen, was ich gerade brauchte, keine Mehrfachpackungen und konnte keine Sonderangebote nutzen - gerade da, wo ich am meisten darauf angewiesen war!
by Croli @23.10.2017, 00:50

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