Kommentare zu «tt180405»

hundeführerschein- den habe ich! :-)
ich mußte ihn mit dem neuen hund vor 4,5 jahren machen, obwohl ich vorher ein leben lang hunde hatte.
ich habe den fehler gemacht, den verstorbenen hund beim gemeindeamt von der hundesteuer abzumelden. hätte ich es durchlaufen lassen gleich für den neuen hund, der 2 monate später kam, hätte ich mir diesen "tollen" hundeführerschein erspart. ich habe mich geärgert über das, was erzählt wurde.
vielleicht ist so ein kurs was für absolute hundeneulinge, das mag sein.
ein älterer mann, schäferhundbesitzer, der sich schlechter auskennt als wir erfahrenen langjährigen hundebesitzer laberte uns alles mögliche in 2-3 stunden ein, dinge hinter denen ich nicht stehen kann. da war echt so viel blödsinn dabei.
er sagte sowas extremes wie: wenn man keine hundebox im auto hat, kann man den hund so im auto sichern, indem man ihn anleint und die leine in der autotüre einklemmt. sowas fahrlässiges! nicht zu denken, was passiert bei einer vollbremsung. entweder es erwürgt den hund, oder er fliegt raus aus dem halsband und wird zur gefahr für die menschen.
es war noch viel anderer blödsinn dabei über stachelhalsbänder, die "guten" plastikhundekörbe.... usw.
als ich aus dem kurs ging, war ich wütend.
nach dem vortrag kam der kompetente tierarzt in dessen praxis der kurs stattfand und erzählte uns noch 30 minuten über impfungen und krankheiten. wenigstens das hatte hand und fuß aber natürlich ist das alles auch sein geschäft.
ich hätte mir einen anderen hundeführerschein gewünscht, vielleicht hatte ich aber auch nur pech mit dem vortragenden herrn aus bayern, der halt seine rasse schäferhund kennt, ich aber einen zwergpinscher habe und die anderen leute möpse, dackel, yorkies, pudel und border collies. zu den rassen passte nicht viel, was der mann sagte. ich würde sagen, für mich waren diese stunden völlig umsonst.
by christine b @05.04.2018, 20:04

Es wäre mir ein Herzenswunsch dass Hundebesitzer einen Hundeführerschein machen müssen. Fast jeden Tag erlebe ich unangenehme Situationen mit Hunden.
Neulich hat eine Frau ihren großen Hund in die Straßenbahn mitgenommen. Der Hund hat ständig gebellt wenn jemand in der Nähe war und hat niemand vorbeigelassen. Eine Frau wollte zum Fahrkartenautomat und konnte das aber nicht weil die Hundehalterin nicht fähig war den Hund zu beruhigen. So geht das doch nicht in einem öffentlichem Verkehrsmittel wo man nicht ausweichen kann.
Am Samstag vor Ostern hat eine Frau ihren Hund in den gut besuchten Baumarkt mitgenommen. Es war sehr schwer an den Hund vorbeizukommen.
Tierliebe ist ja ganz nett aber warum kann ich mich als Mensch, ohne von den Hunden beeinträchtigt zu werden, nicht mehr frei bewegen?

@Gabi K. schreibt es sehr gut. Danke dafür! Leider handeln die wenigsten so.
Zitat von Gabi:
"Einige grundlegende Kenntnisse würden vielen Hunden sehr viel Leid ersparen.
Und auch denen, die mit Hunden nicht so gut können, etwas Lebensqualität zurück geben.
Denn es ist meine feste Überzeugung, dass man jedem Hund beibringen kann, nicht zu Fremden zu gehen und sie zu beschnüffeln (oder gar zu beißen!). Das ist in meiner Verantwortung als Halter, dass das klappt."
by Defne @05.04.2018, 18:17

Einige Herrchen könnten wirklich einen Hundeführerschein gebrauchen. Aber meistens erreicht man die nicht mit einer freundlichen Ansprache. Die Hunde können nichts dafür.
by Christa HB @05.04.2018, 18:12

Bin ich absolut dafür!!
Grundsätzlich würde ich << bevor >> ich mir einen Hund zulege, mich aber erstmal sehr gut über die Charaktereigenschaften und Wesenszüge der Hunderasse informieren. Allerdings käme ein sogenannter "Kampfhund" für mich schon gar nicht in Frage, ich hätte wenn dann einen Beagle, oder einen Golden Doodle Mini.
Zudem würde ich mir nur dann einen Hund nach Hause holen, wenn ich in den ersten Wochen / Monaten auch wirklich die Zeit dafür hätte, um a.) mit dem Hund regelmäßig in eine Hundeschule zu gehen und b.) ihn behutsam an sein neues Zuhause zu gewöhnen. Auch z. B. wegen stubenrein werden, und eben dann auch mal ein paar Stunden alleine zu Hause zu bleiben. Das geht nämlich nicht von heute auf morgen, da muss man kleine Schritte gehen! Wobei es bei mir defintiv niemals vorkommen würde, dass ich den ganzen Tag arbeiten gehen würde, und der Hund wäre alleine zuhause! Dafür brauche ich keinen Hund!!! Das ist für mich eher eine Form von Tierquälerei - das hat nichts, wirklich nichts mit Tierliebe zu tun, wenn ein Tier den ganzen Tag allein in einer Wohnung eingesperrt ist!!! Wenn schon Arbeit und Hund, dann nur mit Hundesitter, der regelmäßig und lange mit dem Hund raus geht!

Ein Hundeführerschein wäre mir selbst wichtig weil es mich darin bestätigen würde, dass ich wirklich in der Lage bin, diesen Hund zu führen und zu leiten. Ich hätte sonst wirklich Angst davor mal an den Punkt zu kommen, wo ich vielleicht mit dem Hund überfordert wäre - das möchte ich schon von vorne herein vermeiden!
Ehrlich gesagt wäre ich sogar dafür, dass angehende Hundehalter in den ersten 2-3 Jahren regemäßig zu einem Hundetraining gehen müssen, oder dass die Unterbringung und Haltung der Hunde überprüft wird! Wie jemand schon schrieb, kommt kein Hund als Kampfhund auf die Welt - die werden dahin gehend erzogen! Wenn da aber jemand auf diese Erziehung (gerade in den ersten Jahren) schauen und das Verhalten der Hundebesitzer in Augenschein nehmen würde, könnten sicher viele Fehler in der Hundeerziehung vermieden werden!
by Meggy @05.04.2018, 13:25

Einige grundlegende Kenntnisse würden vielen Hunden sehr viel Leid ersparen.
Und auch denen, die mit Hunden nicht so gut können, etwas Lebensqualität zurück geben.
Denn es ist meine feste Überzeugung, dass man jedem Hund beibringen kann, nicht zu Fremden zu gehen und sie zu beschnüffeln (oder gar zu beißen!). Das ist in meiner Verantwortung als Halter, dass das klappt.
Wir haben/hatten immer Hunde, aber ich muss auch auf die Rücksicht nehmen, die keine Hundemenschen sind. Deshalb fände ich den Hundeführerschein eine gute Idee.
by Gabi K @05.04.2018, 12:46

Ich kann nur den Hund bedauern, er hat sich auf fürchterliche Weise gerächt. Kampfhunde werden nicht geboren, sie werden nur von Menschen dazu erzogen.
Dies ist übrigends meine ganz persönliche Meinung und sie wird sicherlich nicht von allen geteilt.
by Marita aus Oldenburg @05.04.2018, 12:09

Gerade lese ich bezüglich eines Vorfalls, daß ein Hund (Staffordshire-Mischling) in den letzten Tage seine Besitzer durch Bisse getötet haben soll.
Es steht da auch noch: "Nach Berichten von Anwohnern saß die 52-Jährige im Rollstuhl und der 27-Jährige war schwer krank. Er soll den Terrier in einem Metallzwinger in seinem Zimmer gehalten und tagsüber nicht ausgeführt haben".

Was soll man dazu sagen, wenn das stimm.... Ist das ein Wunder? Es gibt so schlimme MENSCHEN....
by funny @05.04.2018, 11:43

Für viele Hundehalter wäre das von Vorteil. Und bei Nichtbeachten eine saftige Strafe.

Die wirklich Schuldigen an irgendwelchen Vorfällen sind immer am anderen Ende der Leine zu suchen. Erziehung fängt im Welpenalter an, und zwar artgerechte Erziehung. Dann hat man einen Hund, der Freude macht und auch Freude bereitet.
Meine Hündin genießt die Freiheit, die sie braucht und geht auch gerne vorbildlich an der Leine. Wenn sie angeleint werden möchte, dann bleibt sie stehen und schaut mich an. Allerdings ist sie kein "Listenhund", sondern ein Hüte- bzw. Wachhund. Ein Appenzeller Mischling mit viel Familiensinn.
by Juttinchen @05.04.2018, 11:18

Jedesmal wenn ich in England bin, muß ich daran denken, aber dort ist man noch weit von so etwas entfernt. In der direkten Nachbarschaft (untere Wohnung) lebt ein Päächen in einer kleinen 34m2 Wohnung mit 2 Kampfhunden. Am Anfang waren es ganz verspielte Welpen, die in dem Minigärtchen hinter der Wohnung herumtollten und mit einem Kind, das zu Besuch waren spielten.
Mittlerweile hat sich herausgestellt, daß die Hunde (inzwischen erwachsen) so gut wie nie ausgeführt werden. Das kleine Gärtchen ist deren Hundetoilette und "Auslauf" und inzwischen total zugekotet.
Das Päärchen hat oft laute Musik, manchmal wird dort auch Hasch geraucht, sodaß man es in der Nachbarschaft riecht und es werden wilde Partys gefeiert.
Letztens kam es vor, daß es dort einen handfesten Streit in der Nacht gab zwischen dem Päärchen. Es wurde gegen Möbel getreten und die Hunde bellten völlig ausser sich (vor Angst?). Einmal fiepte auch einer.
Die Polizei wurde gerufen und danach war ein paar Wochen Ruhe. Die Hunde durften aber bleiben und an der Haltung hat sich nichts geändert.

Wenn DIESE Hunde mal irgendwann zubeissen und bösartig werden, ist das kein Wunder. Mir tun die Tiere so leid! Unter solchen Umständen/Bedingungen gehört es verboten, Tiere zu halten....

In England ist man da leider noch weniger streng als hier....

Ich glaube auch, daß es meistens an der Haltung/Erziehung und dem nicht artgerechten Umfeld liegt, wenn Hunde so gefährlich werden. Es gibt sicher auch Ausnahmen, aber oft ist es einfach so.
Ich finde es richtig, dass des so was wie einen Hundeführerschein gibt.
by funny @05.04.2018, 09:24

Ich habe mich richtig geärgert, dass ich nach 35 Jahre Hundehaltung den Befähigungsnachweis machen musste, nur weil ich innerhalb des Kreises in eine andere Gemeinde gezogen bin. Geärgert deshalb, weil nur Hundebesitzer, die ihre Hunde anmelden, aufgefordert werden, den Nachweis zu erbringen. Die Grauzone der nicht amtlich gemeldeten Hunde ist groß. Geärgert aber auch, weil Besitzer von kleinen Hunden (20Kg/40cm-Regelung) diese Prüfung nicht ablegen müssen. Und was ich da schon erlebt habe - schlimm. Ich wohne hier am Eifelsteig, einem Premiumwanderweg und das Kloster Steinfeld ist eine beliebtes Ziel für Wanderer. Hundebesitzer mit großen Hunden haben diese i. d. R. im Griff. Die Tiere gehorchen oder sie sind angeleint. Die kleinen laufen oft genug frei, gehen die Leute oder andere Hunde an oder jagen dem Wild oder dem Weidevieh nach. Dafür habe ich einfach kein Verständnis mehr.
by cordia @05.04.2018, 09:17

Habe ich auch gemacht, leider nicht Pflicht bzw. nur bei Kampfhunden muss man Eignungsprüfung machen.
by anni1956köln @05.04.2018, 08:23

Habe ich sofort gemacht, nachdem feststand, dass ich auf den Hund meiner Nichte dann aufpassen sollte; am Ende hatte ich selber einen ;) Ein solcher Führerschein ist sehr nötig, leider brauchen die Eigentümer von kleinen Kläffern (entschuldigung nicht alles sind kläffer, aber die meisten) auch einen Führerschein, denn auch sind manche der Meinung, dass diese Hunde keine Erziehung bräuchten. Meinetwegen auch mit anderen Fragen, denn die Kleinen haben oft anderes Verhalten, als Grosse. Hier gibt es einen Unterschied der Führerscheine zwischen Grossen Hunden und sogenannten Kampfhunden.
Jedoch wenn ich es mir so richtig überlege, sollten sie einen Einheitsführerschein entwickeln, so werden die Halter auch ganzheitlich geschult ;)
Wie die Gesetzgebung in den einzelnen Bundesländern der BRD aussieht, weiss ich nicht...
by Brigida @05.04.2018, 07:15

...... in meinen Augen sehr wichtig, damit die Menschen, denen Hunde anvertraut sind, sich richtig verhalten.
Genauso wichtig ist es, dass es den Kindern schon sehr früh - KiGa, KiTa - regelrecht eingebleut wird, dass man Hunde ncht provoziert, dass sie LEBEWESEN sind und kein Stück von irgendwas. Ob dann Unglücke verhindert werden können, mag ich zu bezweifeln - aber sicherer ist es allemal.
Mit anderen Worten: ein liebevoller Umgang mit Hunden muss trainiert werden!
by Lilo @05.04.2018, 06:56

Finde ich auch wichtig... der Hund ist nie Schuld bei solch tragischen Unfällen... immer Herrl... Frauerl... und die Menschen die diese Hunde anvertraut sind.

Ich hab schon oft beobachtet wie Menschen mit "fremden Hunden umgehen die hinter einen Zaun sind"... wohlgemerkt nicht nur Kinder sondern hauptsächlich ERWACHSENE!!! Glauben... weil ein Zaun dazwischen ist können sie vor dem Zaun stehen bleiben und den Hund provozieren... schrecklich.

In meiner Geburtsstadt geht die Amtsdierärztin jedes Jahr zu Schulbeginn in die Schulen und Kindergärten und klärt über den Umgang mit Hunden auf... das finde ich super... denn man ist... ob man will oder nicht... ein Leben lang mit Hunden konfrontiert... und da gehört einfach aufgeklärt.
by Lina @05.04.2018, 00:39

Sehr wichtig! Vor allem vor dem Hintergrund der heutigen Toten. Wer einen Hund zu so etwas erzieht (drillt) sollte nie wieder so ein Tier besitzen.
by MOnika Sauerland @04.04.2018, 23:28

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