Kommentare zu «tt181214»

Das Tempo im Alltag ist in den letzten Jahren, bedingt durch unter anderem immer und überall erreichbar sein, schneller geworden. Zeit ist das Kostbarste, was man überhaupt hat. Aber nichts ist heilsamer als die Stille und sich etwas Ruhe gönnen. Man muss nicht in den Weihnachtstrubel stürzen, um glücklich zu sein. Es heißt doch eine besinnliche Zeit haben und zum Jahresende überlegen, was gut war und was man ändern möchte. Schönen Samstagabend allen SF-ler
by Monika(NRW) @15.12.2018, 17:00

Bei mir geht es gelassen zu. Alle Essen geplant, Einkaufslisten geschrieben, am nächsten Samstag geht mein Mann zum Metzger das Fleisch holen, alles andere ist dann schon da.
Meine Weihnachtspost ist unterwegs, mit der Deko mache ich es punktuell für mich schön, ich dekoriere nicht das ganze Wohnzimmer um. Da ich am 4. Advent noch Logierbesuch habe, läuft alles etwas anders, aber das passt so.

Zeitnot habe ich keine, eher im Gegenteil: da es jetzt abends so früh dunkel wird, habe ich viel Zeit zu lesen. Allen einen schönen entspannten 3. Advent.
by philomena @14.12.2018, 20:34

Bei uns hält sich alles im Rahmen. Habe vorgekocht und eingefroren, die Geschenke sind verpackt, der Baum wird in Ruhe am nächsten Montag geschmückt. Stressig ist nur der letzte Einkauf im Supermarkt vor den Feiertagen, weil man da an alles denken muß, sonst wird es eng. Und an Heiligabend will ich nicht mehr in die vollen Geschäfte, d.h. am Samstag muß alles für über die Feiertage im Haus sein. Was mir die ganze Zeit schon auffällt, ist die gereizte Stimmung von Kunden und Kassiererinnen im Supermarkt. Niemanden kann man nach etwas fragen und alle hetzen gleich zum Auto, als ginge die Welt unter. In der Ruhe liegt die Kraft!
by Inge @14.12.2018, 20:14

hier in unserem Dorf in der Steiermark nimmt der Weihnachtstrubel überhaupt naht zu. Hier gibt es es beschauliche Adventzeit mit Bedacht auf den Sinn dieser Zeit und Ausübung des Brauchtums. Die Kirche ist beleuchtet, Weihnachtsbeleuchtung schmückt den Dorfplatz. Im Gemeindeamt gibt es in einen großen Raum den Weihnachtsmarkt mit Produkten von den Bäuerinnen und Bauern.

In Wien erlebten wir um diese Zett Verkehrslärm, Staus, Busweise Touristen auf den Christkindlmärkten, zahlreiche Handtaschenräuber, Aggression, Stürmung von Geschäften, Rennerei, Hetzerei.

Vielleicht gibt es Leute die sin bei Trubel, Drängerei, Verkehrsstau und Menschenmassen wohl fühlen. Sie würden sonst wohl diese Zeit nicht so gestalten.
Selbst als ich noch berufstätig war ließ ich mich nie von dem Rummel anstecken und genoss diese Tage so wie schon seit meiner Kinderzeit.
Allerdings gibt es Berufe wo die Menschen bis zum Weihnachtsabend arbeiten müssen. Ich kann mir vorstellen dass für diese die Zett schon eng wird und sie dem Trubel gar nicht entgehen können.
by christie @14.12.2018, 19:32

Denke, das sollte nicht verallgemeinert werden. Jede/r ist anders eingebunden, organisiert sich anders. Einen Teil hat man selbst in der Hand, einen nicht - je nachdem, ob man noch arbeitet bzw. verpflichtende Tätigkeiten hat.
Dieses Jahr habe ich bis zum 2. Advent gebraucht um anzukommen und mich auf das Eigentliche zu fokussieren.
by Fortuna @14.12.2018, 19:30

Das ist hausgemacht. Wenn man alles auf den letzten Drücker erledigen will, wird es stressig.
Ich hab Ende November alle Geschenke und auch sonst alles was ich brauche, hole dann nur noch das an Lebensmittel, was ich frisch benötige - und somit auch kein Trubel, Stress, Hektik oder Zeitnot.
by @14.12.2018, 19:07

Bei mir ist es hausgemacht denke ich. Seit eh und je krieg ich nix gescheit auf die Reihe, hab keinen Plan, dreh mich wie ein Pitschendopp ( ist so ein Kreisel, den wir Kinder mit einer Peitschenschnur umwickelt dann tanzen ließen) und nehme mir jedes Jahr vor, im nächsten Jahr wird es anders. Dieses Jahr versuche ich es zumindest und in Ansätzen hab ich es auch fast schon etwas hingekriegt. Wenns nächste Woche in den Endspurt geht, sehe ich weiter...
Ich bewundere die Menschen, die eine Liste haben, einen Plan den sie abarbeiten und bei denen dann auch nix aber gar nix dazwischen kommt und die fröhlich in sich ruhend abends im Sessel sitzen können. Dieses Jahr will ich wenigstens wieder ein paar Weihnachtskarten auf die Reise schicken. Der feste Vorsatz ist da....
by Karin v.N. @14.12.2018, 18:40

Wir sind Jung-"Rentner".
Was steht an?

Die Kinder kommen mit ihren Familien, z. T. ab Heiligabend.
Es sind einige kleine Kinder dabei,

Zumindest am 1. und 2. Weihnachtstag sind wir 17 Leute,
von denen 10 Personen dann am 27. wieder ihre Heimreise antreten.

Nun gut, da geht das nicht ohne Trubel, (positivem) Stress
und ich (Frau) gerate schon regelmäßig in Zeitnot.

Sollte einer von den Seelenfärblern das hier lesen und mitrechnen,
es sind etliche ! Mahlzeiten, die vorbereitet werden,
etliche Betten (10 zusätzliche ohne die für Oma&Opa) sind herzurichten …

Ich persönlich bin glücklich, dass wir das gesundheitlich so "können"
und die Kinder gern kommen.

Wir ruhen uns dann aus, wenn die anderen wieder arbeiten "müssen".

@Gerlinde - ähnlich könnte ich mir das bei dir vorstellen,
ich glaube, wir wären recht gute Freundinnen.

by Mira @14.12.2018, 18:01

bei mir gibt es das alles nicht, dekoriert wird schon vorm 1. Advent, die Weihn.Post wird auch frühzeitig versand. Einkaufen kein Problem, Liste erstellen und einkaufen, man hat ja Gefriertruhe usw. und was nicht zu Hause ist brauche ich auch nicht zu essen, ich verhungere schon nicht, so ist für mich diese Zeit ganz entspannt und gemütlich.
by Lieschen @14.12.2018, 17:26

Ich verstehe auch nicht, warum alles noch reingequetscht werden muss. Die letzten Jahre habe ich das fuer uns entzerrt und die Adventswochenenden frei gehalten. Das hat uns gut getan. Dieses Jahr wollte das leider nicht funktionieren. Wir werden am 22. auch noch eine Hochzeit im engen Freundeskreis haben und im Vorfeld die auslaendische Braut noch kennenlernen. Aber das hat ja auch was Schoenes :-)

Der Advent ist dieses Jahr fuer uns einfach eine Woche kuerzer. Und da es noch so lange warm und sonnig war, zog sich fuer mich der Herbst noch in den November. In anderen Jahren stelle ich mich durch das nebligere Wetter schon auf Weihnachten und mehr Ruhe ein. Das fehlte mir dieses Jahr. Dazu werde ich noch einen Umzug gleich im neuen Jahr organisieren, was auch etwas Vorlauf braucht ... und zu guter Letzt hat sich meine Ursprungsfamilie am Dienstag doch noch entschieden uns einzuladen, was die Jahre vorher nicht war ... da doch einige zusammenkommen und mittlerweile Kinder haben, habe ich mir noch fuer jeden eine Kleinigkeit ausgedacht. Aber ich seh's eher mit Humor und nicht mit Hektik. Irgendwie wird alles fertig sein bis Weihnachten ... oder improvisiert werden. Das wird schon ... und genau das ist wohl der Knackpunkt die innere Einstellung zu allem. :-)
by Laura @14.12.2018, 16:05

Das kann ich nicht unterschreiben. Im Gegenteil.
Denn ich habe das Gefühl, mir bleibt vor den Weihnachtstagen viel mehr Zeit für mich als sonst - weil dafür alle anderen um mich herum keine Zeit mehr haben. Ich gehe weder extrem shoppen, muss keine hunderte Geschenke einpacken (OK, ich bin Einzelkind und unsere Familie ist überschaubar), bastle, backe und dekoriere nicht tagelang, gehe auch nicht zu zig Weihnachtsfeiern oder jeden Tag zu einem anderen Weihnachtsmarkt (weil man das laut den anderen eben so macht) und Lebensmittel für die Feiertage kaufe ich genauso ein wie für normale Tage - vor dem Fest halt etwas mehr, aber nicht öfter. Wieso sollte da für mich mehr Hektik sein als sonst?
by Schnecke @14.12.2018, 10:35

Kann ich nicht sagen, bei mir gibt's das nicht. :-)
by Pusteblume @14.12.2018, 10:33

Das kann ich nun nicht wirklich bejahen. Das war zu meinen Jugendzeiten und einige Jahre später wirklich so.
Zum einen muss ich nicht überall dabei sein, Zeitnot gibt es nur, wenn das was ich einplante verlegt werden muss. Für solche Fälle habe ich mir Zeitpuffer eingeplant und dann klappt das schon.

Also in diesem Jahr finde ich die vorweihnachtliche Zeit fast schon dröge und langsam.
Der Weihnachtsbraten liegt im TK und was noch dazu kommt wird morgen auf dem Markt besorgt an Gemüse u.ä. Zum Rindfleisch kommt noch etwas Schwein vom hiesigen Aussiedlerhof dazu, gestern bestellt und am Sonntag 23.12. kann ich es abholen. Ja, die haben den Sonntag ausnahmsweise 3 Stunden geöffnet. Theoretisch könnte ich morgens dort hin gehen und hätte meine 5-6 km Gehen hinter mir.

Nächste Woche wird bis Donnerstag gearbeitet, dann ist bis nach den Weihnachtstage Ruhe. Ich habe sogar festgestellt, dass es vielen ähnlich geht. Wer natürlich Kinder in der Kita oder Schule hat, bei dem kann es schon mal hektisch werden.
by ReginaE @14.12.2018, 09:45

Weil Weihnachten immer ganz plötzlich kommt!
by Birgit (Hildesheimer) @14.12.2018, 09:04

Tja, was mich betrifft, weiß ich das auch net, warum sich die Leut die Hektik antun. ich stimme den vorher Schreibenden zu: Jeder hat die Möglichkeit, es anders zu machen und sich rauszuhalten. Ursprünglich war die Adventszeit eine Fastenzeit zur Vorbereitung auf Weihnachten, ein Erwarten, Stille werden, weil Jesus geboren ist. Also ein Weniger, statt ein Mehr!
Ich wünsche allen, die das lesen, dass sie wieder dorthin zurück kehren können, zu Andacht, zu Stille, zu Ruhe, zu Gott!
Allen, die noch arg viel zu tun haben, wünsche ich Kraft dazu und den Mut, zu sagen: Das ist meine Auszeit, wenn es auch nur ein paar Minuten sind. Ich zünde mir eine Kerze an, höre ein Lied, lese eine Geschichte...
Ich wünsche Allen eine besinnliche Adventszeit!
by Irén @14.12.2018, 08:21

Ja, es stimmt. Aus beruflicher Sicht ist die Zeit vor Weihnachten schon anstrengend. Jeder will seine Sachen "zum Fest" fertig haben. Dieses Jahr war ich mal wieder so frech und hab die erste Adventwoche Urlaub gemacht, es meinen Kunden lange vorher schon gesagt. Und siehe da, alles ganz entspannt.
Die nächste Woche ist gut durchgetaktet, Einkaufsliste für Metzger und Hofladen abgegeben, nächsten Freitag geh ich das letzte Mal einkaufen. Dann wars das.
Die Hektik, die Zeitnot, da ist doch viel selbstgemacht. Ja sicher will jeder die Wohnung sauber haben, wenn Besuch kommt. Aber keiner schaut unters Bett oder hinter die Schränke. Das kann man doch wann anders machen.
Warum kann man nicht planen und das ganze Jahr über Geschenke kaufen...
Die Werbung tut natürlich ihr übriges, da werden Begierden geweckt.
Jeder hat es selbst in der Hand, Hektik und Zeitnot zu steuern.
Trubel find ich persönlich jetzt nicht mal so negativ. Ich find es schön, auf dem Weihnachtsmarkt im Dorf dicht gedrängt beisammen zu stehen. Glühwein, Punsch, Bratwurst. Ein paar Stunden Dorfleben, ganz gemütlich, ganz lustig.
by Lieserl @14.12.2018, 07:57

Seitdem ich krankheitsbedingt in Rente bin, habe ich mein Leben neu überdacht und es wirklich radikal entschleunigt.
Vor Ausbruch der Krankheit war ich im Hamsterrad gefangen, Beruf, Familie, viele Vereine und ja, damals bin ich irgendwie durch die Adventszeit mit ihren Terminen "geflogen". Weihnachtsgeschenke waren zwar von mir im Jahresverlauf bereits gekauft, der Stress blieb mir wenigstens erspart, aber sonst ... ja ich bewegte mich dummerweise in diesem blöden Hamsterrad, jede Weihnachtsfeier mitnehmen zu müssen, egal ob von der Arbeit oder den Vereinen. Es reichten ja nicht nur 5 Sorten Weihnachtsplätzchen, man musste ja die Plätzchensorten die man in Zeitschriften entdeckte, auch noch alle ausprobieren und die leckeren Plätzchenrezepte von Freundinnen/Kolleginnen gleich noch dazu. Meine Mutter wies mich dann auch immer an, schön an den gründlichen Weihnachtsputz zu denken - also wurde von mir das Haus auf den Kopf gestellt. Und so vieles, vieles mehr.
In stillen Stunden denke ich oft ... ja, ich habe Raubbau an meinem Körper betrieben, ja Stress, komplizierte Familiensituation, Ärger im Job, mit Kolleginnen, die ganze Vereinsmeiereien ... all dies und vieles mehr, kann einen krank machen oder trägt zumindestens ein Stück dazu bei.
Heute lebe ich ganz anders, radikal anders und ja, es tut gut, es ist eine Befreiung. Ich habe viel Freiheit gewonnen und ich genieße es.
Deshalb sage ich im Brustton der Überzeugung, der Weihnachtstrubel ist "hausgemacht", aber den gibt es nicht erst heute, das gab es auch schon früher. Jedenfalls in meinem Leben. Vieles gilt es zu überdenken und es passiert immer mal wieder, dass ich meine Erfahrung an jüngere Frauen weitergeben darf. Es ist ein Versuch, den jungen Frauen zu sagen, ihr müsst nicht immer perfekt sein, es gibt mehr im Leben und ihr verpasst wirklich nichts, wenn ihr Euer Leben ein stückweit entschleunigt.
by Sibylle aus Oberfranken @14.12.2018, 07:56

Ich denke, dass die Mensvhen im allgemeinen selbst schuld sind, wenn es an oder zu Weihnachten - und nicht nur da - so viel Hektik gibt. Die meisten nehmen sich zu wenig Zeit, alles muss schnell, schnell gehen und möglichst schon erledigt sein, bevor der Wunsch überhaupt da ist - überspitzt ausgedrückt. Dabei tut es so gut, wenn man sich dem Trubel entzieht und "nicht mithält".
by Lilo @14.12.2018, 06:52

Ich finde die Menschen sind da selber schuld... es muss ja nicht alles in der Adventzeit besorgt werden... es muss nicht alles perfekt sein... man muss auch von seinen alten Vorhaben abweichen können.

Durch meine ambulante Kur die ich jetzt in der Adventzeit habe ist meine Zeit für mich ja auch kürzer... sie macht mich müde... und ich gönne mir die Zeit die ich für mich benötige... sonst ist so eine Kur ja auch für die Katz... ich lass mich deshalb nicht hetzen... denn mein Tag hat ja trotzdem nur 24 Stunden.
ALSO... ist es heuer anders als sonst... ich mach nur dass was ohne mich zu stressen möglich ist... das ist für mich Adventzeit.
Der Duft von frisch gebackenen Keksen macht sich heuer auch rar... hab mir heuer ausnahmsweise welche bei einem Bekannten bestellt... er macht mir welche.
Ich hab mich auf diese... "Zeitnot" eingestellt und bewahre mir meine besinnliche, ruhige Adventzeit... lass mich von der Hektik und den Trubel nicht mitreißen.
by Lina @14.12.2018, 00:48

. warum nur gibt es kurz vor Weihnachten
immer so viel Trubel, Hektik und Zeitnot ?

... weil stets so völlig überraschend und gänzlich unerwartet am 24.12. die großen Märkte bereits vor 22:00 Uhr schließen? *grins*

Aber ehrlich, es ist wirklich so, das ganz viel Streß - zumindest für Rentner - hausgemacht ist. Da müssen noch alle Fenster geputzt, alle Teppiche gesaugt, alle Schränke ausgewaschen werden... und weil mans nicht mehr gut selber kann, dürfen das die Kinder, Enkel oder andere Helfer erledigen :(( Ich mag saubere und aufgeräumte Wohnungen, aber man kanns auch übertreiben!

Und wer verrät nur immer, dass ab dem 27.12. nichts mehr verkauft wird und deshalb alle Regale am 24.12. leer geräumt werden müssen?

Zum Thema Weihnacht und Streß schrieb mir mein ältester Lieblingscousin neulich das folgende Zitat auf:
"Die Menschen kaufen mit dem Geld, was sie nicht haben, Dinge, die niemand braucht, um damit Leute zu beschenken, die sie nicht mögen oder denen sie imponieren wollen."
Nein, so will ich nicht Weihnachten feiern!!!
Aber @ ErikaX hat recht - es ist für die "Nicht-Rentner" schwer, sich auszuklinken.

Aber die Erzieher und Lehrer machens den Rentnern (Großeltern) auch nicht leicht! Ich habe nur einen Enkel in unmittelbarer Nähe - also gehe ich nur zu einer Oma-Opa-Adventsfeier in die Schule.
Meine Freundin hat vier Enkel in drei verschiedenen Kita-Gruppen und zwei Enkel an zwei verschiedenen Schulen.
Sie hält das den Enkeln zuliebe tapfer aus! Und sie ist froh, dass die großen Enkel ohne Oma-Opa-Feier auskommen!
Warum nur hat sie diesmal keine Lust, auf die Weihnachtsfeier der ehemaligen Arbeitskollegen???

by Gerlinde @14.12.2018, 00:21

Das frage ich mich auch manchmal. Ich verstehe es nicht ganz. Die Adventszeit soll doch eine besinnliche Zeit sein. Seit Jahren überlege ich mir schon, was Weihnachtsfeiern in den Vereinen, sog. Weihnachtsessen oder Weihnachtskegeln überhaupt mit Weihnachten zu tun hat. Es ist schön, wenn es in den Vereinen besondere Feste gibt und man fröhlich zusammen feiert. Aber warum ausgerechnet mit dem Zusatz "Weihnacht" und nicht irgendwann unterm Jahr. Der eigentliche Sinn des Advents geht immer mehr verloren.
Natürlich habe ich gut reden. Ich lebe alleine und bin nicht mehr berufstätig. Menschen im Berufsleben und Familien mit Kindern bekommen Termine vorgegeben und müssen mit dem Strom schwimmen. Es ist sicher schwer, sich aus diesem Trubel auszuklinken.
by ErikaX @13.12.2018, 23:10

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