Kommentare zu «tt190110»

Die weiße Pracht in dieser Menge wäre uns zuviel des Guten.
Hier liegt selten Schnee aber 2011 ist uns noch ein Begriff diesbezüglich.
Es schneite dermaßen viel, dass wir nicht mehr wussten wohin damit.
Auf Schubkarren alles in den Garten gekarrt.
Die Überdachung der Terrasse drohte zu zerbersten, rund ums Haus habe ich große Schilder angebracht "Vorsicht Dachlawinen".
Nachbarkinder bauten sich Iglus und hatten Spaß. :)
Aber wir brauchen das nicht mehr, nee lieber nicht. Wenn es dennoch mal wieder so kommen sollte dann ist es halt so und man muss damit irgendwie fertig werden.
Hier helfen die Nachbarn untereinander, das ist wirklich lobenswert.
by Webschmetterling @10.01.2019, 20:39

Für mich wäre es nicht gar so schlimm - ich muss nicht raus. Mein Mann wäre da, um den Schnee vorm Haus zur Seite zu schieben... Aber bei uns ist es nur ein nasser Schnee, der den Männern die Arbeit schwer macht, jedoch keine echte Behinderung für das Dorfleben bedeutet

Vor fast 50 Jahren war es Realität - die Züge, die uns Lehrlinge nach Dresden bringen sollten, steckten fest! "Leider" war die Strecke nach Pirna nach zwei Tagen wieder frei und ich bin früh wieder brav in den Zug gestiegen um über Pirna nach Dresden zu fahren.
Diejenigen, die nach Neustadt/Sa. mussten, haben lange Zeit warten müssen, bis der Zug, der in einer Schneewehe stecken geblieben und dann meterhoch eingeschneit war, wieder frei gesprengt werden konnte! Es waren damals auch viele Starßenverbindungen unpassierbar. Für jeden, der unterwegs sein musste, der blanke Horror!

Ich erinnere mich an einen Winter, da lag der Schnee in unserem Hof so hoch, dass die Kinder den Schnee in Schüsseln und kleinen Plastewannen auf die Schlitten gepackt haben, um sie auf der anderen Straßenseite in den Bach zu kippen. Da im Hof (Hinterhof, zum Garten hin) keine Fahrzeuge fahren, war das erlaubt. Wir mußten ja irgendwie die Zugänge zum Schuppen und Holzplatz frei halten... und die Kinder hatten ihren Spaß!

Die weiße Pracht in dieser Menge - 1m und mehr - ist für manche Landstriche völlig normal, und damit keine Katastrophe.
Als wir noch im Erzgebirge lebten, gehörte Schneeschuhfahren zum Alltag - und Schneeschieben erst recht. Da sahen die jungen Leute zu, dass es den Alten an nichts fehlte und die Alten gaben rechtzeitig den Jungen Hinweise, was wann zu beachten sei. Man war in mancher Beziehung weniger vom Wetter abhängig als heute!

Schneeglatte Straßen brachten den Verkehr nicht zum Erliegen - weil einfach nicht so viele LKW (ohne Schneeketten) unterwegs waren, wie z.B. gestern Abend im Fernsehen zu sehen war.
by Gerlinde @10.01.2019, 18:54

@ Maritta @Maria
Da ihr beide wohl im Allgäu zu wohnen scheint, erinnert ihr euch noch an den heftigen Winter 1978/79? Damals waren mein Mann und ich in Oberstdorf in den Osterferien. Wir fuhren an einem Morgen ins Kleinwalsertal hoch, und nachmittags fing es so gewaltig an zu schneien, dass wir das Auto an der Walserschanze stehen lassen mußten und im überfüllten Bus zurück nach Oberstdorf sind. Am nächsten Tag, als die Straße einigermaßen geräumt war, sind wir wieder zur Walserschanze hoch, um das Auto zu holen und fanden es nicht. Wie alle dort parkenden Fahrzeuge war auch unser Gefährt nur noch ein weißer Hubbel in der Landschaft. Hubbel an Hubbel auf dem großen Parkplatz und wir ohne Orientierung. Beim Freimachen merkten wir, dass wir uns mit dem falschen Auto bemüht hatten und mußten weiter suchen. Heute lachen wir noch immer drüber, aber damals waren wir echt bedient! So viel Schnee hatte ich die dahin noch nie erlebt. An der Mosel sind die Winter ja nicht so arg. Und so ungefähr stelle ich mir eure momentanen Schneemassen vor. Bestimmt wieder viele weiße Hubbel mit Autos drunter! Oje!
by Inge @10.01.2019, 18:54

Hier n der Steiermark herrscht Schneechaos. Höchste Lawinenstufe, viele Katastrophen, Stromausfälle, Straßensperren, umgestürzte Bäume, Dächer die einzubrechen drohen, Bahnlinien unterbrochen, Dörfer von der Umwelt abgeschnitten und ohne -Arzt, bereits Tote und Verletzte....... Da hat man nur mehr den einen Wunsch, dass es endlich, endlich zu schneien aufhört. Ein Meter Höhe ist schon zusammen gekommen, die Räumung kommt kaum nach. Kein Ende in Sicht, weitere Schneemassen sind vorausgesagt.
Wenigstens die Kinder haben ihren Spaß dabei, vor allem weil viele von ihnen nicht zur Schule müssen (können).
Wieder einmal sind die freiwilligen Helfer gefordert, ihr Einsatz ist bewundernswert.
by christie @10.01.2019, 18:51

Es würde mich nicht stören! Eventuell könnte ich nicht auf Arbeit, das wäre nicht schlecht ;-). Und Vorräte habe ich genug da.
by JuwelTop @10.01.2019, 18:40

Dann würde ich in diesem Jahr erstmals nicht den Schnee beseitigen müssen, denn ich habe ab November letzten Jahres einen Winterdienst beauftragt.

Ich kenne aber Schneehöhen bis 2m, so dass man nicht gut aus dem Haus konnte, weil alles zugeschneit war. Ich bin im Vorgebirgsraum von Sachsen aufgewachsen. Da gab es jeden Winter meterhohen Schnee...im Berliner Raum hatten wir innerhalb von jetzt 19 Jahren nur einmal so viel Schnee, der aber nur bis etwa 70cm hoch war - noch keinen Meter.
by Regina @10.01.2019, 17:25

Ich würde mich warm anziehen und unseren Eingang frei machen. Meine direkten Nachbarn sind sonst nicht in der Lage das Haus zu verlassen. Beide sind schon über achtzig und nicht mehr fit.
Ich fände es gut wenn andere Nachbarn auch mit anpacken und die Massen mit weg schieben. Das kann man doch nur pragmatisch sehen.
Gestern Abend lief beim NDR Fernsehen " Meine Geschichte" von 1978/79 wo der Norden im Schnee verschwand. Der Wind damals war sehr heftig und das flache Land hatte nichts dagegen zu setzten. Der Strom fiel aus und Autos und die Bahn steckten fest.
Das war vom Sofa aus spannend. Im Original möchte ich das nicht erleben
by MOnika Sauerland @10.01.2019, 16:44

@maria
hallo, du scheinst bei mir um die ecke zu wohnen!!:)
ja, winterwunderland allgäu, so schaut es gerade aus. wenn man nicht unbedingt raus muß ist das kein problem, sonst kann es schon eins werden. es ist so eine besondere ruhe, da ja weniger verkehr ist und dann durch den schnee auch noch gedämpft wird.morgen soll sich der schneefall mal bischen beruhigen..auch nicht schlecht.mal schaun wie es weitergeht.
by maritta @10.01.2019, 16:34

Hier in Linz Stadt haben wir wenig Schnee, und er rinnt leider immer wieder weg. Ein Meter wäre mir etwas viel, aber ich würde auch damit fertig werden. Entsprechende Ausrüstung (Schuhwerk, Räumwerkzeug...) habe ich ja. Solange der Strom (und im Falle meiner Heizung auch das Gas) da ist, ist fast alles zu schaffen... Früher hatten wir auch solche Winter, man muss entsprechend damit umgehen.
by nora @10.01.2019, 16:19

Wir sind längst über einen Meter. Heute sind Nebelhorn und Fellhornbahn ausser Betrieb, auf Grund der heftigen Schneefälle können keine Lawinen gesprengt werden. Bahnstrecken sind gesperrt und auch viele Straßen, die Kinder haben Schulfrei, ist schon heftig. Aber früher waren Winter mit viel Schnee normal, heute ist das eine Katastrophe. Ich bin durch meterhohen Schnee zur Schule gestapft und es war schön. Kurzum, wir haben viel Schnee, viel Räumarbeit. aber auch Winterwunderland pur. Allen eine gute Fahrt mit dem Auto die rausmüssen und viel Spass beim Schippen der weißen Pracht.
by Maria @10.01.2019, 14:24

1 m ist noch kein Problem, wir sind das gewohnt und dafür gerüstet. Wir (Innsbuck) liegen aber am Fuße der Nordkette und da oben liegen bereits 4 m Schnee und es schneit immer noch. Lawinenabsprengungen sind derzeit nicht möglich, man hofft aber, dass es morgen ein Wetterfenster für einen Hubschrauber-Erkundungsflug geben kann und dann wird man weitersehen. Wir haben super Experten, auf die kann man sich absolut verlassen und ich fühle mich auch sicher. In der Stadt wird fleissig geräumt, einige Gassen nördlich sind gesperrt.
by GerdaW @10.01.2019, 13:44

früher hätte mich das sehr gefreut - als kind stellte ich mir immer vor, dass der schnee bis zum zweiten stock liegen würde und ich dann in das gegenüberliegende haus/fenster gehen könnte (da wohnte ein junge in meinem alter!), hat sich damals leider nie ergeben.... aber wir konnten schon schlitten fahren und eislaufen, als ich jung war. seit langer zeit scheue ich eis und schnee, gehe nur weg, wenn keine rutschgefahr droht. nachdem ich vor gut einem jahr panikattacken allein vom gefühl, dass der bürgersteig glatt sein könnte (hat etwas geglitzert) und danach meine gangstörung bekam, die leider nicht mehr weggeht, kann ich sehr gut auf schnee verzichten.
wenn hier der erste schnee fällt, bricht regelmässig der verkehr in den taunus zusammen, stundenlange staus. dann klappt das meist mit dem räumen und es normalisiert sich; wie das allerdings bei meterhohen schneefällen wäre?
by gudi wi @10.01.2019, 13:42

Ich persönlich bin sehr froh, dass wir keinen hohen Schnee haben. Im Jahr 2010 im Dezember hatten wir hier in Suedwestfalen eine Menge Schnee und aufgrund der Straßenräumung türmte dieser sich rechts und links an den Bürgersteigen sehr hoch. Ich fuhr morgens früh mit dem Bus zum Büro, stieg aus und musste einen sehr großen Schritt über diesen Schneeberg machen und im nächsten Moment bin ich auf der Straße ausgerutscht und habe mir mein Bein gebrochen.
Das bedeutete damals, dass ich ein Weihnachtsfest im Krankenhaus verbrachte. Das alles ist - man könnte sagen "Schnee von gestern". Was mir leider geblieben ist - ist die innere Angst vor Schnee, Glätte und hinfallen durch diese Zusammenhänge. Das bedeutet, dass ich bei Glätte oder bei Schneefall im Hause bleibe. Alle Menschen die zur Zeit diese Schneemassen erleben tun mir von Herzen leid - sie sind in ihrem gesamten Lebensablauf vollständig behindert. Jedoch muss man dazu sagen, das ist Natur!! egal ob in den Bergen oder auch wenn es bei uns wäre- wir können uns das Wetter nicht aussuchen.
Bis jetzt haben wir in diesem Winter keinen Schneefall bei und ich hoffe dass es hier so bleibt.
Als Kind ging es gern zum Schlittenfahren und als Erwachsene bevor ich mir das Bein im Schnee gebrochen habe bin ich immer sehr gerne durch unsere Wälder durch den knirschenden knautschen dann Schnee gegangen das alles gibt es für mich leider nicht mehr aufgrund dieser Angst die bei mir entstanden ist.
by ixi @10.01.2019, 13:23

In meinem Ortsteil ist - für diese relativ schneefreie Gegend - häufiger Schnee, weil er einfach höher liegt.
Früher mochte ich Schnee, heute nur, wenn ich nicht raus muss. Hab da extreme Fallangst und damit dann noch mehr Probleme vor die Tür zu gehen und auch wenn - geht es grade so bis zum Auto.
by @10.01.2019, 12:58

Ein Meter längs kommt bei uns schon mal vor ;) einen Meter hoch ist eher selten.
Ich mag Schnee, er hüllt alles in eine Ruhe und Stille ein, die ich als sehr angenehm empfinde. Es passt zu der Jahreszeit und die Natur hält ihren Winterschlaf, um uns dann im Frühling mit neuer Kraft zu erfreuen - ist das nicht schön?
Als ich hier in diese Wohnung gezogen bin, hatten wir mal viel Schnee. Wir hatten die Einfahrten frei geschaufelt und der Berg türmte sich bereits zwei Meter hoch. Die Autos, die sonst an der Straße parkten, hatten keinen Platz mehr, da der Räumdienst dort alles hingeschoben hatte und die Anwohner haben sich dann ihren Platz wieder frei schaufeln müssen. Die Straße wurde dadurch so schmal, dass kein Gegenverkehr kommen durfte, dann hätte einer zurück setzen müssen. An den Dächern hingen lange Eiszapfen und beim Nachbarn ging die eine oder andere Lawine vom Dach ab. Zum Glück stand da gerade niemand drunter. Ich war erstaunt, was so eine verhältnismäßig kleine Lawine bereits für einen Lärm macht.
Ich liebe es, durch den Schnee zu stapfen und wenn der Verkehr wirklich dadurch mal zusammenbrechen sollte, dann würde ich mit Vergnügen auch mal zu Fuß gehen. Allerdings habe ich auch keine Angst, bei Schnee Auto zu fahren und bin bisher immer gut durchgekommen, auch bei mal höheren Schneewehen.
Ich meine, in meiner Kindheit hatten wir mehr Schnee. Auch war der Teich öfter zugefroren und wir konnten Schlittschuh laufen. Das gibt es jetzt immer seltener und es fehlt mir irgendwie.
Die Menschen in den Alpen tun mir im Moment aber auch Leid. Diese Menge in so kurzer Zeit ist auch für sie eine große Herausforderung. Auch die Natur leidet unter der hohen Last, das ist traurig. Sie könnten uns ruhig ein wenig davon abgeben, dann wäre das auch besser verteilt.
by bo306 @10.01.2019, 12:15

Das wäre eine Katastrophe.
by Gisela L. @10.01.2019, 12:06

so besonders gerne mag ich den Schnee nicht, ok 20 cm. mit Sonnenschein das ist toll, aber wie im Moment hier bei mir im Landkreis Miesbach, über 1 m, Schnee und es schneit weiter, nichts geht mehr, aus der Tiefgarage kommt man nicht, trotz geräumt, in 1 Std. fallen bestimmt 15 cm Schnee, da kommt man nicht mehr nach mit schaufeln und räumen. Die Gemeindearbeiter schuften im Akkord, wissen nicht mehr wohin mit den Bergen von Schnee. Die Züge fahren nicht mehr ins Oberland, weil Bäume umgeknickt sind. Schulen sind diese Woche geschlossen, einkaufen für ältere Menschen geht auch nicht mehr, keine geräumten Gehwege usw. usw.
Mein Bäcker ist ein ganz Lieber, der liefert mir morgen mein Brot - er muß eh fahren so komme ich in Genuß verwöhnt zu werden, alles andere habe ich vorrätig.
Eine Weile werden wir hier diesen Zustand noch ertragen müssen, geht alles ich hoffe der Strom bleibt uns erhalten.
by Lieschen @10.01.2019, 11:42

ich denke an frühere zeiten, so bis 1962, da lebten wir zu 7. in einem haus, mutter+opa+mein bruder und ich (nachmittags) waren da, die anderen berufstätig am ort, also es war immer jemand da für irgendwas, das ist heute anders, ganz anders, winter hin oder her, ich glaube nur wenige menschen, dörfer, schaffen es, private initiativen auf die beine zu stellen, und dann sind es die, die jedes jahr normalen winter haben, aber meist ist das anders,
was mir am meisten fehlt ist die toleranz zu sachen, die anders sind als bei einem selber,
bei uns ist es rel. warm und er schnee auf den straßen ist wasser,
by rosiE @10.01.2019, 11:33

Wir an der Mosel können uns die gewaltigen Schneemassen, die es z.Z. im Süden gibt, überhaupt nicht vorstellen. Gestern hatten wir Kontakt mit den Vermietern unserer Ferienwohnung im Allgäu. Sie berichtete, dass Wegschaufeln schon nichts mehr bringen würde, der Schnee müßte weggefräst werden. Das ist unvorstellbar für mich, und die Bilder im TV erschüttern mich. Hätten wir hier solche Schneemassen, wäre der Winterblues das kleinste Problem. Aber ich würde mich nicht mehr vors Haus trauen, da ich mich bei Schnee und Glätte ziemlich dappisch anstelle und Angst habe zu fallen. Die Gelassenheit, die Lieserl im Kommentar vor mir zeigt, könnte ich nie haben. Aber wenn man dort wohnt, wo der Winter sowieso Jahr für Jahr mit Schnee daherkommt, dann hat man wohl eine eingeübte Routine in dieses Wetterphänomen. Wahrscheinlich könnt ihr, die ihr momentan so eingeschneit seid, euch auch nicht vorstellen, was es für die Moselaner bedeutet, wenn hier Hochwasser ist und das große Räumen beginnt. Ich bin froh, weder von Hochwasser noch von so viel Schnee betroffen zu sein. Allen, die mitten im Schnee sitzen und sich nicht Wohlfühlen dabei, wünsche ich ein schnelles Frühjahr mit sonnigem Tauwetter!
by Inge @10.01.2019, 11:28

Dauert nicht mehr lang, dann sind wir bei einem Meter. Gestern war er nass und schwer zu räumen. Heute früh wars fluffig, leicht.
Ich versteh die Jammerei und Panikmache in den Medien nicht. HALLOOOO, es ist Winter. Und da hats in Bayern und Österreich Schnee. Gestern war im Radio ein INterview mit Leuten, die in der Jachenau eingeschneit sind. Das Dorf bekam gestern eine Lieferung Ware für den Dorfladen. Als der Ladenbesitzer gefragt wurde, was am wichtigsten war, sagte er schmunzelnd: Klopapier.
Auch Bewohner wurden befragt. Klar, die Kinder fandens toll, aber auch die Erwachsenen waren entspannt. Eine Frau sagte es klar und deutlich: So lang wir Strom haben, ist alles gut. Man hilft sich gegenseitig aus, das ist gelebte Nachbarschaft.
Es ist halt auch eine Sache der Einstellung. Es ist Winter, da muss ich früh aufstehen, Schnee räumen, langsam mit dem Auto fahren. Und halt auch mal ein bissl auf Komfort verzichten...
Im Sommer wird dann wieder gejammert, weils heiß ist....
Seid doch froh, dass wir Jahreszeiten haben. Und nehmt das Wetter wie es ist.
Und solang die ARD einen Brennpunkt über Schneefälle in den Alpen bringen kann, kanns uns nicht schlecht gehen.
"Wenns schneit, freu ich mich. Denn wenn ich mich nicht freue, schneits auch" frei nach Karl Valentin.
by Lieserl @10.01.2019, 10:55

Oh Gott, nein bitte nicht! Wir haben ein Eckgrundstück und dadurch vor, neben und hinter dem Haus glaube ich so ca. 60 mtr. Straßenfront zu räumen. Ich hab schon mit 10cm Schnee mittlere Probleme damit. Hier am Niederrhein wäre auch der Räumdienst für die Straßen glaube ich totoal überfordert. Aber wenn es so käme, müssten wir auch damit fertig werden. Jetzt möchte ich aber lieber nicht darüber nachdenken, sonst breitet sich schon wieder ein unangenehmes Gefühl in meinem Magen aus und die Gedanken gehen Karussell fahren " was wäre wenn...?" Ne, bitte lieber nicht. Hier in unserem Ort wäre sicher auch die Versorgung der einzelnen Menschen schwierig. Vor ein paar Jahren haben wir sehr viel Schnee in der Eifel erlebt wo der Hotelier mit einem befreundeten Landwirt und dessen Radlader die Schneemassen wegschaffte, damit die Gästeparkplätze befahrbar wurden.
by Karin v.N. @10.01.2019, 10:02

in meinem ort liegt 1m schnee und noch viel mehr.
da es bei uns aber keine probleme gibt, alle gut vorbereitet sind, die strassen gut geräumt sind, die pisten mit lawinengefahr gesperrt sind (höchste lawinenstufe), die dächer abgeschaufelt werden, die promenaden geräumt sind können wir uns hier im gasteinertal über den mächtigen winter freuen! es ist so schön hier derzeit in der weißen pracht! so wie es war als wir kinder waren. ins gebirge gehört viel schnee im winter!

es schneit täglich und mein mann schippt im garten 2 mehrmals täglich schneisen frei, eine für hundchen, das andere für die vögel, oft sind 50 zugleich am boden (amseln, sperlinge, grünfinken) und an den beiden futtersilos (meisen, sperlinge, stieglitze). ich kome mit dem füttern nicht nach, wir verbrauchen derzeit 7 bis 10 kg ausgelöste sonnenblumenkerne pro woche + amselfutter.
by christine b @10.01.2019, 09:41

Vor genau 40 Jahren hatten wir hier etwa einen Meter Schnee. Das war schon heftig, denn wir mussten immer wieder die Wege freischaufeln, damit wir zu unserem frisch gebauten Haus kommen konnten. Ich habe noch Fotos, auf denen ich durch eine Wand von Schnee ging.
Da ich gern Schnee schippe, wäre es für mich nicht so schlimm, denn wir haben viel Platz am Haus, wo wir ihn lagern könnten, aber wirklich brauchen tue ich es nicht. Damals wurde der Schnee mit LKW abgefahren, weil nicht mehr viel Platz war.
by Mathilde @10.01.2019, 09:41

Bei uns (Tamsweg/Salzburgerland) liegen vielleicht 50 cm. 30 km oder so weiter werden die 1 Meter sicher überschritten. Ich kenne Orte in Österreich da ist inzwischen die höchste Lawinenwarnstufe ausgesprochen.

Österreich (ausgenommen Bundesland Kärnten und ein paar wenige andere Gegenenden) versinkt derzeit förmlich im Schnee und es gibt Ortschaften, die von der Außenwelt förmlich abgeschnitten sind.

Ich selbst muss nicht so viel Schnee haben.

LG,
BeFe
by @10.01.2019, 09:40

Das wäre heftig aber nicht zu ändern. Wenn eine solche Ankündigung käme, müßte ich mich darauf einrichten, wie alle anderen auch.
by Killekalle @10.01.2019, 09:23

nun schneit es wieder durchgehend auch bei uns, da ich rentnerin bin, ist das wohl nicht so das problem, aber die berufstätigen, wo doch so viele pendeln müssen, mit dem zug aus dem bayer. wald nach münchen, z.b., oder nur von augsburg nach münchen, wie soll das gehen? schulfrei geht, aber arbeitsfrei?
und ob die lieferautos durchkommen? die die supermärkte und geschäfte beliefern? fraglich, es gäbe schnell ein paar engpässe, ich werde also doch mal ein paar konserven kaufen, und abwarten,
der schnee fällt so oder so, wie das wetter es will, wir können es nicht aufhalten, wo zu wenig schnee, da wird künstlicher herbei geschafft, aber wegschaffen ...?
zeit, das buch "die farm in den grünen bergen" wieder mal zu lesen, von alice herdan-zuckmayer, da ging hr zuckmayer mit einem großen rucksack zu fuß durch den schnee ins nächste städtchen einkaufen, die räumfahrzeuge kamen nicht durch, der schnee so hoch, dass die fenster im erdgeschoss zu waren und wenn man die haustür öffnete, nach innen, kam eine ladung schnee herein und der rest musste erst weg, bevor man hinaustreten konnte ...., ein schönes buch, schön zu lesen im warmen zimmer ....
by rosiE @10.01.2019, 09:02

1 m Schnee - in der Länge o.k., in der Höhe bitte nicht. Zu Wintersportzeiten, also so vor 20 Jahren, ja. Heute bitte nicht mehr.
by Birgit W. @10.01.2019, 08:47

Ich würde hoffen, genügend Lebensmittel im Haus zu haben, ansonsten müsste ich zu Fuss in den Nachbarort. Nun, Finn hätte seine Freude und für mich gibt es ja Kleidung, die zum Einsatz käme und wir würden den Schnee geniessen.
by Brigida @10.01.2019, 08:29

Das war früher noch fast normal auch in der Stadt.
Ich bin jetzt in der glücklichen Lage nicht mehr Schnee räumen zu müssen. Bei meinem Elternhaus habe ich den Schnee vom Gehweg in den Garten geworfen.
by Defne @10.01.2019, 07:41

Gab es 2011. Weder wir noch der Räumdienst wußten wohin mit dem Zeugs, durch die hohen Schneewände wurde es immer schwieriger, den Schnee hochzuwerfen. Damals kam ich beim Schneeschippen erstmals an meine körperlichem Grenzen.
Würde ich heute nicht mehr schaffen, in diesem Winter wäre es ein echtes Problem.
by Bärenmami @10.01.2019, 07:16

Da hätte ich sicher ein Problem. Zum einen der Schnee an sich, den man schippen muss und zum anderen die Hanglage im Ort. Die Straße hoch wird als eine der ersten öffentlichen geräumt, trotzdem bleibt der Schnee erst mal liegen und es wird rutschig. Also fahre ich in die andere Richtung raus und da stehen die Autos links - rechts wild geparkt!!

Ich zusätzlich bei meiner Mutter räumen und zur Arbeit fahren. Bei lang anhaltendem Schneefall ist das eine gewisse Dauerbelastung.
by ReginaE @10.01.2019, 06:58

sooooo viel braucht es nicht, denn ca. 50 lfd. Meter vom Schnee befreien ist nicht angenehm, da reichen schon 3 - 10 cm Höhe aus. :-(
by Lilo @10.01.2019, 06:31

Bei uns liegen momentan nur fünf Millimeter ;-) Bei einem Meter wüssten wir nicht mehr, wohin mit dem weggeschippten Schnee. In der Garageneinfahrt würde ich ihn über den Zaun in den Garten kippen, aber die schmale Dorfstraße entlang? Die (hoffentlich) freigeräumte Straße ergibt ja dann wieder einen Haufen direkt vor unserer Einfahrt. Uff...! Zumindest die 300 Meter bis zur Hauptstraße wäre es schwierig, mit dem Auto voranzukommen.
by Schnecke @10.01.2019, 06:12

Ein Meter ist schon viel... den müsste ich nicht haben.
Bei uns ist ja die ganze vorige Woche heftig der Wind gegangen... und hat schon ordentliche den Schnee angeweht... teilweise recht hoch.

Der Winterdienst würde auf jeden Fall mal kurzfristig überfordert sein... obwohl der Winterdienst in unserer Gegend wirklich großartig arbeitet.
by Lina @10.01.2019, 00:04

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