Kommentare zu «tt190528»

Nein, direkt gestanden im Stau auf der Autobahn für eine so lange Zeit haben wir noch nicht. Kurz gestanden, oder zäh fließend, das ist ja nichts besonderes. Man weiß manchmal nicht, warum es sich so verlangsamt, und dann plötzlich wieder weiter läuft.
Wir sind immer dankbar, wenn wir nur im Stau stehen, und nicht durch einen Unfall der Verursacher waren.
Als wir mit WoMobil eine Panne hatten, kam uns natürlich die Stunde, bis der ADAC kam endlos vor. Eine Polizeistreife hielt hinter uns an und fragte was los sei. Wir standen vorschriftsmäßig mit Warnwesten hinter der Leitplanke. Anschließend kam der ADAC und hat uns abgeschleppt.
by Lisalea @28.05.2019, 21:21

Ja, das habe ich vor vielen Jahren in großer Hitze erlebt. Das braucht man eigentlich nicht wirklich.
by Gisela L. @28.05.2019, 21:20

Ja, das hatten wir schon mal erlebt, aber ich weiß nicht mehr, was der Grund war. Es war so schlimm, vor allem, weil ich eine Toilette gebraucht hätte. Aber man konnte nicht am Rand mal irgendwo verschwinden, weil da eine Barriere war es und danach ziemlich steil abwärts ging. Und natürlich standen alle Leute draußen an der Barriere...ich musste bis nach Hause warten - Horror!
by Gitti @28.05.2019, 19:11

Ich bin viele Jahre täglich 150 km Autobahn gefahren, und stand sehr oft im Stau. Unfälle bei Extremwetter waren die Hauptursache. Ab und zu konnte ich rechtzeitig die Autobahn verlassen und über die Dörfer fahren. Einmal waren es wegen einem Schneesturm fast 12 Stunden. Das war schon manchmal krass.
by Janet @28.05.2019, 17:17

Vor etwa 15 Jahren stand ich eineinhalb Stunden wegen eines Unfalls im Stau, da gab es dann das ganze Programm: Polizei, Rettungswagen, Hubschrauber. Seitdem bin ich "nur" noch maximal eine halbe Stunde in zähflüssigem Verkehr oder wegen einer Fahrbahnverengung (ganz schlimm: von drei auf eine Spur!) im Stau gestanden.
Vor ein paar Monaten war ich mit meiner Tochter unterwegs und wir hörten gerade im Radio von einem neuen Stau unmittelbar vor uns, es musste gerade gekracht haben. Kaum war die Meldung vorüber, standen auch schon die Autos vor uns, das war gerade an einer Abfahrt zu einer Rastanlage. Viele Autos fuhren raus, ich aus Neugier dann auch - zum Glück! Denn der Unfall passierte genau neben der Raststätte - und wir konnten, nachdem wir den Parkplatz durchfahren hatten, dahinter auf die nun leere, weil hinter uns komplett gesperrte Autobahn wieder auffahren.
by Schnecke @28.05.2019, 16:40

Mehrfach! Passiert halt immer wieder und dann kann man sich ziemlich komisch vorkommen.

Mit meiner Enkeltochter bin ich freitags nach Thüringen gefahren. Das ist eine Sache von knapp 3 Std. Hier auf die Autobahn und dort kurz vor dem Ziel wieder runter. Hier war der erste Stau kurz nach der Auffahrt. Alles in allem dauerte die Fahrt knapp mehr als 5 Std. So ist es halt. Ich habe immer etwas zu trinken, etwas zum knappern und eine Kleinigkeit essbares dabei.
by ReginaE @28.05.2019, 16:30

Vor fast genau einem Jahr standen wir auf der A1 bei Cloppenburg in solch einem Stau. 3 - 4 Autolängen vor uns hatte es ein Überholmanöver gegeben bei dem ein Wohnmobil auf die Seite kippte - weil der Überholende zu knapp wieder einschehrte musste der Wo-Mo-Fahrer ausweichen und kam ins Schaukeln und kippte schließlich.
Wir waren nicht betroffen - nur innerlich, weil mir kurz vorher aufgefallen war, dass das Wo-Mo das Autokennzeichen meiner alten Heimatstadt trug.
Zum Glück war das Wetter gut - fast schon ZU gut - und so konnte man das Auto verlassen, etliche Hunde wurden Gassi geführt, und auch die Sache mit der Rettungsgasse hat prima funktioniert. Da wir so weit vorn in der Schlange standen, konnten wir gut beobachten, wie an der Unfallstelle gearbeitet wurde - also: wir haben nicht geschaut, wie die Verletzten verarztet wurden, sondern haben nur registriert, dass es Aufräumarbeiten gab und dafür gesorgt wurde, dass der Verkehr wieder laufen konnte!
Neben uns hielt ein Auto mit 4 jungen Männern, die nur eine Ausfahrt weiter zum Baumarkt gefahren waren, um einen neuen Grill zu kaufen. Die wurden nun wenige hundert Meter weiter im Garten erwartet - aber sie haben es mit Humor genommen..... sie hätten ja auch in den Unfall verwickelt sein können....
Nach 1 1/2 Stunden wurde die Autobahn wieder freigegeben - für uns, die wir ganz vorne standen und den Fortgang der Dinge beobachten konnten, war es zwar nervig, Zeit zu verlieren, aber wir waren immer informiert. Schlimmer finde ich es, wenn man im Stau steht und keine Ahnung hat, warum es stockt, und wann es denn weitergeht, und ob denn schon Polizei/Rettungsdienst o.ä. vorort sind.
by Karen @28.05.2019, 13:45

Gute Rettungsgasse!
by Birgit (Hildesheimer) @28.05.2019, 13:41

Wir haben solche Staus schon erlebt - das ärgste war, als wir an unserem 40. Hochzeitstag von Waren nach hause gefahren sind: alle 15 Familienmitglieder standen auf verschiedenen Autobahnen im Stau! Es war der heißeste Tag des Jahres 2012!!
Die großen Enkel hatten ihren Spaß daran, am Rand der Autobahn spazieren zu gehen. Wir Mütter waren froh, dass wir keine Säuglinge oder Kleinkinder mehr hatten...

Toll finde ich an diesem Foto, dass man das mit der Rettungsgasse offenbar verstanden hat!

Einmal ist mein Mann mit einer unsrer Töchter auf die Autobahn aufgefahren und kurz danach sah er die Staubwolke, die ein verunglückter LKW verursacht hat. Zu weit weg, um zu helfen - und sie standen dann drei Stunden da! Es hatte noch keiner ein Handy und ich wusste nur, wann etwa sie in Bad Lausick losgefahren waren. Diese fünf Stunden waren für mich daheim eine ziemliche Tortur!
by Gerlinde @28.05.2019, 13:26

Kann mich nicht erinnern schon mal in solch einem langen Stau gestanden zu haben. Komischerweise sind lange Staus immer auf den entgegegesetzten Fahrbahnen.
Aber vor vielen Jahren, als ich noch im München wohnte, sind wir einmal ganz freiwillig in einen Stau gefahren. Und das kam so: meine Schwester war zu Besuch und wir hatten einen Ausflug nach Garmisch Partenkirchen gemacht. Auf der Rückfahrt warnten sie im Radio vor einem langen Stau auf der Autobahn. Wir waren nahe einer Ausfahrt und ich sagte zu Schwesterchen: Gut, wir fahren jetzt hier raus. So können wir diesen Stau umfahren. Und was antwortete sie: Nein! Fahr geradeaus! Ich hab noch nie im Stau gestanden. Ok, ich fuhr nicht ab und kurz später standen wir im Stau - anderhalb Stunden. Die verrückte Nudel fand es toll. Tja, was tut man nicht alles für seine Gäste :)
by sabine @28.05.2019, 13:05

Ich stand schon einige Male im Steh-Stau, hier und im Ausland. Jetzt können wir die Ferienzeiten umgehen, doch bei Großbaustellen auf der A3 reicht schon ein liegen gebliebendes Auto, um für einen langen Stau zu sorgen.
Als ich noch regelmäßig meine Eltern besuchte, wurde die A45 500 m vor mir wegen eines schweren Unfalls voll gesperrt. Der Rettungshubschrauber landete ... Da bist du nur dankbar, dass a) die Verletzten so schnell geborgen werden und b) dass du selbst unversehrt bist.
Ruhe bewahren, Wasser und was Süßes im Auto helfen und Geduld. Irgendwann geht es weiter.
by philomena @28.05.2019, 12:53

Oh ja, das erste Mal war bei einer Klassenfahrt in die Toscana. Wir sind noch gar nicht lange unterwegs gewesen, als nix mehr ging. Um uns die Langeweile zu vertreiben haben wir dann auf der Straße neben dem Bus gesessen und Memory gespielt. Das war der 12. April 1991, super warm und wir liefen sogar schon barfuß herum. Fünf Tage später in der Toscana hatten wir dann Schnee.
Ein anderes Mal habe ich meine Vorlesung verpasst, weil es nicht mehr weiter ging. Obwohl ich mit genügend Pufferzeit losgefahren bin, konnte ich dann gleich wieder kehrt machen und nach Hause fahren, denn die Vorlesung war gelaufen.
Und einmal habe ich fast drei Stunden von Garbsen bis Herford gebraucht. Hin und wieder ging es ein Stückchen weiter, bevor dann alles wieder stand. Selbst auf den Umleitungsstrecken ging nichts mehr - so dringend musste ich noch nie zur Toilette, wie an diesem Tag...
by bo306 @28.05.2019, 12:17

Oh ja. Das kennen wir gut. A 2 und A 9 sind die stauanfälligsten Autobahnen. Da stehen wir öfter. 2 Stunden zum Glück nur 2 mal.
by sylvi @28.05.2019, 11:19

Einmal als wir nach Süden wollten standen wir zwei Stunden in der Hollertau, war wohl ein Unfall. Und einmal in Richtung Osten, da war ein Chemielaster verunglückt und hatte irgendwelche chemischen Sachen verloren. Wir wollten um 19 Uhr in Nordhausen sein und waren gegen 22 Uhr da, es gab kein Essen mehr im Hotel und wir mussten in einem Privatzimmer sehr ungemütlich schlafen. Das hat gereicht!
by Mathilde @28.05.2019, 11:17

Am 9.11.89 wurden die Grenzen geöffnet. Wir sind am 10.11.89 um 2 Uhr nachts auf die Autobahn in Richtung Hof. Angekommen sind wir in Hof gegen 14 Uhr. Es sind von uns bis Hof ca. 300 km.

Ich hatte an diesem Tag Kopfschmerzen ohne Ende von den vielen Abgasen vom Trabant und Wartburg. Aber eine schöne Zeit war es trotzdem ;-)
by Petra H. @28.05.2019, 10:51

selber stand ich so schlimm noch nie im Stau, aber ich sehe es so oft, die Salzburger-Autobahn ist nicht weit weg von meinem Wohnort, diejenigen die es frühzeitig schaffen fahren dann über die Landstraßen und durch unseren Ort, daran merkt man dann das die Autobahn wieder zu ist.
by lieschen @28.05.2019, 10:23

Leider ja. Eine Erfahrung auf die ich gerne verzichtet hätte. Auf der Autobahn hatte sich ein schwerer Unfall ereignet und 2 Rettungshubschrauber mussten landen, danach Aufräumarbeiten um die Stelle passierbar zu machen. Totaler Stillstand für 3 Stunden. Die nächste Abfahrt war nach der Unfallstelle.
by Gudrun @28.05.2019, 10:08

In grauer Vorzeit haben wir mal länger gestanden, aber ich kann mich nicht einmal mehr richtig erinnern wann, wo und wie lange. Also zählt das nicht...*g*... So kann ich sagen: Glück gehabt!
by Karin v.N. @28.05.2019, 09:32

Ohja,als wir Richtung Büsum gefahren sind.
2014
Da standen wir zweieinhalb Stunden.
Später sah man nix,kein Unfall u keine Baustelle.
Auch im Radio,keine Durchsage vom Verkehrdstudio
by Silvi @28.05.2019, 09:23

Ja, letztes Jahr auf dem Weg nach Dresden. Glücklicherweise haben wir im Womo alles dabei ... Essen, Trinken, Bett, Toilette ;-)
by Moni @28.05.2019, 09:13

Bisher, und ich fahr schon lange mit dem Auto, nur einmal auf der A92 Richtung Passau. Baustelle und eine Stunde Wartezeit. Also hab ich Brotzeit gemacht! Frühstück und Kaffee hab ich immer auf so langen Reisen dabei!
by Rita die Spätzin @28.05.2019, 09:00

Nicht wegen eines Unfalls sondern wegen Bauarbeiten und es war nur insgesamt 1 Std. vielleicht. Auch von Österreich aus die Heimfahrt war einmal schlimm 2001 wegen eines plötzlichen Unwetters. Vor lauter Regenmassen konnten wir gar nichts mehr sehen und das auf der Autobahn. Wir hatten noch Glück, dass wir die nächste Ausfahrt, die nicht weit weg war, nutzen konnten.
Dass gar nichts mehr geht und das evtl. für viele Stunden, wäre für mich sehr schlimm, ein Albtraum.
Wir haben immer Wasser vorne bei und auch etwas gegen Unterzucker für Männe, der Diabetiker ist..
by Webschmetterling @28.05.2019, 08:37

Zum Glück noch nie. Ich würde bei der nächsten Abfahrt abfahren und den Stau umfahren.
by MOnika Sauerland @28.05.2019, 08:07

Oft ist mir das zum Glück nicht passiert. Ich brauchte beruflich kein Auto. Aber früher bin ich ein oder zweimal im Jahr 600 km in die alte Heimat gefahren. Wir standen alle in der Sonne irgendwo bei Eisenach. Ich denke laut vor mich hin, "wenn doch hier ein Gebüsch wäre". Das hörte ein Mann neben mir. "Wollen Sie mal bei mir in den Wohnwagen gehen?" Hocherfreut nahm ich das Angebot an. Dann setzte sich die Kolonne langsam wieder in Bewegung. Plötzlich merke ich, dass ich meinen Autoschlüssel in seinem Waschbecken hatte liegen gelassen. Ich war ja sehr in Eile. Gerade noch konnte ich ihn erreichen. Ich hatte nicht seine Autokennzeichen gelesen und auch nicht sein Ziel, also nichts. Er ja auch nicht.
Ein andres Mal hatte ich ein Bedürfnis in einem Stau genau auf einem großen Viadukt. Da war nirgends eine Versteckmöglichkeit. Zum Glück ging es dann weiter.
by Sieglinde S. @28.05.2019, 04:44

zum glück nicht.
by lina @28.05.2019, 02:20

Ja, vor rund zwei Jahrzehnten (oder so): rund 2,5 Stunden

Freitags. Auf der A3 von Köln Königsforst zurück nach Bendorf bzw. Abfahrt Dierdorf.

Nach dem Kreuz Bonn/Siegburg und ner langen flachen Strecke ging es den Berg hoch.

Dann ging nichts mehr.

Zum Glück sonnig und trocken, so dass alle schön raus aus ihren Autos konnten und Luft schnappen.

Ich blieb ruhig und sagte mir, dass es irgendwann schon wieder freie Fahrt geben wird.

Ein mehrwürdiges Gefühl... Wo sonst immer schnell und rasant gefahren wird ist plötzlich ein Halt angesagt.

Tja... aber muss nicht unbedingt sein. Ein Erlebnis war es allerdings schon.

LG, Friedrich
by Friedrich @28.05.2019, 00:47

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