Der Bericht von Inge erinnerte mich an zwei ähnliche Erlebnisse mit Harfenmusik, einmal auf einem Marktplatz in Italien und einmal in dem Wald um den Hertha-See.
Die Entspannungsmusik von Lina gefällt mir auch sehr gut.
by Moni @06.08.2019, 19:45
Sogar so ungewöhnlich, dass man ihn leider bei youtube nicht findet.
Jonathan Böttcher (bei youtube ist nur Lass Frieden werden zu finden, sonst nur was zum reinhören und ich finde, bei ihm braucht man 2-3 Lieder zum reinkommen)
Ist mein Lieblingsliedermacher und begleitet mich seit 30 Jahren.
Ansonsten christl. Rock/Pop/Worship: Hillsong, Michael Card, Jadon Lavik, Adam Watts, Steven Curtis Chapman, Bethel, usw usf.
Ich höre total gern schottische und irische Musik, Dudelsack und co.. Wir besuchen sehr gern Tattoos. Das ist ja auch Militärmusik, aber mit zumeist tollen Choreografien.
by Schpatz @06.08.2019, 15:49
ungewöhnlich nicht, aber besonders
ich höre gerne jazz - vor allem mit saxophon
hier No man no cry - Jimmy Sax https://youtu.be/89_KXT5ztTU
ausserdem liebe ich (verwandtschaftsbedingt) jüdische klezmermusik
Shalom Alechem - Barcelona Gipsy Klezmer Orchestra Live https://youtu.be/iSU0UG4VSEI
by christine b @06.08.2019, 13:52
Im Geiste sehe ich die kleine ixi an Papas Hand zum Schützenzug gehen. Heute schaue ich mir bei uns gerne die Schützenumzüge an.
Es gibt ein großes Schützenfest da kommen immer viele wunderbare Showgruppen zu Gast.
Vor Jahren waren es viele Militärkapellen als noch z.b. die Engländer in Deutschland stationiert waren. Auch höre ich so gerne die Showkapellen mit Dudelsack.
Besonders gerne Highland Cathedral.
Wenn ich das höre könnte ich weinen vor Freude.
An einem der Tage während des Schützenfestes gibt es bei uns in einem Stadion ein großes Konzert wo viele Kapellen auftreten. Und sonntags nachmittags spielen in einer großen Halle alle Kapellen noch mal zum Abschied das ist einfach wunderschön.
Vor Jahren als mein Sohn noch bei mir wohnte (er hörte damals gerne Heavy Metal) saßen wir jedes Jahr Schützenfest bei dem Konzert nebeneinander und waren begeistert: eine wunderbare Erinnerung.
Sehr gerne höre und singe ich auch Taizelieder.
Es gibt so vieles an Musik was meinen Gefallen findet.
Ich habe lange in Chören gesungen ich höre auch gerne Chormusik diese Aufstellung könnte noch fortgeführt werden.
by ixi @06.08.2019, 12:49
@ Karin v.N.
Ich sende dir einen herzlichen Gruß zurück! Hab einen frohen Tag!
by Inge @06.08.2019, 11:43
bin kein fan von volksmusik - eine ausnahme: im br die sendung 'wirtshausmusik b.hirzinger?', habe dabei auch wohl schon mal lieder in ladinisch (evtl. sogar von den sängerinnen, die friedrich erwähnte?), gehört. diese lieder sind wohl noch recht ursprünglich und abwechslungsreich. und steyrische weihnachtsmusik war auch wunderschön. aber allgemein muss mich musik direkt ansprechen, mein interesse geht dabei fast durch alle richtungen, nur sehr laute, aggressive musik mag ich nicht.
und eine wunderschöne erfahrung machte ich im kloster eibingen, hörte dort die nonnen singen und es klang wirklich wie engelsstimmen... und manchmal gefällt mir auch die musik aus tibet....
ungewöhnliche musikvorlieben habe ich nicht und kenne auch sonst niemand
by gudi wi @06.08.2019, 11:08
Ich höre gerne Filmmusik. Über diesen Weg bin ich vor ein paar Monaten auch auf einige sehr junge Komponisten gestoßen, die ihre Musik auf YouTube vorstellen und Epic Musik machen. Man findet dort für die passende Stimmung eigentlich immer etwas und ich kann dabei sehr gut abschalten und entspannen.
Das, was man heute so im Radio hört, verursacht mir selten eine wohlige Gänsehaut. Ich muss die Stimmung spüren, sie muss mich mitreißen und in die Entspannung tragen, dann ist es für mich richtig.
by bo306 @06.08.2019, 10:44
Ich kenne niemand der besondere Musik mag. Ich selbst bin auch so ein Alltags-Musikhörer. Hab also keine richtigen Vorlieben, kenne auch viele Interpreten gar nicht mit Namen und wenn dann ein Lied angespielt wird, kenn ich es zwar, kann aber nicht sagen wer da singt oder wie der Titel heißt. Bin also heute doppelt "außen vor", höre aber im Laufe des Tages sicherlich hier noch einmal rein, um zu hören, was so als außergewöhnlich bezeichnet wird. @Inges Schilderung hat mich sehr berührt und ihre Art zu schreiben finde ich sehr schön. Sie malt auch mit Worten und man kann es sich richtig vorstellen. Ich schick auf diesem Weg mal liebe Grüße rüber!
by Karin v.N. @06.08.2019, 09:33
Was für ein Zufall, dass dieses Thema heute hier zu finden ist!
Im Urlaub letzte Woche haben mein Mann und ich einen Mann kennengelernt, der durch seine ungewöhnliche Art der Musikdarbietung uns begeistert hat, und von dem wir immer noch reden.
Wir waren im Faulenbacher Tal bei Füssen unterwegs, dort wo in einem engen Talkessel drei Seen hintereinander liegen, an denen man gemütlich ebenerdig und nur leicht ansteigend spazieren gehen kann. Obersee, Mittersee und Alatsee.....die ersten beiden so idyllisch, weil hier gelbe, weiße und hellrosa Seerosen blühen und viele Wasservögel zu beobachten sind. Man kann dicht am Wasser vorbei schlendern, bizarres Felsgestein, Waldhänge und unterschiedliches Moos auf der anderen Seite. Für mich ist das immer wie ein kleiner Zauberwald.
Mitten in dieser Idylle erklingt plötzlich eine sanfte Melodie. Man hört, dass es nur ein Holz-Instrument sein kann, das so zart klingt. Den Spieler selbst sieht man nicht. Nach einigen Minuten endet das Lied. Schade! Dann nach einer Viertelstunde wieder so eine ruhige tragende Melodie, die durch das Tal sich wie von selbst weiterleitet. Spaziergänger, die uns entgegenkommen, bleiben genauso lauschend stehen wie wir. Aber niemand kennt den Musikant, der wohl höher stehen muß als wir, weil die Melodie durchs ganze Tal klingt. Natur und Musik im Einklang - man empfindet, auch wenn es kitschig klingt, einen tiefen Seelenfrieden. Dann wieder Stille.....wir rasten auf einer Bank mit Blick über den Mittersee. Die wieder einsetzende Musik wird lauter. Ein Mann mit Panflöte kommt in unsere Nähe. Er ist ca. 80 Jahre alt, braun gegerbte Haut, Wanderklamotten an - so wie man sich einen typischen Allgäuer Naturmensch vorstellt. Ja, es sei sein Hobby, mit seinem Spiel den Spaziergängern hier jeden Samstag in dieser schönen Landschaft Momente der Stille zu schenken. Für ihn bedeuten Musik und Natur ein großes Glück, und dieses dankbare Gefühl will er weiter verschenken. Wir gehen ein Stück mit ihm weiter. Er stammt aus der südlichen Pfalz, ist mit seiner Frau vor 40 Jahren ins Allgäu gezogen und hat hier als Grundschullehrer (damals Volksschule genannt) bis zu seiner Pensionierung unterrichtet. Ein "Allrounder" der alten Lehrer-Generation, die noch alle Fächer unterrichten konnte......dementsprechend viel weiß er über die Allgäuer Geschichte und Pflanzenwelt zu berichten.....und dann natürlich die Musik! Von ihm erfahren wir, dass dieses Gebiet um die drei Seen auch "Tal der Sinne" genannt wird - und für uns trägt er an diesem Tag viel zu dieser Bezeichnung bei. Als wir weitergehen, setzt er erneut seine Panflöte an. Hinter uns erklingt nun aus dem Musical "König der Löwen" das wunderschöne Lied "Can you feel the love tonight?". Ich schäme mich nicht zuzugeben, dass ich dann ein Taschentuch gebraucht habe. Werde dieses Erlebnis so schnell nicht vergessen.
by Inge @06.08.2019, 07:31
Ähm... Jora erlebten wir damals! :-)
by Friedrich @06.08.2019, 04:56
*** und ich begleiten die Ganes, noch vor ihrer Entstehung, seit der Linz Europa Tour von Hubert von Goisern. Im Juli 2008 war er u. a. mit ihnen in Koblenz aufgetreten. Dort noch Background-Sängerinnen, wurden aus ihnen 2010 die Ganes. Zwei Schwestern und eine Cousine, die mittlerweile jedoch eigene Wege geht. Dafür kam eine Kontrabassistin dazu. Wunderbar.
Sie singen auf Ladinisch, ihrer Muttersprache, die nur in einem eng begrenzten Gebiet, nämlich in einigen Alpentälern Oberitaliens, gesprochen wird. Sie erläutern den Inhalt ihrer Lieder ganz kurz in Deutsch... und es macht überhaupt nichts aus, dass die Konzertbesucher später rein gar nichts verstehen. ;-)
Ach ja... der Bandname geht dabei auf mythische Feen bzw. Wassernixen zurück.
... und Elli absolvierte ein Studium als Opernsängerin. Als sie 2011 bei der Buga in Koblenz, im Rahmen des Horizonte Festivals, auftraten, konnte man eine Stecknadel fallen hören. Denn mit einer Opernstimme rechnete keiner der Anwesenden.