Kommentare zu «tt190826»

Ein Beruf, den ich nicht ausüben möchte. Ich mag nicht mal gern jemandem, den ich kenne, die Haare waschen, mich gruselt's wenn was an den Fingern hängen bleibt.
Nachdem meine Mamagefallen war vor ein paar Jahren, habe ich ihr, wenn ich dort war, Haare gewaschen und gefönt, jedesmal Überwindung.

Dazu schlechte Bezahlung und Arbeitszeiten.

Und gerade haben Sohn und ich uns verschönern lassen, war mal wieder dran :)
by Birgit W. @26.08.2019, 23:30

in Wien bin ich nie gerne zum Friseur gegangen. Erstens weil das für mich nur Pflicht war und zweitens weil keine -Friseurin meine Haare so hinbekommen hat wie es für mich am besten aussieht.
Seit wir in der Steiermark leben gehe ich gerne zum Friseur und freue mich sogar darauf. Die Friseurin ist perfekt, die Frisur sitzt und nett geplaudert wird auch. Es ist fast eine Freundschaft entstanden. Trotzdem gehe ich nur zum Schneiden und Strähnen färben hin.
by christie @26.08.2019, 17:49

naja, bei mir schneiden sie, m.m., immer etwas zuviel weg, aber gut, ich bin der typ für kurz (und frech), meine haare gehen mir sehr aus, da sieht lang auch nicht gut aus, dünn und schnittlauch und sie werden schneller fettig usw,
eine bekannte in meinem alter lässt färben, seit das 1.graue haar sich getraut hat zu erscheinen, + dauerwelle, waschen und föhnen jede woche, ja ich finde es arg gefärbt, weil man das sieht, dass es nicht echt so dunkel ist, aber gut, ist nicht meine sache, sie fühlt sich damit jünger, und gut,
für mich ist grau=natur und das ist meins, natur, also ich gehe vielleicht jedes halbe jahr, je nachdem wie und ob es wächst, inzwischen kostet das waschen, schneiden und föhnen bei mir hier 41 €, das find ich heftig für meine frisur, also schneide ich das pony und über den ohren meist zwischendurch selber , bis es dann nicht mehr geht,
by rosiE @26.08.2019, 16:00

Es ist gut, dass es diesen Beruf gibt. Leider ist auch dieser Berufsstand was die Verdienstmöglichkeiten anbelangt, schlecht bezahlt. Ohne Trinkgeld kämen sie nicht über die Runden. Das finde ich ungerecht.
by Gisela.L @26.08.2019, 15:20

Ich gehe da nur sehr ungern hin. Nur wenn ich muß. Immer habe ich einen leichten Fluchtreflex, dabei bemühen sich die Damen sehr. Am liebsten hätte ich raspelkurzes ungefärbtes Haar, aber meine Kopfform ist nicht sehr gut geeignet dafür.
by Killekalle @26.08.2019, 13:17

In meinem früheren Heimatdorf im Hunsrück, hatte ich eine langjährige Freundin, die Friseurin ist und im Friseurladen ihrer Mutter mitarbeitet. Ich war immer sehr zufrieden mit der Arbeit meiner Freundin an meinen Haaren, was nicht so einfach ist, weil ich einige Wirbel habe, die gut "kaschiert" werden müssen. Zwischenzeitlich werde ich hier in Oberfranken von einer ganz lieben Friseurin betreut, bei mir gibt es nicht mehr viel zu tun, die Haare sind sehr kurz und ich lasse aufgrund von Allergien nicht mehr färben. Bin absolut grau.
by Sibylle aus Oberfranken @26.08.2019, 11:11

Sie haben es auch nicht einfach. Wie oft hört man, dass ein/e Friseur/in den Beruf aufgeben muss, weil sich Unverträglichkeiten entwickelt haben, bei der ganzen Chemie, mit der sie es zu tun haben, auch kein Wunder.
Früher wurden die Haare noch selbst geschnitten, bei den Männern sowieso und ich hatte mal ganz lange Haare, da kam die Schere höchstens mal an die Spitzen dran. Irgendwann wurde mir das zu unpraktisch und ich habe mit der Schere einfach schulterlang einen Cut gemacht. Geld für einen Friseur hatte ich damals eher weniger und er durfte dann nur irgendwann einmal ein wenig Form rein bringen. Während des Studiums habe ich sie dann auch wieder selber geschnitten. Mit der Maschine wurden die Seiten kurz gehalten und beim Deckhaar nur die Spitzen. Bei meinen Locken fiel das nie so auf, wenn mal etwas ungleichmäßig war, sie kräuselten sich ohnehin jeden Tag anders. Meine Schwester scherzte immer, sie kämmt sich mit der Schere. Auch sie hat kurze Locken und kappt dann morgens immer das, was heraus steht.
In den letzten Jahren bin ich dann regelmäßiger zum Friseur gegangen, wobei es bei den Locken nie einfach war, da eine Linie hinein zu bekommen. Dann hörte meine Friseurin auf und ich musste mir vor zwei Jahren eine neue suchen. "Bring doch mal ein Bild mit, wo sie gut lagen, damit ich weiß, wie ich sie schneiden muss." Oh je, hatte ich überhaupt ein Bild? Ja, eines. Gleichzeitig habe ich mir aber auch andere Frisuren angesehen und mich beim zweiten oder dritten Mal für einen Pixiecut entschieden. Nun habe ich die Haare kurz und die Locken sind merkwürdiger Weise verschwunden. Wahrscheinlich, weil ich auch immer silberner geworden bin. Die Farbe mache ich aber noch immer selber rein, das ist mir sonst zu teuer.
Kurz nachdem ich die Haare dann so kurz hatte, traf ich eine alte Schulfreundin und sie fragte, was das für ein Gefühl war, als die Haare ab kamen. Ein tolles! Sie ist Italienerin und hat selber Locken. In der Schule wurden wir daher oft verwechselt, obwohl ich sonst nix italienisches habe.
Da sich in der Zeit auch sonst viel für mich geändert hat, fühlte ich mich mit den kurzen Haaren auch gleich wie ein neuer Mensch. Morgen ist übrigens wieder ein nächster Termin zum Schneiden.
by bo306 @26.08.2019, 11:06

Ein Beruf der Berufung ist. Leider sehr schlecht bezahlt. Frauen kämpfen ums überleben oder geben den Beruf auf und machen es zum Hobby aber nicht mehr Hauptberuflich. Kenne einige Friseurin die das so machen. Früher bin ich zur Freundin gegangen,heute ich geh zweimal im Jahr hin in Salon. Ich finde es wichtig es das Sie gibt. Gebe dafür immer gutes Trinkgeld wo meine Friseurin sich sehr darüber freut
by Licht @26.08.2019, 10:55

Ich gehe seit 20 Jahren zum selben Friseur und bin sehr zufrieden damit. Meist gehe ich alle zwei Monate hin.Tratsch über andere Kunden habe ich noch nie gehört aber es gibt immer nette lockere Smalltalk Gespräche.
by SabineS @26.08.2019, 10:27

Ich habe nicht ganz schulterlange Haare und Locken. Früher waren die Haare deutlich länger und ich ging 2 Mal im Jahr zum Spitzenschneiden. Seit 20 Jahren gehe ich 3 - 4 Mal jährlich zum Haareschneiden, dazwischen lege ich selbst Hand an. Mehr brauche ich nicht.

Pflege für meine trockene Kopfhaut und Haare rühre ich selbst an (Quark, Kaffee, Oliven- oder Mandelöl, Honig). Wichtig ist Rosmarinöl. Vor 5 Jahren hatte ich starken Haarausfall. Jetzt ist das Haar wieder voller dank Rosmarinöl. Einige Tropfen in die Haarkur oder ins Shampoo. Zudem verwende ich ganz milde Shampoos.
by KarinSc @26.08.2019, 10:23

Ich habe endlich eine Friseurin am Ort gefunden, die mir die Haare optimal schneidet und das alle 6 - 10 Wochen für nur 15 €.
Diese Woche ist es wieder soweit, damit ich am Samstag akkurat in Bacharach erscheine.
by Juttinchen @26.08.2019, 10:12

Ein Glück, dass es diesen Beruf gibt. Wie würden wir sonst aussehen? :-))
by sylvi @26.08.2019, 09:43

Ein Beruf dessen Dienste fast alle Leute gerne nutzen. Sie sind manchmal eine Sozialstation und verdienen zu wenig.
by MOnika Sauerland @26.08.2019, 09:12

Ein schlecht bezahlter Beruf, dem leider auch manchmal ein blödes Image anhaftet. Wenn man sich überlegt, dass eine Friseurin von ihrem Gehalt, bzw, Lohn leben müsste, sähe es glaube ich sehr schecht aus ohne das dazukommende Trinkgeld. Bis auf wenige Friseur/innen die sich einen besonderen Ruf erarbeitet haben durch ihr Können ist die Bezahlung ein großes Manko.
Ich hab leider "meine" Friseurin durch deren Umzug verloren und bin immer noch auf der Suche endlich "die" Frisuerin zu finden, die mit meinen Wirbeln und schiefwachsenden Partien genauso gut klar kommt.
by Karin v.N. @26.08.2019, 09:07

@ fatique,
da möchte ich dir gern zustimmen. Ich werde mit meinem kurzen Putz immer gefragt - was, wie alt sind Sie? - oder kriege zu hören - ach, Sie sind ja noch so jung.
Ich kanns bald nicht mehr hören.

Seit ein paar Jahren habe ich ENDLICH die Friseurin gefunden, mit deren Schnitt ich hochauf zufrieden bin.
Ich wollte nach der Schule auch den Beruf erlernen, bin dann aber im Büro gelandet. Das war wohl auch besser so.
Meine jüngere Tochter hat auch die Ausbildung angefangen. Bis sich ihre Chefin dummerweise überlegt hat, dass sie lieber keine Auszubildende haben möchte. Blöde Kuh! So viel verlorene Zeit!

Was habe ich im Laufe der Jahrzehnte schon teilweise für Katastrophen mitgemacht! Sogar die Verbraucherberatung musste ich einmal einschalten.
by Ursi @26.08.2019, 08:03

Udo Walz, der Starfriseur fällt mir da gerade ein. Kürzlich hörte ich ihn im "Talk aus Berlin" sagen: "Kurze Haare machen Frauen über 60 älter." Aber hallo!
Na ja, mit seinen 75 Jahren kann sein Sinn für die Realität schon etwas gelitten haben, oder?
by fatigué @26.08.2019, 07:33

Ich bewundere diese Menschen mit dem Beruf "Friseur". Niicht wegen des Färbens - das ist zweitrangig, sondern wegen ihres Gespürs für das Haar, die Haarstruktur, eines Menschen. Ein wahrer Friseur, eine wahre Friseurin ist ja daran zu erkennen, dass sie das Haar erkennt, was damit zu machen ist. Doch leider möchte die Kundschaft genau das, was in Magazinen als "in" angepriesen wird. Und dann kommt hinterher recht schnell das große Fiasko,
Seitdem ich hier wohne habe ich meine Friseurin und hoffe, dass sie noch lange mein Haar schneiden kann. Mehr muss sie nicht machen. Ich stehe zu meinen graumelierten Haaren .... ;)
by Lilo @26.08.2019, 07:05

Seit ewigen Zeiten gehe ich zum gleichen Friseur. Bis vor zwei Jahren regelmäßig zum Färben, jetzt aber stehe ich zu meiner echten Farbe.....mausgrau mit weißen Lichtungen. Das Alter macht mich abgeklärter: warum die blondierte Makulatur auf dem Kopf, wenn die Knochen eine andere Sprache sprechen und knarzen und zwackeln. Durch mich wird kein Friseur mehr reich, ab und zu ein Haarschnitt und gut ist es. Ich empfinde es als gesundes Selbstbewusstsein, zu sich und seinem Alter zu stehen. Mit 66 Jahren fängt das Leben an .....laut dem alten Hit von Udo Jürgens.......und die Ehrlichkeit zu sich selbst :-))

Ich bin nie gerne zum Friseur gegangen, und nun bin ich froh, dass ich diesbezüglich Schmalspur fahren darf. Der Friseur als Geschäft ist die Klatschzentrale des Ortes. Man erfährt alles über jeden. Die Friseuse selbst kennt nicht nur die Haarprobleme der Kundin vor ihr, sie kennt auch ihr Innenleben. Ich kann nur immer den Kopf schütteln, wenn ich mir die Lebensberatung rechts und links neben mir anhören muß, wenn ich bedient werde. Die Friseuse als Hobby-Psychologe und als Intimfreundin mit Rat bei Beziehungsproblemen! Man müßte ähnlich wie ein Bank- und Beichtgeheimnis auch ein Friseurgeheimnis einführen. Dabei zählt doch auch hier nur der Kommerz. Haarpflegeprodukte, die im Drogeriemarkt selbst gekauft werden und daheim verwendet werden, werden mit Verachtung gestraft......nur die Produkte des Coiffeurs geben dem Haar Glanz und der Kopfhaut Pflege. Wer's glaubt!

Bitte nicht falsch verstehen: ich bin nicht auf einem Negativtrip heute. Ich achte den Beruf des Friseurs, könnte selbst nie die Haare von Fremden waschen und gleichzeitig freundlich in den Spiegel lächeln, aber ich sitze dort nicht in einem Wohlfühlklima. Man geht zwar schöner dort wieder raus, aber schon am nächsten Morgen ist die Pracht wieder vorbei. Aber von Zeit zu Zeit muß man halt hin. Und sollte jemand, der meine ehrliche Meinung hier liest, selbst in diesem Beruf arbeiten, er/sie möge sich bitte nicht persönlich angesprochen fühlen.
by Inge @26.08.2019, 06:56

Wenn ich denke... mit welch fetten Haar manche herum rennen möchte ich persönlich kein Friseur sein.

Ich gehe jedoch liebend gerne zum Friseur... und je länger an meinem Haar herum gezupft wird, wie lieber ist es mir... ich genieße es richtig.
Stelle keine großartigen Wünsche. Die Farbe wird immer gleich gemischt... und die Haare dürfen nur nicht glatt ausgezogen werden... das passt mir nicht, da komm ich mir wie ein abgeschlecktes Kalb vor. Im großen und ganzen haben sie die Freiheit und können machen was sie wollen... und ich bin damit immer zufrieden.
by Lina @26.08.2019, 01:51

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