Kommentare zu «tt191009»

nebenan.de
by Chispeante @11.10.2019, 03:44

Einen Verein haben wir hier leider nicht am Ort. Im Haus helfen wir uns soweit es geht, hier wohnen fast nur Frauen im Haus. Das ist sehr schön und gibt ein bisschen Sicherheit. Wünschen würde ich mir eine Art Verein am Ort, wo man offiziell mal Hilfe bekommt ohne gleich einen teuren Handwerker zu bestellen.
Leider sind ja noch Wohnprojekte, die auf gegenseitige Hilfe setzen, rar gesät. Aber der Bedarf wird immer höher werden, weil es immer mehr alleinstehende Senioren geben wird.
by IngridG @10.10.2019, 17:22

Es gibt hier keine offiziellen Angebote, aber wenn ich mitbekomme, daß jemand Hilfe braucht und ich bin der Lage zu helfen, dann helfe ich.
by Katharina @09.10.2019, 19:59

Hier gibt es Nachbarschafts-Vereine, die Treffen und Ausflüge organisieren.
by charlotte @09.10.2019, 19:48

In meiner Heimatstadt Wien gibt es das alles nicht mehr. In meinen jungen Jahren war Nachbarschaftshilfe selbstverständlich und man hatte fast freundschaftlichen Kontakt. Unter älteren Menschen funktioniert das meistens auch heute noch. Die Leute die neu zugezogen sind interessiert der Nachbar gar nicht mehr, es wird nicht mal mehr gegrüßt. Ich fürchte, das ist in allen Großstädten so.

Hier in der steirischen Gemeinde in der wir seit zwei Jahren leben ist Nachbarschaftshilfe vorhanden. Niemand steht alleine gelassen da. Wenn Hilfe gebraucht wird findet sich immer Jemand der sofort und ohne gebeten zu erden hilft. Das ist wunderschön, das Dasein wird dadurch lebenswerter.
by christie @09.10.2019, 18:53

In unserer Gemeinde gab es früher die Nachbarschaftshilfe, die von einem Gemeindeglied geleitet wurde. Sie ist inzwischen schon verstorben.
Aber in unserem Stadtteil achtet man aufeinander. Wenn jemand Hilfe braucht, kann er sich im Pfarramt, oder beim Diakonieverein melden. Der Besuchsdienst kümmert sich dann darum.
by Gisela L. @09.10.2019, 18:38

hier in meinem Ort gibt es viele Institutionen von der Art Nachbarschaftshilfe, eine neue hat erst aufgemacht, da kommt jemand und unterhält/redet sich mit dir, wenn gewünscht Kosten 8 €, wer es so will. Ich rede hier wo ich wohne mit allen Nachbarn kostenlos, helfe mal dem der es braucht und mir wird auch geholfen, wenn ich mal was schweres zu tragen habe usw.
by lieschen @09.10.2019, 18:18

Obwohl hier 32 Wohnungen sind, kennt kaum jemand die Anderen. Ich fühle mich sehr alleine, so dass ich keine Hilfe erwarte.
Die, die es zugesagt haben, haben es nicht getan. Seitdem versuche ich alleine zurecht zu kommen.
Wenn ich mal tot umfalle, merkt das auch kein Mensch.

Das kenne ich aus unserem kleinen Dorf von früher ganz anders. Jede/r hat jeder/m geholfen. Es war einfach selbstverständlich. Eine tolle Dorfgemeinschaft war das.
Wie es heute dort abläuft, weiß ich nicht. Der Ort ist jetzt mindestens doppelt so groß und hat mehr als doppelt so viele Einwohner.

Hier in der Stadt ist das ganz anders. Mir ist von einem Verein (oder so) Nachbarschaftshilfe nichts bekannt.
by Ursi @09.10.2019, 18:05

Einen Nachbarschaftsverein gibt es bei uns nicht, wohl aber sehr liebe Nachbarn gegenüber. Wir können uns gegenseitig auf uns verlassen und schauen nach einander, rennen uns aber nicht die Bude ein. Da wir zu denjenigen gehören, die am längsten in der Straße wohnen, kennen wir uns auch schon lange und vertrauen uns. Jeder hat den Haustürschlüssel des Anderen, und wir helfen uns, wenn Not am Mann ist. Zu vielen neu Hinzugezogenen in der Straße haben wir keinen Kontakt, weil die jungen Leute keinerlei Interesse zeigen und noch nicht mal grüßen. Früher war das anders, da hat sich jeder mit jedem Nachbarn verstanden, aber die Zeiten ändern sich und die Menschen leider auch.
by Inge @09.10.2019, 16:21

Als die Kinder noch klein waren, gab es bei uns einen Nachbarschaftsverein mit zahlreichen Aktivitäten, der bei allen Eltern sehr beliebt und angenommen war. Natürlich gehörten die wenigen "alten Herrschaften" dazu und begrüßten die vielen abwechslungsreichen Aktivitäten dieses Vereins.

Später sind viele weggezogen (wir auch) und es fanden sich wenige Nachbarn bereit, sich hier miteinzubringen, wie mir 2 "alte" Freundinnen berichteten. Mit meinem Schatz lebe ich ca. 15 Jahre in seinem Elternhaus, wir sind die "Jungen" und die Nachbarschaftskontakte beschränken sich auf 2 Nachbarn ein paar Häuser weiter. Im Alter -wenn die altersbedingten Zipperlein überhand nehmen- werden wir unser Haus leider gegen eine ETW in Stadtnähe (mit hoffentlich viel Grün) tauschen müssen, so der Plan.
by SoniaZ @09.10.2019, 14:51

Hier in der Stadt sind sich die meisten fremd aber in unserer Straße kennt sich die nächste Nachbarschaft und alle helfen untereinander, .. ob Gartengeräte ausleihen, Schnee schaufeln, Blätter zusammen fegen, in den -Ferien des anderen auf dessen Tiere aufpassen oder die Blumen und Pflanzen im Garten tränken, Pakete annehmen, aufs Haus achten, Mitteilungen in den Urlaub schreiben per eMail, z.B. das rundum alles ok und in Orndnung ist, Post aufbewahren, die Mülltonnen raus- und reinsetzen.
Wirklich wertvoll ist so ein Miteinander.
by Webschmetterling @09.10.2019, 13:02

Es gibt im Nachbarort einen Verein, der sich um die Flüchtlinge kümmert, die dort einquartiert sind. Mehr weiß ich nicht. Hier funktioniert Nachbarschaftshilfe noch übern Gartenzaun und persönlich
by Lieserl @09.10.2019, 12:39

Ich hoffe das spontane Hilfe im Bedarfsfall möglich ist. Aktuell sind einige unserer Mieter in dem 6 Familien Haus in dem ich wohne krank = langfristig krank , so dass jeder wirklich richtig viel mit sich selbst zu tun hat. See Mann der mit 87 Jahren an die Wohnu g gesunden ist und kaum noch laufen kann. Die Nachbarin die mit Mitte 50 seit einer Woche die Diagnose Parkinson hat. Mir geht es auch nicht so gut. Die 2 weiteren Mieter sind oft nicht im Hause sondern bei ihren Partnerinnen in deren Wohnungen.
Wir haben alle Familienmitglieder in dieser Stadt wohnen ich habe auch einen Freundeskreis ich kann nur hoffen wenn mal was ist das die nicht gerade alle in Massen verreist sind wie das leider in der letzten Zeit häufig der Fall ist.
Das leider bezieht sich darauf dass dann eventuell keine Hilfe da ist ich gönne jedem der verreisen möchte seinen Urlaub.
by ixi @09.10.2019, 12:11

Organisierte Nachbarvereine gibt es hier nicht - aber meistens gibt es problemlos Hilfe von und für die Nachbarn, wenn das nötig ist.
Der Zusammenhalt in den "alten Ortsteilen" ist meist ein ganz anderer als da, wo in den letzten Jahren die Eigenheime wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Deren Eigentümer arbeiten meistens in Dresden und kommen nur "zum Schlafen" aufs Land.
Wer Kinder in der KiTa oder Grundschule hat, integriert sich meistens schneller ins Dorfleben.
by Gerlinde @09.10.2019, 10:31

Ja bei uns gibt es einen Verein für Nachbarschaftshilfe. Wenn es nötig ist, dann hilft man auch gerne.
by Maria @09.10.2019, 10:26

Wir wohnen im ländlichen Raum Heilbronn und die Nachbarschaftshilfe der ev.Diakonie schickt ihre Leute um Kranke oder Familien in schwierigen Zeiten, helfend zu unterstützen.
Ich war jahrelang ehrenamtlich als Helferin tätig, das hat mir viel Freude gemacht, solange es gesundheitlich ging.
by Helga F. @09.10.2019, 10:10

Das gibt es und manche sind auch sehr erfolgreich. Wenn Nachbarn interessiert sind. Angeregt von der Wohnungsbaugenossenschaft habe ich das in meinen Viertel versucht Da bestand kein Interesse außer sich bedienen zu lassen. Das war mir zu langweilig. Das sollte eine gemeinsame Aktion sein. Geben und nehmen. So war mein Intension.
by Monika Sauerland @09.10.2019, 09:55

ja, es gibt einen bürgerservice der von der kath. und evang. kirchengemeinde in zusammenarbeit mit der politischen gemeinde gegründet wurde. in der hauptsache werden da fahrdienste geleistet. es gibt eine rufnummer über die dann ein fahrer vermittelt wird. bezahlt werden müssen nur die unkosten für benzin. wird sehr gut angenommen.
by Mai-Anne @09.10.2019, 09:12

Hier auf dem Land gibt es "die" Nachbarschaftshilfe nicht - man hilft sich gegenseitig, ohne große Nachfrage, es ist selbstverständilcih.
Inwieweit das Projekt "Nachbarschaftshilfe in den örtlichen Gemeinden" - mit einer Dachorganisation in der "kreisfreien und Regierungs-Hauptstadt" - gediehen ist, weiß ich nicht. Es soll nur schleppend weitergehen, weil niemand hier den richtigen Sinn und Zweck erkennt - Helfen ist eine Selbstverständlichkeit und muss nicht "von oben" eingefordert werden
by Lilo @09.10.2019, 07:52

Wir leben auf dem Land, da hilft man sich selbstverständlich gegenseitig. Es gibt aber auch einen Verein für Flüchtlingshilfe. Umgekehrt werden Neuankömmlinge egal welcher Herkunft über Vereine integriert, falls Interesse besteht.
by Bärenmami @09.10.2019, 06:46

Leider nicht. Ich wohne in einer Sackgasse mit 17 Häusern. Man kennt viele. Aber ich habe nur mit ganz wenigen mal mehr als 2 Worte gesprochen. Das finde ich traurig. Ich bin ja jemand, der gut andere ansprechen kann. Das hatte mich als Kind so an meiner Mutter gestört. Heute bin ich froh darüber. Aber mein Haus ist am Anfang der Straße. Da komme ich kaum mal weiter als zu meinen direkten Nachbarn. Man geht sofort zur Garage und trifft sich nur selten. Mit einer Nachbarin wechsele ich mich immer ab beim Schnee räumen. Wenn es uns mal schlechter geht, wollen wir vielleicht uns beim Einkaufen helfen. Ein Nachbar hat mir mal beim Starten des Autos mit seiner Batterie geholfen. - Früher ist mir nichts eingefallen, womit ich hätte anderen helfen können. Vielleicht mal jemanden mit nehmen irgendwohin. Aber alle haben selber ein Auto. - Vor ca. 10 Jahren, als ich 3 Monate einen Gips am Fuß hatte, da hat mir die jüngere Nachbarin eingekauft und mich mal ins Krhs gefahren, gegen Vergütung natürlich.
by Sieglinde S. @09.10.2019, 03:48

Ob es so Vereine in dieser Gegend gibt... kann ich jetzt gar nicht sagen... zumindest sind mir keiner bekannt.

Aber Nachbarschaftshilfe ist hier groß geschrieben... es ist selbstverständlich wenn einer Hilfe braucht, dass man hilft.
by Lina @09.10.2019, 00:43

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