Kommentare zu «tt191108»

Es war im ersten Lehrjahr - ich musste spätestens 5:00 Uhr aufstehen, um mit dem Zug 5:25 Uhr zu fahren. Eigentlich (hihi) war das kein Problem für mich.
Aber an diesem Morgen wurde ich zu spät munter - ich hörte schon den Zug pfeifen!
Vater wecken, mich fertig machen und dann per "Schwalbe" nach Pirna gedüst, wo ich den nächsten Zug nach Dresden erreichte und fast pünktlich auf dem Bahnhof (mein Lehrbetrieb) ankam.
Schlimmer war nachmittags der Spott der anderen Mitfahrer im Zug, die vergeblich nach mir Ausschau gehalten hatten: "Wo warst du denn heute früh???"

Ich erinnere mich an keine weiteren Verspätungen, obwohl ich dann, als ich ausgelernt hatte, stets eine Stunde früher aufstehen bzw. am Zug sein musste.
Ganz folgerichtig war unser erstes Kind immer früh um vier Uhr munter!
by Gerlinde @08.11.2019, 23:34

Das ist mir noch sehr gut in Erinnerung. Sommer 1967,
Erster Urlaub, eine Woche alleine, in der zweiten Woche kam mein Mann - damals noch mein Freund - nach. Wir hatten, ganz brav, Zimmer in verschiedenen Pensionen. Natürlich haben wir trotzdem fast immer in meinem Zimmer geschlafen, die Pension war größer, da ist das nicht aufgefallen. Leider haben wir die letzte
Nacht ebenfalls bei mir verbracht und, wie könnte es anders sein, am Abfahrtstag
verschlafen. Wie der Blitz raus aus dem Bett, in die Klamotten, Koffer geschnappt und weg. Vor der Pension wartete der vollbesetzte Bus auf uns, es war sowas von
peinlich, zumal wir ja in der anderen Pension auch noch den Koffer meines Freundes abholen mussten. Man kann sich vorstellen, was wir uns auf der Heimfahrt alles anhören mussten!
by BriGitte @08.11.2019, 20:41

Ein einziges Mal und das ging gerade nochmal gut aus. Es war einmal... keine Ahnung wie lange es schon her ist, aber etwas mehr als 20 Jahre bestimmt. Das Team der Kita in der ich damals arbeitete verbrachte einmal im Jahr ein verlängertes Wochenende miteinander. Am Tag zuvor meinte die Leiterin noch, wen soll ich morgens anrufen? Meine Antwort: "Mich nicht, ich habe noch nie verschlafen." Es kam wie es kommen musste, ich habe verschlafen!!! Nun hatte ich noch ca. 25 km zum Busbahnhof zu fahren von wo aus wir nach San Remo starteten. Ich konnte niemanden mehr telefonisch erreichen - da wären Handys praktisch gewesen. Ein Glück hatte ich alles vorbereitet, also meinen Mann geweckt, in die Kleider gehüpft, Tasche geschnappt und los gings. In letzter Sekunde sind wir angekommen. Wäre sehr schade gewesen, wenn ich diese Reise verpasst hätte.
by ChristinE @08.11.2019, 14:47

Oh ja, irgendwie verschlafen und dann wieder doch nicht :D Arbeitszeit begann um 8 Uhr, um ziemlich genau diese Zeit aus dem Bett geschossen, in die Klamotten geschmissen, ab ins Auto und los. Mir kam komisch vor, wie wenig Betrieb so um diese Zeit dann auf der Straße war ... bis mir auffiel, dass Samstag war.
by Birgit W. @08.11.2019, 13:54

Oh ja, das ist zwar nicht oft passiert, aber wenn, war es oft kurios.
Das erste Mal war kurz nach der Ausbildung. Zehn Minuten vor Arbeitsbeginn bin ich aufgewacht, jetzt aber schnell. Durchs Bad gehuscht, der 4-jährige Sohn vom Vermieter guckte ganz erstaunt und fragte, warum ich es denn so eilig habe. Um sieben dann in der Firma angerufen und Bescheid gegeben. Kein Problem, fahr vorsichtig. 20 Minuten später war ich bei der Arbeit. Was machst du denn schon hier? Hab die Zeit natürlich nachgearbeitet.
Das nächste Mal: Ich hätte um 6:00 Uhr anfangen sollen, zu arbeiten, wache auf und mein Wecker zeigte 9:54 Uhr an. Mein erster Gedanke, wieso haben die von der Arbeit denn nicht angerufen, wo ich bleibe? Aufgesprungen und ins Bad gesaust, die Uhr dort zeigte 5:55 Uhr an. Hä? Es war tatsächlich erst kurz vor sechs. Irgendwie musste sich mein Wecker in der Nacht verstellt haben.
Als es zuletzt passierte, war ich selber Schuld. Jahrelang hatte ich Nacht- oder Spätschicht gehabt, brauchte also keinen Wecker. Nun musste ich mal um 7:00 Uhr anfangen und habe mir gesagt, du musst dann um halb sechs aufstehen. Den Wecker habe ich dann aber auf 6:30 Uhr gestellt. In aller Seelenruhe bin ich morgens ins Bad und als ich dort fertig war, klingelte das Telefon. Ich wollte noch eine Freundin einsammeln und zur Arbeit mitnehmen. Wo bleibst du denn? Ich: Wieso? Ist doch noch Zeit. In diesem Moment machte es Klick und ich sah die richtige Uhrzeit, 6:50 Uhr. Oh verflixt, bin gleich da. Zum Glück hatte ich mir den Tee abends schon gekocht, es war Sommer und ich wollte kalten Tee mitnehmen. Nur noch schnell ein paar Brote geschmiert und los. Zwei Minuten nach sieben saß ich am Arbeitsplatz, dass war Rekordzeit.
by bo306 @08.11.2019, 11:43

Ich war in der Kaufmännischen Ausbildung und mußte jeden Morgen 5.45 Uhr von
meinem Wohnort aus in den Zug steigen. Meine Mutter arbeitete damals auswärts -ich
war also allein zu Haus... Eines Tages hatte ich total verschlafen, wollte aber auf jeden
Fall den Zug noch kriegen: Blitzschnell nach Katzenwäsche in die Klamotten, Gott
sei Dank wohnten wir nur5 Minuten vom Bahnhof entfernt, also "volle Kraft voraus"
zum Zug, letztes Bein drin - und er fuhr ab ;) Und ich war pünktlich !
by Inge-Lore @08.11.2019, 09:25

Da war ich 18 (1969) und als Verkäuferin im Nachbarort tätig. ........also war der Zug weg. Ich arbeitete dort alleine und der Laden musste um 9 Uhr geöffnet werden. Also den Chef anrufen, sich entschuldigen und dann kam er und holte mich ab. Groß gemeckert hat er nicht. Er war froh das ich diesen Laden selbstständig stemmte. Es ist mir nur einmal passiert. Der Weg war normalerweise: 10 Minuten den Berg runter laufen. Mit dem Bus zum Bahnhof, dann ca. 10 Minuten mit dem Zug. Von Bahnhof hatte ich auch noch einiges zu laufen.
Stelle mir gerade die heutigen achtzehnjährigen vor......
by MOnika Sauerland @08.11.2019, 07:53

Eine Woche Weiterbildungsmaßnahme bei Düsseldorf im Jahr 1999. Gleich am ersten Tag verschlief ich und die Fahrt dorthin bzw. durch Düsseldorf war alles andere als okay. Leute nach dem Weg gefragt, in ganz Düsseldorf war niemand der einen Hinweis geben konnte an jenem Morgen. Später geschafft aber 3/4 Stunde kam ich zu spät.
Meine Verspätung wurde mir nicht angekreidet, überhaupt nicht!
Für mich war es schlimm, u.a. auch weil ich mir gerne immer meinen Platz aussuche, nur nicht mittendrin, lieber Nähe Tür oder Fenster (hat mit meinen Platzängsten zu tun). Letztlich wurde alles gut, ich lernte viele Kolleginnen kennen von anderen Dienststellen, z.B. aus Essen, Osnabrück, usw. und es ergaben sich sehr nette Kontakte, die weiter gepflegt wurden. Die Weiterbildungsmaßnahme war auch eine, von der ich sagen kann, dass sie am allerbesten von allen Maßnahmen an denen ich bis dahin teilgenommen hatte, geleitet wurde und ich habe mir sehr viel mitnehmen können an Wissen..
by Webschmetterling @08.11.2019, 06:28

Ich habe am Tag meiner kirchlichen Hochzeit verschlafen. Morgens hatte ich einen Frisörtermin und zu diesem kam ich viel zu spät weil ich verschlafen habe. Aber trotzdem bekam ich noch eine nette Frisur. Manchmal dachte ich schon "ach wär ich doch im Bett geblieben an diesem Tag" *hahaha. Aber hätte nichts geholfen, Standesamt war ja schon erledigt.
by ErikaX @07.11.2019, 23:25

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