Kommentare zu «tt191115»

Rosi E.

Kompliziert mag es für die Andern sein, jedoch ist es eine Gabe für mich, die diese besonderen Menschen in sich tragen. Gut, dass du für dich schaust und auf dein Wohlgefühl achtest.

Persönlich kenne ich die Aussage : "Du bist mir zu kompliziert. Das ist mir zu kompliziert". Das ist es nur dann, wenn ich das Gegenüber, meinen Mitmenschen überhaupt nicht verstehen mag, weil ich mich dann mit ihm/ihr auseinandersetzen müsste. Mit ihrer/seiner Art zu denken und zu wirken.

Das ist meine Sicht dazu und wieviel Kraft und Mut es für dich auch brauchen mag, sich von so manchem zurückziehen zu müssen, das kannst nur du ermessen.

Danke für deine so grosse Offenheit, die ich nicht nur bei dir, sondern ebenso bei allen, die sich hier öffnen, sehr schön finde !

Danke Euch Allen !

Es mag etwas Wahres an dem Spruch sein: " Wir sitzen alle im selben Boot". Ich ergänze dazu: " Jeder/Jede manövriert es durch die Stürme des Lebens auf seine/ihre gegebene Art ".
by Carina @16.11.2019, 07:21

Seelisch und körperlich beständige Menschen bewundere ich !
Die Tagen, die Monaten, die Jahren vergehen mit gute und schlechte Erfahrungen.
Liebe Grüsse
by charlotte @15.11.2019, 21:29

Ich bin im Großen und Ganzen ein sehr positiver Mensch, aber jeder hat gute und schlechtere Tage, das ist ganz normal und körperlich ist das halt dem Alter entsprechend, aber ich bin sehr zufrieden. Wenn ich manchmal den Vergleich zu gleichaltrigen habe, dann gehts mir richtig gut und dafür bin ich sehr, sehr dankbar.
by Maria @15.11.2019, 20:20

Momentan eher oft nicht gut drauf. Gesundheitlich etliche Baustellen, die sich auch auf das seelische Wohlbefinden auswirken. Aber nicht die Muse, sich dem zu widmen, da mich der Alltag im Griff hat.
by Suse aus der Südpfalz @15.11.2019, 19:51

@ carina 14:24
was du beschreibst mit dem Dankbarkeitstag finde ich sehr gut.

Über viele Jahre in der Vergangenheit hatte ich zwei Bäuerinnen denen ich begegnet bin, die ihren landwirtschaftlichen Betrieb tagtäglich bewältigen mussten, morgens aufstehen Kühe melken und abends vor dem Abendessen ging es wieder in den Stall.
Dazu gab es den Garten, der Gemüse und Obst hergab und versorgt werden musste und natürlich die Familie ohne Mann, der verstorben war.

Für mich strahlten sie immer eine besondere Zufriedenheit und Freude mit sich selbst aus, sie fanden Zeit mir dies und das zu erklären.
Genau diese Zufriedenheit mit sich selbst und auch der Umwelt fehlt uns heute weitgehend. Ich versuche das in meinen Lebensablauf zu integrieren und es passt meist!

Dazu muss ich sagen, so ein Kuhstall mit Kühen und Kälbern ist etwas wunderschönes. Eigentlich wird es viel zu wenig gewürdigt und eher abfällig abgetan.
by ReginaE @15.11.2019, 18:44

Mal so - mal so. Früher war ich mal der ruhende Pol in der Familie - keine Beerdigung, bei der ich nicht alles zusammenhalten und alle trösten mußte und konnte. Die Zeiten sind vorbei: seitdem wir das "Gerangel" um die Trennung und die Kinder bei unserem Jüngsten hautnah miterleben mußten - sie wohnten damals bei uns im Haus -, bin ich seelisch nicht mehr sooo stabil. Nachdem sich alles geregelt hatte und die Verhältnisse zueinander wieder nett und friedlich sind, geht es mir zwar besser, aber die Stabilität von früher habe ich nicht wieder erlangt, und gerade familiäre Dinge werfen mich leichter aus der Bahn.

Körperlich? Naja, das kommt auf den Standpunkt an. Mancher würde sagen, dass es mir schlecht geht. Aber ich sehe es so: ich habe keine ständigen Schmerzen und komme weitestgehend - bis auf vielleicht 4 - 6 mal im Jahr - ohne Schmerzmittel aus, ich kann mich in meinem Haus frei bewegen und habe für außerhalb meinen E-Rolli, also: es geht mir gut und mit den schlechteren Tagen kann ich gut umgehen.

Mit einer guten Portion Optimismus kommt man eindeutig besser durchs Leben!
by Karen @15.11.2019, 18:27

Im Großen und Ganzen bin ich körperlich und seelisch gut drauf und habe eine positive Lebenseinstellung.
Allerdings bin ich seelisch nicht gut drauf wenn Jemand aus meiner Familie oder Freundeskreis stirbt, eine schwere Krankheit hat oder andere Schicksalsschläge erleidet. Da leide ich mit und habe schlaflose Nächte. Tagsüber versuche ich wieder zu Stabilität zu gelangen.
by christie @15.11.2019, 18:15

seelisch relativ stabil, gott sei dank depressionssfrei, ansonsten geht es mir, wie es das wetter will. ich leider unter den wetterkapriolen, bin leider kurzschläferin und bin dann schon oft müde, kann aber auch hundemüde volle leistung bringen, wie derzeit bei den kleinen enkeln wo von morgens bis abends volle power ist.
nicht gut drauf bin ich, wenn es wo lauti ist, dann halte das nicht aus. ich meine damit z.b. bälle und feste wo die musik viel zu laut ist. ansonsten stabil, kann ich aber auch eine mimose und hypersensibel sein gegen lärm, grelles licht, zu harte betten in hotels, klimaanlagen..... das sind dann die nicht so guten stunden der beeinträchtigung.
by christine b @15.11.2019, 16:35

Es kommt auf die Situation an. Normalerweise bin ich optimistisch. Wenn aber mehrere schlechte Nachrichten kommen, ist es nicht einfach, gut darauf zu reagieren. Körperlich bin ich zufrieden, ich habe mich mit meinen Einschränkungen arrangiert.
by Gisela L. @15.11.2019, 16:13

Ich halte mich für einen beständigen Mensch. Meine Tage sind mal so, mal so. Als gut und schlecht würde ich sie nicht bezeichnen. Auch seelisch gut drauf oder auch nicht ist bei mir nicht. Immer gut drauf ist ein Lebenswunsch. 100 % finde ich allerdings unrealistisch.
by MOnika Sauerland @15.11.2019, 15:51

ich bin hypersensibel und reagiere auf fast alles, wetter, menschen, laute töne, grelles licht, grelle farben...., erst seit ich über hypersensibilität gelesen habe, verstehe ich mich richtig, meine reaktionen und kann mich im fall selbst schützen,
ich kann entscheiden, setze ich mich einer situation aus und versuche es oder nein danke, ich muss verzichten zugunsten meines wohlgefühls, es ist kompliziert
by rosiE @15.11.2019, 14:39

Inzwischen darf ich eine gewisse Stabilität erleben. So ein Absturz da ist, wird gleich ein Dankbarkeitsübungstag eingeschaltet. Das erfand ich erst kürzlich und siehe da, es half mir sehr.
by Carina @15.11.2019, 14:24

Ich bin überwiegend ein recht beständig fröhlicher und ausgeglichener Mensch.
Klar, es gibt auch mal schlechte Tage, aber das kommt ja bei jedem mal vor.
Gibt es mal ein Tief, dann sage ich mir, daß es auch wieder bergauf geht und ich lasse mich nicht so schnell entmutigen.
Zum Glück überwiegen die guten Tage und die genieße ich auch sehr.
by Paulette @15.11.2019, 12:46

Ich bin eine Überaschungsbox. Mühe gebe ich mir, auch die schlechten Zeiten mit Würde zu meistern. Wenn mich Dinge ärgern, die ich nicht ändern kann, lenke ich mich notfalls ab. Ich habe mich an dieses Wechselspiel gewöhnt und meine Mutter hat mir vorgelebt, dass man den Kopf hoch halten kann. Vorwärts schauen und vertrauen, auf bessere Zeiten. Wie sagt meine Schwester?
Wer lang krext( rumkränkelt) lebt lang!
by Killekalle @15.11.2019, 11:12

@ Inge -ich greife Deinen Satz auf: HEUTE WIRD EIN GUTER TAG! In meinem konkreten Fall kann ich das behaupten, denn heute 17.00 Uhr gehe ich zur Vernissage
meiner Tochter, die bis Weihnachten mit anderen Künstlern in der attraktven Mädler-
Passage der Stadt Leipzig einen Laden gemietet hat. Doch nicht jeder Tag ist so gut...
Seelischer Kummer kann einen Menschen krank machen - und ich weiß, wovon ich rede. In 4 schlimmen Jahren hat das bei mir bis zum psychosymatischen Herzinfarkt geführt - inzwischen alles verarbeitet und ich habe ein erfülltes Leben mit allen Höhen
und Tiefen des Alltags, doch die gehen nicht unter die Haut. Ich bin ein "Stehaufmännchen" und kenne keine schlechte Laune. Ich genieße mein Dasein und
meine Familie und bin froh, in meinem Alter noch so fit zu sein. Allen eine gute Zeit!
by Inge-Lore @15.11.2019, 08:52

eigentlich bin ich immer gleichbleibend. Gut, ab und an - 2, 3 x im Jahr - gibt's einen kurzen Durchhänger ...... das sd mal ein paar Stunden, aber dann ist alles wieder in Ordnung.
"Unverbesserlicher Optimist" wird das im Familien- und Bekanntenkreis genannt
by Lilo @15.11.2019, 07:49

Das Wechselspiel von guten und schlechten Tagen kenne ich. Wenn ich in meiner Mitte bin, spüre ich Leichtigkeit und Gelassenheit. Dann prallt alles Negative an mir ab, und was ich anpacke, gelingt mir auch. Kommt aber viel Stress zusammen, sei es durch Termine, diverse Erledigungen und Gedanken/Sorgen, dann fühle ich mich genervt und gehetzt. Dann kann ich auch zickig reagieren, weil mir dann alles zu viel ist. Ich spüre, dass man im Alter nicht mehr so belastungsfähig ist wie früher. Körperlich will ich mich nicht beklagen, auch wenn ich zunehmend altersgemäße Gelenkbeschwerden spüre. An guten Tagen sind sie machbar auszuhalten, an schlechten ziehen sie mich runter und verschlimmern sich. Noch bin der Mitte meines Lebens habe ich nicht geglaubt, dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen seelischem und körperlichem Wohlbefinden gibt, aber heute erkenne ich ihn ganz sicher. Ich glaube, man muss lernen, jeden Tag so anzunehmen, wie er kommt.....dankbar sein, wenn er gut ist........gelassen bleiben, wenn es nicht so läuft, wie man will......und von vornherein nicht so hohe Erwartungen stellen. Fangen wir doch alle zusammen mal gleich damit an: HEUTE WIRD EIN GUTER TAG !!!
by Inge @15.11.2019, 07:24

Im allgemeinen bin ich ein ziemlich seelisch und körperlich so wie so beständiger Mensch. Für mich muss, im Zunehmen der Jahre immer mehr, das was ich tue, logisch sein. Ich muss erkennen können, warum es so und nicht anders abläuft. Dann kann ich es akzeptieren oder es verschwindet von meinem Radar.

Körperlich mich meist gut drauf. Sicher habe ich nicht mehr die Kondition, die ich schon hatte.

Seelisch war ich doch manches Mal ein Sensibelchen. Und im Laufe der Jahre denke ich öfters darüber nach, warum ich überhaupt lebe. Rückblicke allgemein tun mir gar nicht gut, das haut rein. Dann muss ich die Kurve kriegen.
Zwar beziehe ich Rente, aber in Rente als solches zu gehen, wäre in solchen Situationen wohl ziemlich seelisch schlecht.
Meine Tätigkeit ist Routine und doch wieder nicht. Daraus schöpfe ich viel Kraft, auch Energie und das hält mich stabil.
In den Tiefs des Daseins erkennt man erst die Schönheit der Höhen, und die will ich erreichen. Allein der eigene Wille zählt, ob man den nun erreicht durch seine eigene Persönlichkeit oder mit Hilfe anderer, ist für jeden unterschiedlich.
by ReginaE @15.11.2019, 06:49

Eine goldenen Mitte war und ist immer mein Ziel aber ein Tag ist nicht wie der andere was Psyche und Physis betrifft.
Klagen will ich nicht denn meistens bin ich gut drauf und mir gehts nicht schlecht im Gegensatz zu vielen anderen Menschen.
Wichtig ists auf sich acht zu geben, denn der Mensch ist in allererster Linie für sich selbst verantwortlich. So muss ich horchen auf meine Seele selbst wenn sie erst einmal nur leise zu mir spricht. Höre ich dann nicht zu, schreit sie oder weint sie und das zeigt sich körperlich stark.

by Webschmetterling @15.11.2019, 06:03

Bei mir gibt es eigentlich kaum Schwankungen. Denke ich. Seelisch keine Tiefs oder enorme Glücksgefühle. Das war bei meiner Mutter anders. Unter ihren manisch-depressiven Störungen habe ich ziemlich gelitten. In der manischen Phase, die nicht so lange anhielt, bekam sie Kaufrausch. Das wurde echt zum Problem. Sie gab viele Hundert DM aus, die wir nicht hatten. (Möbel, Schmuck, Taschen, Reisen...) Und eine Arbeitswut. Garten verwüstet, Umzug nach Marburg ohne mein Wissen. - In der Depression, manchmal 2-3 Jahre, war sie zu nichts zu bewegen.
Da bin ich sehr froh und dankbar, dass ich das nicht geerbt habe.
Körperlich läuft es bei mir auch immer egal. Es könnte etwas besser sein. Aber es ist wohl auch dem Alter entsprechend.
by Sieglinde S. @15.11.2019, 02:40

2011 war ich seelisch ziemlich schlecht bestellt... hatte aber mit der Pflegedirektorin zu tun... als ich dann 2012 in Pension gehen konnte wurde ich wieder vollständig gesund.

Im allgemeinen bin ich mit mir ganz gut zufrieden... gesundheitlich auch keine größeren Probleme... und so kleine Wehwehchen bleiben wohl mit zunehmendem Alter nicht aus. Dazu sag ich immer "es hatja einen Grund, dass wir in Pension gehen dürfen. Würden wir mit dem Alter, eine Verfassung wie ein Jungsput haben... müssten wir wohl viel länger im Dienstverhältnis stehen.
Auch seelisch bin ich stabil und unterlieg nicht so großen Schwankungen... aber dass ich nicht immer zu 100% gut drauf bin... ist denke ich auch normal.
by Lina @15.11.2019, 02:00

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