Ich schreibe meinen Tagesablauf auf. Notiere die Anrufe - in Stichpunkten - und vermerke die täglichen Ausgaben. Es gibt ja im Grund jeden Tag etwas positives und wenn es das Wetter ist. Man muss nur darauf achten.
by Gisela L @26.02.2020, 23:05
ach noe, das ist für mich scheinheilig ein Positiv-Buch zu führen.
Manches negative an dem einen Tag führt ins positive viele Zeit später.
Als es mir schlecht ging, habe ich vieles aufgeschrieben, besonders das negative und meine Gefühle dazu. Dann hatte ich es weg und der nächste Tag war für mich neu und frisch. Dem schlechten musste ich nicht mehr nach hängen.
Geht es mir gegenwärtig schlecht, frage ich eher nach dem warum und ob es anders besser sei.
Positives kann ebenfalls überaus negativ sein.
by ReginaE @26.02.2020, 19:47
ich schreibe Tagebuch, da steht negatives, positives, mal schimpfen und dann wieder danken, alles eben wie das Leben so ist
by lieschen @26.02.2020, 17:25
DAs habe ich schon mehrfach versucht. Aber meistens ist es nach 1-2 Wochen wieder eingeschlafen. Einfach weil die wenigen positiven Dinge durch so viele negative überdeckt werden/wurden. Da fällt das echt schwer und wird schnell zum krampf.
Aber ich finde es trotzdem gut, es zu versuchen. MAnchmal kann ich das besser, manchmal gar nicht.
by Suse aus der Südpfalz @26.02.2020, 16:40
Ein Positiv-Buch zu führen mag für traurige Zeiten therapeutische Wirkung haben, aber es widerspricht doch dem wahren Leben. Jeder Tag kann nicht nur positive Momente haben, und wer das behauptet, belügt sich doch selbst. Seit ganz vielen Jahren schreibe ich Abend für Abend alle Tagesereignisse, alle Gefühle, alle Glücksmomente und alle Enttäuschungen in ein Tagebuch. Also Positiv UND Negativ.... alles, was den Tag ausmachte. Das finde ich ehrlicher, denn nur Schönes festzuhalten, wäre in meinen Augen nur die halbe Wahrheit.
by Inge @26.02.2020, 14:40
Immer mal überlege ich, ob ich so ein Positiv-Buch führen möchte.
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da habe ich mir den Kummer von der Seele geschrieben - und wenn das Problem geklärt war, habe ich nicht weiter geschrieben. Wenn ich diese Hefte heut manchmal in die Finger bekomme denke ich: wie dumm! Das Ärgerliche hast du lang und breit aufgeschrieben - aber über die guten Zeiten steht höchstens "...es ist alles wieder i.O., mal sehn, wie lange..." oder "der Streit ist Schnee von gestern, ist alles wieder gut!" Vielleicht fang ich doch noch an, das Gute und Schöne aufzuschreiben?! so ein Positiv-Buch liest sich bestimmt gut!
by Gerlinde @26.02.2020, 14:11
Wenn ich meine Gedanken doch nur beieinander hätte....
Ich habe 1983 ein Büchlein geschenkt bekommen als ich in die Psychosomatische Klinik nach Grönenbach gefahren bin.
Das hatte ich wohl schon mal erzählt (?).
Darin haben sich Leute verewigt, die ich gerne mochte. Und es gibt so viel Zuspruch, gute Gedanken für mich, Zitate und Weisheiten, Gedichte.... Und es ist einfach nur wunderbar ein solches Büchlein zu besitzen.
Ich habe es sogar von einer Seelenfärblerin neu binden lassen, weil es für mich sehr kostbar ist!
Wenn ich darin lese, baut mich das auf!
by Ursi @26.02.2020, 13:32
Danke für den wertvollen Link :-) @Karin. Wie @Silke sehe ich es ebenso. Es gibt immer etwas Positives, so versteckt sich dies auch zeigt. Positiv zu denken ist das Eine, jedoch erzwingen tue ich das grundsätzlich nicht. Hatte früher sehr grosse Mühe damit überhaupt etwas Positives zu sehen, All die sog. Werkzeuge, denn eure Kommentare las ich zuerst, kenne ich. Manche Menschen haben das wunderbare Geschenk, dass sie grundsätzlich eine positive Lebenshaltung haben. Sie sehen das sog. Gute in allem. Jene sind mir Vorbild, auch wenn sie mit dieser Gabe beschenkt wurden. Dafür habe ich andere.
Der Link ist für Nachrichten, die gute und positiven Nachrichten verbreiten. Ich habe den Newletter gebucht und freue mich immer, dort zu lesen.
by KarinSc @26.02.2020, 12:34
Ne, das liegt mir überhaupt nicht.
Ich bin achtsam und nehme gute Dinge wahr. Mehr braucht es nicht. Ich trage nur auf meinem Jahreskalender ein, wenn was Besonderes passiert. Tagebuch habe ich noch nie geführt.
Leider bin ich ja fast immer zu Hause, sonst würde ich die Sache mit den Murmeln (oder anderen Dingen) machen: Bei einem guten Ereignis eine Murmel von der einen Hosentasche in die andere Hosentasche wechseln.
Aber ich habe mir eine Liste erstellt, in der ich meine guten Eigenschaften aufgeschrieben habe. Und zwar von A - Z.
Das finde ich sehr gut !!! Da kann ich mir dann auf die Schulter klopfen, wenn ich die Liste lese!
by Ursi @26.02.2020, 11:25
ein psychologe riet mir liste zu schreiben mit täglich 15 positiven sachen, erst habe ich gedacht, der ....., aber dann den sinn gesehen, eingehalten habe ich es nicht, owohl ich ja so gern listen schreibe, aber das wär irgendwie zwang für mich, wenn auch mit gutem zweck, aber ich mach es nicht
by rosiE @26.02.2020, 11:21
Wir hatten diesen Gedanken schon vor längerer Zeit mal hier auf Seelenfarben erinnere ich mich. Damals wollte ich auch anfangen was Positives vom Tag auf einen Zettel zu schreiben und diesen in ein Kästchen legen, um sich dann Ende der Woche die guten Momente noch einmal bewußt zu machen. Ist bisher beim Vorsatz geblieben...Finde ich grundsätzlich immer noch schön und vielleicht klappt es ja jetzt?
by Karin v.N. @26.02.2020, 09:41
Ich nehme positives wahr und erfreut mich daran.
Aufschreiben ist nicht so mein Ding.
by ixi @26.02.2020, 09:29
Ich mache das schon Jahre lang auch tagsüber. Ich bin in der glücklichen Lage positive Gefühle auf kommen zu lassen. Negative einfach vorbei ziehen lassen. Schriftlich muss ich das nicht haben.
Positiv denken ist einfach wichtig. Weil es das Leben erleichtert. Beim Qigong gibt es da wunderbare Ãœbungen.
by MOnika Sauerland @26.02.2020, 09:18
ich beende meinen Tagebucheintrag immer mit einer postitven Begebenheit des Tages. Dazu gehören für mich auch: Sonnenschein, Pflanzen, die ich gesehen habe. Auch, dass das, was ich an dem Tag gekocht habe, lecker war. Ich finde immer etwas positives.
by SilkeP @26.02.2020, 08:35
Das mache ich schon lange Jahre in den "Kalender des alten Wissens" und ich lese auch oft nach welche meiner "vermeintlichen" Probleme sich aufgelöst haben.
by Rita die Spätzin @26.02.2020, 08:25
.... mach ich schon sehr, sehr lange - seitdem es mir mal sehr, sehr chlecht ging und keiner der konsultierten Ärzte eine Diagnose stellen konnte, gechweige denn weiterhelfen konnte. Da griff ich zum "Mach' selbst" und notierte all das, was täglich positiv war; es half mir aus der lebensbedrohlichen Krise - und es bleib ...
by Lilo @26.02.2020, 06:27
Wurde mir von einem Mediziner vor längerer Zeit angeraten, um aus den negativen Gefühlen hervorzukommen. Doch wenn das Leben nur noch schmerzt, ist es schwierig etwas Positives zu finden.
Ich schreibe seit Jahrzehnten Tagebuch, aber das ist halt nicht unbedingt das bessere Positiv-Buch.
by Leonie,1949 @26.02.2020, 04:21
Ich mach das schon lange... ich lese auch gerne darin... gerade wenn es einen mal nicht so gut geht tut es gut darin zu lesen.