Kommentare zu «tt200519»

Freiwillig oder unfreiwillig? In jungen Jahren kam das schon mal vor, aber eher selten, weil das Arbeiten danach schon schwer gefallen ist.
Einmal habe ich mit einem Freund eine Nacht in Hamburgs Kneipen durchgemacht und sind morgens dann auf den Fischmarkt, werde ich nie vergessen.
Heute eher durch Schlafstörungen, aber dann schlafe ich wenigsten gegen Morgen noch etwas ein.
Einen wenigstens halbwegs guten Nachtschlaf finde ich heute als ein wahres Geschenk.
by IngridG @19.05.2020, 23:41

Oh ja, und das nicht nur einmal. Wenn es schön war, dann haben die Vögel morgens gesungen, wenn wir nach Hause kamen. Jetzt würde ich das, glaube ich, nicht mehr durchhalten.
by _gerlinde @19.05.2020, 23:13

Oh, das habe ich manchmal - ich war verrückt genug. Als Schulmädel und auch als junge Mutter. Manchmal war es nötig, wenn die Kinder krank waren - manchmal war es Blödsinn, weil ich das Buch nicht weglegen mochte. Ja, und manchmal lag es daran, dass eines unsrer Kinder auf die Welt kommen wollte :))
Heute kann es passieren, dass ich nicht nachts sondern erst gegen früh zu Bett gehe - bin eben immer noch eine Nachteule, die mit wenig Schlaf auskommt.
by Gerlinde @19.05.2020, 22:47

Zweimal habe ich nachts durchgemacht:
1. Faschingsball und privat. Ich kam gegen morgen nach Hause. Ging aber nicht zu Bett, sondern in die Frühmesse um 7.00 Uhr. Ich weiss es nicht mehr genau, aber ich glaube meine Mutter hat somit nichts gemerkt. Gottesdienst war bei uns sonntags eine Pflicht.
2. Ich durfte lt . Neurologe eine ganze Nacht nicht schlafen. Am nächsten Tag wurde eine epileptische Untersuchung gemacht. Das war hart. Damals habe ich bis 3 Uhr nachts Plätzchen gebacken.
by ChristineR @19.05.2020, 22:18

Da kann ich mich nur an eine Nacht erinnern, dass ich ganz bewusst durchgemacht habe. Ich war mit meiner Freundin im Urlaub. Wir sollten am letzten Urlaubstag morgens um 4 Uhr schon vom Hotel abgeholt werden und mit dem Bus zum Flughafen gebracht werden. Es hat sich nicht gelohnt, ins Bett zu gehen und ein paar Stunden zu schlafen. Wir waren unterwegs und es war super.
by ErikaX @19.05.2020, 21:33

Notgedrungen, unfreiwillig, seit 10 Jahren sehr oft, zu oft. Ich leide Höllenqualen jedesmal, ich bin total müde und kann nicht einschlafen. Der Tag darauf ist die Hölle, ich bin total kaputt und kann den nächsten Tag auch erst sehr spät gegen 4 Uhr einschlafen. Das ist mindestens zweimal in der Woche. Das ist Folter. Seit 25 Jahren renne ich von Arzt zu Arzt, kein Neurologe kann helfen. Die Lebensqualität ist dadurch massiv belastet. Gegenüber Freunden und Menschen überhaupt bin ich gereizt und selten kommt Verständnis
by Katharina @19.05.2020, 21:01

Als junge Studentin haben wir so manche Festnacht gehabt, als Veranstalter. In den Morgenstunden dann Geld zaehlen ... und noch aufraeumen helfen. Da war auch die eine oder andere Nacht dabei, da bin ich nicht mal tags drauf ins Bett.

Das letzte Mal war die Nacht, in der mein Opa am naechsten Morgen starb. Ich sass an seinem Bett, erst mit meiner Oma, spaeter kam meine Mutter dazu und noch spaeter mein Onkel und mein Bruder, erst dann ist der Opa gegangen. Ich blieb dann noch den ganzen Tag dort, bis er nachmittags vom Bestatter abgeholt wurde.
by Laura @19.05.2020, 20:03

Na klar. Wie oft stand ich in irgendeiner Hafenstadt in der Nacht an der Pier und wartete auf das Schiff meines Liebsten. Damals haben wir uns nur per Telegramm oder über Norddeich-Radio informieren können. Ich war in Hamburg und schwanger. Ich sah noch ein Licht in einer kleinen Hafenbude. Als ich hineinging, sagte mir der Schiffsmann: "die Caroline Horn läuft in der nächsten Stunde ein. Sie können sich hier gern auf meine Liege legen und warten und sogar ein bisschen schlafen, das wird auch Ihrem Baby gut tun." Ich tat das und fühlte mich gut in seiner Obhut. Als dann das Schiff tatsächlich einlief, machte er alle Lichter aus und nur das oben im Lagerhaus und sagte: "Stellen Sie sich dort hin. Ihr Kapitän wird Sie sehen". Und so war es. Als die schöne weiße Caroline einlief, sah ich meinen Mann schon an der Reling stehen und mir zuwinken. Es war wunderbar, wie immer, wenn wir uns irgendwo in der Welt nach vielen Monaten wieder trafen. Und die letzten Stunden der Nacht habe ich dann auch nicht mehr viel schlafen können...
by Xenophora @19.05.2020, 18:40

Selten, denn wenn ich wach bleiben soll, dann klappt das nicht. Das gelingt mir eher, wenn ich schlafen will...seufz;))!
In meiner Studentenzeit allerdings gab es so einige durchgemachte Nächte - aus "heiterem" Anlass oder aus Lerngründen.
Und einmal gab es eine unfreiwillig durchgemachte Nacht am Bahnhof, als wir nach einem Kollegiumsausflug und Bummel durch die Düsseldorfer Altstadt den letzten Zug Richtung Heimat verpasst haben. Da bin ich auf einer Bahnhofsbank und an der Schulter eines lieben Kollegen fest eingeschlafen und musste geweckt werden, als dann morgens gegen 6 Uhr der Zug endlich einlief. Zum Glück war es Sommer und eine warme Nacht...;)
by Anne @19.05.2020, 15:43

Ja früher schon. Über Gott und die Welt quatschend mit Freunden sind das sehr schöne Erinnerungen.
Aber auch als Nachtdienstler im Sanitätsdienst war es so manche Nacht ohne Schlaf (und weil Freiwillige auch ohne Nachholmölglichkeit von Schlaf am Tag).

Auch heute gibt esmal die eine oder andere schlaflose Nacht - meist ungewollt. Für mich ist das besser, als nur 2-3 Stunden Schlaf - da bin ich dann wirklich hinüber, dann lieber durchmachen.
by @19.05.2020, 15:38

Ja hab ich mal auf einem Schützenfest.
Und dann sind wir alle zusammen noch frühstücken gegangen. Das ist viele Jahre her....
by ixi @19.05.2020, 15:22

Das ist nicht so mein Ding. So gegen 3 Uhr in der Früh werde ich hundemüde und könnte im Stehen schlafen.

Doch wirklich einmal blieb ich wach, musste es wohl und auch noch gegen Morgen nach Hause fahren.
Wir standen 1998 5 Stunden am vorletzten Tag der Körperwelten in Mannheim an, um dann rein gelassen zu werden. Wir, waren meine beiden Söhne und ein Schulkamerad. Eigentlich war das Anstehen in der Dunkelheit höchst interessant und amüsant.
Die spätere Helligkeit im Museum tat der ganzen Sache keinen Abbruch. Die Ausstellung war wirklich sehenswert.
Nur die Heimfahrt war für mich eine Qual, die Jungs schliefen und ich musste die fast 2 stündige Fahrt gut überstehen.
Tja damals kamen die ersten Handys auf, allerdings nicht in der jetzigen Form. Wir hatten keins.
Und nachdem ich den Freund abgeliefert, meine Jungs im Bett hatte, schlief ich 1 Std. von 6 bis 7 Uhr um danach aufzustehen und ins Büro zu gehen.




by ReginaE @19.05.2020, 14:29

Das ist schon laaaange her! Und da passierte das öfter ;-)

An eine Nacht erinnere ich mich besonders: wir waren mit mehreren junge Paaren im neuen Haus unserer Freunde zu einer Party eingeladen und wir Gäste kamen alle von außerhalb. Schlafplätze gab es insgesamt 7 - was genau 3 zuwenig waren. Ein Freund hat sich auf dem Boden schlafengelegt, aber bei Fußbodenheizung war das sicher nicht toll. Ich habe dann mit dem besten Freund meines Mannes die Nacht durchplaudert, und am Ende haben wir tatsächlich Tischtennis gespielt - und darin bin ich richtig schlecht! Gegen 6 Uhr sind wir zum örtlichen Bäcker gegangen und haben Brötchen für alle besorgt.

Aber es gab auch etliche Nächte, die wir bei Freunden auf Socken durchgetanzt haben - wobei sich immer einzelne für ein Nickerchen zurückgezogen haben. Eigentlich waren das die schönsten Partys, die wir zusammen gefeiert haben.
by Karen @19.05.2020, 14:24

"Durchgemachte" Nächte kenne ich nur aus meiner Studentenzeit vor mehr als 45 Jahren. Viele waren es nicht, aber sie bleiben mir unvergessen. So jung, frei und unbelastet müßte man nochmal sein, aber je älter wir werden, um so mehr fehlt uns die Leichtigkeit dazu. Alles im Leben hat seine Zeit......

Nächte, die ich mit Nichtschlafenkönnen durchmache, gibt es viele bei mir. Dann ist der Kopf zu voll, um abschalten zu können. Am Fernseher schlafe ich ein, und kaum im Bett bin ich wieder putzmunter. Wenn mein Mann meine Matratzenwälzerei dann mitbekommt, ist auch sein Schlaf passé. Dann quasseln wir die ganze Nacht durch, alle Themen rauf und runter. Und wer gegen Morgen dann endlich eingeschlafen ist, ärgert sich über das Glockengeläut um 7:45.....das bin ich.....weil dies das Signal zum erbarmungslosen Aufstehen ist. Oder aber mein Mann ärgert sich über das neben ihm liegende Glühwürmchen mit dem erleuchteten Tablet-Bildschirm, was ihn aufwachen ließ. Wenigstens ist so alles gerecht verteilt.
by Inge @19.05.2020, 14:14

Doch, das ist ab und zu schon mal vorgekommen. Aber die allererste durchgemachte Nacht ist mir besonders im Gedächtnis hängen geblieben.

Es war Sommer und ich war so um die 15 Jahre alt und die Älteste von 5 Geschwistern. Zum ersten Mal wollten meine Eltern eine knappe Woche alleine Urlaub an der Nordsee machen. Ich sollte die Hauptverantwortung haben. Es gab eine Menge Ermahnungen, aber sollte es irgendwelche Probleme geben könnten wir uns an unseren Nachbarn wenden. Telefon hatten wir damals noch nicht.
Wir Kinder genossen das ungewohnte Freiheitsgefühl und nahmen es mit den Schlafenszeiten und dem Aufräumen natürlich nicht so genau. Am Abend des dritten Tages war es auch wieder recht spät. Da bekam unser Bruder die Idee doch mal nachts um 12.00 Mittag zu essen und er machte Spaghetti mit Tomatensoße. Nachdem wir gegessen hatten beschlossen wir aufzuräumen. Alle Sachen wurden an seinen Platz gelegt, das Geschirr abgewaschen und die Fußböden gefegt. Den Staubsauger konnten wir ja zu dieser etwas ungewöhnlichen Stunde wegen der Nachbarn nicht anwenden.
Von meinen Geschwistern verschwand einer nach dem anderen irgendwann in sein Bett und schließlich waren nur noch mein Bruder und ich übrig. Vielleicht sollten wir kurz noch durch die Räume wischen. Gesagt, getan. Inzwischen war es kurz nach 6 Uhr, die Sonne schien und wir setzten uns mit einem kleinen Frühstück auf die Terrasse.
Ja, dort saßen wir als wir plötzlich hörten wie das Auto unserer Eltern auf den Hof fuhr. Sie sollten doch erst übermorgen nach Hause kommen! Es zeigte sich, daß meine Mutter einen schlimmen Sonnenbrand hatte und es ihr überhaupt nicht gut ging. Niemand wunderte sich darüber, daß wir um diese Zeit bereits angezogen schon gefrühstückt hatten. Mama legte sich bald hin und wenig später verschwand Papa, der ja schon stundenlang gefahren war, auch im Schlafzimmer.
Ist es nicht seltsam, daß wir diesen nächtlichen Aufräumfimmel bekamen? Es ist fast als hätten wir geahnt, daß unsere Eltern vorzeitig zurückkommen.
by sabine @19.05.2020, 13:24

Eine Nacht durch machen .....Oh, da fällt mir eine ganz besondere Nacht ein.
Unsere Schulabschlussreise ging nach Finnland und Leningrad.
Mein erster Flug überhaupt. Alles war total aufregend. Nicht nur der Start, sondern auch die Landung. Eine große grüne Fläche und mitten im Grün viele kleine blaue Seen. Die erste Nacht verbrachten wir in einen kleinen Motel und wir Mädels wollten natürlich wissen ob es in den Mitsommernächten tatsächlich nicht dunkel wird.
Wir hatten viel Spaß, aber so gegen 3.00h Morgens gaben die meisten Mädels auf und wollten einfach nur noch schlafen. Tja, aber um 3.00h schlafen bis zum Frühstück das wollte ich dann doch nicht mehr und so unternahm ich alleine einen kleinen Spaziergang. Natürlich nicht zu weit entfernt vom Motel. Ich fand da einen sehr schönen Platz und lies mich da sehr intensiv auf die neue Umgebung und meine Gefühle, also so in eine Art innere Meditation ein. Der erwachende Tag, mit den munter werden der Vögel und das immer heller werden des Lichtes war ein wunderschönes Erlebnis. Obwohl das nun schon so lange her ist, habe ich diese Eindrücke wahrscheinlich nicht vergessen weil ich sie damals innerlich so intensiv erlebt habe. Nach dem Frühstück mit der für uns ungewöhnlich gesalzenen Butter, Wurst und Brot ging ich mit meinen Zimmerkolleginen im Hallenbad des Motels noch eine Runde schwimmen. Ja und geschlafen habe ich erst dann im Bus auf der Weiterfahrt nach Leningrad die ja Heute wieder Petersburg heißt. Insgesamt war diese Abschlussreise für uns Mädel ein unvergesslich schönes Erlebnis.
by Sandra WU @19.05.2020, 12:18

Ja, aber da war ich noch jung. An eine durchwachte Nacht kann ich mich besonders gut erinnern. Mit Freunden machten wir eine Nachtwanderung. Wir trafen uns um 23 Uhr in der Nähe unseres Wohnortes. Die Freunde sprangen aus ihren Autos und gratulierten meinem Mann zum Geburtstag. Ich hatte das total vergessen, weil ich noch meine Hose fertig nähen musste.

Wir fuhren auf die Schwäbische Alb und wanderten dort zum Albrand und betrachteten den Sonnenaufgang. Wir mussten dann noch eine Stunde gehen bis in den Garten meiner Schwiegereltern. Mein Schwiegervater war da und bewirtete uns mit Kaffee und Frühstück. Berühmt wurde ein gerührter Kuchen, dem einer der Bekannten gut zugesprochen hat. Noch eine weiter Stunde Marsch bis zu den Autos. Um 10.00 Uhr kamen wir nach Hause und dann gings nach Dusche gleich ins Bett, es war Sonntag.
by KarinSc @19.05.2020, 12:17

Als Student öfters. :-)

später auch mal, als die Kinder noch sehr klein waren, kam das schon mal vor, dass nicht mehr ging, als bissl im HAlbschlaf zu dösen.

Heute "mache ich nicht mehr durch" schlafe aber trotzdem nicht viel und nicht gut. Liege oft wach oder wache oft auf.
by Suse aus der Südpfalz @19.05.2020, 11:33

Oh ja. Ist zwar lange her, aber es waren schöne Zeiten!!! Heute lese ich ab und an fast eine Nacht durch, wenn ich mal nicht schlafen kann. Hole den Schlaf dann Tage, wenn möglich, wieder nach.
by sylvi @19.05.2020, 09:50

Vor "hunderten" von Jahren ... Es waren herrliche Nächte, möchte die Erinnerungen und Erlebnisse nicht missen. Es waren so schöne Zeiten.

Dann morgens nach Haus, geduscht und in die Firma, alles prima.

by Leonie @19.05.2020, 09:16

ja, eine nacht nicht geschlafen kommt selten mal vor, aber aus anderen gründen als die nacht lustig durchgemacht. z.b. nach op's oder anderen medizin. gründen.
eine nacht durchmachen, das kenne ich nur aus der jugend in der ballsaison. :-)
by christine b @19.05.2020, 08:49

Das ist schon lange her.
Während meiner Ausbildung hatte ich solche Angst vor meinem Buchhaltungslehrer, dass ich manchmal die Nacht vor seinen Schulstunden bis zwei oder drei Uhr nachts versucht habe zu lernen und dann nicht mehr schlafen konnte.

Einmal war ich mit meinen Arbeitskollegen am 23. Dezember noch etwas trinken. Ich hatte gar nicht so viel getrunken, aber ein furchtbares Durcheinander. Darauf ist mir dermassen schlecht geworden, dass ich nicht mehr schlafen konnte. Am 24. Dezember hatte ich dann einen furchtbaren Kater. Baum schmücken, Weihnachtsessen .... alles ist an mir vorbei gegangen.
Ich hab mich so miserabel gefühlt, dass ich mir vorgenommen habe, dass mir so etwas mein ganzes Leben lang nicht mehr passieren wird.
by Sommerregen @19.05.2020, 08:43

Privat eigentlich nur auf Langstreckenflügen.
Beruflich 7-10 mal im Monat *lach* und das seit rund 30 Jahren.
Aber ich kann meist ganz gut umstellen.
by satu @19.05.2020, 08:37

Ja, Klaro,ganze Nächte. Von Mittwoch bis Sonntag war irgendwo Tanz und ich war sehr, sehr oft dabei. Und ich musste natürlich Donnerstag und Freitag früh aufstehen, erst war da die Ausbildung und später meine Arbeit. Oftbin ich gleich vom Feiern auf Arbeit gegangen. Gebummelt habe ich nie, mein Vater hätte mich sonst persönlich zur Arbeit gezerrt. Das war so, als ich 16 war, bis ich ungefähr 22 war, dann wurde es etwas ruhiger.
Dann bin ich nur noch Samstags ausgegangen, aber auch nicht mehr immer.
Heute passieren die durchgemachten Nächte eher unfreiwillig und meist von Sonntag auf Montag, wenn der Wecker wieder klingelt.
by Viola @19.05.2020, 08:29

Das liegt schon sehr, sehr lange zurück. Da ist das hin und wieder vorgekommen. Mittlerweile - und das schon ziemlich lange - bin ich keine Nachteule mehr.
Ich habe meine feste Zeit, so zwischen 22 und 23.30 und stehe zwischen 7 und 8 wieder auf.
by Juttinchen @19.05.2020, 08:21

Oh ja, in der heißen Phase meiner Diplomarbeit. Das Modell hat doch etwas länger gebraucht, als geplant. Am nächsten Morgen kam meine Mutter dann rein und hat mich ins Bett geschickt. Für den letzten Feinschliff am Modell hat sie meinen Bruder beauftragt, einmal die Kanten noch zu schleifen. Vier Stunden später hat sie mich dann wieder geweckt und es gab erst einmal einen Thunfischsalat. Danach ging es wieder weiter.
Und viele Jahre später habe ich auch in der Nachtschicht gearbeitet, da wurde dann allerdings tagsüber geschlafen.
Und ehrlich gesagt, die letzte Nacht war auch nicht so besonders üppig mit Schlaf ausgestattet.
by bo306 @19.05.2020, 08:21

Wir sind früher oft nach einer Party morgens auf den Hamburger Fischmarkt gefahren. Als ich dann in Berlin lebte, waren durch gemachte Nächte fast an der Tagesordnung. Dann gleich morgens in die Arbeit, evtl vorher nur kurz geduscht und los.
Mit den Kindern gab es auch schlaflose Nächte. Und jetzt so 2x im Monat das ich nicht einschlafen kann. Dann stehe ich wieder auf und lese und wenn das auch nichts hilft, ziehe ich mich an und stehe auf.
by SilkeP @19.05.2020, 08:17

Ja, das kommt hin und wieder vor, wenn wir uns mit unseren Freunden treffen. Die Zeit vergeht dann wie im Fluge und schon ist es morgens. Ich stecke das immer noch gut weg. Als Jugendliche haben wir öfter Nächte durchgemacht. Heute ist es eher selten.
by Schpatz @19.05.2020, 08:09

Komplett schlaflose Nächte kommen leider immer wieder mal grundlos vor und der Tag danach ist dann grauslich. Mittagsschlaf ist keine Lösung, der ist wenig erholsam und bringt mich noch mehr aus dem Rhythmus. Das muß sich von alleine wieder einrenken.
Freiwillig durchmachen würde ich nicht. Ich brauche eigentlich viel Schlaf.
by Bärenmami @19.05.2020, 08:04

Oh, ja da war ich aber noch sehr jung. Mit einigen Freunden die ganze Nacht geredet und danach zum Frühstück nach Amsterdam gefahren.
by MOnika Sauerland @19.05.2020, 07:26

Der Witz ist: ja, habe ich und zwar nicht als Jugendliche! Da bin ich immer schön brav ins Bett gegen 10 Uhr. Später hab ich eine Nacht durchgemacht, um meinen Körper auf Nachtschicht umzustellen. Die hatte ich zum Glück nur in einem Praktikum, damit komm ich gar nicht zurecht.
Und dann war da noch diese denkbare Party vor 5 Jahren... ein Freund von mir wurde 45 (ihr könnt euch denken, wie alt der heuer wird) und ich habe ausgerechnet mit seiner Frau (von der weiß ich net recht, ob sie mich mag) die Nacht durchgemacht und lauter peinliche Dinge gesagt (hoffe, sie weiß es nimmer!). Seitdem hat durchmachen auf Partys nie mehr geklappt...
by Irén @19.05.2020, 07:17

Naja, als Backfisch gab's das mal ...... und 1981, als ich in die Staaten flog, nach Seattle. Da war es durch die Zeitverschiebung -- 9 Std. - mir einfach nicht möglich zu schlafen, da war ich, glaube ich fast 2 Tage ohne Schlaf .... Nee, muss nicht mehr sein
by Lilo @19.05.2020, 07:05

Nach einer langen Flugreise mit Zeitverschiebung war ich mal 36 Stunden wach. Weiß nicht mehr, welche Reise das war. Habs irgendwie einigermaßén verkraftet.
In jüngster Zeit ist es mir öfter passiert, dass ich einfach nicht einschlafen konnte. Bin dann aufgestanden und wie benommen durch den Tag getaumelt.
Durchgefeiert habe ich meiner Erinnerung nach wohl noch nicht.
by Sieglinde S. @19.05.2020, 05:04

40 Jahre Nachtdienst... bis zur Pension... meist 8 Nächte (oft auch 12) je Monat von 18h45 bis 6h45... und wenn dann mal was wirklich dringendes angefallen ist bin ich nach der letzten Nacht am Tag auch noch aufgeblieben und bin erst am Abend ins Bett gegangen... das war dann ein Schlaf, so als hätte ich eine Narkose bekommen.
Ich hatte im Nachtdienst keine Schlafprobleme... war wohl die geborenen Nachtschwester... war es mal ruhiger so hab ich irgendwo herum geräumt und Dinge gemacht zu denen sonst oft schlecht Zeit war.

Und jetzt wo ich in Pension bin... mache ich gelegentlich eine Nacht durch, wenn ich ein Fotobuch fertig gestalte und abschicke... damit hab ich überhaupt kein Problem.
by Lina @19.05.2020, 00:29

Ja, hab ich schon mal geschafft. Ist aber genau wie bei Birgit schon ewig lange her. Damals war es ein Kneipenzug und wir sind mit dem ganzen Gäste-Rest aus unserer Stammkneipe noch zu Jemand der ausgeguckt wurde, privat nach Hause und dort wurden dann in der Küche Eier gebraten. Hatten vorher hintenrum beim Bäcker an die Backstube gehämmert er solle mal Brötchen rausrücken... Das war zu der Zeit hier im ländlichen Umfeld manchmal so. Wenn ich dann an den Zustand der Küche später denke.... oh Gott war ich froh, dass das nicht meine Küche war....*g*...
by Karin v.N. @19.05.2020, 00:23

Ja sicher :) ist schon 'ne Weile her - so ca. 40+ Jahre - mit einigen Leuten auf dem Schützenfest in Neuss und viel später, so vor ca. 30 Jahren ein Nacht-Bowling - von 22 Uhr bis 10 am nächsten Morgen ein Turnier.
Hach, damals, als wir noch jünger waren ...
by Birgit W. @18.05.2020, 23:47

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: