Ich kann mich nur an einen verregneten Urlaub erinnern. Vor ganz vielen Jahren auf Wangerooge. 4 Wochen, davon waren bestimmt 3 Wochen verregnet.
by Juttinchen @17.06.2020, 21:10
An der dänischen Ostküste hatten wir wohl zwei Mal ziemlich viel Regen. Hat aber nicht ausgemacht, wir hatten immer eine Ferienwohnung, ausreichend zu essen und es gab Museen, Betriebsbesichtigungen, angeln etc. .
Die meisten Winterurlaube mit Skifahren arteten meist in der zweiten Wochenhälfte aus. Es gab Schnee ohne Ende bis zur Lawinengefahr. Auch hier kein Problem, es wurde eben nicht Ski gefahren. Hauptsache es gibt genügend zu essen und Spiele mit den Kindern.
Es gab keinen Urlaub, der zu bemängeln gewesen wäre.
Die "Gefahren" lauerten woanders und auch das war zu meistern.
Das nachhaltigste war 1998 als meine Söhne und ich nach Kalifornien zur Tochter und Familie fliegen wollten. Wir mussten morgens um 4 Uhr von zu Hause zum Flughafen. Alles gepackt, angezogen, Männe bereit uns zu fahren und ich schaute auf die Tickets!! Der Hammer, am Vortag ging unser Flugzeug. Ich hätte in den Boden versinken können. Doch kein Loch tat sich auf. Später rief in bei der KLM an.... kein Problem, 3 Plätze sind zwei Tage später frei und mit einem kleinen Aufpreis konnte es dann los gehen.
DAS darf ich noch heute anlässlich vor jedem Abflug hören.
Trotzdem, sagte meine Tochter, Vielfliegern passiert das schon mal *g*.
by ReginaE @17.06.2020, 18:51
Wenn einer eine Reise macht, dann kann er viel erzählen! Stimmt!
Ein Urlaub, in dem es nur geregnet hat, gab es bei uns tatsächlich. Wenn die Regenwolken in den Allgäuer Bergen hängen, dauert es lange, bis sie sich wieder verziehen, und man muß viel Geduld aufbringen. Mit zwei Kindern ist das manchmal eine Kunst gewesen. Da lockten ja Bergbahnen und Bergseen, aber nur Regenschirm war ja machbar. Drei Wochen in einer kleinen Ferienwohnung bedeutete dann Spielen von morgens bis abends, Auslosen, wer von den Zwei die Würstchen auf dem überdachten Balkon grillen durfte und die Überlegung, wie man die Jeans wieder getrocknet bekommt. Unser Jüngster war bei Regen immer am nervigsten. Irgendwann haben wir beobachtet, dass es immer dann wieder zu regnen begann, wenn die Raben sich auf dem Gartenzaun einfanden. Wir baten also den Kleinen, gleich auf den Balkon zu laufen und mit lautem Klatschen die Raben zu vertreiben. War nur manchmal erfolgreich. Aber der Filius saß stundenlang im Regenmäntelchen auf dem Balkon und klatschte sich die Händchen heiß. Und drinnen wurde mal nicht gequengelt.
Ein Urlaub, der Brutofenhitze vom ersten bis letzten Tag hatte: wieder im Allgäu! Wandern konnte man nur in den frühen Morgenstunden, danach war Schicht im Schacht und nur noch Schwimmbad und Eisdiele angesagt. Bei einer Wanderung um den Vilsalpse im Tannheimer Tal entdeckten wir, dass der See am Rand total schwarz war. Tausende von wimmelnden Kaulquappen......der Tag war für unsere Zwei gerettet! Mit ihren Sommerhütchen fischten sie die Kaulquappen aus dem Wasser und ließen sie wieder frei. Am nächsten Tag mussten sie mit zwei leeren Marmeladengläsern wieder an den See, um die Kaulquappen mit auf den Balkon der Fewo nehmen zu können. Jeden Tag wurden sie dort "gebadet", indem sie frisches Wasser bekamen. Am vorletzten Tag des Urlaubs waren es schon richtig erkennbare, kleine Frösche geworden, die wieder zum See zurückgebracht wurden. Und nicht zu irgendeinem See in der Nähe - unsere Burschen bestanden auf den See, "wo die Frösche wieder zu ihrer Familie zurückkehrten".
Ein Sommerurlaub mit bitterem Beigeschmack: natürlich wieder im Allgäu. Unser Ältester, damals 9, bekam gleich am zweiten Tag Fieber, zeigte aber keinerlei andere Symptome. Der Urlaub ging schmalspurmäßig weiter, aber das Fieber blieb eine Woche lang und stieg immer mehr an. Arztbesuch....nichts feststellbar. Nachts kollabierte der kleine Patient, und ein Notarzt kam in die Fewo. Noch in der Tür stehend diagnostizierte er Masern, die sich um die Mittagszeit mit roten Pusteln hinter den Ohren zeigen würden. Und prompt so kam es auch. Unser Jüngster blieb von den Masern verschont, weil er im Rahmen der kindlichen Vorsorgeuntersuchungen eine Schutzimpfung erhalten hatte, die es damals bei seinem Buder noch nicht gegeben hatte. Das war dann ein "geteilter" Urlaub: mein Mann und ich wechselten uns täglich ab, wer beim Masernpatient in der Fewo blieb oder mit dem Jüngsten unterwegs war.
Die Erinnerungen an die vielen Familienurlaube sind immer noch präsent in uns, egal ob verregnet, zu heiß oder voller Masern. Wenn die Kinder erwachsen sind und ihre eigenen Wege gehen, dann wird es einem meistens erst richtig bewußt, was für eine schöne, erfüllte Zeit es war. In drei Wochen heiratet nun der damalige Masernpatient, der klatschende Rabenverscheucher wird sein Trauzeuge, und ein neues Kapitel beginnt.
by Inge @17.06.2020, 14:10
JA...ein Urlaub hat sich so ein mein Gedächtnis eingegraben, dass ich ihn nie vergessen werde. Ein Jahr sind wir mit den Kindern das erste Mal an die Nordseeküste gefahren. Hatten eine Ferienwohnung mit Frückstück unten in der Gaststube gebucht und das Wetter war vom Allerfeinsten. Unsere Kinder, damals 9 und 2 Jahre alt waren am Strand ständig beschäftigt, wir hatten dadurch auch eine große Portion mehr "Urlaub" und sind dann weil alles so toll war, im nächsten Jahr wieder dort hin. Aber....es war ein so verregneter Sommer dass wir die Klamotten die nass wurden gar nicht mehr richtig trocken bekamen, die Kinder sich noch erkälteten und alles Mist war. Da hatte ich irgendwann einen Regenkoller und hab gezetert, dass ich mich dann doch besser ohne teure Ferienwohnung gleich zuhause mit Gummistiefeln und Friesennerz unter die laufende Dusche stellen könne, das wäre mehr Urlaub weil ich dann wenigstens trockene Klamotten im Kleiderschrank hätte....
Ich erinnere mich an einen, der viel zu heiß war, ist noch gar nicht so lange her, 2016 wohl im September an der Nordsee (man sollte es nicht glauben, dort weht doch eigentlich immer eine mehr oder weniger starke Brise, aber nicht damals. Ich litt die komplette Woche über an Kreislaufbeschwerden, am schlimmsten von gegen Mittag bis zum späten Nachmittag. Wir machen dann halt, dass wir möglichst früh am Morgen aus der Ferienwohnung kamen, bis zum Mittag rundliefen, dann einige Stunden in der Wohnung verbrachten und gegen Abend nochmals für längere Zeit draußen waren. ......und immer mit Sonnenhut, luftige Kleidung mußten wir einige Teile nachkaufen, mit soviel Hitze die gesamte Woche über hatten wir nicht gerechnet.
by Therese @17.06.2020, 13:47
Seit unserer Hochzeitsreise im Jahre 1977 hatten mein Göga und ich nur einen einzigen verregneten Urlaub. Wir waren mit unserem damals knapp 1-jährigen Jüngsten in Flensburg in einer kleinen Studentenwohnung von Freunden und wollten eigentlich an der Förde entlang spazieren und mit dem Kleinen draußen spielen. Da er noch sehr wackelig laufen konnte, war auch ein draußenspielen in den Regenpausen kaum möglich. Wir haben dann alle dänischen Museen in Grenznähe abgeklappert, wo er immer mit viel Freude durch die Hallen krabbelte und die Museumsleute immer ganz begeistert von ihm waren - man stelle sich DAS in einem normalen deutschen Museum vor ;-).
Zu heiß: ja, unser Urlaub in Thailand bei den Schwiegerfamilien unserer Söhne im Jahr 2009 war - für meine Begriffe - schon extrem heiß, obwohl wir im Dezember dort waren, also zu einer eher moderat warmen Zeit. Aber 35° um 10 Uhr vormittags ist nicht so meins..... allerdings wurden wir lieb umsorgt, und ich denke, dass solche Temperaturen in mitteleuropäischen Klima noch schlechter auszuhalten sind.
Da wir zu 99% Urlaub in Ferienwohnungen machen/machten, gab es keine wirklich schlechten Hotelerfahrungen - und auch bei den Ferienwohnungen war es meist okay. Auch auf den wenigen Reisen mit Bus-Gesellschaften hat alles gut geklappt und war angenehm.
So wirklich schlecht hat es nur ein einziges Mal gepasst, als wir einen alten Freund besuchten und mit seiner neuen Lebenspartnerin so gar nicht warm werden konnten. Wir haben dann, statt gemeinsam etwas zu unternehmen, die Umgebung erkundet und sind etwas früher als geplant wieder abgereist; die Beziehung des Freundes hat dann auch nicht lange gehalten - aber das hatte nichts mit uns zu tun.
by Karen @17.06.2020, 12:41
Vor vielen Jahren waren wir mit unseren (kleinen) Kindern in einem Ferienhaus in Ostfriesland, zum ersten Mal hatten wir drei Wochen gebucht. Und dann regnete es drei Wochen durch. In den Regenpausen, die sehr spärlich waren, sind wir schnell mal raus eine Runde gehen oder radeln und ansonsten mussten wir uns mit Fischer-Technik, Fensterbilder basteln und Lesen beschäftigen. In dem Sommer hat es über 30 Tage am Stück geregnet. Gibt es sonst praktisch nie...
by Mathilde @17.06.2020, 12:36
Verregnet ja. Als Kind war ich mit meinen Eltern zweimal in Altenberg im Erzgebirge und jedes Mal hatten wir nur Regen. Wir sind jedes Mal vorzeitig abgereist.
Später auf unseren Rundreisen war auch immer mal ein Hotel darunter, das nicht so toll war, aber das war immer nur für eine Nacht und daher zu verschmerzen.
by Schpatz @17.06.2020, 09:26
jetzt als senioren suchen wir uns diee urlaubszeiten aus, wann das wetter schön gemeldet ist :-), also wir fahren kurzfristig.
wenn wir schon einige monate vorher buchen müssen (mit den enkeln) , also italien oder kroatien, dann hatten wir schon mal 2 regentage bei 10/14 urlaubstagen dabei aber mehr auch schon nicht.
zu heiß waren schon viele tage, was mühsam in ferienwohnungen oder hotels ist, die keine klimaanlage haben.
das schwimmen im meer kühlt einen aber schön ab! :-)
matratzenmäßig haben wir auch schon einiges im urlaub erlebt, das ist dann schon grausam, wenn einem jeder muskel und knochen weh tut.
das grausamste aber war, dass wir uns in irgendeinem hotel in ungarn (wohnten in mehreren- guten) die schrecklichen katzenflöhe mitgenommen haben, der hund und ich und das zuhause so ausartete, dass wir den kammerjäger brauchten.
alle chemischen mittel versagten.
by christine b @17.06.2020, 09:15
Es hat immer alles gepasst, ob Sommer oder Winter.
by Leonie @17.06.2020, 09:01
Der allererste Urlaub mit zwei Kleinkindern an die Côte d‘Azur. Mistral pur, Kinder in Wolljacken und Windstopper am Strand. Miniappartement, nur zwei Herdplatten, keine Waschmaschine. Aber französische Menus wie im Restaurant erwartet.
Täglich fragten die Kinder: wann fahren wir wieder nach Hause? Mein Ex genervt bis zum Anschlag.
Nach einer von zwei gebuchten Wochen waren wir weg - und mein Ex ist jahrelang nie wieder gemeinsam mit den Kindern in Urlaub gefahren.
In diesem Jahr ist unser Urlaub gerade bis auf die allerersten Tage verregnet. Urlaub am Kaminofen statt auf der Terrasse.
Die bayrischen Schulferien waren schon oft verregnet, da tun mir die Kinder dann sehr leid. Vor ein paar Jahren hatten sie nur einen Sonnentag: das war der letzte Ferientag.
by Bärenmami @17.06.2020, 08:55
Nun muss ich aber schmunzeln, nach unserer Hochzeit hatten wir uns ein paar Tage ins Ferienhaus der Schwiegerfamilie zurueckgezogen und es hat die ganze Woche stark geregnet. Damals fanden wir das nicht so schlimm ;-)
Die eigentliche Hochzeitsreise hatten wir sowieso zu einem anderen Zeitpunkt.
by Laura @17.06.2020, 08:32
Zu heiß oder zu kalt gibts für uns eigentlich nicht, denn wir passen uns mit den Aktivitäten ans Wetter.
Einmal waren wir Skifahren in Südtirol. 5 Familien mit den Kindern. Doch es gab keinen Schnee. Der Wirt vom Hotel (wir waren dort Stammgäste) hätte uns kostenlos stornieren lassen aber wir fuhren trotzdem und es wurde ein wunderschöner Familienurlaub, das Hotel nur für uns alle allein.
Der "schlimmste" Urlaub war letztes Jahr über Silvester in Südtirol. Ein ganz schnuckeliges Hotel, mit einer excellenten Küche (der Chef kocht selbst). Nicht übertrieben fein, aber doch sehr gepflegt. Wir waren schon einmal vorher dort. Und wir mögen es, dass man sich zum Essen gehen etwas schöner anzieht.
Nun, in diesem Jahr bekam ich am ersten Abend, hatte ein Dirndl an, schon von hinten Gelächter zu hören: sind wir auf dem Laufsteg oder was? Ich drehte mich um und sah drei Paare, alle in Jogginghosen und labbrigen Shirts.
Silvesterabend, schönes ausführliches mehrgängiges Menü, schön gedeckter Tisch mit Kerzen und Glitzerdeko, der gleiche Tisch fiel schon durch grölen und rumalbern auf. Natürlich in schlampigen Klamotten, dann moserten sie, sie wollen den Scheiß nicht essen sondern richtiges, was satt macht. So ging das den ganzen Abend.
Und die ganze restliche Woche. Egal wo die sechs auftraten, ob an der Bar, im Wellnessbereich, es half nur flüchten.
Wir sind dann tatsächlich zwei Tage eher abgefahren.
by Lieserl @17.06.2020, 08:25
Lange ist es her...wir wollten zum Segeln an den Chiemsee und hatten die Unterkunft auf einem Bauernhof gebucht. Es regnete strömend ohne Unterlass. An Segeln war nicht zu denken. Deshalb fuhren wir nach Salzburg und flogen last minute nach Kos. Das war die beste Idee überhaupt, denn seitdem mochte auch Gerd Flugreisen und griechische Inseln.
by Moni @17.06.2020, 06:30
Da gäbe es so manches, da ich oft in fernen Ländern war.
Anfang der 70er sollte es nicht viel kosten. Bodenmais im bayrischen Wald. Eigentlich ein wunderschönes Urlaubsziel . Aber es hat 3 Wochen nur geregnet. An den wenigen Momenten, wo mal die Sonne durch kam, habe ich schnell einige Bilder geknipst. Beim Wandern mit dem gelben "Friesennerz" lief uns immer das Wasser von dem Plastikrand in die Wanderschuhe. Wir hatten ein Zimmer am Risslochfall. Der rauschte laut immer. Morgens die Frage: ist es Regen, oder der Gebirgsbach?
Zu heiß war es im ersten Spanienurlaub in Calella de la Costa. Mit dem Bus die weite Reise. Ich sagte: nie wieder Spanien. Nur heiß und alles staubig.
Das bescheidenste Quartier war in einem Malurlaub in Selimyje bei Marmaris, Türkei. Der heimische Kunstdozent hatte eine schöne Ferienanlage versprochen. Angeblich nicht fertig. Es war eine saumiserable Dreckhütte. Ein Rostiger Nagel für Kleidung. Dreckige Blechschüssel zum Waschen. Falls es mal Wasser gab. Herr Pfannschmidt lag nur faul im Schatten und kümmerte sich um nichts. Das ganze sauteuer. Essen mussten wir uns selber schnibbeln. Paprika. Ohne eine Kochmöglichkeit. Der Linienflug für 800 Mark. Das war aber alleinige Schuld des von mir seit Langem bekannten VHS-Mal-Dozenten. Daran haben die Türken keine Schuld.
Ansonsten war es meistens gut bis sehr gut.
by Sieglinde S. @17.06.2020, 04:17
Wir passen den Urlaubstag dem Wetter an... regnet es ... kein Problem... so schauen wir Museum, Ausstellungen, Kirchen usw an.
Einmal kamen wir nachts in ein Hotel und da standen die Betten getrennt... nicht so, dass man sie zusammen schieben konnte. Dann haben wir gefragt, ob sie nicht ein anderes Zimmer hatten.
Dann lachte der Herr an der Rezeption... leider nicht... dieses Hotel war total neu, war super schön... wurde extra für eine Eishockey-WM gebaut... und die Männer mögen nicht nebeneinander liegen. Er wollte dann ein anderes Hotel für uns anrufen. Wir sind aber geblieben. Beim Frühstück war es lustig... nur Männer... manche schauten mich an als sei ich eine Aussätzige. Ich fand es aber lustig... war ja nur für eine Nacht. Was mir noch so gefallen hat... sonst arbeitet meist junges Personal im Speisesaal... aber da waren nur ältere Damen.
Und in Ägypten hatten wir ein Zimmer... wo ständig jemand an der Tür geklopft hat... bis spät in die Nacht... "ob wir was brauchen würden".
Einmal haben wir dann wirklich was gebraucht... die Batterie beim Geldsafe war leer... da hat er so lange gebraucht... und der Safe ist nicht aufgegangen... dann sah mein Schatz... der hat versucht die Schrauben in die falsche Richtung zu drehen... was natürlich nicht gegangen ist.
Und weil wir privat den Flug nach Kairo gebucht haben, wollten sie uns das Lunchpaket nicht geben. Da wurde mein Schatz aber richtig grantig... dann fragten sie uns , ob wir Hoteltester seien.
by Lina @17.06.2020, 01:43
Oh, da gibt es einiges:
1970, als ich als Kind zum Camping am Wolfgangsee war, 10 Tage Regen am Stück, dann haben meine Eltern den Urlaub abgebrochen (sollten 3 Wochen werden). Meistens war in den 3 Wochen aber auch genug gutes Wetter.
1980 3 schwere Stürme am selben Ort, 2 Tage + 1 Nacht durchgehend.
1981 hab ich das 1. Mal da gearbeitet. Da gab es Dauerregen mit gr. Übeschwemmung, wo Kinder mitten auf dem Platz Boot fuhren. Ich stand aber Gott sei Dank auf Holzpaletten leicht erhöht und war auch insgesamt 8 Wochen da, da gabe es auch noch genug Sonne.
Überschwemmungen gab es auch in späteren Jahren noch.
1998 Curacao, wegen Panne bei der Buchen statt in enem kl.Studio mit Einkaufsmöglichkeiten drumherum im Luxushotel gelandet, aber auch ohne Verpflegung. Essen im Hotel unbezahlbar, so dass wir zeitweise gehungert haben.
2000 hier den ganzen Juli Dauerregen, daher für 1 Woche Flucht in die Türkei. Die 38°C waren ok, aber der Ort war sehr laut.
2000 im Herbst LKW-Fahrerstreik in Neapel... auf Stromboli kam kaum noch was an Lebensmitteln an. Auch da war teilweise hungern angesagt und auch sonst musste man viel improvisieren und aus dem, was es gab, was basteln.
2001 Sonnenfinsterniscamp in Zambia, 2 km entfernt Camp eines Technofestivals, d.h. Dauergedonner 24 Std. pro Tag!
2005 Mecklenburgische Seenplatte: fast nur Regen + sehr kalt.
2005 Herbst: Sonnenfinsternis in Tunesien und das 3. Mal, dass wir hungern mussten: Mittagessen im Hotel zu teuer und ab dem 2. Tag war Ramadan, da gab es drumherum kaum noch was.
2007 Türkei: bis zu 43°C, viel Beton am Hotel + drumherum, jeden Abend Animation, der man nciht ausweichen könnte.
2018 Lesbos: schöner Ort, aber mehrere Jugendcamps, kein Platz am 2 km lamgen Strand, an dem man keine Musik aus Bars hörte (auch schon morgens).
Manches war trotz der widrigen Umstände aber ganz spannend. An die meisten Urlaube erinnere ich mich gern.
by Croli @17.06.2020, 01:08
Nun ja, nicht der ganze Urlaub war verregnet, aber ein erheblicher Teil, 1990 oder 91 im Kleinwalsertal. Wir hatten uns für die letzte Woche eine Klettersteigtour vorgenommen, eine Woche geführte Wanderung zum Konditionsaufbau, dann Klettergarten und kleinere Klettertouren - und dann kam der große Regen. Nach 3 Tagen Regen und Donnerwetter in den Bergen wollten wir heimfahren, und während des Packens kam unser Bergführer und sagte "Packts wieder aus, wir gehen morgen!" Der Aufstieg war toll, während der Nacht hat es dann gut geschneit - im September! - und wir sind durch einen halben Meter Schnee über die Höhe des Heilbronner Wegs gegangen.
Zu heiß - vor 2 Jahren, selbst an der Nordseeküste
Hotels - waren wir meist mit zufrieden - halt, ein 4-Tage-Trip in Paris hat uns in einer echten Absteige landen lassen, weil der Agent des Reisebüros vor Ort die Buchung versemmelt hat. Und einmal in Marseille, mit Flöhen und mehr ...
by Birgit W. @16.06.2020, 23:54
Verregnet: Da weiß ich einen Urlaub im Fichtelgebirge. Auch in Kaprun war es vor 47 Jahren nur kalt und regnerisch. Wir sind vorzeitig wieder abgereist.
Zu heiß: Im letzten Jahr Ende August war es mir zu heiß in Montegrotto/Italien.
Schlimme Ferienwohnung: Das war am Tegernsee 2006. Die Wohnung war so uralt und so schlimm, dass ich es nicht beschreiben kann. Mangels anderer Möglichkeiten sind wir eine Nacht geblieben und dann haben wir zum Glück eine schöne Wohnung gefunden.