Kommentare zu «tt200701»

Für mich war es ein schönes halbes Jahr. Habe vieles in der Natur bewusster wahrgenommen,das Erwachen der Natur, die Reaktionen meiner Mitmenschen. Es war eine stillere Zeit, um mich herum und in mir.
by Helga F. @01.07.2020, 22:59

Wg. Corona fühle ich mich ein wenig "aus der Zeit" gefallen.
10 Wochen lang nur 1x pro Tag für maximal 1 Stunde das Haus im Umkreis von 1 km Radius verlassen zu dürfen, dazu das tägliche Ausfüllen des mitzuführenden Dokuments (was auch bei uns streng polizeilich kontrolliert wurde, sogar auf meinen üblichen schmalen Spaziergangswegen) haben sich eingeprägt.
Gleichzeitig war es eine Zeit, die angefüllt war mit Ruhe, aber auch mit mehr Leben im Haus durch unseren unverhofften Dauergast. (z.B.. wurde unser WoZi von Göga u. Gast neu gestrichen), dafür fiel meine jahraus, jahrein übliche wöchentliche Aquagym aus.
Nun erinnern überall in Schränken/Garage noch lange haltbare Lebensmittelvorräte an diese Zeit.
Hoffentlich brauchen wir sie nicht schon bald wieder für die nächste Welle...
by lamarmotte @01.07.2020, 22:42

Ihr Lieben,
eure Worte, Gedanken, Eindrücke haben mich sehr berührt und auch zum Nachdenken angeregt.
Für mich ist diese Zeit unglaublich schnell vergangen, die Tage, die Wochen, die Monate. Aber nicht alles war abgesagt. Ich habe den Frühling ganz bewusst erlebt, das Erwachen der Natur mit ihren vielen Wundern. Ist es jedes Jahr so gewesen? Nein, ich habe es in diesem Jahr viel bewusster erlebt.
Und es bleiben die Fragen, wie es weitergehen wird. Heute bin ich zuversichtlich.
Wir bleiben vorsichtig!
by Martina @01.07.2020, 21:57

ich will nicht darüber nachdenken!!
by ReginaE @01.07.2020, 21:17

Die erste Hälfte des Jahres begann schon richtig gut, denn im Februar waren wir 2 Wochen auf Karibikkreuzfahrt, noch ganz entspannt, ohne Coronapanik.
Inzwischen kommt es mir vor als sei dieser Urlaub schon ein Jahr her.

Die Monate März bis Juli waren dann irgendwie schnell vergangen, so kommt es mir vor.

Bin gespannt was uns in der zweiten Jahreshälfte so alles erwartet.
Wird es einen Impfstoff und/oder Medikament gegen das Coronavirus geben?
Und im Dezember feiert meine Schwiegermutti ihren 70. Geburtstag.
Vom Rest lasse ich mich überraschen.
Hauptsache alle Kranken genesen bald wieder.
Gesundheit und die Familie sind gerade in dieser Zeit das Wichtigste.





by Paulette @01.07.2020, 19:54

Ich sehe es nicht so, das die bisherige Corona-Zeit eine verlorene war, im Gegenteil. Viele Mißstände zum Beispiel sind Thema geworden, bislang verdrängt und ignoriert. "The good life", das immer so weiter gehen muss, ist zumindest in Frage gestellt.
by IngridG @01.07.2020, 19:45

Fuer mich war es eine Zeit des Loslassens, erst der Tod meiner Mutter, dann die Kuendigung meiner Arbeit und durch die Umgestaltung unseres Aussenbereichs auch von einigen Pflanzen in den Beeten. Auch ein Fliederstrauch bekommt eine neue Heimat, damit anderes wieder Licht bekommt.
Aber alles beinhaltet die Chance eines Neuen: mit menem Bruder habe ich so eine ganz andere Dimension an Beziehung gewonnen (die leider auch schon wieder vorbei ist). Durch die Heimarbeit und Schule gab es viele Stunden mit meinem Mann und Sohn, die uns enger werden liess.
Wie es mit dem Job weitergeht, weiss ich noch nicht, aber auch da wird es neue Wege geben. Und draussen habe ich die Beete teils neu angelegt oder abgespeckt und neu gestaltet. Ich erfreue mich ungemein an der schoenen Gestaltung.
by Laura @01.07.2020, 19:42

Es ist vieles in diesem 1. Halbjahr anders gelaufen, als es von uns geplant war. Aber ich darf dankbar sagen: es ist dennoch ein gutes Halbjahr gewesen.
Ich bin dankbar, dass die Corona-Kranken in unserer Nähe wieder gesund sind, dass die Quarantäne-Fälle in der Verwandtschaft ohne Erkrankung endeten. Ich habe gelernt, wie gut es ist, daheim zu sein - wie gut es ist, mittels moderner Medien Kontakt zu halten - und wie schön es ist, wenn man Post bekommt :))

Ja, es gab auch bei mir diese Momente, wo ich es satt hatte, von Corona zu hören; wo ich es satt hatte, das ständig auf die Wirtschaft und auf die Politik geschimpft wurde und wo Menschen sinnlose Vergleiche zwischen Corona-Beschränkungen und Diktaturen gezogen haben. Ich glaube, wer diese Ängste schürte, der hatte einfach nur Angst!

Ich bin dankbar, dass ich weiß und erleben darf, dass Gott der Herr über mein Leben ist. Dass ich aushalten kann, was mir zugemutet wird. Denn ich weiß: Gott läßt mich nicht im Stich.

Ich bin neugierig auf das zweite Halbjahr... Und richtig - seit ich Rentner bin ist ein Monat viel schneller vorbei als früher ;)) Ich bin gespannt, ob wir wichteln dürfen...
by Gerlinde @01.07.2020, 18:07

Irgendwie unglaublich, dass das Jahr schon wieder halb vorbei ist, aber der Rückblick auf Vergangenes ist meistens ungenau und von eigenen Erfahrungen und Einstellungen gefärbt. Es war ein seltsames und unheimliches Halbjahr. Allerdings ist der Blick in die Zukunft wohl noch schwieriger, gerade unter den aktuell herrschenden Bedingungen...
Eins ist jedenfalls klar: Mein Lebens-Zentimetermaß von Tag zu Tag kürzer:(...
by Anne @01.07.2020, 17:17

Ein sehr besonderes halbes Jahr. Vor allem geprägt von Corona und seinen Folgen. Es verging schnell, obwohl die Tage oft einer wie der andere verliefen. Doch habe ich z. B. das Internet, Instagram, WhatsApp, YouTube und Skype noch mehr zu schätzen gelernt.
Stellt euch vor, wir hätten das nicht? Unvorstellbar.
Das hat uns alle vernetzt und ich fühlte mich ganz selten "verloren".

Eine Erkenntnis für mich aus dem ersten halben Jahr, wie wichtig die sozialen Kontakte sind, die nun langsam wieder aufleben und es funktioniert eine Therapie auch über WhatsApp, Video und Telefon. Hätte ich nie vorher für möglich gehalten! Den kleinen B. und seine Mama habe ich mittlerweilen im Garten bei Oma getroffen. Es geht alles, wenn frau es will.
by philomena @01.07.2020, 16:56

Ich habe das Gefühl, dass die Zeit im Sauseschritt vergeht. Nur wenn man auf etwas bestimmtes wartet, meint man, sie bleibt stehen. Ab Mitte März war alles anders. Vor allem diese Flut von Informationen - im Fernsehen ständig die Sonder-sendungen und Programmänderungen. Das Tragen der Masken, die lange Zeit der Gottesdienste im Internet. Ich bin froh, dass man inzwischen - natürlich mit Abstand sregeln und Desinfizieren der Hände und Mund- und Nasenmasken wieder in die Kirche gehen kann. Die Gemeinschaft im Gottesdienst habe ich vermisst. Es wurde mehr telefoniert, weil man keine Besuche machen konnte. Meine Schwester und Freundin in verschiedenen Pflegeheimen konnte man nicht sehen. Sie dürfen erst seit heute alleine das Heim verlassen. Alles gewöhnungsbedürftig.
by Gisela L. @01.07.2020, 16:37

"Ein, zwei, drei im Sauseschritt, eilt die Zeit, der Mensch eilt mit", frei nach Wilhelm Busch.
Je älter ich werde, desto schneller rennt mir die Zeit davon. Jetzt gehe ich langsam schon wieder auf Weihnachten zu und weiß nicht, wie's weitergehen kann ...
by Leonie @01.07.2020, 15:48

es war ein "komisches" halbes "virus"jahr, mit ängsten, sorgen, umgeworfenen plänen, vorsichtigem verhalten, gestrichenen besuchen bei unserer familie in wien.

aber es war sicher kein verlorenes halbes jahr- die 2 hälfte wird nicht viel anders als die erste.
also machen wir das beste draus.
schöne spaziergänge mit dem hund in der natur waren immer möglich, die menschen sind fürsorgliecher geworden den nachbarn gegenüber, meine enkel hatten und haben teils noch ihre mama zuhause (im homeoffice), kein morgenstress schnellschnell in die schule, kindergarten und büro. also weniger stress.

es wurde ihnen zwar vieles genommen wie spielplatzbesuche, unbekümmertes rausgehen in der stadt, aber eben auch stress genommen und die mama gegeben. nun kommen sie einige wochen zu uns und wir hoffen, wir können ihnen einiges verlorenes wiedergeben und viel wandern, im garten planschen, im wald spielen.....

sogar ene woche seeurlaub haben mein mann und ich unterbringen können in dieser ersten jahreshälfte, sind vorgestern zurückgekommen.
ich hoffe für alle menschen innständig, dass eine stärkere 2 welle ausbleibt!
by christine b @01.07.2020, 14:17

Vorbei, wie ein Wimpernschlag. Vieles vertagt. vieles geplant. Vieles gehofft! Improvisationstalent war gefragt. Ängste mußten(müssen) ausgehalten werden. Sehr große Sehnsucht nach dem Enkel verspürt. -
Alle sind bislang von Corona verschont geblieben, in der Familie. Das "Aushaltenkönnen" wurde wieder auf die Probe gestellt, ebenso das "Verzichtenkönnen".
Eine meiner Cousinen ist plötzlich verstorben. Coronabeerdigung! Im allerengsten Kreis. Das nächste Halbjahr wird Vieles von uns fordern: Vorsicht und Rücksicht. Also leben wir weiter und versuchen gesund zu bleiben. Lernen wir weiter! Wir müssen dankbar sein- trotzdem.
by Killekalle @01.07.2020, 13:43

Je älter ich werde desto schneller. Nur wenn man wartet nicht. Meine Familie aus Bielefeld habe ich 2 x gesehen. Im Februar konnte ich noch Geburtstag feiern. Danach kam gefühlt Corona. Ab Mai wusste ich von meiner Krebserkrankung. Jetzt bin ich schon einige Tage in Quarantäne.

Persönlich positiv: Meine Familie hat die Corona Phase bis jetzt relativ gut überstanden. Mir geht es trotz Therapie gut bis jetzt ohne Nebenwirkungen. Ich habe tolle Freund*innen. Seit Mitte Mai gibt es eine Mo's Helfer*innen WhatsApp Gruppe. Gedacht als Unterstüzung während der Krebs Erkrankung. Um so wichtiger jetzt zur Quarantäne

Corona ist eine Erfahrung aus der wir alle lernen können.
Wir haben keine Unwetter. Wir müssen nicht hungern wie in Afrika. WWir leben in einer Demokratie. Wir haben ein Dach über dem Kopf.
by MOnika Sauerland @01.07.2020, 08:56

auch ich hab schon des öfteren den ausdruck "verloren" und "traurig" gebraucht. .

wir sind ja in ähnlicher situation wie @Inge: unsere tochter wollte heiraten. so lange haben die beiden geplant, organisiert, um dann doch einsehen zu müssen, dass es wohl am vernünftigsten ist, die große feier zu verschieben - weil bei schlechtem wetter und der gebotenen abstandsregelung die location zu klein gewesen wäre.
so gibt es jetzt nur die standesamtliche trauung im kleinen kreis und im eigenen garten. wir beten, dass zumindest das wetter hält und uns da nicht auch noch ein strich durch die rechnung gemacht wird. ...

ansonsten: das einkaufen macht keinen spass mit maske, gemeinsame cafe-besuche mit freundinnen finden nicht statt, weil sich einige nicht trauen oder weil einfach alles nicht mehr so unbeschwert ist wie vorher, die gottesdienste besuche ich auch nicht mehr, weil ohne gesang und mit maske und unserem schwer verständlichen indischen geistlichen das ganze mehr einem trauerspiel als einem gotteslob gleicht. 2 kulturveranstaltungen, zu denen wir gehen wollten, sind ausgefallen. d. h., dass einfach viele kontakte weggebrochen sind.....

by Mai-Anne @01.07.2020, 08:51

Die Zeit ist wie in einem Nebelmeer verschwunden ohne dass ich das Gefühl habe,dieses halbe Jahr wirklich gelebt zu haben.Ich glaube im Januar und Februar war es noch ok,aber als dann Corona auch bei uns thematisiert wurde und die Maßnahmen kamen,da wurde es für mich schwer im Strudel der Verunsicherung und Ängste an den Dingen festzuhalten,die ich als Resourcen nutze.

Aber es ging.So lange bis ich,die sich für die meiste Zeit ihres Lebens eher mäßig für politisches Geschehen interessierte-was man eben so in den Nachrichten hört oder liest,anfing wissen zu wollen. Die Saat dazu hatte ich von Volker Pispers aus einer seiner Sendungen mitgenommen. Ich erinnere mich noch genau, wie mir das Lachen im Halse sstecken blieb und ich seine Aussagen überprüfte.Sie stimmten!
Ich musste in diesen Zeiten oft an ihn denken und da er nicht mehr auftritt, ging ich diesen Weg alleine weiter.Ich wollte wissen, schon immer. Den Dingen auf den Grund gehen,wenngleich es sich auf viele andere Bereiche bezog.
Schon als Kind war es für mich überlebenswichtig, wenngleich ich dafür auch einen hohen Preis zahlen musste.
Nun wiederholt sich inden letzten Monaten für mich meine Kindheitsituation,aber dieses Mal muss ich nicht völlig isoliert im Innen überleben.
Wohl aber muss ich aufpassen,was ich sage,sonst gibt es Hass und verbale oder psychische Gewalt. Aber auch Menschen, die so denken, wie ich.
Wieder sehe ich auf die Situation,so wie im Märchen"Des Kaisers neue Kleider" gepaart mit Orwells Dystopie 1984(die ich erst kürzlich zum ersten Mal gelesen habe) und kann nicht glauben,was in der Welt passiert.
Ich gehöre wie meine Mutter und einer meiner Brüder zu den Risikogruppen,aber es ist nicht nun mehr Corona, das mir Angst macht.
Es ist das, war sich weltweit gesellschaftlich, politisch / wirtschaftlich vor unser aller Augen abspielt und oft irreal errscheint.

Nun bin ich also mittendrin in einer Situation, die eine Markierung dieses Jahrhunderts darstellt. Ich glaube,die Zeit war reif dafür.Es ist unmöglich, in allen wirtschaftlichen Dingen,auf stetes Wachstum zu setzen,denn die Ressourcen dieser Erde sind begrenzt.Werden wir Menschen, es schaffen diese Herausforderung anzunehmen, oder wiederholen wir regelmäßig die Geschichte, ohne aus ihr zu lernen?
Ich bin ein eher ängstlicher Mensch, aber ich möchte doch in den Spiegel schauen können und mich vor "meinen" Kindern (mein Neffe und meine Nichte) stellen,wenn sie mich später einmal fragen: "Warum hast du nichts getan, es ging doch auch um unsere Zukunft....und ich BIN anders als die Erwachsenen meiner Kindheit, die feige geschwiegen und zugeguckt oder weggeguckt haben und zwar ausnahmslos A l l e.



by Marie @01.07.2020, 08:44

Wenn mein Mann und ich von der ersten Hälfte des Jahres sprechen, haben wir unterschiedliche Adjektive dafür. Er spricht von verlorener, ich von trauriger Zeit. Verloren, weil es Lebenszeit ist, die man schöner gemeinsam hätte füllen können. Im Alter weiß man ja nie, wieviel Zeit uns noch zusammen gegeben ist, das heißt: man denkt mehr darüber nach, dass uns Grenzen gesetzt sind. Traurig, weil man immer wieder seinen eigenen Frust spürt und sich nach dem "alten" Leben vor C zurücksehnt. Wir haben in den ersten sechs Monaten viel vermißt: die frohe Spontanität jedes Tages, das Zusammensein mit der ganzen Familie, unseren Frühjahrsurlaub und die Aussichten auf den Sommer im Allgäu, denn diese Ferienzeit haben wir unsererseits aus Vorsichtsgründen abgesagt. Es tut weh, denn es ist unsere zweite Heimat, aber wir trauen der Situation nicht, in der alle Welt so tut, als läge nichts mehr in der Luft.

Heute beginnt das zweite Halbjahr, und wir hoffen vorsichtig auf ein besseres. Es steht unter glücklichen Vorzeichen, denn unser ältester Sohn heiratet. Die kirchliche Trauung in der nächsten Woche verläuft unter Corona-Bedingungen, die sowohl dem Brautpaar als auch uns die ersehnte Romantik doch etwas "entschlacken". Nichts ändert aber die Freude über dieses Ereignis, weil zwei junge Leute sich trauen "Ja" zum gemeinsamen Weg zu sagen. Und da es auch schon Aussichten auf das nächste frohe Ereignis gibt, weil wir im Januar erstmals Großeltern werden, liegt über der zweiten Jahreshälfte deutlich mehr Sonnenschein. Eine neue Perspektive, ein neuer Lebenssinn hat sich aufgetan. Natürlich liegt auch hier der C-Dunst über allem, weil man doch die Sorgen nicht ablegen kann, dass Mutter und Kind unbeschadet vom Virus bleiben, und die vorausgesagte zweite Welle nur ein Gerücht bleibt. Mit Gottvertrauen
wird es gelingen.

Hoffen wir alle also mal entspannt auf bessere Zeiten, bleiben weiterhin vorsichtig, aber positiv. Eine verlorene Zeit findet man nicht wieder, aber es macht Sinn, der kommenden Zeit neues Leben zu geben. Das wünsche ich uns allen und grüße euch herzlich.

by Inge @01.07.2020, 07:56

Irgendwie ging das erste Halbjahr an mir vorbei .... Ich frage mich öfters: was haben wir für einen Wochentag? Durch diese ganze Corona-Geschichte ist ales irgendwie durcheinander geraten. Ich bete drum, dass die 2. Hälfte 2020 besser wird.
by Lilo @01.07.2020, 07:13

Es ging viel zu schnell. Seit ein paar Tagen frage ich mich, ob es an der massiven Berichterstattung über das eine große Thema liegt, die zwangsläufige Fokussierung auf Corona, oder am Alter. Die letzten 6 Monate waren gefühlt sehr schnell vorbei.
Bei uns ist das erstaunlich, weil wir eh sehr zurückgezogen leben. Es hat sich weniger verändert als bei anderen. Trotzdem fühlt sich alles anders an.
by Bärenmami @01.07.2020, 06:31

Je älter ich werde, desto schneller scheint mir die Zeit zu vergehen. Ich bin traurig, dass schon wieder 1/2 Jahr meines Restlebens vorbei ist. Traurig auch, weil ich nur virtuellen Kontakt mit meinen lieben Mitmenschen, vor allem mit Sohn und Enkelkindern, hatte. Das werde ich jetzt ändern.
by Moni @01.07.2020, 06:00

Durch Corona ist dieses halbe Jahr ganz anders als sonst an einem vorbeigezogen.
Seitdem ich meinen Schatz kenne... seit 2001... waren wir noch nie so viel zu Hause. Sonst beinahe jedes Wochenende auf ein oder zwei Veranstaltungen... und heuer waren wir auf zwei privaten Feiern.
Ich esse fast jedes mal wenn wir so unterwegs sind ein Wienerschnitzerl und Pommes... ich stelle soeben fest "ich habe Entzugserscheinungen".
Zwei geplante Urlaube sind ins Wasser gefallen... stattdessen haben wir uns einen Wellnessraum und einen Ruheraum geschaffen... wenn ich es genau nehme haben wir von diesen zwei Räumen auf Zeit mehr als von 2 Urlaubswochen.
Mit Familie und Freunden wurde vermehrt telefoniert.
Spritkosten beinahe "0"
Ich war... außer mit Alf spazieren gehen immer zu Hause... eingekauft hat mein lieber Mann.
Habe diese Zeit nicht als negativ empfunden... hab gesehen, dass man auch ganz gut leben kann... wenn man nicht von Geschäft zu Geschäft rennt... man hat ohnedies viel zu viel.
Die von der Regierung empfohlenen Maßnahmen finde ich richtig... ich trage die Mund-Nasen-Maske weiterhin wenn ich im Lebensmittelgeschäft bin.
Jetzt wird auf Eigenverantwortung gesetzt... ich finde es bedauerlich und grob nachlässig... dass es doch ein großer Teil nicht ernst nimmt. Demonstrationen wie sie jetzt ablaufen gehörten verboten

In diesem Sinne wünsche ich uns allen... dass die zweite große Welle ausbleibt... Eigenverantwortung ernst genommen wird.... und wir gesund bleiben.
by Lina @01.07.2020, 01:20

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