Kommentare zu «tt200819»

Alles was ich hier sehe wächst auch in unserem Garten. Wir ernten z.Z. Tomaten, Gurken, Salat, Chinakohl, Endivien, Kohlrabi, Spitzkraut, Wirsing, Himbeeren, Brombeeren, Zwetschgen und Kräuter. Die ausgesäten Buschnelken sind jetzt groß genug um in das Beet zu setzen. Es ist ein gutes Gefühl Salat und Gemüse ungespritzt zu genießen.
by ChristineR @19.08.2020, 22:13

Ich glaube, jetzt in den Coronazeiten lernen viele auf einmal wieder Gemüse kennen und schätzen, auch viele junge Leute. Als ich im Frühjahr Jungpflanzen kaufte, meinte der Gärtner öfters: Zu spät! Schon alles weg für den Hochbeetboom. Ich finde, es gibt viele Anzeichen, dass ein Umdenken einsetzt und die Selbstversorgung aus dem eigenen Garten oder aus dem Anbau auf dem Balkon einen höheren Stellenwert als bisher einnehmen wird.
Ich bin wie viele hier mit eigenem großen Obst- und Gemüsegarten aufgewachsen. Mein Vater war leidenschaftlicher Hobby-Gärtner und hat meinem Bruder und mir diese Leidenschaft vererbt. Mein Mann hat mir im Frühling zwei weitere Gemüsebeete zu den vorhandenen beiden Frühbeeten und dem Hochbeet gezimmert. Darin wachsen Kartoffeln und Bohnen. Die anderen Beete beherbergten Kohl, Zucchini, Kohlrabi, Gurken und Salat. Abgesehen vom Kohl hatten wir bisher eine reichliche Ernte. Eigenen Kohl wird es im nächsten Jahr allerdings wohl nicht mehr geben. Der sah ähnlich und schlimmer aus wie auf diesen Bildern. Aber wenigstens hatten die zahlreichen Kohlweißlinge und ihre Sippschaft ihren Spaß...
by Pipaluk @19.08.2020, 16:53

Ob mein Sohn mit 38 Jahren alles kennen würde, wage ich zu bezweifeln. Gerds Tochter hat dieses Jahr mit 33 Jahren einen kleinen Acker gepachtet, auf dem hatte der Bauer bereits eine Reihe Zwiebeln und Kartoffeln gepflanzt. Auf der restlichen Fläche hat sie alles Gemüse gezogen, das ihr in den Sinn kam. Nun ist sie im Ernte- und Einmach-Stress. Irgendwie war dann plötzlich von allem zu viel, viel mehr als 3 Personen essen können. Ihre Initiative finde ich jedenfalls einfach super. Sie hat noch ca. 20 andere junge Leute animiert, ihr gleich zu tun. Der Bauer hat mit seinem Acker so gut verdient.
by Moni @19.08.2020, 14:03

Unser Garten ist zu 80% ein Nurzgarten. Mit Gemüse, Kräutern und Obst. Eine Weinüberdachung über einem Teil der Terrasse. Und ein Hühnerhöfchen.
by Juttinchen @19.08.2020, 13:51

Wenn die junge Generation wie meine Tochter wäre, die knapp 50 Jahre ist, dann würde ich sagen ja. Aber schon mein Sohn mit 42 als "Nur-Büro-Mensch" hätte glaube ich so seine Schwierigkeiten. Wir hatten in meiner Kinder- und Jugendzeit im Elternhaus einen Schrebergarten, wo alles angebaut wurde. Und die Jugend hier im ländlichen Bereich kennt glaube ich auch alle Gemüsesorten hier auf den Bildern. Der Kohl hier sieht allerdings etwas mitgenommen aus. Fraß- oder Trockenschäden?
by Karin v.N. @19.08.2020, 12:30

Ich habe auf meinem Balkon einen Riesentop mit 3 Sorten Salat, Kräuter, Blaubeeren und schwarze Johannisbeeren. Letztes Jahr hatte ichj auch noch wunderbare HImebeeren, aber der Strauch wurde zu groß.
Von dem Salat pflücke ichj immer ein paar Bläter für einen Salat. Ein Kopf aus dem Supermarkt ist für mich zu groß.
by SilkeP @19.08.2020, 12:11

Klar, kennt man noch in unserer Generation. Aber der Kohl sieht gar nicht gut aus. Das ist auch der Grund, warum ich selbst keinen mehr angebaut habe. Entweder waren Weiße Fliegen, Erdflöhe oder Kohlweißlingsraupen dran und dann esse ich das nicht mehr mit Appetit.
by JuwelTop @19.08.2020, 11:49

Meine Mama war eine begeisterte Gärtnerin, sie kam aber auch aus der Landwirtschaft. Sie hat mit 65 Jahren noch ihren eigenen Garten und die Gärten von zwei betagten Nachbarn mit bewirtschaftet. Sie war sehr stolz auf ihre Ernten und die Bewunderung der Nachbarn. Letztendlich starb sie bei ihrer geliebten Arbeit,
by MaLu @19.08.2020, 10:52

Also "die jüngere Genration" kann durchaus die Nutzpflanzen erkennen, vorausgesetzt, dass sie von klein auf damit vertraut gemacht wird. Meine Enkel legten selbst einen Teil des Nutzgartens an und freuen sich riesig, wenn etwas gedeiht, mitunter Gemüse, das sich von aleine ansiedelte - und an die Oma gefragt ist - was ist denn das? Es macht Spaß!!
by Lilo @19.08.2020, 09:45

wir haben auch unseren nutzgarten hinterm haus. vor einigen jahren hatten wir ihn verkleinert, als die kinder ausgezogen waren. jetzt in corona-zeiten und wenn mein mann im nächsten jahr hoffentlich auch mal seinen "ruhestand" antritt, gibt es schon die überlegung, ob wir ihn nicht wieder vergrößern..... zeit wär dann ja da....

als wir jetzt nach 2 wochen von der hochzeit unserer tochter zurückgekehrt waren, konnten wir ernten: zwiebeln, bohnen, zucchini, tomaten.... lauch, sellerie, karotten und rote bete sind auch bald dran. nur meine schönen salatpflanzen - die haben die schnecken und die vögel gefressen weil wir sie nicht rechtzeitig geschützt haben!!!
by Mai-Anne @19.08.2020, 09:35

Bei uns und im Ruhrgebiet sind die Schrebergärten heiß begehrt. Seit C. gibt es noch mehr das Bestreben Selbsterzeuger zu werden. Leider sind inzwischen überall große Wartelisten.
by MOnika Sauerland @19.08.2020, 08:50

Ja, das letzte Bild ist Sellerie und die Erbsen sind Stangenbohnen.Wir haben einen Schrebergarten und lieben es, Gmüse und Obst anzubauen. Das ist nciht gespritzt und schmeckt doch ganz anders.
by Schpatz @19.08.2020, 08:42

Meine Großeltern hatten hinter ihrem Haus einen riesengroßen Nutzgarten. Mein Vater half oft bei der Gartenarbeit und ich stromerte als Kind mit durch den Garten und half z.B. beim Pflücken von Beerenfrüchten. Zu dem Zeitpunkt wurde die ganze Familie bis in den Winter hinein ständig mit hauseigenem Gemüse und Obst versorgt. Meistens war dann Grünkohl die letzte Mahlzeit aus dem Garten...
by Anne @19.08.2020, 08:35

Ja, das erinnert mich an den Garten, den meine Schwiegereltern bis vor etwa 15 Jahren noch bewirtschafteten. Es war ein Schlaraffenland. Aber es machte auch wahnsinnig viel Arbeit, etwa 500 qm zu bewirtschaften.
Ich fange jetzt langsam an mit einem Hochbeet, nächstes Jahr werden es zwei mehr. Unser Gartenboden ist schwerer Lehm und sehr schwer zu bearbeiten, da ist es besser, den Gemüsegarten hochzulegen.
Aber das was da angebaut wurde kenne ich alles. Meine Schwiegerleute hatten auch noch Stangenbohnen, Gurken, Tomaten, Paprika, Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch. Ich kann mich auch noch an den Geruch von Maggikraut erinnern, das immer in der ersten Reihe stand, direkt vor unserm Schlafzimmerfenster. mmjammmi
by Lieserl @19.08.2020, 08:22

Erinnerungen leben wieder auf. Der große Bauerngarten meiner Großeltern väterlicherseits.
by Leonie @19.08.2020, 08:13

Nutzgärten, wenn sie nicht zur überbordenden Plantage werden, machen durchaus Sinn. In dieser Zeit besonders, die uns davon abhält, wegen Corona oft in den Supermarkt zu gehen. Habe Nachbarn, die könnten mit ihren Erzeugnissen die ganze Straße versorgen, was ich für übertrieben halte. Wir haben selbst zu Beginn der Pandemie zwei Hochbeete hinterm Haus angelegt, um auf frischen Salat zurückgreifen zu können.

Die gezeigten Gemüsesorten sind mir natürlich bekannt. Unsere Generation ist doch noch gartenkundig. Ich bezweifele auch, ob alle jungen Leute diese Sorten kennen würden. Fastfood wächst schließlich auch nicht in einem Beet. :-))
by Inge @19.08.2020, 07:36

Das letzte Foto ist Sellerie.

Wir haben leider keinen guten Boden. Da wächst wirklich nichts. Ich bedauere das sehr.
by Petra H. @19.08.2020, 06:08

Was die junge Generation davon erkennt weiß ich nicht ich erkenne es außer d. Erbsen.
Wenn wir auch nicht alle Gärten besitzen (besessen haben) oder regelmässig anschauen können so kenne ich diese Gemüsesorten auf jeden Fall vom Wochenmarkt und von Kind an wenn zuhause Gemüse zubereitet wurde.
Wir haben auch Erbsen gekocht. Da weiß ich allerdings nicht wie sie in der Natur aussehen.
by ixi @19.08.2020, 06:03

Nutzgärten sind wieder im Trend, ich finde solche sehr wertvoll, habe aberr keinen.
Meine Eltern hatten einen (1000 qm). Da gab es alles was man sich denken kann und ob Obst oder Gemüse, etc., es schmeckte hervorragend.
by Webschmetterling @19.08.2020, 06:03

und die erbsen sind stangenbonen :), könnten gar keine echten gemüse sein, sondern nur deko-material?
by rosiE @19.08.2020, 04:17

Ich denke auch, dass es Sellerieknollen sind.

Seitdem ich 2016 so arge, langanhaltende Rückenprobleme hatte... habe ich meinen Küchengarten aufgegeben. Das heißt... es ist ein Beerengarten geworden... da wachsen Himbeeren, Heidelbeeren, Ribisel und Blumen.
Ich habe auf 7 alten Badewannen Blumenmuster gesprüht... auf Paletten gestellt... und sie zu Badewannen-Hochbeeten umfunktioniert... und das reicht mir vollkommen. Das ist super... da kommen keine Schnecken hoch.

by Lina @19.08.2020, 02:02

Ich gehöre auch zu den letzten Gartenbesitzern, wobei ich etwas zurückgeschraubt habe und jetzt meist nur noch meine drei Hochbeete bearbeite. Stangenbohnen und Dicke Bohnen stehen allerdings parterre. Wirsing, Kohl und Rotkohl sind aber hier auf diesen Gartenbildern ziemlich krank. Kann es sein, dass die Glatte Petersilie gar keine ist, sondern dass es sich um Sellerie handelt?
by Ellen @19.08.2020, 00:19

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