Kommentare zu «tt201209»

Schon mal gar nicht „schlechter“. Wir haben heute den ersten von zwei größeren Einkäufen erledigt, statt zwei Wochen später im Gewühl. In den nächsten Tagen nochmal und dann machen wir uns eine ruhige und gemütliche Zeit bis ins neue Jahr. Zeit für Musik, für gemütliche Stunden am Ofen...
by Bärenmami @09.12.2020, 22:38

Advent 2020... anders als frühere Advente? Das ganz JAHR 2020 ist anders als andere Jahre...
Es gibt Zeiten, da komme ich gut damit zurecht. Und dann kommt ein Gruß, eine Nachricht - und alles ist wieder ganz anders!
Ich bin dankbar für viele gute Kontakte - in der Familie, im Dorf, unter den Seelenfärblern und im Freundeskreis. Man hört voneinander, spricht über seine Freuden und auch über seine Sorgen; hört sich an, was die oder den anderen beschäftigt - mal kann man sich mitfreuen, manchmal nur miteinander weinen und hoffen, dass alles wieder gut wird.
Gerade heute ist für mich so ein Tag "auf der Achterbahn" des Lebens.
Ich vertraue darauf, dass nach Regentagen Sonne kommt - und dass selbst ein einzelnes Adventslicht die Finsternis vertreibt. Bald zünden wir das dritte Licht an! Es wird immer heller! Darauf vertraue ich, darüber freue ich mich.
by Gerlinde @09.12.2020, 22:31

Dieser Advent ist schon anders!
Wir besuchen gern die Weihnachtsmärkte. Aber ob klein und fein, oder groß und üppig, dieses Jahr fällt es aus. Auch die gemütlichen Nachmittage mit Adventskaffee trinken mit Freunden, finden nicht statt. Wir halten uns an die Vorgaben und bleiben auf Abstand. Es wird halt mehr telefoniert! Wir wollen gesund bleiben!
by Lisalea @09.12.2020, 20:25

Ja, es ist schon anders als bisher.
Besonders meine Musikschüler und das gemeinsame Musizeiren fehlen mir dieses Jahr sehr. Allein zu musizieren ist etwas einsam...
Schön ist aber dieses Jahr, daß mein Mann gerade jetzt in der Adventszeit zu Hause ist (arbeitet im Homeoffice).
So haben wir doch mehr gemeinsame Zeit und da er ab Freitag bis Neujahr Urlaub hat, werden wir diese Zeit ganz besondern nutzen und genießen.
by Paulette @09.12.2020, 20:10

meine Adventszeit ist so wie die letzen 18 Jahre, ruhig meine Wohnung weihnachtlich dekoriert, ich fühle mich wohl und genieße die Ruhe. Was mir heuer fehlt ist die Einladung von Bekannten, jedes Jahr so um Nikolaus rum, habe ich 4-5 Personen eingeladen, es gab Kaffee mit Kuchen, wir haben 3 Stunden schön zusammen gesessen uns unterhalten und gelacht, das geht uns allen ab. Das gehörte einfach zum Advent für mich dazu, nun haben wir zusammen tel. und freuen uns auf die Zeit, wo es wieder geht, und hoffen das wir alle gesund bleiben. Habe eben gelesen, das Hoch-Allergiker keine Impfung bekommen, da gehöre ich dazu.
aber die Hoffnung bleibt.....
by Lieschen @09.12.2020, 19:42

Das ist seit langem ein schöner Advent.
Vor ein paar Tagen war ich nach einer Erledigung vor unserem Rathaus. Dort steht wie jedes Jahr ein großer Christbaum nur schlicht mit Kerzen geschmückt. Das ist total schön wenn auf dem großen Platz Ruhe ist und nicht so viel Trubel wie sonst. So kann ich meine Stadt endlich genießen ohne die vielen Besucher.
Ich hätte es gerne wenn es die nächsten Jahre in der "staaden Zeit" auch wirklich mal ruhiger und besinnlicher wäre. Ich befürchte dass es ganz schnell wieder um Kommerz geht, der CO2-Ausstoß unwichtig wird und die nächste Reise wichtiger wird als die Besinnung und Ruhe.
by Defne @09.12.2020, 19:17

Vom Gefühl ist es anders. Weil viele Dinge in diesem Advent fehlen: Treffen mit lieben Freunden, gemeinsam über einen Weihnachtsmarkt spazieren, Bratwürstchen essen und einen Glüchwein trinken, der mir gar nicht schmeckt, aber in Gesellschaft so angenehm ist.
Die innere Stimmung passt trotzdem. Zeit für Besinnlichkeit, noch kleine Dinge richten und in Kontakt mit seinen Lieben bleiben.
Vielleicht fehlen nur die Möglichkeiten, die wir sonst hatten? Die sind dieses Jahr entschwunden.
Wintersonnenwende ist 2020 am 21. Dezember. Danach wird es wieder heller.
by philomena @09.12.2020, 18:29

Nur insofern, dass ich mitten zwischen gepackten Kartons sitze. Ich hatte ja schon die Schränke ausgeräumt, weil sie doch gerückt werden sollten. Das wird ja nun nix. Aber ich lasse die Kisten so stehen - sonst hätte ich ja doppelt und dreifach Arbeit. Feiere ich also "Weihnachten im Umzugskarton".

Ansonsten habe ich geschmückt wie immer. Nun kann noch mehr dazu kommen, weil ich nicht am Sonntag alles wegräumen muss. So werde ich mein Engelorchester doch aufstellen. Darüber freue ich mich. Sie gehören seit Jahren zur Deko.
Und meine Stimmung geht von: Jetzt mache ich es mir erst recht schön und gemütlich, aber bin zurzeit auch sehr rührselig. Wegen jedem kleinen Sch.... heule ich. Naja, ist eben so.
Heute war mir besonders nach Licht und so brennen schon seit 1 Stunde 8 Teelichter, die Kette vom Adventsstrauß und die Leuchter im Fenster. Hach.....
by Ursi @09.12.2020, 17:21

Der Advent 2020 ist für mich komplett anders, da führen keine Wege dran vorbei. Düsterer, trauriger, verzweifelter! Das hängt zuallererst mit der Pandemie zusammen, die kein Ende nehmen will. Kein Licht am Ende des Tunnels! Kein Schaden, der sich ereignet hat, und dessen Scherben man einfach wegräumen kann und dann ist es wieder gut.
In der letzten Woche haben wir im weiteren Familienkreis sogar einen lieben Menschen verloren, jemanden, der immer vorsichtig war, der sich nie in die Masse begeben und alle Vorsichtsmaßnahmen beachtet hat. Trotzdem hat Corona ihn erreicht, und nach vielen Wochen auf der Intensivstation hat er gegen das Virus verloren. Niemand durfte ihn besuchen, als er noch lebte und niemandem wurde erlaubt, von ihm Abschied nehmen zu können, als er verstorben war. Was das für die Angehörigen bedeutet, kann keiner ermessen. Von Heute auf Morgen hat Corona ein Gesicht für mich bekommen - mitten im Advent.

Desweiteren wird die fürchterliche Amokfahrt durch Trier mit 5 Todesopfern für immer in meinem Kopf ein Ereignis im Advent bleiben. Ich habe lange in Trier gewohnt während meines Studiums, kann mir die Plätze vorstellen, wo jetzt die Lichtermeere an Kerzen an den verschiedenen Tatorten brennen, habe Fotos davon von Freunden geschickt bekommen und habe gelernt, dass Trauer nicht nur einen einzigen Menschen treffen kann, sondern dass selbst eine komplette Stadt sich in diesem Gefühl zusammenfinden kann - auch das ist Advent 2020.

Advent 2020 mitten in der Pandemie legt für mich auch etwas ganz Paradoxes offen. In allen Jahren vorher haben wir doch immer wieder den guten Vorsatz gefaßt gehabt, die nächste Vorweihnachtszeit ruhiger, entschleunigter, stressfreier anzugehen, und jetzt, wo es uns durch auferlegte Einschränkungsmaßnahmen zugunsten der Viruseindämmung sogar möglich wäre, meckern wir trotzdem und jammern endlos. Warum keine Weihnachtsmärkte, sie waren doch so gesellig?! Warum kein Adventkonzert, wie wunderbar einstimmend aufs Fest war das doch stets?! Warum keine kleine Betriebsfeier - das war so gut fürs Arbeitsklima?! Warum? Weil wir nun mal verzichten müssen! Und leider, leider lehrt mich dieser Advent, dass es ein gewaltiger Unterschied für uns alle bedeutet zwischen "verzichten WOLLEN" und "verzichten MÜSSEN". Die Pandemie legt unsere Schwächen offen - mitten im Advent.

Aber ich versuche mich auch mit dem Gedanken zu trösten, dass es auch wieder bessere Zeiten geben wird, auch wenn wir nicht wissen wann. Mein Gottvertrauen ist groß genug, dass ich auch weiterhin in einer düsteren Adventzeit an ein helles Weihnachten glauben darf: an das Versprechen Gottes, alle unsere menschlichen Sorgen und Ängste mit uns teilen zu wollen.....warum sonst kommt er als Kind auf die Welt?! Unsere Hoffnung auf wieder gute Zeiten wird kein Lockdown erfahren. Wahrscheinlich hat es für mich noch nie einen Advent gegeben, der mich über vieles so tief hat nachdenken lassen. Fast müsste ich dankbar dafür sein.
by Inge @09.12.2020, 16:24

Für mich ist die Adventszeit auf alle Fälle heuer anders. Es fehlen die unbeschwerten Besuche.
by Gisela L. @09.12.2020, 14:40

2020 er Advent,Ist dadurch anders,das man die schönen vielen Adtventsmärkte nicht besuchen kann.
Sonst wie immer* Gemütlichkeit*zu Hause.
Kekse backen.
by Silvi @09.12.2020, 14:39

Nö - einzig der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt fehlt... gibt ja keine.
by Karen @09.12.2020, 14:12

Ich liebe die Adventszeit mehr, als Weihnachten selbst. Gartenarbeit und Hausreparaturen sind für dieses Jahr vorbei. Nun zur Ruhe kommen, backen, schmücken, lichteln und Musik. Dafür brauche ich keine Menschen. Ich war immer die jenige, die Weihnachtsstimmung bei anderen verbreitet :)

Dieses Jahr merke ich, wie schwer es mir fällt zur Ruhe zu kommen und zu mir selbst zu finden. Zu sehr regt mich unsere Politik auf. Tagesschau und Co sind jetzt bei mir gestrichen. Mit welchen Maßnahmen wir "beglückt" werden erfahre ich über den Telegrammkanal unserer Stadt und die Besuchbedingungen im Pflegeheim. Das reicht völlig. Ansonsten versuche ich den Wahnsinn einfach auszublenden.

Mein Sohn ist Betreuer in einer Wohngruppe für Kinder, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren Eltern leben. Er hat sich meine Plätzchen und Pfefferkuchen für sich und "seine" Kinder zu Weihnachten gewünscht. Normalerweise hätte ich bis übernächstes Wochenende alles fertig gehabt. Aber Sachsen veschärft den Lockdown ab Montag. Nun bin ich im Backstress, um bis zum Wochenende alles fertig zu haben, so dass er es noch schnell holen kann. Ich sitze eigentlich nur hier, da meine Mandelmühle gerade heiß gelaufen ist und Abkühlung braucht. :)

by kraeuterhexe @09.12.2020, 12:47

Die letzten Jahre wurde unsere Adventszeit immer ruhiger und ich genoss die besondere Zeit mit kleinen Ereignissen - angefangen mit dem Weihnachtsmarkt im Dorf mit eignem Stand unseres Vereins und vielen netten Plaudereien, dann an den Wochenende Tee mit Freunden, kleinen Weihnachtsfeiern wie im Sportferein oder mit den Kolleginnen, ein Konzert in der Schule und einen Bummel über den Weihnachtsmarkt in der Stadt, wo ich noch Marzipan oder andere Kleinigkeiten besorgt habe. Das fehlt mir dieses Jahr alles.
Schoen ist, dass ich durch die Arbeitslosigkeit sehr viel Zeit daheim habe, die ich nutze Geschenke und Geschenkchen zu richten, mehr Post zu schreiben und mir Gedanken zu machen, wie ich unser Weihnchtsfest zu dritt und auch die Zeit danach bestalten moechte. Auch habe ich mehr zeit unseren Sohn beim Lernen auf die vielen Arbeiten zu unterstuetzen und es ist deutlich weniger Hetzerei oder mal schenll zwischen Tuer und Angel erledigen. Es ist definitiv ein sehr besinnlicher, aber durch den Tod zweier lieber naher Menschen dieses Jahr auch ein sehr melancholischer.
by Laura @09.12.2020, 11:41

Jedes Jahr in der Vergangenheit war anders und nicht zu vergleichen mit Vorjahren.

So ist es in diesem Jahr auch. Z.Zt. komme ich mir vor, wie gerade vor Weihnachten, dabei gibt es noch alle Zeit der Welt bis dahin. Vielleicht bin ich leicht dünnhäutig, genauso genervt wie in den Vorjahren, mal sehn. Jedenfalls benötige ich dringend einen Tag Auszeit. Auszeit ohne Verpflichtung, weg fahren, auch wenn es nebelig ist, gerade dann ist es schön und birgt viel geheimnisvolles (jedenfalls in meinem Kopf). Bis dahin muss ich diese Woche ohne große Schrammen überstehen, meine Fäden nicht aus der Hand legen.

Na ja, Advent habe ich nie als wirklich besinnlich empfunden. Die Zeit war meist voller Termine und Verpflichtungen. In diesem Jahr habe ich eher Angst, ich könnte etwas vergessen oder versaubeuteln. Immer diese verdammte IT-Technik, der ich hinter her laufe. Heute kommt mein hauseigener "Techniker". Er rief vorhin an und ich musste ihm meine Vorstellungen aus der vergangenen Woche verklickern. "Jawohl Chef" war die Antwort. Nun bin ich gespannt :-)

Ach neee mit Advent hatte ich nie wirklich etwas am Hut gemacht. Meine Eltern und schon meine Großeltern hatte die Zeit nie zelebriert. Sie mussten arbeiten, damit der Laden läuft. Das ging bei meinen Großeltern noch so weit, dass samstags, wenn durchgewischt war, alles aufgeräumt noch Kundschaft in den Laden kam....

Auf eines freue ich mich sehr, ab 24. werden die Tage länger :-)

by ReginaE @09.12.2020, 10:43

Ich kann mich getrost dem einen oder anderen Kommentar anschließen.
Mir fehlt nichts, ich vermisse nichts und lebe weiter wie bisher. Lediglich auf Abstand und teilweise mit Maske.
Keine spontane Umarmungen oder überschwänglich Begrüßungen.
by Juttinchen @09.12.2020, 10:33

Ja, natürlich ist die Adventszeit in diesem Jahr anders. Die täglichen Nachrichten in den
Medien gehen unter die Haut, das gemütliche Beisammensitzen im Familienkreis ist stark eingeschränkt, der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit Freunden bei Bratwurst
und Glühwein fällt aus, der Bummel durch die Stadt, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen ist mit Maske total anstrengend, wie ich gestern erlebt habt usw.usw.
Wir alle wollen und müssen in erster Linie dankbar sein, wenn wir von Corona oder
anderen schlimmen Krankheiten verschont bleiben und die Adventszeit im Stillen genießen - und heil ankommen am Heiligen Abend . . .
by Inge-Lore @09.12.2020, 09:12

@Lieserl - Da kann ich mich voll anschließen: Ich liebe die Adventszeit - immer eine besondere Zeit im Jahr für mich. Als ich noch in der Schule gearbeitet habe, war es zwar oft eine sehr arbeitsintensive, aber auch innige Zeit. Zusammen mit den Schülern wurde die Schule mit selbst gebasteltem Weihnachtsschmuck dekoriert, ich organisierte ein Weihnachtscafé für Schüler, Eltern und Lehrer, in dem selbst hergestellte Weihnachtsbastelarbeiten verkauft wurden, ein Kollege als Nikolaus auftrat und u.a. Preise für die schönsten selbst gemalten Engel verteilte. Es war eine besondere Atmosphäre für alle Beteiligten in der Zeit, die auch von andersgläubigen Schülern begeistert mitgemacht wurde. Jeden Morgen durfte sich jemand etwas vom Adventskalender nehmen und es wurde eine Geschichte vorgelesen. Und alle wurden ganz still und warteten freudig auf dieses Ritual...
In der Schule bin ich nun schon einige Jahre nicht mehr. Seitdem ich pensioniert bin, singe ich in einem Chor mit. Das fehlt mir in diesem Jahr sehr. Wir hätten jetzt in der Adventszeit einige Extra-Treffen gehabt und unser Jahresabschlusskonzert bereits hinter uns....
Den Rummel in den Geschäften habe ich schon immer gemieden, aber kleinere Weihnachtsmärkte zu besuchen und das weihnachtliche Flair zu genießen, das mag ich. Geht halt dieses Jahr nicht.
Also tue ich, was "geht". Ich habe es mir zu Hause weihnachtlich gemütlich gemacht und werde in diesem Jahr mal wieder mehr handschriftliche Karten/Briefe zu Weihnachten schreiben. Ich telefoniere viel, auch mit entfernteren Bekannten, mehr als sonst.
Ja, der Advent ist anders als früher - aber vielleicht auch "besinnlicher auf uns selbst"?
by Anne @09.12.2020, 09:11

ja. ich empfinde ihn als ein auf und ab. teilweise bin ich froh, dass man nicht so viel raus darf in das getümmel, das in dieser zeit sonst überall herrscht.
andererseits fehlen mir treffen mit freunden, besuche von weihnachtsmärkten, adventskonzerten.
mein mann bereitet sich auf seinen austritt aus dem berufsleben vor. die verab-schiedung wird jeden zweiten tag umgestaltet. man kann nichts richtig planen und organisieren....
meine tochter stöhnt, dass ihre 3 kinder jetzt wieder alle daheim sind. chaos in der kita, zuhause.... alle sind überlastet, kommen an ihre grenzen....

o heiland, komm.....!!!
by Mai-Anne @09.12.2020, 08:52

Für mich nur in Verbindung das ich krank bin.
by MOnika Sauerland @09.12.2020, 08:47

Ich lasse mich schon seit Jahren nicht mehr von der Hektik anstecken. Es gibt da keinen Geschenkekaufrausch.
Aber wir haben gern den ein oder anderen Weihnachtsmarkt besucht, haben uns mit Freunden in einem Restaurant zu einem ausgedehnten Essen getroffen, eben so Kleinigkeiten.
Dieses Jahr ist es eben viel ruhiger. Auch nicht schlecht, aber anders wäre es mir lieber.
by Schpatz @09.12.2020, 08:35

Als alleinstehender Mensch - mit angeordneten und auch als wichtig empfundenen Kontakteinschränkungen wegen Corona = keine Advents- und Weihnachtsfeiern der Singekreis hat lange schon Pause - keine Adventskonzerte und kein Adventssingen in unseren Kirchen ist in diesem Jahr vieles anders. Die Konzerte und das Weihnachtssingen sind immer mit Begegnungen verbunden gewesen.

Ein Weihnachtsmarkt fehlt mir nicht.
Viele schöne Erinnerungen an frühere Adventszeiten die jetzt oft schmerzlich empfunden werden.

Somit ist diese Adventszeit für mich sehr anders. Sonst bin ich auch gerne durch die Geschäfte gebummelt, was dieses Jahr flach fällt - wegen Corona.
Jetzt in der dunklen Jahreszeit mit Kälte viel schwerer auszuhalten als im Sommer.
by ixi @09.12.2020, 07:56

Ich liebe Advent. Jedes Jahr. Ich lasse mich auch seit Jahren von keiner Geschäftemacherei anlocken.
Es gibt zwei Dinge die mir fehlen: Die zwei Chorauftritte am ersten und zweiten Adventsonntag. Einmal in der Kirche und einmal im Pfarrheim und die anschließende Weihnachtsfeier mit fröhlicher Geselligkeit, Singen, Lachen, Wichteln.
Und mir fehlt der Wellnessurlaub, den mein Mann und ich seit Jahren schon in der dritten Adventwoche machen.
Es ist schade. Aber ich glaube es ist für alle die Zeit mal drüber nachzudenken was Advent und Weihnachten bedeuten.
Wir sind einfach christlich geprägt mit all unseren Feiertagen und Riten. Und die sind nicht weg, nur weil wir nicht feiern dürfen. Wir erlebten dieses Jahr schon Ostern sehr ruhig und zurückgezogen. Und jetzt Weihnachten. Bald schließt sich der Jahreskreis. Und dann gilt es, wieder nach vorne zu schauen.
Für aktive Christen ist Weihnachten ein Hochfest in der Kirche. Für alle anderen "nur" Weihnachten. Aber dieser Virus unterscheidet nicht zwischen Religionen, Hautfarben, Kulturen. Wir müssen da alle durch. Vielen Ländern gelingt das leichter wie in Asien. Manche hadern. Aber es hilft nix. Da müssen wir durch.
Machen wir das Beste aus einem ruhigen Advent. Kommen wir zur Besinnung. Und üben Verzicht.
by Lieserl @09.12.2020, 07:56

Wir genießen die schöne, heimelige, besinnliche Zeit des Advent wie immer. Ein ganz klein wenig fehlt mir unser Weihnachtsmarkt. Sehr schade ist es, dass wir gerade jetzt familiär noch mehr Abstand halten müssen. In der Schule vom Enkel kamen Corona-Fälle vor.
by Webschmetterling @09.12.2020, 07:05

Es gab in den letzten Jahrzehnten keinen Advent, der für mich so ruhig war ... Die Kinder und die großen Enkel brauchen mich schon lange nicht mehr - und die Ruhe tut gut - wenn nicht der Baustellenlärm nebenan wäre.
Ja, dieser Advent ist anders gestrickt, es vibriert alles, alles ist irgendwie im Auflösen, sich-zurück-besinnen, auf das Wesetliche reduzieren.
Ich genieße diese Zeit immer und heuer besonderns
by Lilo @09.12.2020, 06:28

Dieses Jahr erlebe ich den Advent noch viel bewusster als sonst. Dadurch, dass es so viele Kontaktbeschränkungen gibt, konzentriere ich mich mehr nach innen und kann das auch genießen.
by Freya @09.12.2020, 04:15

Da ich in der Adventzeit nie durch die Geschäfte hetze, hat sich für mich nicht viel geändert... ich genieße ja schon immer die "Stille Adventzeit".

Einzig die Besuche die ich sonst bei meinen Lieben mache... sind diesmal ausgefallen. Es gibt Handy, Fotos... also ist man trotzdem im Kontakt... und man umarmt sich gedanklich aus der Ferne.

Was zu den Weihnachtsfeiertagen wahrscheinlich anders sein wird... ich werde heuer wegen Corona unseren alleinstehenden Nachbar vielleicht nicht zum Essen einladen.
by Lina @09.12.2020, 01:27

auf alle fälle, mir fehlt praktish 1 jahreszeit, da ändern auch die tonnen von schokokram im supermarkt nichts,
by rosiE @09.12.2020, 00:12

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