Kommentare zu «tt201229»

Ich komme zurecht mit diesem Lockdown und ich weiß, dass er nötig ist.

Mir fehlen die spontanen Umarmungen, wenn die Kinder aus der Arbeit kommen, wenn man Freunde trifft - mir fehlen die Besuche der Kinder und Enkel, die weiter weg wohnen oder die spontanen Besuche bei und von Freunden.
Dennoch habe ich die ruhigen Tage und Wochen genossen! Einfach mal Zeit haben für mich oder für lange Telefonate mit Cousinen, Kindern, Bekannten... Es war nicht so schlimm, dass an manchen Tagen die Schmerzen stärker waren - ich konnte mich ausruhen, weil keine Gäste kommen würden!
Wir hatten Zeit, einfach die Kerzen auf dem Tisch zu betrachten, stille zu sein und Stille zu genießen. Und jeder wusste vom anderen, dank Telefon, WhatsApp oder E-Mail, wo er ist und wie es ihm geht!
Wieviel schwerer wäre so ein Lockdown noch vor 40 Jahren gewesen - und an die Zeit der Kriege möchte ich gar nicht denken. Wie lange wussten da Familien nichts voneinander!
Es ist so, wie ich anfangs sagte: ich komme damit zurecht, meistens sogar ganz gut. Nur manchmal ist da die Sehnsucht nach Normalität "auf der sozialen Schiene".


by Gerlinde aus Sachsen @29.12.2020, 23:45

Das eine oder andere fehlt mir schon, manches sogar sehr, aber ich kann mich dennoch mit der Situation arrangieren, und weil ich weiß wofür es notwenig ist, ist es auch keine Belastung für mich.
by Eva @29.12.2020, 23:34

@Ursi, im Wohnzimmer mit Maske sitzen:))) da mußte ich grad sehr lachen. Könnte mir auch passieren sooft wie ich die trage:)
Ist bei mir auch schon zur Gewohnheit geworden, da wir die auch im Büro tragen wenn man seinen Arbeitsplatz verläßt, um mal Kaffee zu holen, oder einem Kollegen was bringen.
by sonja-s @29.12.2020, 23:18

Umarmungen und Berührungen fehlen mir auch sehr. Andererseits bin ich heilfroh, daß es endlich aufhörte, Leuten die Hände geben zu müssen, die man eigentlich nicht leiden kann, aber wo es der Höflichkeit (und der Abhängigkeit von Personen) her taktisch nötig ist. Einigen wenigen gab ich ja immer gern die Hand, aber wenn ich jemanden besonders gut mochte, gab ich nicht die Hand, sondern gleich eine Umarmung oder Berührung. Entweder Umarmung, Berührung oder gar nichts. Aufs Händeschütteln kann ich prima verzichten auf den Rest meines Lebens.
by Katharina @29.12.2020, 23:11

Mir fehlen die Berührungen und spontan auf einen Menschen zugehen und die Hand zur Begrüßung hinstrecken.
Ansonsten komme ich gut zurecht.
by Gisela L. @29.12.2020, 22:49

Solange ich meine Spaziergänge machen kann ist alles in Ordnung. Einen echten Lockdown würde ich nicht so gut wegstecken.
Eingekauft wird im 3Wochenabstand, Obst und Gemüse frisch geliefert.
Es gibt Möglichkeiten, per Telefon, Internet und Co die Kinder und Enkel zu treffen.
Selbst die im September geborenen Enkel hören meine Stimme.
Wann ich sie mal im Arm halten kann, steht in den Sternen. Das ist wirklich bitter: alle Enkel hatte ich als Säuglinge im Arm, die Jüngsten und wohl Letzten nicht.
Aber s.o., wir haben (guten!) Kontakt, alle sind gesund. Mein Glas ist halbvoll, nicht halbleer.
by Bärenmami @29.12.2020, 21:57

Nein, mir fehlt nichts. Ich vermisse nichts. Mein Leben hat sich nicht geändert.
Unbedeutende Kleinigkeiten habe ich manchmal nicht einkaufen können, aber das ist auch schon alles.
Vor Kurzem habe ich im Wohnzimmer auf dem Sofa gesessen und irgenwas war anders. Ich merkte dann, dass ich die Maske noch aufhatte - so sehr bin ich inzwischen daran gewöhnt.
by Ursi @29.12.2020, 21:39

Ich komme gut zurecht. Es geht halt was geht und gut ist. Nutzt ja nix sich verrückt zu machen, oder damit zu hadern was nicht geht.
by sonja-s @29.12.2020, 21:22

ich komme damit sehr gut zurecht, die letzten 1-2 Jahre waren noch ohne C, aber meine Gesundheit nicht die Beste, so mußte ich einiges an VHS Kursen absagen, konnte nicht mehr mit in Ausstellungen, Museen, Vorträge usw, das machte mir mehr zu schaffen. Ich wurde dann nett von einigen "Schülern" noch etwas informiert, das lies dann auch nach. Heuer kann ich das besser aushalten, weil ich weiß: es ist alles zu, und keiner kann was anschauen gehen. So informieren wir uns alle über das Netz, tel. öfters und der Kontakt wurde belebt, das ist das Gute an allem. Ich freue mich aber schon auch sehr, wenn es leichter wird und wir alle wieder ohne große Ängste etwas unternehmen können. Für heute und jetzt bin ich mit mir zufrieden und dankbar das es die Technik gibt, so kann ich den Lockdown leicht aus halten.
by Lieschen @29.12.2020, 20:07

Im Moment bin ich ziemlich zerrissen.
Auf der einen Seite fehlt mir nichts. Es ist ein Tag wie jeder andere, auch vor dem Lockdown.
Trotzdem fehlt etwas. Die spontanen Besuche. Eine 20jährige Freundschaft ist leider daran zerbrochen. Nicht so sehr am Lockdown, eher an deren politischer Einstellung und den Maßnahmen, die ergriffen werden müssen. Leider glaubt unsere Freundin immer noch, dass alles ein ganz großer Fake ist und nichts der Wahrheit entspricht, was in den Medien berichtet wird.
Was mir in diesem Jahr ganz besonders fehlt, und an der Tatsache knabbere ich seit über 7 Monaten, das ist der Tod unserer Aika.
by Juttinchen @29.12.2020, 19:15

Liebe Inge ! Herzliche Gratulation zu Eurem ersten Enkelkind ! Die Freude wird überwiegen, wenn der ganze Spuk irgendwann vorbei sein wird und Ihr es in Eure
Arme schließen könnt ! Ich habe 4 mal dieses Glück erleben dürfen , Großmutter sein
ist etwas Wunderbares! Alles Liebe und gutes Gedeihen!!!
by Inge-Lore @29.12.2020, 16:54

Ich komme gut zurecht und doch beginnt mir langsam etwas zu fehlen: die Nähe zu Menschen. Das entspannte unbelastete Zusammensein mit Freunden und Familien, die Spontanität, einen Ausflug zu machen und unterwegs essen zu gehen oder einen Kaffee trinken.
Obwohl ich keine große Bummlerin mehr bin, das entspannte Schlendern durch die Fußgängerzone, einen schönen Buchladen oder der Weg zu meinem geliebten kleinen Papierladen. All das fehlt und noch mehr.

Diese geplanten Einkäufe, rein - raus, kann ich jetzt super; doch das empfinde ich nicht als angenehm, sondern Corona-bestimmt. Für diese Pandemie brauche ich einen langen Atem. Ich hoffe, jetzt ist wenigstens schon Halbzeit ...
by philomena @29.12.2020, 16:23

Ja, ich komme damit klar - weil ich genau weiß wie wichtig das zurzeit ist.
Wenn mich jemand fragen würde, was würdest du jetzt gerne unternehmen, dann würde ich antworten: ich würde gerne mal mit Freundinnen in ein schönes Café gehen.
Oder ich wäre gerne mal heute zum 10. Geburtstag meines Grossneffen gegangen.
by ixi @29.12.2020, 16:21

Mir fehlt ungemein der direkte Kontakt mit den Menschen. Dies ist normalerweiswe die Zeit, in der wir unsere Freunde besuchen oder Besuch bekomen, in der alle die Muse und Ruhe haben, auch mal länger zusammen zu bleiben. Mir fehlt es mit meinen Freunden Essen zu gehen, was wir sonst einmal im Monat in einer festen Gruppe machen. Und mir fehlt ungemein meine Thai-Massage und die professionelle Fußpflege. Mir fehlt unbeschwert auch wegen Kleinigkeiten zum Arzt zu gehen. Mir fehlen meine Runden im Dorf und die kleinen Schwätzchen zwischendurch. Mir fehlt all das, was mir viel Kraft im Alltag gegeben hat.
Mir fehlt, dass unser Sohn Sport hat und mehr ausgelastet ist. Mir fehlt dass mein Mann Kontakte hat und dadurch ausgeglichener ist.
Ich bzw. wir kommen zurecht, aber 'gut' würde ich das nicht nennen.

Natürlich fehlt mir ganz vieles nicht, wie ein Dach über dem Kopf, genügend Geld zum Leben trotz Kündigung, Essen und zwar das was ich gerne möchte und in Massen, Kontakt zu meiner Familie (sofern sie noch lebt), der Garten, die Natur, fernsehen, lesen, ... aber es gibt ja verschiedene Stufen der Bedürfnis-Pyramide und es geht meiner Meinung nach nicht nur um die Grundbedürfnisse, sondern um deutlich mehr im Leben und das fehlt mir derzeit sehr.
by Laura @29.12.2020, 14:53

Was soll mir fehlen? Wir können einkaufen gehen, die Natur ist wunderbar, wir kommen gut zusammen aus. Meckern kann ich wirklich nicht.
by Mathilde @29.12.2020, 14:25

Alles im Lot. Wir sind zu Dritt, meine Mama wird telefonisch amüsiert. Silvester werden wir schön unter uns bleiben und Fondue machen. Normalerweise wäre Party in der Tanzschule. In diesem Jahr hätten wir einen kleinen Wellness-Urlaub machen wollen, so für Göga zum Rentenbeginn. Wird dann halt nachgeholt.
by Birgit W. @29.12.2020, 14:17

Gerade heute (s.u.) frage ich mich: Was hätte mein Opa wohl auf die Frage geantwortet? Er ist am 29.12.1889 geboren, hat zwei Weltkriege mit- und überlebt, nachts als Drucker bei der Zeitung gearbeitet, ein Haus gebaut und 12 Kinder in die Welt gesetzt... Oder was hätten meine Eltern gesagt? Sie haben am 30.12.1945 geheiratet und waren nach dem Krieg das erste Paar in Bochum, das sich zwischen Trümmern "getraut" hat. In ihrer Hochzeitsnacht haben sie - sehr romantisch - durch ein Loch im Dach in den Sternenhimmel geguckt...
Dagegen bin ich doch privilegiert in dieser "Lockdown-Notsituation" und komme gut zurecht. Mir fehlt allerdings die diverse Art von "Nähe" zu meinen Mitmenschen: spontane Umarmungen, regelmäßige Treffen im Fitnessstudio, beim Schwimmen, im Chor, u.s.w., u.s.w.....
Inzwischen heißt der C. Virus bei mir nur noch EE = Entfremdungs-Erreger....

Ich komme zurecht, aber mir fehlt so einiges!
by Anne @29.12.2020, 14:10

Für meinen Mann und mich ist der Lockdown nicht allzu schwer zu ertragen. Wir sind versorgt, es fehlt uns an nichts, und da wir sowieso nie den großen Trubel gebraucht haben, fällt es uns auch nicht schwer, uns aus der Masse herauszuhalten.

Nur etwas ist jetzt im Lockdown schwierig zu ertragen: wir dürfen unser Enkelkind, das heute Nacht geboren wurde, nicht im Krankenhaus besuchen. Das vermissen wir jetzt tatsächlich, aber es gibt Fotos und Skype und Geduld.
by Inge @29.12.2020, 13:01

Im Prinzip komme ich gut zurecht. Logisch fehlen die Freunde, die wir im Sommer das letzte Mal gesehen haben. Und es war auch schade, dass wir uns Weihnachten nicht gegeseitig besuchen konnten. Andererseits wars aber auch ein saugemütliches Weihnachten.
Was mir wirklich fehlt sind die Chorproben. Das Singen überhaupt. Ich werde zwar deshalb nicht depressiv, aber das geht mir echt ab.
Und dass man nicht mal schön Essen gehen kann. Das fehlt auch.
Aber es sind alles Dinge, die kann man nachholen.
Was mir beruflich fehlt ist die Möglichkeit, Kunden persönlich zu bedienen. So bleibt mir im Moment nur, Änderungen anzunehmen und die kontaktlos wieder abzugeben. Ohne Anprobe, ohne Kontrolle. Im Moment hab ich Urlaub, weil es sich nicht lohnt, da zu sein. Das sollte sich möglichst bald ändern, hoffentlich. Denn sonst wird finanziell a wengerl eng.
by Lieserl @29.12.2020, 12:32

Ich komme gut zurecht. Eigentlich fehlt mir nicht viel. Der persönliche Kontakt, mal jemand in den Arm nehmen zu können, der traurig ist oder depremiert, der fehlt mir wohl ganz enorm. Da muss ich mich schon sehr zusammenreißen. Und das Lächeln fehlt mir, weil es hinter diesen blöden Masken beinahe verloren geht. Unsere aushäusigen Unternehmungen im engeren Umfeld waren jetzt nicht so vielfältig dass da eine Wahnsinnsleere entsteht. Meinem Göga fehlt sein Doppelkopfspiel weil alle Mitspieler zur höchsen Risikogruppe gehören und sein Männerkegelclub. Mich ab und zu mal mit lieben Freundinnen zu treffen, wäre auch schön, aber man akzeptiert einfach, dass es momentan nicht geht. Es kommen sicher bessere Zeiten! Auch der längste dunkle Tunnel hat irgendwann ein Ende mit Licht!
by Karin v.N. @29.12.2020, 12:20

Beides trifft zu.
Ich bzw. wir kommen gut zurecht: Wir haben alles, was wir zum Leben brauchen, und das ist mehr, als es der größere Teil der Menschheit sagen kann. Wir haben kein Stadtgetümmel um uns herum, sondern viele Möglichkeiten spazieren zu gehen und draußen zu sein. Wir haben einen Garten, der uns von April bis teilweise jetzt noch mit Gemüse versorgt hat.
Aber was fehlt: Kontakt zur Tochter meines Mannes, die mit ihrem Mann in der Nähe von Rom lebt - wir haben uns seit 16 Monaten nicht gesehen./Meine Auszeit von den Blütenpollen, die ich im Urlaub auf Borkum normalerweise mal hätte./Das Fitnessstudio fehlt mir sehr.
by Irmgard @29.12.2020, 11:41

Ich hätte das die ganze Zeit verneint. Jetzt fehlt mir doch mal ein Gottesdienst, Kaffeebesuch oder Restaurant mit Freundin, Stadtbummel mit Schlendern durch das Warenhaus, Kino. Trödeln bei allem. Ich habe mir das tatsächlich versagt im vergangenen Jahr. Spontanität ist weg.
by Killekalle @29.12.2020, 11:35

Klar kommen wir zurecht. Auf dem Dorf ist es sicher etwas einfacher, weil man sich viel besser die Beine vertreten kann als in einer Großstadt, vermute ich mal.

Aber - ich wäre gern mal ALLEIN. Das ist eigentlich mein Haupt-"Problem" in dieser ganzen Corona Zeit. Mir fehlt mal Abstand zu meiner Familie. Klingt vielleicht komisch für die, die ihre Familie vermissen. Aber bei mir ist immer das Haus voll, dauernd will jemand was von mir und ich muss immer die Übersicht behalten, koordinieren, schlichten, motivieren, antreiben, ermahnen, trösten, eben die Fäden in der Hand halten.
Und das würde ich gern mal ein paar Tage abgeben und nur alleine für mich sein.
by Suse aus der Südpfalz @29.12.2020, 11:22

Ich bin sonst auch allein, also komme ich klar. Gedanklich habe ich mich sowieso darauf eingestellt, das die das bist Ostern durchziehn.
Gerade habe ich erfahren, das das Pflegeheim Besuchsverbot hat, da sich das Vogtland zum Hotspot entwickelt hat. Wo die über Weihnachten ihre Zahlen her haben, ist mir ein Rätsel. Also werde ich wieder regelmäßig Briefe an meine Mutti schreiben.
Was mir im Moment fehlt, ist unser Uhrmacher. Pünktlich zum Lockdown vor Weihnachten war die Batterie meiner Armbanduhr leer. Aber das ist nur ein kleines Problem. Wird schon werden.
by kraeuterhexe @29.12.2020, 10:58

ich komm schon zurecht bis jetzt.
aber wie gerade bei den "bildgedanken" geschrieben - mir fehlt so sehr ein bisschen musik und tanz.... ich glaube, wenn das auch in diesem sommer nicht möglich ist, dann bin ich da ganz raus. denn nach 2 jahren pause tu ich mich dann sicherlich schwer, mich auf einem rockkonzert zwischen die doch mehrheitlich jungen leute zu mischen.
und was ich auch bemerkt hab: schlechte nachrichten ziehen mich mittlerweile noch schneller und noch mehr nach unten als früher. der "freude-akku" ist ziemlich leer...
by Mai-Anne @29.12.2020, 10:32

Ich komme gut zurecht. Es ist schade, dass wir uns nicht mehr alle auf einmal treffen können, z.B. habe ich Heilig 3 Könige immer für alle gekocht. Wir sind dann 8 Erwachsene und 5 Kinder. Aber einzeln haben wir uns immer getroffen, schon deshalb, weil meine Tochter arbeitet und Kinderbetreuung braucht. Und meine Schwiegertochter häufig Termine mit einem ihrer Kinder wahrnehmen muss.
Ansonsten hat sich nicht so viel in meinem Leben geändert. Ich bin gern allein, daheim oder in der Natur und habe Zeit für meine Hobbys.
by SilkeP @29.12.2020, 10:00

Wir kommen auch gut zurecht.
Aber mir fehlen schon die persönlichen Kontakte mit Freunden, die Umarmungen, das Teetrinken im Lieblingscafe, das Kino, Kultur und ab und an mal essen gehen.

Und zu allererst mein Sohn und unsere Enkel, die in Wien leben und wir seit einem Jahr nicht mehr gesehen haben. Das macht mich sehr traurig.
by Paulyne @29.12.2020, 09:49

Mir fehlt das Fitnessstudio und die Schwimmhalle! Ansonsten kommen wir gut zurecht.
by Wolf-Dieter @29.12.2020, 09:38

Nach so langer Zeit fehlen mir jetzt die persönlichen Kontakte... dass man sich auf Augenhöhe trifft, mkiteinander redet, nicht nur am Telefon oder per Netz ... Der persönliche Kontakt ist etwas andres als Telefon oder Internet...

Ich komme schon klar,´, aber ....langsam wird es Zeit, dass es wieder Norfmal wird
by Lilo @29.12.2020, 09:30

Klar, wir kommen zurecht. Mein Tochter geht für uns einkaufen, früher bin ich freitags zusammen mit Tochter einkaufen gegangen und unser Enkel war donnertags nach der Schule bei uns ..... das fehlt schon sehr.
by KarinSc @29.12.2020, 09:04

Soweit komme ich gut Klar.
Freundeskreis nur 1 Haushalt,Familie wohnt fast neben uns .
Shoppen muß ich nicht.
Aber mal irgendwo einen Kaffee trinken fehlt.
Draußen in der Kälte,nicht schön.
Also zu Hause trinken.
Ich gehe viel spazieren
by Silvi @29.12.2020, 08:38

Ich komme gut zu recht. War gestern meine kleine Runde Bäcker, Metzger + Discounter einkaufen.
Wenn ich Hilfe brauche kann ich mi9ch melden. Alles ist gut!!
by MOnika Sauerland @29.12.2020, 07:30

Wir kommen zurecht.
by Webschmetterling @29.12.2020, 07:02

Im Allgemeinen ist der Lockdown für mich kein Problem, sondern hatte sogar den positiven Effekt, dass mein Arbeitgeber endlich erkannt hat, dass Home Office eine gute Sache ist und es nun erlaubt. Dadurch konnte ich im Frühjahr für meinen kranken Mann während seiner Strahlentherapie da sein.

Was mir fehlt ist "mein" Gospelchor. Wir hätten in diesem Jahr ein großes Jubiläum gehabt, welches wir mit neuen Liedern und mehreren Veranstaltungen feiern wollten, aber durch CORONA gab es nur im Sommer ein paar "Treffen" im Freien. Gerade Weihnachten war es doch ganz anders ohne die Auftritte an Heiligabend und den Weihnachtstagen.

Ansonsten habe ich mir angewöhnt, gezielter und, wenn möglich, nur maximal einmal wöchentlich einkaufen zu gehen, um Kontakte zu minimieren. Das erfordert etwas Selbstdisziplin, die mir aber guttut. Der angenehme Nebeneffekt ist, dass ich wirklich nur kaufe, was tatsächlich gebraucht wird und somit auch etwas Haushaltsgeld spare.

Trotzdem sehne ich mich schon nach einer Zeit nach CORONA, die vermutlich anders sein wird als vorher, aber das werden wir hoffentlich bald erfahren können.
by Dark Light @29.12.2020, 06:19

Da ich weiß, dass dieser ganze "Spuk" nicht "ewig" andauern wird, komme ich gut mit dem Lockdown zurecht. Wäre es ein Dauerzustand, würde ich es sicher nicht so sehen. Im Frühjahr, im ersten Lockdown, hatte ich Probleme, weil es einfach nicht passte .. das erwachende Jahr, das Osterfest .. und das Leben so eingeschränkt.
Doch in der dunklen Jahreszeit komme ich gut mit den Einschränkungen zurecht. Ich ziehe mich im Winter schon immer gerne zurück, nehme mir ein Beispiel an der Natur. Und es ist ja nicht so, dass wir leiden müssten. Wir haben alles, was lebenswichtig ist.
by Freya @29.12.2020, 04:38

Kein Problem für mich. In fortgeschrittenem Alter sinken die Ansprüche. Ich muss nicht mehr zu vielerlei Veranstaltungen gehen. Ob interessante Vorträge, Veranstaltungen in der Stadt, Angebote im Kulturhaus uvm.
Da ich einen Balkon und darunter die Terasse habe, wenn auch sehr klein, kann ich an die Luft gehen, wann ich möchte. Zum Einkaufen darf ich ja gehen, sogar alleine im kleinen Auto. Also ohne die Öffis zu benutzen. Und die Nachbarin fragt immer, ob ich etwas brauche. Ich frage sie auch.
Bei mir ist auch keine Enge, da ich alleine lebe. In diesem Falle ist das mal ein Vorteil.
Mir gefällt das sogar. Da mache ich mal irgendwas, das ich schon lange hätte tun wollen und müssen.
Und wenn ich mal quatschen möchte, hat man ja das Telefon.
@ Lina, vor mir kommentiert, hat das gut erkannt. Es gibt Fernsehen, Computer, Seelenfarben (grins) und wir werden nicht bedroht, wie viele der Flüchtlinge. Ich habe ein Zuhause. Und die Rente!, wenn auch sehr klein. Aber ich habe wenig Ansprüche. Und zum Glück keine teuren Krankheiten. Dafür bin ich sehr dankbar.
by Sieglinde S. @29.12.2020, 03:47

Ich komme damit gut zurecht... obwohl der Kontakt mit meinen Lieben schon drastisch eingeschränkt ist... fühle ich mich nicht alleine.

Ich stelle mir manchmal vor... wie es unseren Eltern und Großeltern in der Zeit der Kriege ergangen ist... und dann denke ich mir... "wie gut es uns doch geht"... wir können ja telefonieren... es gibt WhatsApp... es gibt die ganzen Medien... und Corona macht unsere Häuser nicht kaputt.
by Lina @29.12.2020, 00:48

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