Wir hatten 12 Jahre lang eine Weiße Schäferhündin, die im Haus oder auf dem Grundstück niemals bellte. Wir hatten ihr von klein auf gesagt, dass Herrchen und Frauchen auf alles aufpassen, sie müsse das nicht tun. Das hat sie verstanden.
Ihr Nachfolger ist eine Französische Bulldogge, die in ihrem ganzen Wesen so gelassen und ruhig ist, dass sie nicht im Traum daran denkt, ihre Energie beim Bellen zu verschwenden.
Nachdem ich selbst Hunde"halterin" bin und Hunde liebe, habe ich viel Verständnis für Hundegebell. Es gibt eben auch bei Hunden, genau wie bei Menschen, ruhigere und lebhaftere Persönlichkeiten.
Was ich schlimm finde ist, wenn Hunde im Zwinger eingesperrt sind und dort aus Langeweile oder Frust bellen.
by Freya @16.02.2021, 22:12
Aaaaalso - als Junghundebesitzerneuling - schönes Wort, gell? kann ich sagen, wir haben diesbezüglich den Hauptpreis gewonnen. Unser Balou bellt fast gar nicht, und wenn, dann nur, wenn er dringend raus muss oder die Nachbarhunde hört. Da bin ich echt froh drüber. Denn manchmal nervt das schon, wenn ein Hund den halben Tag lang immer wieder loslegt. Und auf dem Dorf bleibt es nicht bei einem, die stecken sich auch gegenseitig an. Aber ich weiß natürlich, dass man keinem Hund das Bellen verbieten kann. Die Nachbarpudel sind auch so 2 lautstarke Jungs und die Besitzerin gibt sich alle Mühe, die zur Ruhe zu bringen. Es ist definitiv nicht immer nur "unerzogen", manche sind halt einfach temperamentvoller als andere. Man kann nur versuchen, die Hunde auszulasten und an Ruhephasen zu gewöhnen, aber "ruhig stellen" auf Kommando geht nicht. Wir haben da zum Glück einen wortwörtlichen BALOU, der macht seinem Namen wirklich alle Ehre.
by Suse aus der Südpfalz @16.02.2021, 18:00
Eigentlich mag ich Hunde und ihr bellen regt mich selten auf-zumal jetzt im Winter. Gerade vorhin hat einer mit ganz tiefer Stimme gebellt und ich habe mich umgeschaut woher die Töne kommen. Ich habe ihn entdeckt und gesehen, es war ein gemütlicher Bernhardiner der mit Freude um unseren Brunnen gesprungen ist. Im Sommer ist das anders weil wir in unserem Quartier einige Hund haben und eine kleine Strasse sowie ein Durchgang vor unseren Häusern vorbeiführt. Die Durchgänge sind die Wege zum nahen Wald und da geht das Geläuf jeden Abend los und alle Vierbeiner begrüssen sich laut und deutlich und die auf den Sitzplätzen vor den Häusern-Wohnungen stimmen ein. Da kann es schon sein das ich auch belle. Nämlich mit Händeklatschen auf dem Balkon oder am offenen Fenster. Das wirkt manchmal -manchmal auch nicht. Aber ja klar die Vierbeiner wollen sich auch unterhalten.
by Miranda @16.02.2021, 16:30
Ein Haus weiter wohnte 5 Jahre ein (unerzogener) lieber Dalmatiner, namens Angelo. Es war ein liebes Tier, bellte viel, aber sobald die Familie weg war begann er zu heulen - bis sie wieder da waren! Da musste ich schon viel Tierliebe entwickeln, um das zu akzeptieren. Im Sommer war er fast nur im Garten, was die Lautstärke beeinflusste. Bisweilen büchste er aus, zweimal habe ich ihn bei mir an der Praxis entdeckt und brachte ihn wieder mit nach Hause. - Sirene und Martinshorn wurden auch immer mit Geheul quittiert, nur Kirchenglocken liessen in kalt. Wir alle waren zwar betrübt als die Familie woanders ein Haus kaufte, weil es wirklich nette Nachbarn waren, aber auch erleichtert.
Jetzt wohnt seit einem halben Jahr ein kleiner Mops schräg gegenüber, der gern und lange Passanten verkläfft, wenn dort jemand vorbeiläuft. Es läuft oft jemand. Aber das Stimmchen ist zwar bisweilen nervig, aber nicht so durchdringend wie Angelo.
by philomena @16.02.2021, 16:12
Wir haben sowohl rechts als auch links von uns in der Nachbarschaft je einen Hund aber beide sind sehr gut erzogen und zum Glück keine Kläffer.
Nur der Schäferhund bellt ab und zu, wenn er unsere Katze durch den Zaun sieht.
by Paulette @16.02.2021, 15:52
Ich wohne in einer Gegend mit vielen Einfamilienhäusern.
Die Nachbarn um micht herum haben alle Hunde. Ich fühle mich da auch wohl. Gegenüber sind neue junge Leute mit zwei Hunden eingezogen.
Nur am Anfang haben die gebellt, bis sie die Nachbarn nun kennen.
Mich hat es nie gestört. Die Hunde in meiner Nachbarschaft sind gut erzogen.
Es geht bestimmt auch anders.
by Regina @16.02.2021, 14:39
Ob ein Hund viel und laut bellt, ist einerseits natürlich eine Veranlagungssache (siehe die "kleinen Kläffer"), aber auch eine Erziehungsfrage. Meine Eltern hatten einen Cocker-Spaniel, wir hatten einen Jagdhundmischling, meine Schwester hatte ebenfalls einen Cocker und jetzt aktuell einen English-Springer-Spaniel - und keiner hat viel gebellt. Der Postbote war uninteressant, Leute an der Haustur wurden kurz angekläfft, und den meisten "Lärm" gab es beim Toben und Spielen - aber auch da war schnell Ruhe reinzubekommen. Und auch die Hunde meines Bruders - durchweg große Hunde wie Schäferhund oder Retriever - machen keinen Lärm. Aber man muß eben einiges an Zeit und Energie aufwenden, um den Tieren beizubringen, wie sie sich verhalten sollen - man will ja ein harmonisches Miteinander haben. Und auch den "kleinen Kläffern" kann man das beibringen, wie einige Beispiel in meiner Bekanntschaft beweisen - macht allerdings viel Aufwand, aber wer den nicht betreiben will, sollte sich so ein Tier nicht anschaffen; schließlich ist die ausgeprägte Kläfferei ja auch für den Hund Stress pur - und der Nachbarschaft ist es auch nicht zuträglich.
by Karen @16.02.2021, 14:25
Wir hatten selbst zweimal einen Hund und kennen das Bellen. Aber beide waren keine lauten, oder ständigen Beller. In unserer Nebenstraße, weit hinten, ist eine Familie die hatten so einen kleinen Yorkshire. Sobald die Haustür aufging, fing der an in diesen hohen Tönen zu kläffen. Das hörte nicht auf, auch als der aus dem kleinen Wäldchen wo er spazierengeführt wurde, wieder auf dem Rückweg war. Das nervte fürchterlich. Gegenüber war bis vor zwei Monaten ein schwarz-weißer BorderCollie zuhause, namens Balu. Ein richtig lieber Kerl. Der war auch viel imGarten, aber gebellt hat er nur zuletzt, als er schon sehr alt war. Mittlerweile ist er im Hundehimmel und es ist still. Wenn wirklich Gebell zu hören ist, dann sind das meistens die giftigen Kleinen, die sich auf dem Weg zur Gassi-Runde begegnen und sich ankläffen. Ständiges Gebell kann nerven und ich würde die Besitzer vielleicht dann auch ansprechen. Aber grundsätzlich ist bellen halt die Sprache der Hunde und denen das Maul, sprich Mund verbieten geht doch auch nicht.
by Karin v.N. @16.02.2021, 14:01
Eigentlich gibt es in unserer Ecke kein Hundegebell. Höre höchstens mal Spaziergänger, die einen Hund dabei haben, der laut kläfft. Denke eher an das Sprichwort "Getroffener Hund bellt!"......wenn jemand eine berechtigte Kritik nicht akzeptiert und dagegen lamentiert.
by Inge @16.02.2021, 13:06
das kann nerven, ich hatte mal nachbarn mit einem kleinen hund, neu gekauft, dann sind eltern wie kinder morgens aus dem haus und der hund blieb zurück und hat gebellt, bis wieder einer erschienen ist, sobald wieder einer das haus verlassen hat, ging das ganze von vorn los,
das war eine zumtung, ich denke, wenn man sich einen hund zulegt, sollte man zeit investieren ihn zu erziehen oder jemanden in abwesenheit für ihn zu holen, wie oma, opa, oder was weiß ich, der hund kann nichts dafür,
by rosiE @16.02.2021, 11:20
Bei uns im Hause ist seit einigen Jahren ein Hund, der jeden anknurrt und bellt, so dass ich wirklich Angst vor ihm habe.
Angeblich sei die ganze Hundefamilie so, sagen meine Mitbewohner. Wenn er in den Fahrstuhl kommt, drücke ich mich in die hinterste Ecke oder wenn er drin ist, gehe ich gar nicht erst rein.
Der Detlef geht damit sehr nachlässig um - angeblich lässt sich daran nichts ändern. Ich ärgere mich darüber sehr.
Aber auf dem gleichen Flur ist ein kleiner Hund, den liebe ich von Herzen. Oft bekomt er ein Leckerli von mir, ist ganz lieb und zutraulich. Sie legt sich sogar auf den Rücken, wenn ich mal zu Besuch bin und lässt sich mit Hingabe von mir kraulen am Bauch. Bellen höre ich sie nie.
by Ursi @16.02.2021, 11:06
Leider sehr oft und meist auch andauernd. Im Nachbarhaus hat ein Mann seit etwa einem Jahr einen neuen Schäferhund. Der kläfft sehr oft und meist, wenn er alleine ist. Vom Vorgängerhund haben wir nie was gehört.
Ich und andere umliegenden Bewohner haben das schon zum "Herrn" gesagt. Es wurde etwas besser, aber an manchen Tagen könnte ich "in die Luft" gehen.
by KarinSc @16.02.2021, 10:10
Nachtrag:
Ich konnte Aika's Bellen unter vielen anderen Hunden heraushören. Sie war ein toller Wachhund und durfte bellen, wenn sich Menschen, die nicht zum Grundstück gehörten, dort aufhielten. Es sei denn, es waren Nachbarn. Das registrierte sie in der äußersten Ecke. Dann war sie friedlich.
Am schlimmsten für mich sind die kleinen Kläffer mit ihren schrillen Stimmen. Das tut in meinen Ohren weh. Ein kleiner Hund käme für mich nie in Frage.
Dauerbeller und Dauerheuler - ist ein Mangel an Erziehung! Man braucht viel Geduld und wer die nicht hat, darf keinen Hund halten.
by Juttinchen @16.02.2021, 10:06
Das fehlt mir doch sehr. Seit 9 Monaten ist es still geworden. Kein Postbote wird bellend empfangen. Kein freudiges Gebell, wenn wir nach Hause kommen. Bei meinen Spaziergängen suche ich die Hundenähe, wenn mir einer begegnet.
ICH VERMISSE ES SO SEHR!!!!!!!!
by Juttinchen @16.02.2021, 09:57
Wir hatten bis vor drei Jahren einen Nachbarn, dessen Hund keine Katzen mochte. Der Hund war aus dem Tierheim und hatte wohl schlechte Erfahrung. Und der Nachbar kannte sich mit Hunden nicht aus.
Fazit, jedesmal wenn eine Katze in Sichtweite kam und es war im Haus eine Tür oder ein Fenster offen, kam er angeschossen und verbellte die Katze. Wobei er sich aber so reinsteigerte, dass er nimmer aufhören konnte. Und bei uns gibts viele Katzen. Am schlimmsten wars aber bei unseren beiden Miezen, wenn die auch nur am Fenster saßen, drehte er durch. Zweimal hat er den Maschenzaun durchgerissen und ist durch unseren Garten gerast wie ein Irrer. Gut dass der Nachbar ein halbes Jahr später weggezogen ist.
Sonst sind die Hunde in unserer Nachbarschaft echt brav und ruhig. Mal ein kurzer Beller zur Begrüßung find ich vollkommen ok.
by Lieserl @16.02.2021, 08:48
als hundebesitzerin eines kleinen, bellfreudigen hundes muß ich sageen, dass ich mächtig viel zeit und geduld investiere, damit mein hund nicht zur falschen zeit bellt.
im garten verbellt sie gerne die nachbarskatzen, gärtner und andere leute und hunde die knapp am gärtchen vorbeigehen.
100x am tag befehle ich: nicht bellen, aus!
spritze im sommer, wenn wir viel draussen sind mit wasserflaschen den hund an, wenn er in bellfahrt kommt.
oberstes gebot ist:
morgens um 7.30h wenn der hund im garten sein kleines geschäftchen macht, stehe ich neben ihm und passe höllisch auf, dass er keinen beller macht.
sonntags gehe ich meist morgens gar nicht in den garten sondern gleich spazieren, nur nicht im kältesten winter bei 10/15 grad minus.
mittags muß sie in der mittagsruhe drinnen bleiben, falls jemand mittagsschlaf macht.
also ich mache ALLES was nur geht, damit niemand eine wut auf uns hat wegen dem bellenden hund.
wenn es läutet und jemand kommt, dann darf sie schon mal kurz wild bellen und melden, dass jemand kommt. die nachbarin ober uns sagt, es stört sie gar nicht. die anderen sind in der arbeit.
by christine b @16.02.2021, 08:09
Unsere Nachbarn haben 2 kleine Hunde, da wird morgens früh schon die Balkontür geöffnet und die Hunde werden zum spazieren gehen in den Garten geschickt. diese Hunde bellen alles und jeden an. Sie haben auch Probleme zu verstehen, wer Nachbar ist und deshalb in Nachbars Garten sein darf. also wird hier auch gebellt.
Gott sei Dank liegt meine Wohnung so, dass ich nicht viel mitbekomme. aber die Schwiegertochter ist sehr genervt und hat sich auch schon öfter beschwert. Seitdem sind die Nachbarn sauer.
by MaLu @16.02.2021, 07:34
Müssen schliesslich auch mal das Wort erheben :-)
Dauernd brauche ich es nicht (das ist wie beim Kindergeschrei, obwohl ich mich als sehr geduldigen Menschen sehe)
by Carina @16.02.2021, 07:20
Wenn Hunde den ganzen lieben langen Tag anschlagen bei jedem Pubs, das kann einen verrückt machen. Hier hält sich so etwas in Grenzen.
by Webschmetterrling @16.02.2021, 07:13
Von unseren vieren schlagen zwei recht schnell an. Beim Klingeln machen alle mit. In unsere Strasse leben sehr viele Hunde, da fällt das Bellen unserer nicht so auf. ;-)
Ganz in der Nähe ist das Tierheim, von dort hört man auch oft bellen, mich stört das nicht. Menschenkrach finde ich schlimmer.
by Sabine Eva @16.02.2021, 06:50
Als ich klein war, hatten wir Yago in unserer Nachbarschaft: er bellte sehr häufig. Das machte mir Angst. So war Hundegebell für mich schon frühzeitig ein Angst besetztes Thema. Viele Jahre war es in Mietshäusern verpönt Hunde zu halten es wurde sogar bei Abschluss des Mietvertrages ausgeschlossen einen Hund zu halten.
Dann fällt mir noch der Spruch ein: Hunde die bellen beißen nicht.
by ixi @16.02.2021, 06:35
Selber habe ich keinen Hund. Falls ich mal länger oder über Nacht weg wäre, hätte ich niemanden, der sich kümmert.
Meine Nachbarn hatten einen Beagle, den hörte man gar nicht.
2, füher 3, ganz kleine Hundchen in der Straße bellen ein wenig , wenn es Gassi geht.
Früher ließen Nachbarn ihren Hund auf der Terasse, der bellte Stunden lang.
Also, ich habe Glück, mich stört zur Zeit kein Hundebebell.
by Sieglinde S. @16.02.2021, 02:12
Unser Alf macht ordentlich Radau wenn die Glocke geht... oder wenn er in seinem Haus ist und jemand in den Hof herein kommt. Und das darf er und ist meinerseits auch erwünscht... da ist er wie ein großer Wachhund.
Aber sobald ich komme... oder mit ihm schauen geh wer an der Tür ist , ist er leise.
Die Hunde meines Sohnes sind auch leise... bellen auch nur wenn jemand läutet. Und wenn Luna im Freien ist... und es gehen gehen die Kirchenglocken heult Luna kurz
Ich kannte einen Hund... der hat... wenn sein Herrl nicht bei ihm war... stundenlang geheult... bis er wieder zum Hund nach Hause kam... der Hund hatte nämlich nur ihm akzeptiert. Und das war bei uns im 1. Stock. Da dreht man fast durch.