Kommentare zu «tt210427»

Deutsch und auch andere Sprachen waren nur so lange gefragt, wie es sachlich zuging: Grammatik, Erörterungen, etc. Beim Interpretieren war schlagartig Schluss.
Erinnere mich an mehrere Deutschlehrer, am besten an die, die ich geschockt habe. So z.B. an meine Klassenlehrerin und eine Grammatikarbeit zur Satzteilbestimmung (sehr ausführlich mit 6 versch. adverbialen Bestimmungen, etc.). Die hat damals mehrere Tage intensiv nach Fehlern gesucht, aber keine gefunden. Werde das Gesicht nicht vergessen. ;-)

Meine Schrift war eigentlich immer ganz gut. Hab auch Buchstaben, die mir bei anderen gefielen, übernommen.
by Croli @27.04.2021, 22:14

Unser Deutschlehrer hieß Günther, wurde aber immer Moppi genannt. Er war sehr theatralisch und konnte sehr bildhaft erklären. Beim Zauberlehrling ist er schon mal auf den Tisch gesprungen.
Ja, ich habe noch Aufsätze von mir aus seinem Unterricht. Deutsch hatte ich ganz gerne bei ihm, nur Literatur interpretieren war nie so mein Ding.
Meine Schrift war zwar nicht schlecht, aber ich hatte keine ausgeschriebene Handschrift. Hab ich heut noch nicht. Es hing sehr von der Tagesform ab und sah jeden Tag anders aus.
by Suse aus der Südpfalz @27.04.2021, 21:57

Meinen Deutschlehrer habe ich als mein Vorbild fürs ganze Leben. Er war auch mein Geografielehrer. Wenn ich meine Heimat besuchte, so auch immer meinen alten Lehrer.
Leider ist er mit 91 Jahren verstorben, ohne dass ich ihn damals noch besuchen konnte. Darüber bin ich etwas traurig. Aber so ist das Leben.

Ich habe viel von ihm gelernt.
Ich habe noch Schriftstücke aus meiner Schulzeit und auch noch welche von meinem erwachsenen Sohn.
Ich war eine sehr gute Schülerin. Hatte viele Einsen. Das Lernen fiel mir sehr leicht.

Meine Schrift war allerdings sehr schlecht. Ich habe im ganzen Zeugnisheft nur eine einzige Drei, diese ist in der zweiten Klasse in Schönschreiben gewesen.
Heute können das meine Bekannten und Mitstreiter im Beruf nicht verstehen, weil ich mir im Leben eine schöne Handschrift angeeignet habe.
by Regina @27.04.2021, 21:34

mein Deutschlehrer hieß Hr. Simon, sehr streng aber super gut und gerecht. Habe von ihm viel gelernt, er wollte auch das wir diese alten Dramen, Gedichte auswendig lernt. Das würde das Gedächtnis schulen, ich habe es gemocht, kann heute noch einiges. Er erklärte auch die Bedeutung dazu, für einen Dorfschullehrer der alle Klassen unterrichten mußte, war daas eine Leistung. Später auf der Realschule konnte ich noch von diesem Wissen schöpfen, da hieß die Deutsch+ Geschichts- lehrerin Frl. Fischer, die hat uns deutsch weiter gut gelehrt, für mich aber noch mehr Geschichte, wir haben diese Fächer alle geliebt, und das ist heute noch so, was meine Schulfreundinnen auch so sehen.
by Lieschen @27.04.2021, 17:52

Ich hatte über lange Jahre im Gymnasium die gleiche Deutschlehrerin Frau Decken. Eine kleine, sehr kultivierte Person, die sich über alle Jahre sanft durchsetzen konnte. Ich hatte sie bis zum Abitur auch im Leistungskurs Deutsch. Deutsch war immer eines meiner Lieblingsfächer, egal worum es ging. Natürlich gab es auch mal etwas Langweiliges, aber ich habe Vieles durch und von ihr gelernt und habe sie in sehr guter Erinnerung, einen fundierten Hintergrund zu Lyrik, Literatur und Sprache. Dafür bin ich ihr heute noch dankbar und denke gern an sie.
Nachdem ich nach Berlin ging hatten wir noch jahrelang Korrespondenz bis sie starb.
Meine Schrift war anfangs schön, in der Oberstufe leserlich, so ist sie geblieben. Wenn ich mich sehr bemühe, bekomme ich Schönschrift auch noch hin: ich musste ja immer schön deutlich schreiben, bei den Kindern in der Praxis, sonst hätten die es nicht lesen können:)) Das war ein gutes Training.
by philomena @27.04.2021, 16:45

Ich kann mich noch vage an meinen Deutschlehrer Herrn Braun erinnern. Er ist am Ende meiner Schulzeit verstorben und wir Schüler mussten alle zu dem großen Friedhof auf dem Michelsberg kommen.
Aufsätze habe ich nicht mehr. Aber Deutsch war mein geliebtes Fach. Ich hatte eine schöne Schrift und das Aufsetzen von Texten fiel mir bis heute leicht.
Mit meinen Enkeln habe ich Deutsch wieder von der ersten bis zur letzten Klasse mitgelernt.
by ChristineR @27.04.2021, 15:22

Ich kann mich sehr gut an meine Deutschlehrerin erinnern, und ich habe ihr sehr viel zu danken - sowohl fachlich als auch menschlich. Ihr Unterricht war interessant und spannend, und wir haben sehr viel gelesen. Ich lese heute noch sehr viel, und das einzige Problem, das ich mit Büchern habe, ist: Wo tu ich die hin, wo ist noch Platz?
Aufsätze habe ich keine mehr.
Das Fach Deutsch war mein Lieblingsfach.
Meine Schrift ist angeblich schön und (relativ) gut leserlich, durch die Arthrose schreibe ich aber zunehmend am Computer, weil die Schrift immer schlechter wird.
by nora @27.04.2021, 14:59

An eine ganz besonders, denn sie gab mir eine 3 und das war für mich ein großes Ärgernis. Denn bis dahin hatte ich nur 1 oder 2.

Beschreibung: Sie kam mitten im Schuljahr neu in unsere Klasse. Dem Dialekt nach kam sie aus Bayern. Im nächsten Schuljahr hatte ich sie zum Glück nicht mehr. Aber man begegnet sich meistens mehrmals. Als ich 1999 hier am Gymnasium als Schulsekretärin angefangen habe, war sie doch tatsächlich auch an dieser Schule als Lehrerin. Ich habe mich öfters mit ihr unterhalten und in einem Gespräch habe ich ihr dann auch gesagt, dass sie mir mal eine 3 verpasst hätte und ich das als ungerecht empfand. Aber wir konnten beide lachen drüber.

Ich habe keine Aufsätze mehr von mir oder von meinen Kindern.
Deutsch und Mathe waren meine Lieblingsfächer. Da war ich auch immer gut drin.
Meine Schrift war noch nie schön. Deshalb schreibe ich überwiegend am PC.
by ErikaX @27.04.2021, 14:49

Ich ging sehr gerne in die Schule. Mir gefiel jedes Fach. Meine Schrift war in Ordnung.
Meine Mutter hat nichts aufgehoben. Deshalb gibt es nur mein Abschlusszeugnis, denn das war ja für die Bewerbung nötig.
by Gisela L. @27.04.2021, 13:00

Kannst du dich noch an einen Deiner Deutschlehrer erinnern ?
- Ja, ich hatte eine ganz junge Deutschlehrerin.

Wenn ja ... beschreibe ihn doch mal kurz.
- Sie war sehr geduldig und ungemein kreativ. Wir hatten sie zusätzlich in Malen und Zeichnen, Basteln etc. Hat mich im Leben sehr geprägt. Leider starb sie im vergangenen November krankheitsbeding. Ich hatte mit ihr und ihrem Mann (Sportlehrer) einen netten privaten Kontakt bis zum Ende (sie war mittlerweile Witwe).

Hast du noch Aufsätze, die du geschrieben hast ?
- Ja, zwei habe ich noch.

Oder Aufsätze deiner Kinder ?
- ./.

War Deutsch ein geliebtes Fach oder eher nicht ?
- Es war eines meiner Lieblingsfächer.

Und wie sah es mit deiner Schrift aus ... schön oder eher nicht ?
- Da musste ich viel üben, aber bis vor ein paar Jahren hatte ich eine wunderschöne Handschrift, die mein Tremor am zerstören ist.
by Leonie @27.04.2021, 12:59

Der Deutschlehrer war in mittleren Jahren, gut aussehend und konnte schön Geige spielen und leitete auch den Schulchor. Ich mochte ihn. Von den Kindern ist vielleicht noch was da aus der Schulzeit, wenn auch wohl keine Aufsätze. Ich mochte Deutschunterricht gerne und schrieb stets gute Aufsätze. Uh! Von meiner Schrift reden wir lieber nicht. Meine geschriebenen Seiten waren immer korrigiert und ungleichmäßig.
by Killekalle @27.04.2021, 12:06

ich mochte schule generell nicht, ich mochte kein genaues thema, zudem ich was schreiben sollte und ich mochte es nicht beurteilt zu werden nach irgendwelchen richtlinien, und wenn ich ein gedicht von anno schieß mich lernen sollte....was willst du mit dem dolche sprich..... etc. vor der gesamten klasse... nicht mein ding,
ein kleines bisschen spaß hätte es mir beinahe auf der FOS gemacht, da war ich 40j., im 1. jahr, im 2. j. hatten wir lehrerwechsel und da hab ich z.t. verweigert, weil der stoff auf 20j. gerichtet war,
aufgehoben hab ich nichts,
schrift konnte jeder lesen, das hat mir freude bereitet, das schreiben für mich selbst, nach meinen regeln, für leute, die ich gewählt habe, .......
by rosiE @27.04.2021, 10:21

Deutsch, Geschichte und Rechnen waren meine Lieblingsfächer. Als Kind hörte ich abends im Bett gerne meinem Vater zu, der aus den Klassikern vorlas. Mutti saß dabei und strickte oder stopfte. Ich ließ heimlich die Zimmertür auf, um hören zu können. Via Mala, das Erbe vom Björndal oder vom Winde verweht... ach was waren das Wonnestunden. Als Jugendliche habe ich die Taschenlampe mit unter die Bettdecke genommen und ich lese heute noch gerne. Wenn es so ein echter "Schnorren" ist, vergesse ich darüber die Mahlzeiten und die welt drumrum. Seit ich Rentnerin bin, lebe ich mein Hobby aus. Ich bin seitdem bei einer Seniorenzeitschrift und schreibe. In der Coronazeit habe ich begonnen meine Erinnerungen für die Enkel als Buch "vorzubereiten". Ob es jemals fertig wird? Es ist aber in jedem Fall eine dankbar-beruhigende Aufgabe.
by eva aus Westfalen @27.04.2021, 10:09

Mein Kommentar hierzu ähnelt dem von Karin v.N.
Auch las und lese immer noch viel. Deutsch war mein absolutes Lieblingsfach und meine Deutschlehrerin war Frl. Mönkemeyer.
Meine Schrift war immer gleichmäßig, wenn ich mit Füllfederhalter und Bleistift geschrieben habe. Mit Kugelschreiber "fege" ich übers Blatt und meine Schrift verändert sich. Deshalb bevorzuge ich, wenn ich schreibe, den Tintenschreiber.
Und die Kommata setze ich mehr nach Gefühl, nicht nach Regeln.
Und...Lesen bildet ungemein.
Meine Eltern haben einen ganz großen Anteil daran gehabt. Beide hatten schöne Schriften und konnten sich gut ausdrücken. Aufgewachsen bin ich im hochdeutschen Raum. Dialekt wurde bei uns nicht gesprochen.
by Juttinchen @27.04.2021, 09:54

Ich hab das Fach Deutsch geliebt, hatte meistens Zensuren zwischen 1 und 2 . Da ich schon sehr früh viel gelesen habe, hatte ich wohl auch wenig Schwierigkeiten beim Diktat. Durch Lesen prägt sich scheinbar das Wortbild ein und wenn dann etwas falsch geschrieben da stand, kam es mir sofort "komisch" vor. Aufsätze schrieb ich ebenfalls gerne. Mein damaliger Klassenlehrer Karl Lippert war schon ein älterer Lehrer und wenn ich es richtig im Kopf habe, hatte er auch eine kleine Kriegsverletzung. Er war ein sehr gerechter Lehrer und wir haben ihn geliebt, nachdem er nicht mehr unser Klassenlehrer war, haben wir/ich ihn teilweise sogar privat besucht. Bei ihm gab es seinerzeit auch das Fach Schönschrift und in diesen Stunden haben wir damals Sütterlin gelernt. Die neue Klassenlehrerin die uns erhalten blieb bis zur Schulentlassung hat ebenfalls auf Deutsch viel Wert gelegt und ich habe meine Zensuren behalten können. Meine Schrift allerdings war immer sehr wackelig und hat bis heute ihre leichte Schulmädchenschrift nicht verändert, sodass ich meistens in Druckbuchstaben schreibe. Ich beneide immer Menschen die eine schöne, ausgeprägte Handschrift haben... Gut, dass Du heute nicht nach Mathe gefragt hast Engelbert, denn da war ich immer froh wenn ich eine 3 ergattert habe. Das Verhältnis zu Zahlen und zum Rechnen hat sich auch nicht verändert bei mir....*g*...
by Karin v.N. @27.04.2021, 09:43

Unsere Deutschlehrerin im Gymnasium war eine ganz harte Frau, sehr streng. Wenn ihr etwas nicht gefiel, dann sagte sie: "Arbeiten Sie dran!!!"
Trotzdem hatte ich gern Deutsch, denn ich war eine Leseratte und mag gute Sprache. Nur Gedichte und Bilder interpretieren, das war gar nicht mein Ding.
Ich habe noch ein kleines Heft zu "Die Regentrude", das mussten wir zeichnen und die Geschichte dazu schreiben wie eine Art Comic.
Meine Schrift war immer eher schlecht.
by Mathilde @27.04.2021, 09:19

meine deutschlehrerin hieß irene und war eine wie wir damals meinten "alte jungfer".
heute sehe ich das ganz anders, erstens das alter (so alt war die gar nicht), zweitens denke ich heute, dass sie vielleicht ein verhältnis hatte mit der ebenfalls von uns "mannlose jungfer" betitelte englischlehrerin. heute sehe ich mehr, heute ist sie mir viel sympathischer. heute verstehe ich ihre art, sie war impulsiv, erzählte uns in geschichte, wo wir sie auch hatten, viele interessante dinge.
ihr unterricht war ein bisschen chaotisch, aber zeifelsohne interessant.

von mir gibt es keine schulhefte mehr, aber von unseren drei kindern habe ich welche aufgehoben.
ich hatte deutschunterricht gerne und habe mir relativ leicht getan.
meine schrift war "normal" und gut lesbar.
by christine b @27.04.2021, 09:04

Deutsch war mein Liebligsgegenstand. Meine Deutschlehrerin mochte und mag ich sehr, bin bis heute in Verbindung mit ihr. Sie war auch unser Klassenvorstand und unterrichtete uns auch noch in Englisch, Naturgeschichte und Erdkunde. Sie ist nun schon über 90 Jahre alt, aber noch total fit. Sie wohnt in Linz und Ich habe sie dort auch schon einige Male besucht, ansonsten telefonieren wir ab und zu oder schreiben uns. Ein Schulheft in Naturgeschichte habe ich noch. Meine Schrift war früher sehr schön, durch den Beruf ist sie leider allmählich zur "Sauklaue" geworden.
by GerdaW @27.04.2021, 08:45

Deutsch war mein Lieblingsfach - großen Anteil daran hatte meine Deutsch-(und Klassen-) Lehrerin in der 5. und 6. Klasse der Grundschule. Was heute kaum vorstellbar ist, haben wir uns einmal im Monat bei ihr zu Hause getroffen, jeder hat seine ganz privaten Erzählungen vorgelesen - sie hat die Schrifstücke gesammelt und
daraus ein dickes Buch gemacht ! Ein Aufsatzheft von mir habe ich aus dieser Zeit(1948 !) bis heute ... und habe (dank meines späteren Berus auch eine ausgeschriebene Handschrift...
by Inge-Lore @27.04.2021, 08:33

Aufsätze habe ich nicht mehr, geht ja nicht von einem ungeliebten Fach.

Dafür habe ich einige Mathehefte :-)
by ReginaE @27.04.2021, 08:00

Ich hatte nur Lehrerinnen. An sich war Deutsch nur ein Fach, was man eben brauchte, es hatte mich mich inspiriert.
Meine Aufsätze waren meist ausführlich, logisch richtig und sehr fantasievoll. Letzteres so sehr, dass ich schlechte Noten hierfür bekam.
Da in meiner Familie Dialekt gesprochen wurde, hatte ich bereits im Vorfeld Hürden und bekam entsprechende Benotungen, die mich mehr und mehr vom Fach Deutsch entfernten. Dazu kam Grammatik, Satzbau und Rechtschreibung, teilweise recht geradlinig, doch mit einigen Ausnahmen gespickt. Also nichts für Vaters Tochter.
Ich fühlte mich oft ungerecht behandelt und benachteiligt, so dass mir das Fach Deutsch verleitet wurde. Leider hat so etwas auch Auswirkung auf Fremdsprachen.
Ich wendete mich eher den naturwissenschaftlichen Fächer zu, da konnte man so richtig wissbegierig sein, und Mathe folgte logischen Schemen.

Schrift und Lesen sind wieder andere Felder. Schönschreiben war durchschnittlich, lesbar, immer schön nach rechts liegende Buchstaben, gleichmäßig und variabel. Wir hatten Schriften, angefangen von Druckschrift zur deutschen Schrift, Sütterlin, in Kunst. Noch heute kann ich in der Schrift variabel sein, wobei mir die Druckschrift recht gut gefällt.
Mein Bewerbungsschreiben zur Ausbildung hatte ich mehrfach geschrieben, damit die Schrift schön gleichmäßig ausfiel und ..."Bingo" mein damalige Chef lies die Bewerbungen immer von einem Graphologen deuten und ich wurde genommen.
by ReginaE @27.04.2021, 07:56

Ich hatte das Glück, dass ich von der vierten bis zur 10. Klasse die gleiche Lehrerin hatte. Sie war auch unsere Klassenleitung und unterrichtete auch noch Erdkunde.
Mater Columba, eine Klosterschwester, wie sie warmherziger und freundlicher nicht sein konnte. Und trotzdem folgten wir Mädchen ihr wie brave Hündchen. Sie erzog uns praktisch mit Liebe. Und sie organisierte die allerschönsten Klassenfahrten für ausgewählte Schülerinnen in den Sommer- und Pfingstferien ins Schullandheim in Südtirol. Wenn ich an diese Frau denke, wird mir heute noch warm ums Herz.
Ich konnte immer schon gut Aufsätze schreiben. Denn ich las damals schon sehr viel. Auch mit der Rechtschreibung hatte ich keine Probleme. Nur bekam ich oftmals keine 1, weil meine Aufsätze oft zu lang wurden und ich mit der Reinschrift nicht fertig wurde. Und ja, ich hatte eine schöne Schrift, bis heute, wenn ich mich bemühe.
Deutsch mochte ich sehr gerne, auch später, als es dann um Literatur ging und um Referate oder Zusammenfassungen von Theaterstücken, die wir zusammen ansehen durften. Ja, es wahr ein 6 Jahre lang ein geliebtes Fach, was aber nur mit Mater Columba zusammen hing.
Nein, ich habe keine Aufsätze mehr. Ausser Fotos und den Zeugnissen gar nix mehr aus der Schulzeit. Ich bin keine Sammlerin. Es gibt auch von meinem Sohn keine Aufsätze aus der Schule.
by Lieserl @27.04.2021, 07:47

An einen Deutschlehrer kann ich mich besonders erinnern bei ihm lernten und besprachen wir deutsche Balladen.
Z.b. Die Füße im Feuer.
Ich sehe im Geiste noch, wie er mit weißer Kreide an die Tafel schrieb: er hatte eine Kriegsverletzung an seiner rechten Hand. Interessant was einem so in Erinnerung bleibt.
Aufsätze aus der Schulzeit habe ich nicht mehr.
Als Kind hatte ich eine schlechte Handschrift daran habe ich später noch gearbeitet dass sie sich verbesserte.
An eine andere Deutschlehrerin denke ich die unter anderem die Schulbücherei leitete.
Meine Schwester und auch ich haben immer so schnell die Bücher ausgelesen, dass sie manchesmal anzweifelte, ob wir überhaupt die Bücher gelesen hätten weil ihr das so schnell vorkam. Wir waren dann glücklich, dass wir wieder ein neues Buch ausleihen konnten um weiter lesen zu können.
by ixi @27.04.2021, 07:09

Ich kann mich an meine Lehrer nur sehr vage erinnern wie DEQEüberhaupt an meine Schulzeit. Aufsätze waren nicht mein Ding, habe auch keine mehr. Ich glaube, ich hatte eine schöne Schrift. Heute gestalte ich sehr gern Karten und schreibe mit Kalligraphie-Stiften und natürlich mit Füller.
by SilkeP @27.04.2021, 06:39

Deutsch war von Anfang an ein sehr geliebtes Fach von mir. Am Gymnasium hatte hatte ich verschiedene tolle Deutschlehrer/innen, die mich unterschiedlichst gefördert haben. In den ersten Jahren wurde von einem älteren sehr konservativen Studienrat die Basis an Grammatik und Rechtschreibung gefestigt. Später hatte ich dann Kreativ-Deutschunterricht bei einem sehr jungen und beliebten Lehrer, der vor allem die Fantasie der Schüler/innen anstachelte und "freie" Aufsätze schreiben ließ. Er ist kurz nach meiner Gymnasialzeit Professor in Berlin und freier Autor geworden. Inzwischen ist er 88 Jahre! Natürlich habe ich Bücher von ihm...
https://www.literaturport.de/Harald.Hartung/
Zum Schluss hatte ich Deutschunterricht bei der Direktorin des Gymnasiums, die wiederum den Schwerpunkt auf Literatur legte und mich ermutigte, doch Journalistin zu werden...
Aufsätze von mir gibt es noch. Ich habe seinerzeit auch bei der Schülerzeitung mitgearbeitet. Ich habe immer gerne mit der Hand geschrieben und glaube, ich habe eine "schöne" Schrift;)...
by Anne @27.04.2021, 06:39

Die erste Deutschlehrerin war Fräulein Schröder. Wir haben sie heiß geliebt. Schöne blonde Lockenfrisur. Sie trug schöne einfarbige Angorapullover. Später war es unser Klassenlehrer Herr Schulz. Er gab aucch Zeichnen, mein Lieblingsfach.
Orthografie und Grammatik haben mir keine Mühe gemacht. Ich hatte ja sehr gern gelesen, sobald ich das konnte.
Wir haben auch nur die lateinischen Begriffe benutzt, wie Nominativ, Genitiv, Substantiv, Partizip, Gerundium, adverbiale Bestimmung, Akkusativobjekt uvm. Als ich zum ersten Male "Tunwort" hörte, war ich sehr verwundert.
Literatur war nicht meine Stärke. Einmal haben wir das ganze Buch "Die Schlacht vor Verdun" behandelt. Das war sehr grausam.
Einen Aufsatz habe ich noch: "Der Transformator" (Physik war mein Lieblingsfach) . Sowas konnte ich ganz gut.
Ein Klassenkamerad sagte mal: Du musst immer drunter schreiben: Der Sozialismus siegt. Da schrieb der Lehrer drunter,das sei an sich schon richtig, es würde aber nicht direkt zum Thema passen.
Meine Schrift war nicht so schön. Habe einige Andere um ihre schöne Schrift beneidet. Heute gebe ich mir Mühe, dass man es lesen kann. Ich mag es nicht, wenn die M, u, n alle nur aus Unterbogen bestehen.
by Sieglinde S. @27.04.2021, 04:21

Ich bin, wie man ja erkennen kann eine "Rechtschreibniete"... obwohl ich als Kind viel geübt habe.
Der Lehrer hat mich nicht gemocht... er hat mir mein unbeschwertes Lachen genommen. Sobald ich gelacht habe... wohlgemerkt in der Pause... kam er schon auf mich zu und sagte "am Lachen erkennt man den Narren"... und so hab ich mir das unbeschwerte Lachen NICHT erlaubt... wer will schon ein Narr sein?
In Schönschreiben bekam ich 1er... wobei meine Schreibschrift wirklich schrecklich ist. Mit den Aufsätzen und freiwillig gehaltenen Referaten habe ich mir quasi meine Deutsch-Noten erkauft.
Meine Aufsätze sind einem Brand (das Elternhaus ist abgebrannt) zum Opfer gefallen.
Jeder andere Gegenstand war mir lieber als Deutsch.

Meine Kinder haben sich zum Glück mit Deutsch ganz leicht getan... hatten immer 1er... sie haben sehr viel gelesen und konnten sehr gut Aufsatz schreiben.
Ich habe eine Mappe... in der ich die Geschichten, die mir meine Kinder geschrieben habe, gesammelt habe.
by Lina @27.04.2021, 01:45

Viele Deutschlehrer habe ich Gott sei Dank vergessen, das Schlimmste war immer die Grammatik. Der beste Deutschlehrer war zum Schluß Herr Viesel, der hat uns Interessantes, z.B. Goethes Faust, erzählt und diktiert, das brauchten wir nur mitschreiben und auswendig lernen, das war der beste Deutschunterricht meiner Schulzeit.
by Katharina @27.04.2021, 01:39

Nachsatz :-)
Meine Schrift wurde schon öfter als schön bezeichnet.
Sie ist groß und fließend und deutlich lesbar.
Ich mag es, "schön" zu schreiben, am liebsten mit Füller.
by Freya @27.04.2021, 00:57

An eine Deutsch-Lehrerin kann ich mich gut erinnern, sie hieß Frau Dietrich und war gleichzeitig auch meine Englisch-Lehrerin. Weil ich in beiden Fächern gut war, mochte sie mich und ich sie. Sie hatte als Studentin einen schweren Unfall und Brandwunden an Gesicht und Händen. Trotzdem war sie eine gut aussehende schlanke und immer gut gekleidete Frau. Nur leider konnte sie recht launisch sein, vor allem, wer sie montags in den ersten Stunden hatte, konnte ihr nichts recht machen.
Ich habe sehr gerne Aufsätze geschrieben, doch es ist leider keiner mehr vorhanden. Bei meinen Kindern schon eher, da müsste ich nachsehen.
Bei Deutsch mochte ich auch das Gedichte lernen und die Grammatik.
by Freya @27.04.2021, 00:54

Mein Deutschlehrer hatte ein Faible für klassische Literatur, wir lasen jede Menge davon. Seine andere Liebe galt den wunderbaren Balladen, wir lernten etliche auswendig. Überhaupt legte er großen Wert auf gutes, lautes Lesen. Und wir schrieben viele, viele Aufsätze. Und das machte ich gerne. Die Freude am Lesen und Schreiben ist mir geblieben. Deutsch war eins meiner Lieblingsfächer und das lag auch an ihm. Leider habe ich keine Aufsätze mehr, hätte mich mal interessiert, was und wie ich damals geschrieben habe, ich weiss nur noch, dass meine Aufsätze immer recht lang waren. Und meine Schrift war ohne Prahlen sehr schön, darauf legten alle unsere Lehrer wert. Meine Kinder haben wohl mein Schreib- und Lesegen geerbt, Aufsätze sind nicht nicht erhalten geblieben.
by Ellen @27.04.2021, 00:16

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