Kommentare zu «tt220322»

ich habe ihn leider nie kennengelernt. Er war Bierkutscher in Königsberg Pr. und wurde 1946 während der russischen Gefangenschaft umgebracht.
by Mabelle @04.04.2022, 20:35

Der ist leider schon verstorben als mein Vater noch in Kriegsgefangenschaft war - also noch nicht verheiratet. Ich weiß fast nichts über ihn, weil kaum etwas erzählt wurde. Er hat nie erfahren dürfen, daß er einmal 8 Enkelkinder hätte. Erst seit kurzem habe ich von ihm ein Foto auf meinem Handy, da mein Bruder Ahnenforschung macht und dieses Foto ausfindig gemacht hat. Er ist und bleibt für mich ein "Unbekannter".
by Schräubelchen @30.03.2022, 20:57

Mein Opa väterlicherseits ist im zweiten Weltkrieg gefallen und meine Oma, damals noch eine junge Frau hat keinen zweiten Mann gehabt. Aber Opa hieß Christian und ich sah ihm als Kind wohl sehr ähnlich, denn im Dorf in dem mein Vater aufgewachsen ist, haben mich ältere Menschen häufiger mit Christian angesprochen, meine Antwort lautete immer, "ich heiße ChristianE, aber Christian war mein Opa."
by Chris @28.03.2022, 10:51

Opa väterlicherseits war ein lieber Opa von schmächtiger Statur.
Ich war in den Ferien sehr gerne bei ihm und Stiefoma,
(Vaters Mutter war leider schon gestorben als Papa 18 war)
ansonsten sah ich Opa nur an Feiertagen oder Familienfesten,
da er im Gegensatz zu Opa mütterlichderseits,
der in unserem Dorf lebte, etwas weiter weg wohnte.
Opa war sehr humorvoll. Wenn ich dort war machten wir täglich einen
sehr langen Spaziergang. Meine Freundin am Ort war die
mit mir gleichaltrige Tochter vom Freund meines Vaters.
Opa war u.a. eine zeitlang Bürgermeister.
Er war ein super Rhetoriker und sprach bei Reden stets ganz frei,
so erzählte mein Vater.
Im Heiligen Jahr 1950 nahm u.a. Opa an den Feierlichkeiten im Vatikan teil.
Papst Pius XII segnete persönlich ein ganz besonderes Kreuz,
dass Opa dann wieder in seinen Heimatort mitnahm.
Opa wurde alt und ich weiß noch wie traurig ich war als er gehen mußte.
by Webschmetterling @22.03.2022, 21:14

Mein Opa väterlichseits war Oberpostinspektor in Leipzig. Die Riesenwohnung meiner Großeltern in Leiipzig war für mich immer ein Eldorado, denn es gab immer etwas zu entdecken. Zweimal im Jahr haben wir die Großeltern besucht und Opa nahm sich immer Zeit für mich - schaute mit mir Bildbände an und erzählte mir von seiner Kindheit. Er starb, als ich 10 Jahre alt war.
by Sywe @22.03.2022, 21:13

Meinen Großvater väterlicherseits habd ich nicht kennen gelernt, er war lange vor meiner Geburt verstorben.
by Ellen @22.03.2022, 19:08

Mein Großvater väterlicherseits war schon in Rente als ich als sein ältestes Enkelkind geboren wurde - und trotzdem hat sich sein Beruf als Leiter eines Opernhauses sehr auf mich ausgewirkt, denn natürlich wollte er mir "Seine" Musik nahebringen. Es wurde also ganz viel Musik gehört, gespielt, es wurde gesungen und "musikalisches Verkleiden" gespielt - dabei bekam ich Klassik in modernem Gewand vorgespielt oder auch Tanz- und Schlagermusik als Klassik "verkleidet". Opa war ein Künstler auf dem Klavier - genauso wie mein Vater, der eher dem Jazz als der Klassik zugeneigt war. Es war zwischen den beiden immer ein Wettstreit, was dem kleinen Mädchen besser gefallen würde ;-)

Der Opa war ein leicht korpulenter, gemütlicher Mann, der gern und laut lachte. Als meine Eltern sich scheiden ließen, ging mir leider der Kontakt zu diesem Opa verloren - das hat mich sehr traurig gemacht. Als unser ältester Sohn geboren war, habe ich versucht, wieder Kontakt aufzunehmen - wer bekam in den 70er-Jahren schon Ur-Enkel.... leider hat es nicht geklappt. Von seinem Tod hab ich dann Jahre später aus der Zeitung erfahren - aber meine Erinnerungen sind doch positiv und liebevoll.
by Karen @22.03.2022, 19:07

Mein Großvater väterlicherseits würde/wird morgen 141 Jahre. Ich hatte etwas Angst vor ihm, er war nicht böse, sondern ein koddriger Vater/Großvater. Ich konnte ihn nicht verstehen, da er nur plattdeutsch sprach, sprechen wollte. Das war auch sicherlich die „Angst“, ihn nicht zu verstehen, Oma musste immer übersetzen oder mein Vater. Von sehr vielen Enkeln war ich die einzige Enkelin, die er hatte. Wenn mein Vater seine Eltern und Geschwister besuchen fuhr, sie lebten in Ostwestfalen/Lippe, Schötmar, heute Bad Salzuflen zugeordnet, durfte ich mitfahren. Mehr Geld war damals nicht vorhanden, um mit der ganzen Familie zu reisen. Es wurde abgewechselt.
Ein witziges Erlebnis ist mir in Erinnerung geblieben, meine Großeltern hatten ein Haus, ein Hausschwein und ich lernte einen Plumpsklo kennen mit abgerissenem Zeitungpapier, statt Toilettenpapier. War damals halt so auf dem Land. Außerdem ein riesiger Bauerngarten, den mein Großvater hegte und pflegte. Es stand ein Kirschbaum im Garten und mein Vater und ich taten uns gütlich. Plötzlich hörte mein Vater die Holzschuhe meines Großvaters, flugs griff er mich (mein Vater) und lief mit mir den langen Gartenweg entlang zur Hintertür hinaus. Wenn uns mein Großvater beim „Kirschenklau“ erwischt hätte, wäre das selbst für seinen Sohn nicht so gut ausgegangen. Ich habe u.v.a. ein Foto von ihm, da sitzt er am Haus auf seinem Schemel, die obligatorische Schirmkappe auf und streicht mit knapp Hundert Jahren seinen Holzzaun vor dem Haus. Seltsamerweise habe ich mich immer mehr nach Schötmar gesehnt als nach Koblenz. Ja, so war der Vater meines Vaters. Geschichten, bevor ich zur Schule kam. Die Reisen fanden mit dem Zug statt, Auto war nicht.
by Leonie @22.03.2022, 18:37

Ich weiß nur, dass er auch Bäckermeister war, wie mein Opa mütterlicherseits. Ich habe ihn aber nicht mehr richtig kennengelernt. Er starb entweder vor meiner Geburt oder eben, als ich noch sehr klein war. Ich kann mich nicht an ihn erinnern.
by Regina @22.03.2022, 18:31

Der Opa väterlicherseits lebte die letzten Lebensjahre bei uns. Mein Vater starb ein Jahr vor ihm. Das hat er nicht mitbekommen. Damals kannte man den Begriff Demenz noch nicht. Es hieß immer: der Opa ist verkalkt. Wenn ihm meine Mutter mit Essen versorgte bedankte er sich immer mit: danke, Fräulein.
by Gisela L. @22.03.2022, 16:26

An diesen Opa habe ich keine wirklichen Erinnerungen, da er kurz vor meinem 3. Geburtstag gestorben ist. Jedoch wurde viel von ihm in der Familie erzählt. Er war ein fleißiger Landwirt, dem seine Familie wichtig war. Jedoch war er auch ein sog. "Hitzeblitz" und seine urplötzlichen Zornesausbrüche waren allgemein bekannt.
by Chrissy27 @22.03.2022, 14:20

schon ein paar Jahre tot vor meiner Geburt. Die Oma hat mich gerade noch so kennengelernt, dann bekam sie bei Fliegeralarm im Keller einen Angina-Pectoris Anfall, den sie nicht überlebt hat.
by Hildegard @22.03.2022, 14:15

Dieser Opa war genannt der "Vatter" jeweils mit dem Nachnamen davor. Im Krieg hatte er einen Arm verloren. Er roch immer nach seinen Zigarren. Er starb als ich sechs war und lebte die letzten Lebensjahre bei uns und wurde dement. Man mußte ihn schon mal suchen oder die Polizei brachte ihn. Auch wollte er schon mal losziehen, beide Beine in einem Hosenbein. Er war ein großer Beeren und Pilzesammler. Er kannte sich genau aus beim Altrhein und in diesen Wäldern. Ich sehe ihn immer noch vor mir, wie er loszog. Das Aluminiumgefäß hatte er umhängen und auch das Körbchen. Beim Frühstück benutzte er für seinen Kaffee immer eine große Tasse mit Blümchen und tunkte da seinen Doppelweck ein. Mich betrachtete er oft verwundert und fragte meine Mutter, wo ich her sei. Auf ihre Antwort: Das ist doch unsere Kleinste, schaute er immer ungläubig auf mich. Einmal wollte ich mit ihm spielen, aber er verstand nicht, was er tun solle.
by Killekalle @22.03.2022, 13:47

Ich war 2 Jahre,da starb er.
Meine Eltern erzählten mir,das ich sein Liebling war.
Anders ,wie bei dem Opa mütterlicherseits.
by Silvi @22.03.2022, 13:38

Ich habe ihn nicht kennengelernt. Er starb im Krieg.
by Marion-HH @22.03.2022, 13:18

Keine Ahnung, der starb schon viele Jahre, bevor ich geboren wurde. Ich weiß nur, dass er Kutscher in Klagenfurt war. Es gibt leider auch kein Foto von ihm.
by GerdaW @22.03.2022, 13:00

dieser Opa hieß Fritz, mein Opa Fritz war so ein ruhiger gutmütiger Mensch, er hatte einen kleinen Bauernhof, mußte aber noch dazu arbeiten gehen, da war er unter Tag im Bergwerk, und holte Eisenerz aus der Tiefe, so bekam er es sehr mit dem Kreuz, und war dann Rentner, bewirtschafte den Bauernhof. Von ihm habe ich alles gelernt was mit Tieren und Landwirschaft zu tun hatte. Auch den Wald erklärte er mir, schon damals liebte ich diese Spaziergänge mit ihm dort, Sonntags sollte wir immer in die Kirche gehen, was haben wir gemacht, sind dann den Weg, wo uns keiner sah schnell rauf gelaufen und waren im Wald, als dann die Kirchenglocken zum Schlußgebet erklangen, ging es schnelleren Schrittes wieder heim. Auf die Frage von Oma: was wurde gepredigt? sagte er: wie immer, ich fand das immer sehr toll und lustig. Als ich dann Mutter wurde, und er Ur-Opa da war er so stolz, zeigte die Bilder im ganzen Dorf rum. Er wurde 74. Jahre.
by Lieschen @22.03.2022, 12:19

Mein Opa väterlicherseits hat sich das Leben genommen, kurz nachdem ich geboren worden war.
Er muss schon sehr lange psychisch krank gewesen sein und hat meine Oma und meine Tante viel geschlagen. Zuletzt war er in einer psychiatrischen Anstalt.
by Irmgard @22.03.2022, 11:27

Ich war nicht gern bei meinen Großeltern väterlicherseits. Kann nicht mal sagen warum. Ich habe keine schlechten Erinnerungen an meinen Opa, aber auch keine guten, die mir in Erinnerung geblieben sind. Es war nie ein enges herzliches Verhältnis.
by Schpatz @22.03.2022, 11:24

Meinen Opa väterlicherseits habe ich leider nicht mehr kennengelernt. Er hatte damals in Leipzig eine Kugellagerfabrik, die dann in Bayern von seinem ältesten Sohn weitergeführt wurde.
by Juttinchen @22.03.2022, 10:44

meinen opa väterlicherseits habe ich leider nie kennengelernt. er ist verstorben, als mein papa ca. 16 jahre alt war.
by Mai-Anne @22.03.2022, 10:35

Diesen Opa habe ich nie kennengelernt..er stammte aus Königsberg und ist dort in den letzten Kriegstagen zusammen mit seiner Frau verhungert..
Mein Vater, der Sohn, war als Soldat im Krieg, meine Tante , die Tochter, ist nach dem Tod der Eltern zu Fuß von Königsberg bis nach Baden Württemberg geflohen.
was mich als Kind besonders beeindruckt hat: Meine Tante hat bei der Flucht 5 Goldmünzen aus ihrem Elternhaus im Socken versteckt und so mitgebracht... Jedes meiner Geschwister und ich bekamen dann zur Konfirmation eines dieser Goldstücke meiner ostpreußischen Großeltern geschenkt.
by Doro-Remstal @22.03.2022, 10:20

An meinen Opa väterlicherseits habe ich keine guten Erinnerungen. Er wollte mit mir nie etwas zu tun, er hat mich abgelehnt. PUNKT
by @22.03.2022, 10:06

Mein Opa väterlicherseits war ein sehr Lustiger, mit am Ende des Lebens kleinem Haarkranz, der sein Pfeifchen rauchte und der in meiner Kindheit jeden Sonnabend mit seinem Moped "Star" zu uns zum Kaffee vorbei kam. Zu Familienfeiern war er der Spaßvogel. Ich hab ihn sehr gemocht, meinen Opa.
by Carmen Jähnichen @22.03.2022, 09:41

Den kenne ich nur von Fotos. Er starb im 2. Weltkrieg.
by KarinSc @22.03.2022, 09:26

Mein Opa väterlicherseits war der beste Opa den man sich vorstellen kann. Wir haben im gleichen Haus gewohnt. Wenn wir die Toilette brauchten, mussten wir immer durch Opa´s Küche gehen. Er hat uns nie das Gefühl gegeben dass wir in stören. Meine ganze Kindheit hindurch hat mich mein Opa nicht einmal geschimpft. Gestorben ist er 1975 ein Tag vor Weihnachten. Ich denke immer noch oft an ihn.
by ChristineR @22.03.2022, 09:16

An den kann ich mich nicht mehr erinnern. War noch zu klein als er starb. Ein einfacher Mann der als Eisenbahner gearbeitet hat.
by Monika Sauerland @22.03.2022, 09:14

Meinen Opa väterlicherseits hab ich gar nicht gekannt. Bei der Vertreibung aus Schlesien sind sie in Leipzig gelandet. Und von Westen in den Osten zu Besuch zu kommen, war es schwierig. Lediglich mein Vater ist dann zur Beerdigung meines Opas (seines Vaters) mit Genehmigung gefahren.
by Heidi P @22.03.2022, 09:02

Auch ihn habe ich nicht gekannt, er lebte bis zu seinem Tod 1955 in Oberschlesien und war "schuld" dran, dass seine Frau und die jüngste Tochter plus deren Mann nicht ausreisten, obwohl die drei sehr gerne wollten. Er weigerte sich schlichtweg, seine Heimat zu verlassen und sie mochten ihn selbstredend nicht alleine dort lassen. Ich fand eine Postkarte im Nachlass meiner Mutter, die er 1951 an seinen Sohn, meinen Vater, zum Geburtstag schrieb, der damals schon im Rheinland wohnte.
by Therese @22.03.2022, 08:25

Er war rau, aber herzlich und lieb.
Seine Mutter, meine Uroma, lernte ich sogar noch kennen, da sie über 90 geworden war. Die stammte aus dem hessischen und war in Gotha bei einem Zeitungsverleger im Haushalt tätig. Aus dieser Verbindung heraus stammte meine Großvater väterlicherseits. Meine Uroma ging dann nach Tambach-Dietharz und heiratet. Dort wuchs mein Opa auf, heiratete ins kleine Dorf unweit, in dem dann mein Vater geboren wurde.
Er war gelernte Maurermeister, hatte mit einem Bruder zusammen einen Steinbruch betrieben, der mittlerweile ziemlich bekannt wegen seiner Versteinerungen aus der frühen Dinosaurierzeit ist. Die ersten großen Versteinerungen wurden in 60igern offiziell gefunden.
Er hatte immer genügend zu tun, war ortstätig.
Am liebsten trank er Kakao und die Milch war von den eigenen Ziegen. Dann stand sie auf dem Ofen und oben war eine dicke Haut, die er mit Hochgenuss verspeiste.
Zusätzlich zur Arbeit gab es Ziegen und Gärten zu bewirtschaften, also Selbstversorger.
Er wurde zeitig Witwer, nachdem er Staublunge hatte, die DDR-Zeiten nicht mehr so toll zur Arbeit waren, fand er eine Frau aus der Stadt zu der er gezogen ist und dann dort im Alter von 75 Jahren im Jahr 1972 verstarb.
Ich hatte als Kind ganz wenig Zeit mit ihm verbringen können, was ich später als ziemlich schade empfand. Mein Vati erzählte nur, er wurde nie von seinem Vater geschlagen. Dafür redete er über Stunden nicht mit ihm, und das war bedeutend schlimmer.
by ReginaE @22.03.2022, 08:11

Wir Kinder nannten unseren Großvater nur "Vater". Er war mit Leib und Seele Schuhmacher und Musiker- Er war ein sehr gütiger Mensch, sowohl seinen Lehrbuben und Gesellen ein verständnisvoller Meister, seinen Verwandten und uns Kindern stand er mit Rat und Tat zur Seite, besonders in den Nachkriegsjahren in denen unser großes Haus voll mit ausgebombter Verwandtschaft und mit Flüchtlingsfamilien war. Außerdem war er ein cleverer Geschäftsmann. Ich sehe ihn immer noch in seiner Schuhmacherwerkstatt, sehe ihn Geige spielen und mit seiner Tuba, hinter der er sich verstecken konnte. Ich habe ihn in sehr guter Erinnerung.
by @22.03.2022, 08:01

Wir haben mit den Eltern meines Vaters in einem Haushalt gewohnt.
Das war schön, denn der "Vadder", wie wir Kinder ihn nannten, war immer da wenn man von irgendwoher nach Hause kam. Ein ruhiger, liebenswerter Mann der im Alter dann dement wurde und sich in den wenigen lichten Momenten bei meiner Mutter, die ihn pflegte (da war meine Oma schon lange gestorben), von Herzen entschuldigte für die Arbeit die sie seinetwegen hatte.
Er erzählte oft von alten Zeiten, auch vom Krieg, aber meist von der Arbeit als Landwirt.
Wir mochten ihn gern.
by satu @22.03.2022, 07:17

Opa väterlicherseits war selbstständiger Handwerksmeister und ich durfte in der Kindheit viel in der Werkstatt sein. Er sagte nur: pass auf - naja, das klappte nicht immer :) Er war nachsichtig mit meinen unermüdlichen Fragen nach dem Warum .- wieso - weshalb. Er verstarb mit 93 Jahren, war erblindet - doch er erkannte die Familie am Schritt und war dankbar, dass er so lange leben durfte.
by Lilo @22.03.2022, 07:11

Meinen Opa väterlicherseits habe ich leider nie kennenlernen dürfen. Er ist bereits 1930 gestorben, da war mein Vater 9 Jahre alt. Mein Vater war der älteste von vier Kindern.
by Liane @22.03.2022, 07:11

Mein Opa väterlicherseits ist an Blutvergiftung leider zu früh gestorben, habe ich nicht kennengelernt, war 2x verheiratet, mit 1.verstorbener Frau 4 Kinder, mit 2ter Frau nochmal 10. Mein Vater war der Älteste von den 10. Meine Oma väterlicherseits hat also 14 Kinder gross gezogen und ist in meinem Geburtsjahr leider gestorben, so dass ich diese auch nicht kennenlernen durfte.
by Brigida @22.03.2022, 07:07

Mein Opas väterlicherseits ist im Krieg gestorben.
by SilkeP @22.03.2022, 07:04

Der Opa väterlicher seits war ein garstiger Mistkerl. So sagte meine Mutter. Ob das wirklich so war, weiß ich nicht. Habe ihn nur einmal gesehen. Er hieß auch Carl, aber mit C. Scheinbar war er ein schlauer Geschäftsmann. Erst hatte er eine Ziegelei, Dann gründete er eine Filzfabrik. Mit großen Maschinen. In der Wohnung in der Fabrik bin ich aufgewachsen. Es gab eine große Dampfmaschine und Transmission. Die Maschinen wurden also mit dicken Lederriemen über oben liegende Wellen bewegt. - Diese Fabrik hat ihm sein Sohn, also mein Vater, auf Heller und Pfennig abgekauft.
Dann lief das mit dem Filz nicht mehr gut, Man bekam keine guten Rohstoffe. Und die Abnehmer für Filzpantoffeln und Rohrfilze, also Isolierung für Wasserrohre, fehlten. - Da kam meinem Onkel, Bruder von Mutter, die Idee für eine Wascherei.
Der Großvater Carl gründete dann nach dem Kriege eine Strickerei. Zwei Pullover aus rotem und beigem Dralon hatte ich lange. Er stellte mit einer Strickmaschine auch Damenbinden her. Um einen Zellwolle-Strang wurde ein grober dünner Schlauch gestrickt. Die Enden von dem feinen Schlauchgewebe wurden geknotet und in eine Strumpfbandöse gesteckt. Sie waren nicht so gut saugfähig.
Heute würde ich mich gern mal ,mit ihm unterhalten.
by Sieglinde S. @22.03.2022, 02:58

Mein Opa war klein, sportlich, unglaublich charmant und hilfsbereit, lebensklug und lebenslustig, fleißig, sehr ernährungsbewusst. Er war der einzige, den ich kannte, der Ende der 50er Jahre seine Einkäufe im Reformhaus tätigte. Es gäbe noch ganz viel von ihm zu erzählen, auch Dinge, die nicht so schön von ihm waren, aber das behalte ich für mich. Wenn ich an ihn denke, sehe ich einen kleinen Mann, immer korrekt gekleidet, Anzug mit Weste...und Baskenmütze mit einer positiven Ausstrahlung und immer einem Lächeln im Gesicht. Was mich heute noch erstaunt, bei all dem Negativen, das er erlebt hat in seinem Leben. Ich freue mich, dass ihn das nicht zerstört hat.
by Branwen @22.03.2022, 02:10

Mein Opa väterlicherseits ist verstorben 1915, da war mein Vater 3 Jahre alt.
by ixi @22.03.2022, 01:58

Den hab ich leider nicht kennenlernen können... leider... da war der Altersunterschied viel zu groß.
by Lina @22.03.2022, 00:53

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