Kommentare zu «tt220617»

Ja, ich kann mich noch an ein sehr unangenehmes Bett erinnern.
Das war vor etwa 10 Jahren als ich mit meinem Mann in Irland (Dublin) in
der Jugendhgerberge übernachtet habe.
Es war zwar sauber aber die Matratze schon sehr durchgelegen und es war sehr laut, auch nachts. Da müsste ich nicht mehr übernachten.

Ein besonders schönes Bett war dieses Jahr in unserem Urlaub in Amerika beim Zion Nationalpark.
Ein riesiges Kingsizebett, auf das man regelrecht klettern musste, aber ich habe darin supergut geschlafen.

Ein ganz besonderer Ãœbernachtungsplatz, an den ich mich noch erinnern kann, war als ich mit 12 Jahren mit einer Freundin beim Camping war.
Wir hatten im für damalige Verhältnisse sehr großen Wohnmobil ihrer Eltern sogar ein Stockbett und ich durfte oben schlafen.
Das war damals schon etwas Besonderes;-).
Ein anderer besonderer Ãœbernachtungspatz war auch, als wir vor 2 Jahren auf Kreuzfahrt waren und ich beim Aufwachen vom Bett in unserer Kabine aufs Meer schauen konnte.
by Paulette @19.06.2022, 15:26

Da wir unseren Urlaub in Ferienwohnungen verbringen, sind die Betten ein Glücksspiel. Da ich nicht weiss, wie mein Rücken reagiert, nehmen wir einen Topper mit. Im Moment sind wir gerade in der zweiten Ferienwohnung an der Ostsee und es passt zum zweiten Mal. Aber im Mai waren wir 3 Übernachtungen in einem Hotel im Erzgebirge, da brauchte ich den Topper.
Vor einigen Jahren waren wir in einer Fewo mit drei Schlafzimmern, jedes einem Thema zugeordnet: London, Toskana und Himmelbett. Da schlief ich zum ersten Mal in einem beheizten Wasserbett, interessant.
by JuwelTop @19.06.2022, 11:53

Ich kann mich an einen besonderen Übernachtungsplätze erinnern.
Besonders gerne denke ich an das schlafen auf einem einfachen Kabinenschiff aus Holz auf dem Rhein.
Ich war dort mit einer Gruppe auf Einladung einer Bundestagsabgeordneten aus Meschede zur poltischen Bildung. Dazu gehörte u.a. auch die Besichtigung des Bundestages.

Leider hatte der Rhein Hochwasser. Das hieß über lange Stege waren die Schiffe nur zu erreichen. Tagsüber waren wir unterwegs abends dann aufs Schiff. Ein Teil war dann noch vergnügungssüchtig. Ich bin auf dem Schiff geblieben. Es schaukelte etwas und Fluss war auch zu hören. Das plätschern des Wasser fand ich unangenehm beim Schlafen. Schön war es trotzdem.
by Monika Sauerland @19.06.2022, 10:09

Es gab immer mal ein Hotel, in dem die Betten nicht so optimal waren, kann sie aber nicht mehr benennen.

In Passau schliefen wir einmal in einem Museum, das Zimmer war mit Renaissancemöbeln ausgestattet und dies war schon sehr romantisch. GG und ich im Ehebett und der Sohn auf einem Sofa.

Ein besonderer Ãœbernachtungsplatz war in Japan am Ashisee, im Vorgebirge des Fujisan. Ein altes Nobelhotel, in die Jahre gekommen. Aber etwas anderes gab es dort nicht. Ãœberall hingen Fotos mit Prominenten, die dieses Hotel besucht hatten, z. B. Chaplin, Clark Gable, Georg VI. mit Frau, der Schah usw.
Ich hatte so einen kleinen Raum mit Schiebetüren für mich, geschlafen wurde auf Matten direkt auf den Boden. Es war ungewohnt und für mich lustig.
by Sywe @18.06.2022, 21:34

Fremde Betten sind mir grundsätzlich ein Greul. Die ersten ein bis zwei Nächte sind stets 'ne Katastrophe. Zum Glück dauert ein Urlaub meist etwas länger und mit der Zeit wird's ja besser. Deshalb fahr ich auch lieber spät abends noch nach Hause als für eine Nacht im fremden Bett zu übernachten - ein Erbteil meines Vaters ;)
Aber an ein total katastrophales Bett kann ich mich nicht erinnern. Am Ende hab ich überall ganz gut geschlafen.
Das einzige, was gar nicht ging/geht, war/ist zelten mit Iso-Matte und Schlafsack...
by Gudrun aus der Oberlausitz @18.06.2022, 19:44

Kannst du dich an ein fremdes Bett erinnern, das nicht so toll war ? Da fällt mir unser erster und einziger FDGB-Urlaub 1987 ein. Wir waren in einem Gasthof im Erzgebirge einquartiert - damals mit vier Kindern im Alter von 14, 13, 11 und 7 Jahren. ALLE Betten quietschten, wenn man sich bewegte, ebenso die Mehrzahl der Holzdielen. Bei solchem Wetter wie heute wären wir in dem ausgebauten Dachgeschoß wahrscheinlich gar nicht zum Schlafen gekommen... Aber wir waren jung und froh, diese Zeit gemeinsam erleben zu können!

Gibt es eines, an das du gerne zurückdenkst ? Ich erinnere mich gern an das Bett im kleinen Kämmerchen meiner Tante im Eichsfeld. So liebevoll vorbereitet, dass ich mich immer gleich wohlfühlen konnte.

Gab es mal ganz besondere Übernachtungsplätze ?
Jugendherbergen, Ferienheime, Pensionszimmer oder ganze Ferienhäuser - da wir nie die teuersten nehmen konnten, war manches ungewohnt und abenteuerlich - aber schlafen kann ich fast immer. Nur, wenn eines der Kinder ein Problem hatte und es dann zu mir ins Bett kam... dann war die Nachtruhe meist "spannend" :))
by Gerlinde aus Sachsen @17.06.2022, 22:00

Ist bei mir gar nicht so lange her. Im Frühjahr eine kleine FeWo in Trier gebucht. Ich wollte auf dem großen Sofa schlafen. Entsetzlich, habe wirklich kein Auge zugetan. Innerlich hab ich mich wahrscheinlich gesträubt, einzuschlafen, weil ich so schlecht lag. Nie mehr wieder. Die Wohnung war mir auch nicht sauber genug.
by IngridG @17.06.2022, 18:52

Verschiedene Hotelbetten waren für mich nicht toll. Weil meine Freundin furchtbar schnarchte, bin ich ins Badezimmer umgezogen und habe mich in die Badewanne gelegt. Diese Nacht werde ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen.
by Gisela L. @17.06.2022, 18:30

Nicht so toll: Das war eine Zwischenübernachtung 2009 in der Jugendherberge "Thameside" bei einem kurzen London-Besuch. Ich habe schon viele Jugendherbergen erlebt, aber diese übertraf alles! Notgedrungen hatte ich alleine ein Sechser-Zimmer, das nicht wirklich geputzt worden war. Müll war noch in den Abfalleimern und der drahtige Teppichboden war voll eklig und fleckig. Ich habe dann mein Badehandtuch und meine Handtücher zum Abdecken des Bettzeugs genommen und war froh, dass wir dort nur einmal übernachten mussten... IIIHH!
Inzwischen scheint diese Jugendherberge renoviert zu sein; ist aber wohl augenblicklich noch geschlossen.
Gerne erinnere ich mich dagegen an das romantische Bett im Kommandantenturm auf der malerischen Burg Rheinstein...
Während der Studentenzeit gab es auch schon mal die eine oder andere Übernachtung im VW-Käfer; außerdem auch mal im engen schaukelnden Segelboot....;)
by Anne @17.06.2022, 17:31

Wir waren auf der Rückreise durch Spanien und hatten die geplante Strecke nicht geschafft. Wir sind in irgendeiner Lastwagenfahrer-Spelunke, direkt über dem Billiardzimmer gelandet. Die Betten fürchterlich weich. Ich glaube, wir haben erst früh morgens als alle abgefahren waren, etwas geschlafen.

Wir haben mal in einem Hotel bei einem Treffen mit unserem kleinen Kind die Hochzeitssuite bekommen, die ein Riesengroßes Bett hatte, in dem man sich verloren hat. Das war schön da :-)

Wunderschön war ein Platz in der Natur mit meinem Mann im VW-Bus. Morgens im grünen nur zu zweit aufwachen.
by Laura @17.06.2022, 17:28

Besuch bei einer Cousine, wo ich das erste Mal einer Inkontinenzauflage begegnete. Sehr unangenehm, ich hatte das Gefühl, meine Beine kochen. Was für ein Glück, dass ich sowas (noch) nicht brauche.
by frechdachs @17.06.2022, 16:57

Eine Übernachtung bei Verwandten auf harter Couch . Und alles roch nach Hund. Nicht nochmal, so liebgemeint das wäre. Ich konnte nicht schlafen und mein Rücken war in Aufruhr.
Einmal in einer Ferienanlage bin ich mit der Matratze im Bett durchgekracht, was zu vielen Bemerkungen im Freundeskreis führte. Damals war ich noch 49 kg leicht.
by Killekalle @17.06.2022, 13:58

Nicht so toll:
Als mein Sohn klein war, fuhren wir immer in ein Feriendorf an die italienischa Adria und mieteten einen kleinen Bungalow. Die Betten waren reine Springfedern, durchgelegen und quietschten bei jeder Bewegung. Die Matratzen einigermaßen gut. Und so war immer unsere erste Handlung, die Betten auf die Terrasse zu schieben, die Matratzen auf den Boden legen und so schlafen.
Das beste Bett hatten wir in einem Wellnesshotel im Bairischen Wald. Boxspringbett. Mit Motor zum Sitzen oder Füße hochlegen. Das Hotel ist überhaupt komplett ein Traum.
Besondere Übernachtungsplätze, ja, vor unser Sohn zur Welt kam in Pula mit der Luftmatratze am Strand geschlafen.
by Lieserl @17.06.2022, 13:52

Am Schlimmsten und auch am Besten waren die Betten bei unserem Thailandurlaub. Die erste und die letzte Station waren traumhaft: breite, gute und hohe Betten, die fest genug waren und auch mir ein leichte ein- und aussteigen aus dem Bett ermöglichten. Dazwischen gab es eher "volkstümliche" Unterkünfte mit niedrigen sehr harten Schlafgelegenheiten, die mich und meinen Rücken auf eine echte Probe gestellt haben.

Unsere "besondere Übernachtungssituation" liegt noch länger zurück: wir waren einige Jahre mit unserem kleinen Bus - KEIN WOMO! - unterwegs und übernachteten dann gern auf den Autobahnraststätten. Dort kam es oft zu netten Begegnungen mit Truckern. Wir hatten schnell gelernt, dass man sich gut hinter einem großen Truck postieren kann, wenn man nicht den Platz für zusätzliche Trucks blockiert. Was man nicht machen sollte: neben einem Kühl-Laster die Nacht über parken.... das Gebrumme der Kühlanlage raubt einem jeden Schlaf - und wenn man auf umgeklappten Rückbänken Fuß an Nase schläft, bekommt man davon eh nicht so arg viel ab.
by Karen @17.06.2022, 13:39

Früher konnte ich in jedem Bett schlafen, aber nun bin ich (oder besser gesagt: mein Rücken) doch anspruchsvoller. Ein superbequemes Bett hatten wir letztes Jahr in einem Hotel in Bamberg, träume heute noch davon. Da hätte ich ganze Tage drin liegen können! Ein Bett mit sehr durchgelegener Matratze haben wir im Kreis Lippe kennengelernt, da beschwerten sich alle Knochen im Körper. Besondere Übernachtungsplätze gab es nicht, ich erinner mich nur an Zimmer mit mehr oder weniger guten Betten.
by Ellen @17.06.2022, 12:45

Ich brauche mindestens eine Nacht um mich an ein fremdes Bett zu gewöhnen. Die Kopfkissenfrage stellt sich bei mir auch stets. Ein besonderes Bett war mal in Rothenburg o.d.T. im Markusturm. Ein altes Himmelbett das auch knarzte aber irgendwie auch so richtig romantisch war. Die Matratze war ok und nach der ersten Nacht hab ich auch gut geschlafen. Ein fremdes Bett in einer Ferienwohnung auf Teneriffa hat einmal meinen Mann nachts durch sein ruheloses Umdrehen samt Matratze rausgeworfen und bumms lag er neben dem Bett unter der leichten Matratze. Wir haben mitten in der Nacht sehr gelacht!! Was ich gar nicht mag sind breite Matratzen mit einer Zudecke für beide Schläfer. Das ist für mich ein Schlafkiller, weil Göga ein Rumschmeißer ist und ich daneben dann immer mit hochgeschubst werde. Von der Zudecke die sich jeder mal nachts solo krallen will darf man dann gar nicht reden...
by Karin v.N. @17.06.2022, 12:20

Ziemlich schrecklich war ein Bett in Dublin im Rahmen einer Irlandtour mit bed-and-breakfast.Wir kamen abends in der Stadt an und waren froh,überhaupt noch einen Übernachtungsplatz gefunden zu haben.

Besonders schön war die Unterkunft mit Bett bei meiner englischen Freundin.Sie hatte das ganze Zimmer so hübsch hergerichtet--extra für mich.Neue Vorhänge passend zur Bettwäsche etc,..da konnte ich mich nur wohlfühlen und gut schlafen!

Für mich Nicht-Camperin sind die wenigen Zeltnächte, die ich erleben durfte,wirklich legendär...zu allen habe ich eine lustige Geschichte!!
by Ulli @17.06.2022, 11:16

In fremden Betten schlafe ich nie gut. Am schlimmsten war das Krankenhausbett. Ich habe eines der ältesten Betten erwischt, die es da noch gab und das tat meinem Rücken überhaupt nicht gut. Schon wenn man sich nur draufsetzte, knallte man gleich durch bis auf den Lattenrost.
Am schönsten war es in der Hängematte. Im Schlafzimmer war es so warm, dass ich da nicht mehr schlafen konnte. So bin ich in den Garten, hab die Hängematte aufgehängt, meinen Schlafsack und das Kopfkissen rein und den Rest der Nacht dort verbracht. Frische Luft, Vogelgezwitscher und Sonnenaufgang.
by bo306 @17.06.2022, 11:04

Betten, die viel zu weich sind kann ich gar nicht ab aber es gab sie schon mal in einigen Hotels. Ich habe dann einfach nach einem Zimmer gefragt in dem andere Betten sind und siehe da, ja gab es und ich bekam eines.
In dem Dünenhaus, dass wir immer mieten für unseren Urlaub, sind die Betten 1A, Da wir öfter im Jahr dort sind und das stets 3 Wochen hintereinander, ist das viel wert.
by Webschmetterling @17.06.2022, 10:34

Mit fremden Betten habe ich immer erst mal ein Problem. Meistens sind sie zu weich. Nach 3 Tagen habe ich mich meistens dran gewöhnt. Aber gerade auf Rundreisen wechseln wir ja häufig täglich die Unterkunft. Da bin ich nach ein paar Tagen allerdings so voller neuer Eindrücke, dass ich dann irgendwann gut schlafen kann. Viel wichtiger ist mir allerdings ein vernünftiges Kopfkissen. Die sind in Hotels meistens zu dünn.
by Schpatz @17.06.2022, 10:21

Ich denke an die Betten an Bord, wenn ich meinen Mann auf seinem Schiff besuchte und eine Reise mitmachte. Ach waren die herrlich schmal für uns beide. Auf einem Schiff konnte man das Bett ausziehen, dann hatten wir 1.20 mtr
zu zweit.
Es war zwar ein wenig eng, aber ich fand es immer herrlich. Das einzige Bett, was ich gemütlicher fand, war unser Ehebett zu Hause, in dem ich nun seit einem halben Jahr alleine schlafen muss.
by Xenophora @17.06.2022, 10:07

Ewig in Erinnerung bleibt mir ein Bett in einer Pension am Chiemsee. Ich bin eine unruhige Schläferin - und mitten in der Nacht ist das Bett zusammengebrochen! Dabei war ich damals gar nicht besonders schwergewichtig. Ich konnte mich ins zweite, unbenützte Bett "retten", habe aber für weitere Tage ein anderes Quartier gesucht!
by nora @17.06.2022, 09:30

das kann gut gehen, oder auch nicht. ich muß öfter mal im jahr an verschiedenen orten in verschiedenen betten schlafen.
das letzte in kroatien war recht gut, das letzte in wien in einer ferienwohnung zwang meinen mann vom bett aufs wohnzimmersofa zu ziehen, denn dieses sehr kleine doppelbett schaukelte so schlimm, wenn sich einer undrehte, das ging gar nicht.
ein großes hotel in porec besuchen wir nicht mehr, alles passt dort, die gegend dort ist wunderbar, aber die matratzen sind eine frechheit - so durchgelegen.
italienische betten sind auch oft schaukeln. je höher der hotelpreis, desto besser die matratzen. so ist es meist.
auch privat bei kindern und schwester sind mir die betten ein wenig zu hart, ich reise mit schlafsack und unterbett, wo ich mich drauflege, dann gehts. :-)
by christine b @17.06.2022, 09:09

Ich schlafe meistens schlecht in fremden Betten, mal zu hart, mal zu weich,
bekomme auch meistens Rückenbeschwerden.
Mein Bett ist mein Heiligtum, hier fühle ich mich am wohlten.
by Ingrid S. @17.06.2022, 08:17

Oh ja, in einem Londoner Hotel war das Bett so versifft und waren die Federn so kaputt, dass ich unter normalen Umständen lieber im Auto geschlafen hätte. Die nächste Gastgeberin in Wales meinte es besonders gut mit mir. Dort waren drei Matratzen übereinander, sodass man wie auf einem Schiff schaukelte. Oft war ich froh, dass ich meinen Schlafsack dabei hatte, weil ich mit der Bettwäsche lieber nicht in Berührung kommen wollte. Diese ganzen Erlebnisse trugen zu unserem Wunsch bei, das eigene Bett und WC immer dabei zu haben.
by Moni @17.06.2022, 08:00

Wann genau ich bei meiner Freundin nahe Chemnitz war, weiß ich nicht mehr.
Es war kein Bett, sondern ein hartes Sofa mit vielen tiefen Absteppungen, Lauter dicke Wellen. Viel zu schmal und zu kurz. Kein Bettzeug. Konnte nicht schlafen.
Später bei der anderen Freundin war es ein ganz einfaches Sofa, wo unten ein Teil ausgezogen wurde. Im Rücken hatte ich eine Latte. Da ging auch kein Schlaf. Dann war ich nach 5 schlaflosen Nächten völlig über nächtigt. War nicht mehr Herr meiner Sinne. Dann musste ich zurück. Eine weitere Nacht hätte nichts gebracht. Bei Eisenach kam ein Schild: Raststätte 5 km. Leider bin ich vorher eingeschlafen. Mein Auto zog nach links. Ich sehe heute noch das entsetzte Gesicht der Beifaherin im roten Auto neben mir. Mein Schutzengel hat hart eingegriffen. Mit letzter Kraft schaffte ich es bis zur Raststätte.
Kam kaum aus dem Auto. Lehnte an der Hauswand zum Kiosk und murmelte: wenn jetzt einer käme und mich fahren würde. Das hörte ein junger Mann. "Wollen sie einen Kaffee"? fragte er. - Nein, lieber Tee. - Ich konnte nicht mal die Tasse halten. Er wüsste in der Nähe ein Gasthaus. Langsam fuhr er vor mir her. Leider gab es kein Einzelzimmer.
Ich sage Euch, das war eine der schönsten Nächte jemals! Wie er sein weißes Handtuch um seinen schönen Körper schlang!. Ich ließ mir seinen Ausweis zeigen. Bogdan hieß er. Vorher hatte ich bei der Rezeption mein Portemonay deponiert. Natürlich musste ich die 90 Mark für die Übernachtung bezahlen. Aber das war es wert.
Denn am nächsten Morgen hörte ich im Autoradio, dass es einen Stau mit MassenKollissionen von 70 (!) Fahrzeugen gegeben hätte. Da wäre ich garantiert drin gewesen.
Von diesem One-night-stand habe ich bislang noch niemandem erzählt.
Hinterher war ich eine Zeit lang in Sorge. Aber ich hatte Glück. Nix passiert.
Aber bei mir ist ja auch in anständiger Ehe nix passiert, leider.

Es gab viele gute oder weniger gute fremde Betten. Das wäre eine endlose Geschichte.
by Sieglinde S. @17.06.2022, 03:38

Kannst du dich an ein fremdes Bett erinnern, das nicht so toll war ?... ja, in Hurgada.

Gibt es eines, an das du gerne zurückdenkst ?... ja, an das Bett in Bad Blumau... das war wie in einem Märchen.

Gab es mal ganz besondere Übernachtungsplätze ?... mehrere... aber an die Nacht im Auto am Parkplatz, ganz neben dem Fußballstadion "San Siro" in Mailand, denke ich jedes Mal, wenn von dort etwas übertragen wird.
Oder... in Tarvis haben wirim Zentrum im Auto geschlafen... das war auch spannend.
Und eine Schrecksekunde bekam ich auf einen abgelegenen Parkplatz, als die Polzei kam ... runderum ins Auto geleuchtet ... und uns nicht gesehen hat. Mein Herz hat dabei wie wild geklopft.
Beim Eisenerzer Schitturm haben wir auch im Auto geschlafen. Da sagte der Betreiber des Schichtturms, den wir danach gefragt haben. ob wir dort schlafen dürfen... "wir mussten aber schön ruhig im Auto sein, damit es nicht schauckelt, weil die Eisenerzer mit den Fernglas herauf schauen würden.

Dieses Tema hat jetzt viele Laden mit Erinnerungen aufgemacht :-)
by Lina @17.06.2022, 02:26

Du stellst Fragen....

Ich habe schon in vielen Ländern genächtigt...
...allermeistens sehr bequem.


In Italien während des Praktikums war mein MIni-Appartment in einer Herberge die früher ein Kloster war. Neben dem Bett führte ein Türchen direkt auf eine Empore in der nebenliegenden stillgelegten Kirche.

Ein Erlebnis war der Nachtzug von Thessaloniki nach Athen wo immer wieder krachend das Fenster nach unten klappte.

In Kas in der Türkei wachte ich jeden Morgen mit Blick übers Meer auf.

Ebenfalls besonders war meine Wohnung in München im 8. Stock mit Blick über den gesamten Münchner Westen - bei Sonnenauf- und Untergang ein wunderbarer Anblick.

In Portugal in der Wg mit Erasmusstudenten - wir blieben statt 1 Monat drei Monate. Wir mußten in die Schlafsäcke dann Schlafsack-Leintuchsäcke reinkaufen, die man waschen konnte.

Im Hostel in Edinburgh hatte ich eine Schlafkoje (2 meter lang, 1 meter breit, 1 meter hoch), wo man vom FUßende hineinklettern konnte. War gut, aber schweinekalt.

Die Schlafstatt die jedesmal wieder herrlich bequem ist, ist wenn ich am Campingplatz in meinem Auto auf der Ladefläche/Liegefläche nächtige. Das liebe ich.

Eine kleine Pension im englischen Southampton hatte ein besonders liebevoll eingerichtetes Zimmer.

Ah, in Griechenland in Thess'iki war ich während des Sprachkurses in einem Haus wo die Zimmer an Erasmusstudenten vermietet waren. Vormals muß es ein Bordell gewesen sein, an den Decken war Stuck, überall große Spiegel und kleine Kakerlaken gab es leider auch.


Auf einem Roadtrip schlief ich 2x neben dem Auto im Freien, das klappte gut.

Ein schreckliches unbequemes Bett war in den Bergen am Toplitzsee - es war so weich dass ich das Brett aus dem SChrank unter die Matratze legen mußte.

Gewisse Ãœbernachtungen im Zelt sind mir noch in Erinnerung...

Highlight war im Schlaffass auf einem Campingplatz in Potsdem - gerne wieder!
by Chispeante @17.06.2022, 00:37

Oh ja.
In der Nähe von Münster hatten wir vor etlichen Jahren ein kleines Haus auf einem Bauernhof - auf den Fotos sah es urig aus, in Wahrheit denke ich heute noch, wir hätten da gar nicht rein gehen sollen, sondern sofort die Touri-Verwaltung informieren sollen, was da angeboten wird. Die zu kurzen Betten - wie aus dem Bauernhof-Museum - waren das kleinste übel.

Betten in der Jugendherberge waren immer eine Herausforderung - nur 80 cm breit und bretthart.

In Südfrankreich auch so eine ranzige Hütte erwischt in der Nähe von Marseille - incl. Flöhen.

An besondere Betten erinnere ich mich nicht, aber ein ganz niedliches Hotel in England in Minehead - komplett im Laura Ashley Stil. Es war sehr hübsch, das Bett leider nur 140 cm breit. Bei unserem Gewichtsunterschied /damals mehr als heute) bin ich immer hinter Göga hergekullert, ich hatte null Chance mal eine eigene bequeme Liegeposition zu finden :D
by Birgit W. @17.06.2022, 00:01

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: