Kommentare zu «tt221022»

Natürlich erinnere ich mich auch sehr gerne an sehr viele schöne Urlaube und die intensive und damals so unbeschwerte Zeit mit meinen Eltern.
Wir waren damals oft im Oberpfälzer Wald und ich durfte am frühen Abend mit meinem Vater zum Hochsitz und dort Rehe und andere Wildtiere beobachten.
Zum Glück hat mein Vater selten sein Gewehr benutzt und das Tierebeobachten mit ihm und die Futterkrippen im Winter sauberkehren und befüllen, werde ich auch nie vergessen.
Später bekamen die Pensionswirte, wo wir immer übernachteten, einen Hund (Hovawart) namens Arik.
Der durfte dann mit auf unsere Tagesausflüge/Wanderungen und das war auch eine wunderschöne Zeit, die ich stets in meiner Erinnerung behalten werde.
In einem meiner alten Tagebücher klebt/liegt sogar noch ein Foto von ihm.

by Paulette @23.10.2022, 18:09

Die Zeit bei meiner Oma.
by Gisela L. @23.10.2022, 17:33

Mein Liebligsplatz am Waldrand, dort war ich geborgen und glücklich.Selten verirrte sich ein Mensch dahin, wenn ich jemand kommen hörte, bin ich auf meinem Lieblingsbaum geklettert und niemals wurde ich entdeckt. Abends kamen Hasen und Rehe auf die Wiese, mit meinem Taschenmesser habe ich aus Rindenstücken Tiere geschnitzt.Das ist meine schönste Erinnerung aus meiner schwierigen Kindheit.
by Helga F. @23.10.2022, 17:25

Einer der schönsten Tage in meiner Kindheit war der Tag, an dem ich, 12 Jahre alt - nach jahrelangem Betteln zusammen mit meinen Eltern meinen ersten Hund, einen Cockerspaniel-Welpen, bei der über 100 km entfernt wohnenden Züchterin abholen konnte.
by lamarmotte @23.10.2022, 17:09

Oh, da ist so einiges:
* Pflaumenknödel-Familienaktion in der Küche der Großeltern
* Familienurlaube
* gemeinsames Spielen mit den Geschwistern im Wald, im Garten, auf der Straße
* eine Schlittenfahrt mit Landung im Bach - damals nicht so lustig, heute schon ;)
* Irrfahrt der 3 Schwestern allein durch Dresden - damals die Erwachsenen in heller Aufruhr, wir drei Mädels eher entspannt; inzwischen gern-erzählte Story
* Briefchen schreiben unter den Geschwistern zur Schlafenszeit von Fenster zu Fenster bzw. von Etage zu Etage
* Osterspaziergänge mit Großvater - "der Osterhase" hat unterwegs immer Schoko-Ostereier verloren

Es war eine tolle Zeit mit vielen kleinen und großen Erinnerungen, für die ich sehr dankbar bin.
by Gudrun aus der Oberlausitz @23.10.2022, 14:44

Eine lustige Geschichte fällt mir da eben ein...
Weihnachten, zu Besuch bei uns waren wie immer Großtante und -onkel. Meist hat der Großonkel mitgeholfen, den Baum zu schmücken und einmal war er irgendwie genervt, hat dann das Lametta gepackt und wie "Reis auf das Brautpaar" über den Baum gestreut mit den Worten: "So, nun hab ich keine Lust mehr, so gehts schneller!" und wir mussten so lachen, weil wir ihn noch nie so aufgebracht gesehen haben....
by Schnecke @23.10.2022, 14:32

Eigentlich gäbe es viele schöne Erinnerungen.

Eine war ganz besonders schön:
als unser Vater uns Kindern mitteilte, dass wir eine kleine Schwester bekommen haben.
by Mira @23.10.2022, 14:03

Wir Kinder stehen im Flur, die Wohnzimmertür geht auf. Der erste Blick ins Zimmer, der Weihnachtsbaum strahlt soo hell...Meine Omi schält mir mitten in Trier eine Mandarine...meine Freundin und ich sitzen im Palastgarten und essen für einen Groschen frisches Sauerkraut...meine Mutter schiebt mir meine Hand in ihre Manteltasche beim Einkaufen an einem Wintertag...die Bratäpfel auf unserem Kohleofen...meine Omi bringt bei einem Besuch bei uns die Winterkälte in ihrem Pelzmantel mit und ihre Wange riecht nach Puder.
by IngridG @23.10.2022, 13:22

Jetzt hab ich gestern schon überlegt, ob mir etwas ganz besonderes einfiele, aber - soll ich sagen, glücklicherweise? - nichts herausragendes, sondern allgemein eine gute Zeit. Mit Höhen und Tiefen, aber in gemäßigtem Rahmen. So wie viele schreiben, war Weihnachten immer etwas besonderes, ohne dass ich jetzt eines hervorheben kann. Viel Freude gemacht haben mir die Jungschar-Freizeiten, egal ob im Westerwald oder weiter bis nach Norwegen und Südtirol. Und die Zeit die ich in der Gemeindebibliothek verbracht habe - später auch mit der Betreuung, Ausleihe und Neubeschaffungen einbinden und katalogisieren. Stromern in aufgegebenen Kleingärten, Rollschuhfahren. Die Gesamtheit der Kleinigkeiten gibt einen ganz ansehnlichen, zufriedenstellendes Gesamtbild.
by Birgit W. @23.10.2022, 11:54

Ich sehe mich in Gummistiefeln mit dem Hund über die Wiesen rennen, oder durch die Fontäne des Wasserschlauchs im Sommer, wenn Vater den Garten wässerte.
Laut singend saß ich auf der Schaukel. Ich schaukelte bis ich käsebleich war.
In der Kirche, mit Vater auf der Männerseite und er singt mit seinem schönen Baß.
Samstagabend, wenn Mutter den riesigen gefüllten Hefekuchen in den Backofen schob. Dann roch es himmlisch. Ich lag schon frisch gebadet im Bett. Die Tür einen Spalt breit geöffnet.
by Killekalle @23.10.2022, 10:39

Alles in allem hatte ich eine sehr schöne Kindheit, aus diesem Reservoir ich noch gegenwärtig schöpfen kann.

Vielleicht waren es die Weihnachtsfeiern mit meinem Großvater oder die Besuche meines Urgroßvaters oder meine Ferien in Thüringen als Kind. Ich denke, die waren am nachhaltigsten und bis in die Gegenwart anhaltend.

Heute erst bei meinem Jugendfreund aus Kindertagen unterhielten wir uns darüber. Er wollte wissen, wo ich geboren wurde und war ganz erstaunt, dass ich im Nachbargebäude zur Welt kam. Er erzählte mir, dass es ein Foto meines Urgroßvaters mit einer langen Pfeife gab, die er vor dem Haus rauchte. Ich lachte und sagte, die Pfeife habe ich. Dann erzählte er mir, wer der Vorbesitzer des Hauses war und er wusste auch das Baujahr und so verschiedenes mehr.
Ich denke, solche gemeinsamen Erinnerungen von damals sind wunderschön.
by ReginaE @22.10.2022, 23:03

Eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen ist mein 12.Geburtstag.
Da bekam ich meine erste Gitarre von meinen Eltern geschenkt und den Gitarrenunterricht dazu.
Die Gitarre habe ich heute noch und gebe nun selbst seit vielen Jahren privat
bei uns zu Hause Gitarrenunterricht für Anfänger (Schüler ab 8 Jahren).
by Paulette @22.10.2022, 21:36

Da war vieles schwierig, aber meine ganz liebevolle und geduldige Großmama bleibt immer als positive Erinnerung. Leider starb sie, als ich 7 Jahre alt war.
by nora @22.10.2022, 21:16

wenn ich mit meinem Opa im Wald war, zum Holz sägen und stapeln, da hatte er Zeit meine vielen Fragen zu beantworten. Oder bei dem anderen Opa durfte ich mit ihm auf dem Korbsessel neben dem warmen Herd sitzen, er erzählte mir dann viele Geschichten, er rauchte ab und zu Zigarre, diesen Duft mag ich heute noch so, als ich mal dringend mit Blaulicht ins Krankenhaus fahren mußte, roch ein Sanitäter so, da dachte ich: ok kann ja nur gut aus gehen - und es ging gut aus. Dieser Opa verstarb als ich 5 Jahre alt war, trotzdem ist diese Erinnerung sehr present.
by Lieschen @22.10.2022, 20:11

Wenn ich mit meinem Vater gemeinsam zur Oma und Tante nach Meiderich gefahren bin. Zuerst als Kleinkind im Körbchen, vorne an der Stange befestigt, einen selbstgebastelten Mundschutz aus Plexiglas vor dem Gesicht damit ich die schon kühle Abendluft nicht einatmete (der Geruch des Materials ist mir immer noch im Gedächtnis) und später als Halbstarke das gemeinsame Radeln mit dem manchmal etwas angeschickerten Papa wenn wir vom Geburtstag nach Hause fuhren. An einer bestimmten Stelle wurde die Straße schmaler und es stand ein Verkehrsschild fast mittig. Wenn wir daran vorbei waren, war alles gut...*gg*...Wir haben immer viel gelacht und diese gemeinsamen Rückfahrten gehörten nur uns, Vater und Tochter. Wir waren wie man hier bei uns so schön sagt, ein Kopp und ein A...h..
by Karin v.N. @22.10.2022, 18:39

Ich durfte nie ein Haustier haben. Als ich eines Tages von der Schule nach Hause kam, war an der Küchentür ein Zettel "Vorsicht Vogel". Ein blauer Wellesittich war in der Küche. Meinem Vater ist er zugeflogen.Ich durfte ihn behalten. Nachmittags sind wir dann Käfig und was ein Wellensittich noch so braucht kaufen gefahren. Dieser Vogel war immer an meiner Seite. Er knabberte meine Schulhefte an. Der Käfig stand in der Küche, er ist aber oft in mein Zimmer geflogen. Ich taufte ihn Micki. Mein Spitzname damals war Mecki. Im Urlaub kam der Vogel dann zu meiner Oma. Sie brachte ihm das sprechen bei. Eines Tages ging ich auf den Balkon zum Wäsche aufhängen. An den Vogel hatte ich nicht gedacht. Er flog ja immer frei in der Wohnung rum. Und schwupp, weg war er. Leider ist er nicht mehr wieder gekommen. Es gab dann einen neuen Wellensittich. Der war aber leider nicht so toll wie "Micki"
by @22.10.2022, 16:59

Die Sommerferien - 3 Wochen auf dem "Seehof" in Plön. Nur mein Bruder und ich in einer jeweils wechselnden großen Gruppe mit anderen Kindern (ca. 70 Personen). Fast ein Zeltlager, aber in festen Baracken, mit Basteleien, Schwimmen im See, Ausflügen und Geländespielen quer durch den angrenzenden Wald, und mit Lagerfeuer und Singen zur Gitarre - es war einfach himmlisch! Sehr einfache Anlage, aber liebevolle Betreuung und wirklich eine tolle Ferienzeit - ich war immer traurig, wenn's vorbei war und freute mich schon Wochen vorher, wenn's wieder losgehen sollte. Und schon im Februar habe ich geschrieben, um wieder im Sommer einen Platz zu ergattern... die waren sehr begehrt.

Als ich Jahre später selbst mit einer Jugendgruppe dort war, hatte man alles etwas modernisiert - es gab sogar warmes Wasser und Duschen. Aber DAS war einfach nicht mehr das Gleiche, das war nicht mehr "mein Seehof".
by Karen @22.10.2022, 13:58

Eindeutig auch Weihnachten! Man bekam nur Kleinigkeiten, nicht so viel wie heute und auch nichts teures. Man war die ganze Adventszeit über gespannt, was man wohl bekommt.
Meine schönsten Geschenke waren 1 neue Puppe, Puppenstube, Kaufmannsladen, Roll oder Gleitschuhe und mit 12 bekam ich mein 1. Fahrrad, gebraucht gekauft von einem Kollegen meines älteren Bruders.
Es gab nur 1 Geschenk und Süßigkeiten. Und man war überglücklich!

by Veena @22.10.2022, 13:22

Meine Kindheit war nicht so toll, aber an meinem Geburtstag kochte mir Mutti mein Lieblingsessen ( ich war und bin immer noch sehr heikel). Es waren Hörnchen mit Wurst , oder Bröselnudeln. Es war alles sehr einfach und bescheiden.
by Schräubelchen @22.10.2022, 12:14

Spontan fallen mir die Martinszüge in meiner Kindheit ein, natürlich im Dunkeln mit Fackeln, viel Gesang und einem heiligen Martin, der auf dem Pferd voranzog, und dem abschließenden Ende auf dem Schulhof. Dort wurde dann vor einem großen Feuer die Begegnung Martins mit dem Bettler nachgespielt; und anschließend wurden Weckmänner an alle Kinder verteilt.
Bald ist es ja wieder so weit...
by Irmgard @22.10.2022, 11:59

auf jeden fall gehören zu den schönsten erinnerungen die weihnachtsfeste, wenn wir mit unserer familie und den beiden omas im großen wohnzimmer mit dem schönen weihnachtsbaum um den großen tisch saßen, fein aßen, uns unterhielten und wir kinder glückselig mit unseren geschenken waren.

das schönste erlebnis war, als ein schwarzer pudel- duxi- unter dem christbaum lag!
meine oma hatte ihn in der nähe von salzburg, wo sie wohnte, von einem züchter geholt, wo er gelandet ist.
jemand hat den welpen in einem wald ausgesetzt und angebunden. er wurde gerettet und kam durch oma in unsere familie, wo er 15 jahre ein sehr schönes leben führen konnte. er war der zweite von 4 hunden, die bei meinen eltern lebten (nacheinander).
by christine b @22.10.2022, 11:56

Mit meiner Schwester im Kirschbaum der Großeltern, da konnten wir Stunden verbringen.
Sehr spontan kam das nicht, nach schönen Erinnerungen der Kindheit muß ich suchen.
by Bärenmami @22.10.2022, 11:53

Ich war die Älteste, von drei Halbgeschwistern und wurde unehelich geboren.
Ich hatte keine schöne Kinderzeit, kann mich aber errinnern, das ich mit meiner Halbschwester oft gern Federball im Garten spielte und wir auf meiner Stehtafel Lehrer und Schüler spielten.
Am schönsten hatte ich es bei meiner Omi, bei der ich bis zu 5 Jahren aufwuchs,
es gab nur Sie und Mich und bei ihr wurde ich verwöhnt, ich war ihre Prinzessin.
Wir spielten oft Mensch ärgere dich nicht, Mühle, Romey...
by Ingrid S. @22.10.2022, 11:11

Es war Weihnachten 1944 und meine Nachbarfreundin und ich warteten auf die Bescherung...Unsere Mütter waren Freundinnen - wir wollten zusammen sein.
Traurig war Rena,dass der angekündigte Fronturlaub ihres Vaters scheinbar nicht genehmigt war... Doch es geschah ein Wunder: Am Heiligen Abend ging die Tür auf - ihr Vater in Uniform nahm sie in seine Arme - Dieses Erlebnis habe ich nie
vergessen . . .
by Inge-Lore @22.10.2022, 11:09

- Das fast tägliche gemeinsame Spielen im Freien mit den Nachbarskindern z. B.
Hupfkästchen, Verstecken,...
- Die Sonntagsspaziergänge mit den Eltern zu den Großeltern im Nachbardorf
- ...
Es war so eine herrliche Kindheit mit noch mehr vielen schönen Erinnerungen daran.
by Martina @22.10.2022, 10:22

Ja, da gibt es schon was. Die Feiern auf der Jagdhütte meines Vaters. So richtig eine große Hütte (die ihm nicht gehört hat) mit 3 Stockwerken, ohne Strom. Da war es richtig schön! Erinnere mich noch oft und gerne daran.

LG,
BeFe
by @22.10.2022, 09:10

Wir wohnten in einem 3Familienhaus mit grossem Garten und wir Kinder waren beste Freunde. Unsere Eltern auch.
Wenn wir gemeinsam im Sommer draussen frühstückten oder Abendbrot aßen oder unsere Mütter mit einem Handtuch und einer Schüssel auf dem Schoß Spargel schälten, während wir Kinder unter dem Rasensprenger herumsprangen oder im Planschbecken saßen, und uns eine Mama einen grossen Teller mit Wassemelone brachte, dann erinnere ich mich daran mit einem warmen, dankbaren Gefühl. Später machten wir Kinder ein Picknick in unseree "Höhle" im Garten (ein Eck, das von Büschen umgeben war, und in dem man wunderbar spielen konnte) oder suchten unsere Schildkröten, die sich den grossen Garten mit uns und unseren Hunden teilten.
Meine Schildkröte, die Pantilea hieß, war brav, aber Moby Dick, die Schildkröte meiner Freundin haute öfter ab, wenn man mal vergass das Tor zuzumachen. Ihr Vater hatte Dicki daher unsere Adresse auf den Panzer gepinselt und so wurde er des öfteren von Nachbarn wieder zurückgebracht.
Ich habe unzählige, besondere, kleine und große Erinnerungen, da ist es sooo schwer eine auszuwählen...
...als wir unseren Hund bekamen
...die Ãœbernachtungsurlaube bei meiner besten Freundin, mit Taschenlampen unter der Bettdecke und bis in die Puppen reden
...die vielen gemeinsamen Ausflüge mit meinen Eltern und meinem Bruder...besonders die in die Steinbrüche zum Fossilien sammeln
...mein Vater, der Sonntags morgens immer ganz laut Blues hörte und dazu Blues Harp spielte, manchmal sogar unter der Dusche 😊, manchmal war es aber auch klassische Musik
...wenn ich zur Reitstunde ging
...wenn wir zum Jazzkonzert im Museumshof oder zum Autorennen am Flughafen gingen
...unsere Urlaube
...unsere 1.Mai Wanderungen mit der ganzen grossen Familie meines Vaters incl. aller Kinder unf Vesper etc
...wenn wir meine Großeltern auf ihrem Bauernhof besuchten oder meine andere Oma von früher und ihrer Heimat erzählte
...unsere Weihnachtsfeste
...u.v.v. m.

Ich hatte eine wunderbare Kindheit... und ich bin unendlich dankbar dafür...

...
by funny @22.10.2022, 08:21

Ich hatte eine sehr schöne Kindheit und viele nette kleine Erinnerungen, aber mir fällt kein besonderes Erlebnis ein, wo eine Geschichte daraus entstehen könnte. Vielleicht deshalb, weil ich sehr glücklich war und noch immer bin, mit meinen vier Geschwistern.
by Liane @22.10.2022, 07:38

Es gibt viele schöne Erinnerungen an meine Kindheit. Eine jedoch fällt mir bei deiner Frage spontan ein: Ein klirrendkalter Winterabend und mein Vater geht mit mir spazieren (das passierte nicht sehr oft!) Wir sind alleine unterwegs, ohne Geschwister und Mutter und er zeigte und erklärte mir die Wintersternbilder, dieses geheimnisvolle, wunderbare Glitzern da oben am Himmel! Klar konnte ich mir nicht alles merken, aber einige der Sternbilder sind "haften" geblieben und ich erkenne sie auch heute noch schnell.
by satu @22.10.2022, 07:37

Wie Lina ungefähr:
Weihnachten... es war immer das Fest der Feste. Nicht nur für uns Kinder, sondern auch für unsere Eltern.
Und jetzt bin ich 70... meine lieben Eltern schon lange Zeit gestorben. Aber am Hl. Abend wenn ich beim Christbaum stehe, habe ich noch immer das Gefühl, dass meine Eltern an meiner Seite sind und mit uns feiern.
by Brigida @22.10.2022, 07:29

Es ist kurz vor Weihnachten: ich (9 Jahre) war vier Wochen im Krankenhaus gewesen und durfte nach Hause aber nur weil Weihnachten bevorstand sonst hätte ich noch im KH bleiben müssen.
Es war der Samstag vor dem Heiligen Abend und ich durfte mit dem Papa gehen und einen Weihnachtsbaum aussuchen.
Ich fühle noch seine warme Hand die meine Hand hielt.
Auch sehe ich vor mir noch genau die Stelle wo wir hergehen: und zwar gegenüber von meinem Elternhaus direkt an der Bäckerei vorbei.
Eine wunderbare Erinnerung: ich war endlich wieder zu Hause.
by ixi @22.10.2022, 05:20

Als ich eben das Thema las fiel mir als 1. Weihnachten und unser schöner Weihnachtsbaum ein. Heiligabend - eine schöne Erinnerung. Im Wechsel wurde ein Jahr wurde bei uns, im nächsten bei Opa/Oma im Dorf, Heiligabend zusammen gesessen, gefeiert, sehr lecker gegessen, am Weihnachtsbaum gesungen, Geschenke ausgepackt, um Mitternachtnacht zur Mette gegangen.
Wo @ Gerlinde gerade vom Winzling im Körbchen spricht -> mein Bruder wurde um die Weihnachtszeit geboren. Väterchen und ich besuchten meine Mutter und den Kleinen im Krankenhaus, bzw. neben dem Krankenhaus war so ein kleines Haus, ein Mütterheim, wo die Kinder zur Welt kamen. Ich muß wohl zu meiner Mutter beim Abschied gesagt haben, "den Kleinen nehmen wir schon mal mit", sie könne ja noch was da bleiben :)
by Webschmetterling @22.10.2022, 05:19

Leider hatte ich keine schöne Kindheit. Schöne Erinnerungen habe ich nur aus der Zeit, nachdem ich die Traumata verarbeitet hatte.
by Moni @22.10.2022, 05:06

Es gibt viele schöne Erinnerungen - die schönste Erinnerung ist die, als ich eines Tages aus der Schule nach hause kam und Vati mir Zettel und Stift gab und sagte, ich solle einen Namen aufschreiben, den er mir nennt. Ich schrieb: "WERNER" ganz richtig. Denn das hatte ich, Anfang der 2. Klasse, schon öfter geschrieben. Und dann schrieb ich "TOMAS", aber das war falsch... Naja, mit dem "H", was da noch rein gehörte, das hatte ich noch nicht gelernt. Aber ich habe es schnell gelernt! Und dann durften wir Mädels - leise! - mit dem Vater in das kleine Zimmer gehen, wo unsre Mutti lag und so einen Winzling neben sich im Körbchen hatte. Ich glaube, man nennt es "Liebe auf den ersten Blick".
Mein Leben ohne meine Geschwister kann ich mir nicht vorstellen.
by Gerlinde aus Sachsen @22.10.2022, 00:59

Weihnachten... es war immer das Fest der Feste. Nicht nur für uns Kinder, sondern auch für unsere Eltern.
Und jetzt bin ich 66... meine lieben Eltern schon lange Zeit gestorben. Aber am Hl. Abend wenn ich beim Christbaum stehe, habe ich noch immer das Gefühl, dass meine Eltern an meiner Seite sind und mit uns feiern.
by Lina @22.10.2022, 00:52

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