Ja, 2005 oder 2006 war das...ich müsste nachschauen für das genau Jahr.
Ich habe noch mit meinem Sohn in der ersten Etage im Haus aus dem Fenster geschaut und am Himmel sah es wie eine Windhose aus. Wir haben noch darüber geulkt, weil wir das nicht glauben wollten. Kurze Zeit später zog diese Windhose bei uns über das Grundstück. Der Regen war waagerecht. In Bruchteilen von Sekunden war das Dach des Gartenhäuschens abgedeckt und lag in Nachbars Garten. Wir hatten zum Glück nur diesen Schaden, der war nicht groß.
Vor zwei Wochen war bei uns wieder ein solcher Orkan durchgefegt und hat auf einer bestimmten Breite eine Schneise gefegt und Bäume umgeknickt und Schäden angerichtet. Diesmal zog das Unwetter etwa 2km an uns vorbei. Wir hatten Glück.
by Regina @11.09.2017, 21:39
Einige für unsere Region doch echt starke Stürme haben wir natürlich schon erlebt. Die Schäden bei uns persönlich hielten sich in Grenzen. Dachpfannen mussten ausgebessert werden und auch einen Baum hatte es erwischt.
Einmal vor ca. 5-6 Jahren habe ich einen Sturm erlebt wo ich richtig Angst bekam. Er kam von jetzt auf gleich wie man hier so sagt, ohne große Vorwarnung. Spielende Kinder die nach Hause wollten schrien auf der Straße weil sie nicht mehr gegen den Sturm ankamen. Die Haustüre zu öffnen war nicht möglich so drückte der Sturm dagegen. Wir beobachteten das Sturm Szenario vom Fenster aus. Es sah aus wie ein Weltuntergang. Die riesig hohen Bäume im Park, der unserem Garten angrenzt, bewegten sich dermaßen stark/wild hin und her, so derart sah ich das niemals zuvor. Beängstigend.
Aber wenn ich jetzt bedenke was Hurrikan "Irma" angerichtet hat, da ist das alles nur wie ein Mückenstich so klein.
by Webschmetterling @11.09.2017, 21:20
Meine schlimmste Bekanntschaft war Kyrill damals. Ich war mit dem Auto unterwegs nach Hause. Mein Mann nach einer Feier mehr als angesäuselt neben mir schlafend im Auto und vor mir auf der Fahrbahn trieb der Wind die Aschentonnen hin und her, unsere Straße war nicht befahrbar, weil kurz vorher ein Baum umgestürzt war. An unserem Haus war aber Gott sei Dank nichts kaputt gegangen...
by Karin v.N. @11.09.2017, 17:20
ja. mindestens 3x hatten wir größere schäden. einzelne dachziegel müssen wir immer wieder nachstecken. wir liegen recht frei am ortsrand und deshalb hab ich bei jedem unwetter angst, dass wir wieder das dach reparieren müssen....
by Mai-Anne @11.09.2017, 17:04
Ja, bei Kyrill sind uns etliche Dachziegel weggeflogen und der Windschutz am Haus hat sich gelöst, so dass ich mit einem Arm das Holzteil, mit dem anderen die Terrassentür, aus der ich kam, gehalten habe, so lange, bis mein Mann von der Spätschicht heimkam - zum Glück waren das nur paar Minuten....
by Schnecke @11.09.2017, 15:30
Ja, damals im Sommer 1992 in North Carolina (USA), als ich dort 6 Wochen bei Gasteltern war.
Es gab eine Tornadowarnung im TV und Radio und ich war allein und mir war schon recht mulmig davor.
Meine Gastmutter rief mich dann aus der Firma/Arbeit an, daß ich falls ich nicht mehr rechtzeitig weglaufen kann, mich unter den Türrahmen stellen soll, und da stand ich dann einige Zeit bis sie kurz danach heimkam.
Mir und auch dem Haus ist aber nichts passiert und der Tornado drehte vorzeitig ab.
Sonst hatte oich noch keine konkreten Erlebnisse mit heftigen Stürmen und deren Folgen.
Wenn ich die Blder von Hurrikan "Irma" in den Nachrichten sehe, tun mir die Menschen in diesen Gebieten dort furchtbar leid und eigene Sorgen werden plötzlich ganz klein wenn ich sehe, was die Menschen dort gerade Furchtbares erleben und was sehr viele sogar verlieren.
Wir können froh sein, daß es solche Stürme bei uns in dem Ausmaß (noch) nicht gibt.
by Paulette @11.09.2017, 15:25
ich habe am 28. 02. 1990 den orkan wiebke erlebt und wir hatten ca eine woche in fast der ganzen stadt keinen strom. ich hab mit einem camping gasgrill im wohnzimmer geheizt.
by gerhard aus bayern @11.09.2017, 13:48
Ich hatte als KInd ein Unwetter mit Sturm erlebt wahr 8 Jahre oder 9 in der DDR noch Wahr im Harz am Rande Der Tag wahr sau heiss und alles wahr anders am Tag vor dem Unwetter Sturm. Tiere ,wahren unruhig ,Rehe hetzten unruhig hin und her. Das Obst im Garten wahr sau alles kommisch kann mich daran erinnern . Meine Grosseltern meinten da kommt ein Riesen Unweter auf uns zu. Abends ging es lost. Wir hatten auf Hof Mietwohnung. Riesen alte Bäume stehen die der Sturm entwurzelte krachte aber nicht auf Haus. Nur Dach wurde abgedeckt. . Vorne raus Strasse wahr Pflasteine. Da Stand eine Hunderjährige Eiche oben an der Gasse die hat der Sturm in Teile gehackt und Pollterte Strasse hinunter. Meine Oma sagte nur der Teufel ist unterwegst. Der Lärm vom Sturm heulte und brauste und Kugelblitze gab es auch. Am Nächsten Tag wahr das Ausmass zu sehen die Bäume wahren weg und im Gehege stand kein Baum mehr. Tiere Rehe lagen tod im Wald wahr grausig. Werd ich nie vergessen..........
by licht @11.09.2017, 13:42
Ja, 2010 Orkan Xynthia, der mit Windstärken von 150-200 km durch unsere Gegend brauste. Eine ganze Nacht verbrachten wir bei fest geschlossenen Fensterläden, am Haus rüttelndem Getöse und Kerzenschein, da der Strom natürlich ausgefallen war.
Am nächsten Morgen bot unser Ort ein Bild der Verwüstung.
Wir kamen glimpflich davon, hatten nur Schäden am Dach, die von der Versicherung bezahlt wurden, da unsere Gegend offiziell als Katastrophengebiet eingestuft war.
Die bei uns häufigen, (bisher) meist kleineren Erdbeben haben schon einiges an Rissen in den Wänden verursacht, aber das ist wieder ein anderes Kapitel...
by lamarmotte @11.09.2017, 13:36
Wer hat Kyrill nicht erlebt? Damals wohnte ich noch bei meinen Eltern und das Haus lag ja mitten im Wald. Mein Vater hat vorsichtshalber die Jalousien herunter gelassen und sonst hieß es eben, abwarten. Seltsamerweise sind damals nicht die Bäume am Rand umgekippt, sondern mittendrin. Mein Vater meinte, dass am Rand die Bäume ohnehin besser verwurzelt wären, da sie ja immer gleich alles abkriegen und daher ist da nix passiert.
Und einmal gab es bei einem Gewittersturm einen kleinen Tornado, der bei den Nachbarn so einiges an Schäden angerichtet hat. Dieser Wirbel kam über die freien Felder den Berg hoch, hat dort Obstbäume und Tannen umgekippt, bei einem Nachbarn alle Jalousien heraus gerissen. Und 50 m weiter bei uns nix. Das haben haben die Häuser der Nachbarn alles abgefangen. Da haben wir noch mal Glück gehabt.
Früher haben meine Eltern solche Stürme auch gelassene abgewartet. Später dann wie gesagt, wurde mein Vater ängstlicher und hat alles verriegelt. Ich dagegen hätte lieber gesehen, ob ein Baum auf und zukracht, oder nicht.
by bo306 @11.09.2017, 13:23
Lothar! Wir waren auf dem Weg zur Autobahn. Kurz vor der Auffahrt haben wir uns entschieden umzudrehen. Das war ein Glück. Als wir in unserer Straße ankamen, flogen uns schon die Verkehrsschilder entgegen. Wir kamen aber unversehrt in Sicherheit. Den Autos auf der Autobahn ist es nicht gut ergangen. Mein Sohn mußte mit dem THW ausrücken.
by Killekalle @11.09.2017, 13:23
Nachtrag:
Muss erläutern: mit Skala 8,9 ist die Windstärke hier in Hessen gemeint. Ab 8,0 werden je nach Vertrag Schäden von den Versicherungen übernommen.
Mehrere, das war immer spannend, wenn dann umgefallene Bäume auf den Straßen lagen.
So ein Sturm ist auch das erste Wetterereignis, an das ich mich erinnern konnte. Da war ich vier oder fünf Jahre alt. Irgendwann wurde der Himmel plötzlich ganz grün, und dann gab es einen Sturm, da sind von einer Baustelle Bretter durch die ganze Straße geflogen. Danach hat es so geregnet, daß man kaum noch die Häuser auf der anderen Straßenseite sehen konnte. War sehr beeindruckend.
Interessant war auch die Orkanserie im Frühjahr 1990 und später Kyrill, auch da sind hier in der Nähe ein paar Bäume umgekippt. Einer davon hat eine Telefonzelle zerlegt.
Ganz besonders toll war der Pfingststurm vor drei Jahren. Da kam eine phantastische Shelfcloud, und dahinter jede Menge Blitze. Ich war auf dem Balkon und habe fotografiert, und als die Wolkenwalze durchzog, nahm der Wind innerhalb weniger Sekunden von Stärke 5 auf 12 zu. Es fühlte sich an, als wolle mir der Wind die Kamera aus der Hand reißen. Neben dem Haus flogen dicke Äste von einem Baum, leider ist der aber stehen geblieben. Der hätte weggekonnt, weil er mir langsam die Sicht behindert. Stattdessen sind mal wieder nur andere Bäume umgefallen, aber dafür eine ganze Menge. Überall lag am nächsten Morgen Kleinholz auf den Straßen, man kam nirgends durch und es führ kein Bus.
Das war der bisher beste Sturm in meinem Leben. Aber gerne würde ich mal einen Tornado sehen...
by Wolkenfrosch @11.09.2017, 12:00
Wie schon @carola (fürth) schreibt wird unsere Region meist von solch starken Unwettern verschont.
Der Sturm, den sie schildert, erlebte ich in Bayreuth während der Festspiele. In der 2. Pause der Aufführung, die wir besuchten, stellten wir fest, dass im Park des Grünen Hügels große Äste lagen, es Bäume regelrecht umgeweht hatte. Wir bemerkten an der Straße Blaulicht und Geräusche von Sägen. Wir erfuhren, dass ein Baum auf das fahrene Auto einer Frau fiel - sie hatte Glück im Unglück. Sie war allein im Auto und der Baum erwischte den hinteren Teil des Wagens.
Wir wohnen immer in einer Gegend, wo es mal ein Stürmchen gibt, das sich dann aber ganz schnell wieder legt.
Was allerdings im Süden der USA im Moment abgeht, ist schon eine ganz große Katastrophe. Allerdings ist das auch der Preis für die schönen Sommer, die die haben.
by Juttinchen @11.09.2017, 11:13
An Lothar kann ich mich gut erinnern. Der hat am 2. Weihnachtstag 1999 die Bäume hier im Schönbuch und im Schwarzwald wie Streichhölzer umgeknickt.
Ein paar Jahre später gab es im Schwarzwald wieder so einen heftigen Sturm. Ich weiß das Jahr aber nicht mehr. Ein Lehrer meiner Schule war davon betroffen. Ihm fiel ein Baum auf das Auto. Er wurde schwer verletzt und sein Sohn getötet.
by ErikaX @11.09.2017, 11:06
Ja, schon 2 x innerhalb der letzten Wochen. Natürlich absolut nicht zu vergleichen mit dem entsetzlichen in Kuba, Florida und wohin er dann noch weiter wütet.
Schäden gab es bei uns zwar nicht bei dem ersten, schlimmeren kaum, war mitten in der Nacht, lediglich die Rollläden haben durch Eishagel, riesengroß, Dellen bekommen, aber der zweite, tagsüber hat so einiges angerichtet. Skala 8,9!
Ich berichtete bereits davon: Markise, Satellitenschüssel, Dachschindeln, insgesamt wohl ein Schaden von mehr als € 5.000,--, wobei sich jetzt (!) unsere Versicherung recht kooperativ zeigt, unsere Argumentation hat wohl "gegriffen"..., da nimmt man den vielen Schreibkram gerne in Kauf.
Bei uns gab es vor ? Jahren Kyrill. Direkt dort wo ich damals gewohnt habe gab es wenige Schäden. An die Nacht und die Geräusche die vom nahen Wald kamen kann ich mich noch sehr gut erinnern.
Aber das gesamte höhere Sauerland hat sehr viel abbekommen. Manche Bergkuppe waren einfach flach gelegt. Bäume umgeknickt wie Streichhölzer. Einige haben davon gelernt. Die anderen, nur mit dem Blick auf´s Geld, haben danach wieder ihre Monokultur angepflanzt. Ein Stück im Rothaargebirge ist zum Kyrillpfad geworden. Um sich vorstellen zu können was Sturmschäden bedeuten können.
by MOnika Sauerland @11.09.2017, 10:19
Vor gut 10 Jahren kam Kyrill bei uns vorbei. Im Wald nebenan waren einige Bäume umgestürzt, gegenüber der Hang war innerhalb weniger Stunden vollkommen kahl, Straßen gesperrt wegen der umgestürzten Bäume, in einigen Orten ging nichts mehr. Das brauche ich nicht noch einmal.
by Mathilde @11.09.2017, 10:14
ja gab es immer mal, ich wohnte anscheinend in einem gebiet, um das die unwetter einen bogen gemacht haben, hagelschaden gab es auch vor ort früher, aber wir wurden verschont, gott sei dank
by rosiE @11.09.2017, 09:23
In meiner geliebten Sächsischen Schweiz hat unser Ferienhaus zwischen den
Felsen am Kuhstall 35 Jahre alle Herbststürme gut überlebt - aber dann ist
innerhalb von wenigen Jahren zweimal eine je 100 Jahre alte Buche auf je eine
Dachhälfte gefallen. Der Schaden war enorm und mit viel Aufwand haben mein
Sohn und ich den Riesenschaden mit ortsansässigen Handwerkern wieder be-
heben können....
Dann aber hat der Freistaat Sachsen auf Eigenbedarf geklagt - und wir haben
unser zweites zu Hause trotzdem verloren. Ce la vie.........
by Inge-Lore @11.09.2017, 09:21
Den Kyrill habe ich erlebt. Es entstanden viele Schäden in unserem Wäldern.
by ixi @11.09.2017, 08:46
Hagelsturm vor ein paar Jahren u hat das Auto verbeult.
by Silvi @11.09.2017, 08:16
Ich erinnere mich an Kyrill. Aber das ist kein Vergleich zu diesen Tropenstürmen in Amerika. Auch die Flut 2002 in Sachsen war schrecklich. Viel schlimmer für mich in Erinnering ist das Erdbeben auf Rhodos in einem Sommerurlaub. Aber zum Glück ist nichts passiert.
by Heidi K. @11.09.2017, 07:53
...Sturm schon mal, aber "Gott sei Dank" noch nicht einen "schadenbringenden" Sturm mit Schäden selbst erlebt...
by bellabia @11.09.2017, 07:43
"Kyrill" im Januar 2007 wird mir immer in Erinnerung bleiben, weil es der Tag war, an dem mein Vater vom Krankenhaus ins Pflegeheim kam. Der Transport dorthin war schon abenteuerlich und gegen Abend musste ich noch in die Apotheke in der Innenstadt, um Medikamente zu besorgen. Kaum jemand war noch unterwegs und die meisten Geschäfte waren mit Rolläden geschlossen. Und mich hat es fast weggeweht.
Das Sturmtief "Ela" im Juni 2014 hat mich ebenfalls zittern lassen. Dabei ist ein riesiger Baum in unserem Garten hinterm Haus entwurzelt worden, der umgekippt ist, aber zum Glück nicht aufs Haus, sondern auf die letzten drei Garagen. Der Garten war entsprechend verwüstet und die Garagen konnten erstmal nicht benutzt werden. Und es dauerte, bis Aufräumarbeiten stattfanden. Die Dächer der Garagen mussten neu gedeckt werden.
by Anne @11.09.2017, 07:16
Vor ein paar Tagen war es hier sehr windig, etwas Sonne, wir haben den großen Sonnenschirm aufgemacht, damit er trocknet und wir ihn wegstellen können. Plötzlich gab es ein schurrendes Geräusch und dann noch ein anderes. Wir waren beide nicht im Wohnzimmer. Als wir hingelaufen sind, war der Schirm samt Ständer durch den Sturm weitergeschoben worden, dann umgefallen. Zwei Speichen gebrochen, den Schirm können wir also wegwerfen :-(
Der Schirm ist sehr groß, der Ständer sehr schwer, kaum zu glauben, dass der Wind das weg bewegt hat!
by Marga @11.09.2017, 06:48
Oh ja... und es war echt gruselig. Der Pfingststurm Ela, der das Rheinland und auch insbesondere Düsseldorf so schwer getroffen hat. Wir haben zu dem Zeitpunkt in einer DG-Wohnung gewohnt und ich hatte nur bei Facebook, auf den Wetterseiten, gelesen: Sturm.. achtung, es wird wirklich heftig.. und dachte nur: ja ja......
Da stand ich mal auf und schaute aus dem Fenster und sah nur noch eine schwarze Wand zwischen den anderen Häusern. Wir standen dann am Fenster und die Wand kam näher und dann ging es los. Wir haben mit den Händen noch die Fenster zugedrückt, weil wir das Gefühl hatten, sie fliegen uns gleich um die Ohren. Es war rabenschwarze Nacht draußen und dann hörten wir es nur noch Poltern und Poltern und Rappeln... mein Mann meinte erst: das donnert. Ich nur: scheisse nein, hier kommen die Dachziegel runter. Er ging in die Küche und es kam nur: scheisse ja.. ich sehe die hier runterfliegen auf den Hof...
Und es waren so viele und ein nicht isoliertes Dach und schon kam das Wasser durch die Decke in unsere Küche..... Es war eine wirklich gruselige Nacht. Am nächsten Morgen haben wir die ganzen Schäden bei uns gesehen und in der Umgebung. Ich mag es nie mehr erleben so etwas.
Ja... heuer.
Ich war mit dem Auto unterwegs und plötzlich gab es starken Sturm und Regen... da die Straße durch Waldgebiet führte hatte ich solche Angst und musste trotz schlechtester Bedingungen aus dem Gefahrengebiet... ich hab wehrend der Fahrt nur mehr gebetet "heil nach Hause zu kommen".
Da war ich echt froh als ich zu Hause ankam.
Es hat viele Bäume abgerissen und auch entwurzelt... Häuser abgedeckt und so Holzscheunen teilweise komplett zerstört.
by Lina @11.09.2017, 01:35
Ich erinnere mich an einen Sturm - in den 80er Jahren muss das gewesen sein. Wir hatten nach mehreren Anläufen endlich die Genehmigung erhalten, dass wir eine Dachdeckerfirma aus dem Ort mit dem Neubau des Daches beauftragen dürfen. War zwar nur die Bilanzierung für eine Dachhälfte gelungen, aber wir waren glücklich!
Endlich im Oktober !!!! wurden die Schindeln aufs Dach gebracht. Der Klebstoff hatte gar keine Gelegenheit mehr, die Schindeln wie normal üblich zu verbinden. Dazu muss man wissen, dass die damals in der DDR gelieferten Schindeln mit den heutigen Produkten nicht zu vergleichen sind!
Anfang November gab es einen heftigen Sturm - beim Nachbar polterten einige marode Schiefer vom Dach...
Auf unserem Dach hob der Wind einige Schindellagen an! Mein Mann ist hoch aufs Dach (es ist ein Mehrfamilien-Haus) und hat etliche Leitern kreuz und quer auf dem Dach verzurrt, damit die Schindeln uns nicht davon fliegen. Er hatte sich zwar selbst auch gesichert - aber ich hatte ob des stärker werdenden Windes doch Angst, dass er von so einer Böe erfasst werden könnte. Meine Stoßgebete haben seine Arbeit begleitet...
Der heftigste Sturm, an den ich mich erinnern kann, war ca. 20 Jahre später - am Vorabend der Hochzeit einer unsrer Töchter. Wir hatten in ihrem Grundstück ein größeres "Bierzelt" aufgebaut - und dann kam der Sturm! Das Zelt schließen? Ging nicht, da fuhr der Wind rein und hob es an!! Also alle möglichen Öffnungen aufgemacht und alle Männer haben sich an die Seile und Stangen gehangen, damit uns das Zelt nicht davon weht. Das "Innenleben" des Zeltes mußten wir nochmal neu dekorieren :)) Aber wir waren froh, dass es für uns keinen größeren Schaden gab.
Am nächsten Tag konnten wir im Radio von umgeknickten Bäumen und abgehobenen Dächern hören - wir waren sehr froh, dass niemand zu Schaden kam.
by Gerlinde @11.09.2017, 01:19
Ja, PAULA... wir waren am Folgetag unterwegs zu einem Seminar ... der ganze Ort war ohne Strom (Licht, Heizung, Küche...)... erst am nä Tag gab es wieder Strom ... wir saßen im Seminarraum mit Mänteln...
in den Wäldern gab es viel Holzbruch...
by DieLoewin @11.09.2017, 01:18
Kürzlich bei dem Sturm Unwetter hier in der Region .. in unmittelbarer Nähe, das war schon arg krass .. ich hatte es verlinkt. Persönliche Schäden nicht, doch sind immer noch Spuren zu sehen hier in der Umgebung ... es ist bei uns in der Gegend nie so stark sonst zu spüren, weil wir sehr geschützt liegen, wie in einem "Kessel" und darum ziehen die Unwetter meist viel harmloser vorbei ......