Kommentare zu «vater210416»

Liebe Gerlinde,

ich freue mich und bin zugleich dankbar, dass Du uns die Briefe Deines Vaters zeigen willst.
Ich habe schon bald gemerkt, dass meine Großeltern und meine Eltern kaum direkt über die Kriegsjahres und ihre Erlebnisse in dieser Zeit gesprochen haben. Es war, als wenn sie eine Tür geschlossen haben, die sie nicht mehr aufmachen wollten oder konnten. Deshalb freue ich mich auf die Briefe, denn sie werden authentisch sein und uns einen Einblick geben. Danke!
by Sywe @18.04.2021, 21:31

Ach Gerlinde das ist ja eine tolle Lichtblick Aussicht. Danke dafür das wir es lesen können. Ja vieles hat sich in der Zeit verändert . Aber wir werden es auch Meistern. Freu mich immer wieder von Dir zu lesen Liebe Grüsse Licht
by licht @17.04.2021, 10:20

Das ist ein so schönes Geschenk, das du uns da machst, liebe Gerlinde. Danke dir jetzt schon sehr. -------gerne werde ich über die "grosse Reise deines Vater weiterlesen".

Wie heisst es: " Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben".
Er scheint viel erlebt zu haben und seine Schwester ging achtsam damit um.

Und alles begann mit einer Zugfahrt.....
by Carina @17.04.2021, 06:53

Mein Vater, 1898 geboren, hat sogar beide Kriege mitgemacht. 1918 als junger Bursche. Davon weiß ich gar nichts. Und dann 1944 noch zum Volkssturm nach Russland.. Auch davon wissen wir fast nichts. Nur eine Feldpostkarte kam an.
Meine Eltern haben 10 Jahre auf mich gewartet. Als ich endlich ankam, war die Freude groß. Als ich drei Jahre alt war, musste er fort. Und kam nicht zurück.
In 2001 bekamen wir vom Suchdienst Bescheid, dass er in Schkalow im Ural gefallen sei.
by Sieglinde S. @17.04.2021, 03:59

Liebe Gerlinde,
ich bin auch sehr gespannt auf Dein Buch. Ich bin im Jahr 1944 geboren.
by Xenophora @16.04.2021, 22:07

Danke für eure Kommentare und manche "Vorschußlorbeeren".
Ich habe lange überlegt, ob ich so viel über meinen Vater und unsre Familie erzählen will. Ursprünglich sollten es nur ein paar Sätze zu "Weihnachten im Krieg" sein...

Je länger ich darüber nachgedacht und mich mit Engelberts Fragen auseinandergesetzt habe, um so deutlicher ist mir geworden, wie wenig wir wirklich von dem Wissen, was unsre Eltern oder Großeltern erlebt und erlitten haben.

Es war auch bei uns so, dass die Eltern wenig von ihren Kriegs- und Nachkriegserlebnissen erzählt haben. Wenn, dann waren es eher die schönen Momente, lustige Episoden, die sie uns berichteten.
Manche Enttäuschung und manchen Kummer kann ich heute "zwischen den Zeilen" lesen.

Ich freue mich, dass ihr meiner Einladung folgen wollt und bin neugierig, wie wir diese Zeit miteinander erleben werden...

by Gerlinde aus Sachsen @16.04.2021, 20:47

bin gespannt liebe Gerlinde was wir zu lesen bekommen, daraus ein Buch machen war eine gute Idee. Von meinem Vater habe ich auch Tagebücher, er ging freiwillig noch zu Friedenszeiten zur Marine, verpflichtete sich 10 Jahre, denn danach hätte er studieren können, da wäre ihm bezahlt geworden, was technisches, und Ing. wollte er werden. Dann kam der Krieg, und alles anders, so habe ich auch diese handgeschriebenen Tagebücher von ihm aus dieser Zeit. Vor Norwegen ging sein MinensuchSchiff unter und er war dort dann lange Zeit im Lazarett, die Norweger waren so freundlich, das ist schön zu lesen für diese Zeit. Meine Kinder haben alles schon gelesen und waren sehr erstaunt. So bin ich auf deine Ausführungen sehr gespannt.
by Lieschen @16.04.2021, 20:40

Das wird bestimmt sehr interessant. Solche Tatsachenberichte lese ich gerne.
by Lisalea @16.04.2021, 19:39

Mein Vater - 1912 geboren - hat mir und meinem Mann nie etwas über die Kriegsjahre erzählt.
Ich bin sehr gespannt, was du über „Vaters Reise 1944“ berichten wirst.
by Senzi @16.04.2021, 19:30

Es ist schön, derartige Erinnerungen an den Vater zu haben und freue mich auf die Lektüre. Mir ist außer dem Familienstammbuch und einigen Bildern nicht viel von meinem Vater geblieben, der im März 1945 mit der Wilhelm Gustloff in der Ostsee untergegangen ist.
by Hildegard @16.04.2021, 16:36

Ja liebe Gerlinde, das ist ein heisses Eisen für mich. Ich kenne das aus Kindertagen täglich, solche Erzählungen waren mein Begleiter. Meinem Vater erging es ähnlich, Jahrgang 1928 und dann schnell noch eingezogen 1944 als Sturmreserve. Seine Heimat hat er dann am 13.12.1955 wiedersehen dürfen. Der GULAG in Workuta war eine lange Zwischenstation für ihn geworden. 2013 sind wir mit ihm dahin gereist, im Zug, nicht wie damals im Viehwaggon, sondern im Eismeerzug, aber trotzdem sehr emotional. Erzähle ich mal, bei Gelegenheit *winke* zu dir, die Trude. LG.
by Trude @16.04.2021, 15:50

Das klingt sehr interessant. Ich freue mich darauf.
by ErikaE @16.04.2021, 15:22

Ich begebe mich gerne mit auf die Reise mit Deinem Vater, Gerlinde.
by Gisela L. @16.04.2021, 15:12

Oh, liebe Gerlinde, das klingt sehr interessant und spannend. Allein schon das Vorwort regt meine Neugier an.
Im Moment "verfolgen" mich Bücher, die in der Zeit Ende der 40er und ab der 50er Jahre spielen.
Alle sehr interessant geschrieben und zu lesen. Ich bin immer wieder froh und dankbar, dass ich 1947 geboren wurde und nicht die 2 schrecklichen Weltkriege miterleben mußte.
Ich bin also ganz gespannt, wie "Vaters Reise 1944" weitergeht.
by Juttinchen @16.04.2021, 14:35

Sehr gerne. Das wird interessant.
by Killekalle @16.04.2021, 14:17

Mein Vater war Geburtsjahrgang 1909 und ich als 1947 geborene Tochter hab von ihm nie irgendetwas über diese Zeit gehört. Er hat sie konsequent verstummen lassen. Wahrscheinlich hätte es ihn zu sehr belastet darüber zu sprechen. Umso mehr freue ich mich darüber, dass Du liebe Gerlinde uns an diesem "Reisetagebuch" deines Vaters teilhaben lässt. Es ist ja eine durchaus sehr persönliche Geschichte und es heißt schon etwas, wenn wir Seelenfärbler/innen sie hier mit-lesen dürfen. Bei mir wird sicherlich etliche Male ein oder mehrere Tränchen kullern, weil ich beim Lesen immer sehr intensiv "dabei" bin. Ein herzliches Dankeschön im Voraus an Dich...
by Karin v.N. @16.04.2021, 12:32

Ich freue mich sehr darauf, diese lange und wahrscheinlich oft schwer auszuhaltende Reise deines Vaters mitzuerleben. Was für eine großartige Idee!
Wir wissen ja alle viel zu wenig über das, was unsere Eltern auszustehen hatten; und gerade in letzter Zeit muss ich oft darüber nachdenken, mit welchen schier unmenschlichen Problemen sie fertig werden mussten.
Ich bin sehr gespannt.
by Irmgard @16.04.2021, 12:23

Das ist eine großartige Idee! Mein Opa wollte nie über seine Kriegszeit als Fallschirmjäger und seine Gefangenschaft in Frankreich reden.
by JuwelTop @16.04.2021, 11:50

Das ist eine tolle Idee. Da mein Vater nie etwas von seiner Jugend erzählt hat, höre ich gern älteren Menschen zu, wenn sie von früher erzählen. Auch lese ich gern Bücher, die sich mit der Zeit vor meiner Geburt (1946) beschäftigen.
by Marita aus Oldenburg @16.04.2021, 11:38

liebe gerlinde!
das ist eine großartige idee, die geschichte deines vaters mit uns zu teilen! ich höre und lese gerne wahre geschichten aus dieser zeit. mein papa war auch im krieg, hat drei brüder verloren - hat jedoch nie über diese zeit erzählt. erst nach seinem tod hat meine mama uns kindern ein album gezeigt mit fotos und postkarten von ihm und seinen gefallenen brüdern an die angehörigen zuhause. ich konnte damals die schrift nicht lesen - aber gut, dass du mich mit deinem vorhaben wieder daran erinnerst..... mittlerweile hätte ich ja zeit, mich mal intensiver drum zu kümmern, mir jemanden zu suchen, der der alten schrift mächtig ist. das buch liegt jetzt bei einem meiner brüder - muss mich mal darum kümmern.....

ich freue mich, dass wir deinen papa in dieser form auf seiner (lebens-)reise begleiten dürfen. danke dafür!
by Mai-Anne @16.04.2021, 11:16

Toll, wenn es so etwas gibt. Mein Vatrer schwieg über seine Zeit beim Militär, erw war zum genannten Zeitpunkt 28 Jahre alt ...
Ich bin gespannt, was es da alles zu lesen gibt und sicherlich kann ich mir dann auch amnches erklären, worüber unser Vater niemals gesprochen hat ...
by Lilo @16.04.2021, 10:12

Toll ein solches Tagebuch vom Vater zu haben.
Mein Vater musste 1941 in den Krieg ziehen kurz nach der Hochzeit. Er hat viel über sein Leben erzählt allerdings wenig über den Krieg und die russische Gefangenschaft in der er war.
Gerlinde, ich freue mich auf das, was wir von deinem Vater erfahren werden.
by ixi @16.04.2021, 08:56

Das sind Erzählungen, die ich sehr liebe. Sie sind lebensnah.

Wie oft habe ich als Kind meines Vaters Erzählungen aus dieser Zeit gelauscht. Das war für mich das Leben, was mir in späterer Zeit geholfen hatte. Leider hatte es damals keiner aufgeschrieben, dafür habe ich Fragmente für meine Kinder und Enkel aufgeschrieben.
Meine Mutter hatte immer etwas von ihrem Vater als er zu Fuß am Ende der letzten Kriegstage geflüchtet war, erzählt.
by ReginaE @16.04.2021, 07:43

Danke, liebe Gerlinde, dass wir mitlesen dürfen! Es ist interessant, in die persönliche Vergangenheit abzutauchen! Manches ist für nachfolgende Generationen heute nur schwer vorstellbar und kaum nachzuvollziehen. Deshalb finde ich es auch wichtig und wertvoll, wenn solche "Erzählungen" erhalten bleiben und weiter gegeben werden.
Für meinen Vater habe ich vor Jahren sein persönliches "Kriegsberichtbuch" geschrieben und mit den noch vorhandenen alten Fotos versehen. Es waren sehr liebevolle Stunden, die wir zusammen verbracht haben, als er alles erzählt hat und ich es aufgeschrieben habe - und hat uns beiden gut getan...
Und heute ist es auch eine Dokumentation für meine Söhne - die nicht verlorene gegangene Geschichte ihre Opas.
by Anne @16.04.2021, 07:32

Liebe Gerlinde,

als ich die neue Rubrik "Vaters große Reise" vorhin entdeckte, ahnte ich schon vor dem Öffnen, dass du es bist, die hier erzählen wird. Durch unseren Kontakt weiß ich, wie tief du in deiner Familiengeschichte verwurzelt bist. Ich werde die Reise deines Vaters und deine erklärenden Schilderungen dazu gern begleiten, bin darauf gefasst, dass es keine leichte Lektüre werden wird, denn auch ich hatte einen Vater, den die erlebten Kriegserfahrungen bis zu seinem Tod geprägt haben. Es ist wichtig, dass die Generationen nach uns erfahren, wie hart und schicksalhaft unsere Eltern und Großeltern ihr Leben trotz Krieg, Verzweiflung und Not gemeistert haben und doch glückliche Familienväter wurden.

Als die Pandemie begann, wurde sie von vielen unserer Bekannten als "UNSER 3. Weltkrieg" beschrieben, und irgendwie ist sie es auch, weil alles im Ungewissen liegt und wir uns nur noch sorgen. Dein Bericht wird uns vielleicht ermahnen, mit unserer Zeit zufriedener zu sein als wir es momentan sind. Die Reise in die Vergangenheit deines Vaters wird uns bestimmt demütig zurück- und dankbarer vorwärtsschauen lassen, denn unser Leben ist bei weitem besser als das unserer Vorfahren.
Ich habe Hochachtung davor, dass du uns auf die Reise deines Vaters mitnehmen willst.....sie hat schließlich ja auch zu dir geführt und ist dadurch eine ganz persönliche Erinnerung.
Danke jetzt schon dafür, liebe Gerlinde und herzliche Grüße!
by Inge @16.04.2021, 07:21

Ja in jeder Generation gibt es schwierige Zeiten für junge Leute. Da empfinde ich es als große Dankbarkeit, dass ich nach dem Krieg auf die Welt kam und eine wunderschöne Kindheit erleben durfte, so wie unsere Kinder auch. Nun stecken unsere Enkel auch wieder in schwierigen Zeiten, aber sie werden auch ihr Leben meistern.
Ich freue mich auf dieses Tagebuch. Wir werden viel interessantes und wahrscheinlich auch erschütterndes erfahren.

by Liane @16.04.2021, 07:16

Das hört sich sehr interessant an und ist bestimmt nicht immer leicht zu lesen. Ich finde so etwas total wichtig - auch für die Jugend.
Ich freue mich drauf!
by Sabine Eva @16.04.2021, 07:05

Da bin ich schon gespannt... auf welche Höhen und Tiefen wir uns begeben werden.
Bin mir jedoch nicht sicher ob ich alles lesen werde... ich spür jetzt schon wie mich der Titel das "Kriegs"-Tagebuch aufwühlt.
by Lina @16.04.2021, 01:23

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