Kommentare zu «vater210624»

Liebe Gerlinde, in den Briefen, die Du uns heute zeigst, ist ganz deutlich zu erkennen, dass sich Dein Vater auch an kleinen Dingen erfreuen konnte und er ein optimistischer Mensch war, der stets das Gute im Alltag entdeckte.

Ich lese auch zwischen den Zeilen, dass sich das Grauen des Krieges in ihm breit macht.
by Sywe @24.06.2021, 21:02

Da kriegt man langsam einen Kloß im Hals. Ja solche Erzählungen kenne ich/wir auch und haben sie oft gehört, sie werden dadurch leider auch nicht besser.
Möge uns und unseren Nachkommen solche Erfahrungen erspart bleiben. Liebe Grüße, die Trude. PS: und Danke.
by Trude @24.06.2021, 15:07

So geht die Euphorie in den Überlebenskampf über, nahtlos. Ich denke er muß ganz schnell erwachsen werden in der nächsten Zeit.
Liebe Gerlinde! Ich lese diese Zeilen auch mit großem Interesse und Mitgefühl.
by Killekalle @24.06.2021, 14:00

Vielen Dank für die weiteren Einblicke der damaligen Zeit. Mir läuft es kalt den Rücken runter, beim Lesen dieser Dokumente.
by Leonie @24.06.2021, 13:01

Die Berichte des jungen Werner lese ich mit Interesse und Andacht, möchte mich allerdings dazu nicht weiter äußern, da ich aus Erzählungen meines Vaters nicht viel darüber weiß. Und ich zu "jung" bin, um darüber zu kommentieren.
Trotzdem sehr interessant. Ich bin sehr froh, dass ich im "Aufschwung" geboren wurde und in der Jetztzeit lebe.
by Juttinchen @24.06.2021, 11:13

"Speiseöl eimerweise vom Fluss geholt" zeigt doch wie schwierig die Zeiten waren.

Das möchte ich nie erleben müssen.

Ja, der junge Mann versucht sich mit kleinen Dingen aufrecht zu halten. Wie würde es sonst um ihn stehen. Sämtliche Illusionen sind weg und es geht nur noch ums überleben, siehe Speiseöl.
by ReginaE @24.06.2021, 07:23

Wie du selbst schreibst, liebe Gerlinde, so sehe ich es auch: Da ist immer wieder der positive Kern in ihm, der zum Durchbruch kommt, indem dein Vater das Positve herausstreicht. Ich bennene sein Tun und Schreiben auch als Danbarkeit trotz allem Geschehen.

Ebenso das Nichtwissen, was mit all den Menschen letztendlich geschehen ist, die ihm soviel Liebe zukommen liessen. Muss Mensch das wissen? Vielleicht, vielleicht auch nicht, da das Vertrauen siegt. So sehe ich es nun mal.
by Carina @24.06.2021, 05:49

Liebe Gerlinde, danke, dass Du uns wieder weitere Briefe mitlesen lässt.
Der November ist ja sowieso ungemütlich. Und dann immer Regen. Alles durchnässt. Und kalt. Da hatte er ja viel Glück, dass er bei den lieben Leuten seine Klamotten trocken konnte. Wenn der Rhein Hochwasser hatte, sind vielleicht auch die Keller voll gelaufen und die Kohlen wurden nass.
by Sieglinde S. @24.06.2021, 03:56

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